Lesetipp: PBJ-1H Mitchell bei Papermodelers

  • Hallo Jan,


    vielen Dank für den Link,
    Du hast recht, dass muss man sich in Ruhe ansehen.
    Aber schon auf Seite 2 der Tipp, wie man 20 Klebelaschen auf einmal dran kriegt. So einfach, aber man muss erst drauf kommen.





    Zaphod

  • Oh, mein Golf,


    ich tauche gerade wieder auf von zwei Stunden lesen....
    Ich denke, ich werd heute abend den Ofen mit all meinen Orliks, Fly´s, Halinskis etc etc. anheizen....auf das Level darf man ja nur hoffen zu kommen, wenn man einigermaßen blauäugig ist
    Seufz


    Danke für den Link, Jan


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Jan, hallo Till,



    Jan, Dir nochmals 1000-Dank für den Link, es ist wirklich bizarr, was Bomarc da hinbekommt (hat gestern meinen Abend verschlungen, echte Suchtgefahr der thread).



    Till, ich habe auch ans Anheizen gedacht, aber wegen der Qualität. Was sich Grzelczak und Orlik da an Fehlern geleistet haben, ist für ein so neues Modell zu stark.
    Allein der Stand des Heckschützen - wohl reine Phantasie.
    Und ob das wirklich sein muss mit der Lobotomie des Rumpfdachs, eigentlich sauber nicht zu machen.


    Bewundert habe ich neben den technischen Tricks und Finessen (aber was der auch für eine Ausrüstung hat, verglichen damit verfüge ich über einen Faustkeil) die Cockpit-Inneneinrichtung.



    Bis dann


    zaphod

  • Moin, zusammen,


    naja, ich muß zugeben, ich habe nicht alle Seiten gelesen und der Heckstand ist mir überhaupt nicht untergekommen.
    DIese in fast jedem Bogen zutage tretenden Fehler und Macken verwundern mich auch immer wieder. Bei Spielen haben wir das auch zur Genüge: unser Archiv ist voll von bescheuerten Promotion-Spiielen, die unmöglich getestet worden sein können - die Testsspieler hätten den Entwicklern die Dinger um die Ohren gehauen - aber das liegt eher am Picasso-Effekt ("Waaaas?! 3,5 Millionen?! Also, dieses Geschmiere, das macht mein Sohn auch....!"). Und Spiele sind ja bekanntlich Kinderkram und jeder, der intellektuell oberhalb eines Backsteins rangiert, kann das auch...
    Die Konstrukteure von Papiermodellen sollten eigentlich wissen, daß sie etwas können, was sonst nicht jeder kann (Jan hier - unter anderem - mal ausgenommen). Warum die Modelle nicht mindestens zwo mal testgebaut werden, will mir schlicht nicht in den Kopf.
    Aber wenn ich mir so anschaue, was hier in meinen Regalen steht, gibt´s nur 6 oder 7, die beim Bau eitel Freude waren (technische Macken, wie schlechter Karton oder Farbverschiebungen rechne ich da nicht ein). Der große Rest hat mich ziemlich bis enorm gefordert, neue Lösungen zu finden, oder direkt zum Wahnsinn getrieben.
    Naja, und wenn ich mir anschaue, welche Verbesserungen Jörg´s Lancaster gegenüber meiner katastrophalen Erstausgabe hat, dann frage ich mich doch: Ja, ääh, hallo?! Warum nicht gleich so?
    Irgendwann werde ich noch mal einen von den Jungs entführen und in einem klammen Keller interviewen. So, mit Schreibtischlampe und Rauchverbot : "Warum haben Sie bei Modell soundso den Spant 44c so dämlich falsch konstruiert? Na?! hätte Ihnen doch auffallen müssen, daß dann unmöglich die Fahrgestellschächte passen können? Was haben Sie sich dabei gedacht, unzählige unschuldige Kartonbauer depressiven Belastungen auszusetzen?..." So in etwa.
    Grummel.


    Ja, und zum Werkzeug: das ist wirklich beeindrucken. Ein paar Sachen werde ich mir sicher herstellen und hinlegen, aber was ich wirklich irre finde ist dieses Winzlocheisen. So was muß ran!


    Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till,



    die Erklärung ist doch ganz einfach: Die Konstrukteure werden vom internationalen Verband der Psychiater gesponsort (so wie die Winz-Zeichnungen in den alten MAD-Heften vom Augenoptiker-Verband).


    Zaphod