Leichter Kreuzer Leipzig / WHV / Bestell-Nr: 1203 / 1 : 250

  • Hallo Gemeinde,


    wie im gerade abgeschlossenen Baubericht über die Von der Tann angekündigt, wird demnächst die Kiellegung für die Leipzig erfolgen. Sie soll meine Sammlung der Kreuzer der RM/KM ergänzen. Emden, K-Klasse (1x) und Nürnberg stehen bereits in meiner Vitrine.

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    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Die Vorlage besteht aus insgesamt 6 Bögen DIN A 3, gedruckt im Offset auf 3 Doppelbögen.

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  • Neben der Bauanleitung in Schriftform sind auf den Bögen zahlreiche Detailzeichnungen vorhanden:

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  • Konstrukteur der Leipzig war wohl Günter Neubert. Zumindest deute ich die Initialen auf Bogen 2 entsprechend:

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  • Der Bogen wurde noch vom Vorgänger der Möwe, dem Jade-Verlag, hergestellt. Gekauft habe ich ihn auf der Modellbau-Messe in Stuttgart (1998 oder 1999) am WHV-Stand für damals 31,50 DM.

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  • Die Leipzig ist von den Bögen der Leichten Kreuzer der RM/KM, die vom WHV-Verlag herausgegeben wurden, der detaillierteste, und, das glaube ich schon bei Betrachtung des Drucks zu erkennen, wohl von guter Qualität, vergleichbar der Stier, die ich im Frühjahr gebaut habe (Baubericht in diesem Forum).


    Werde wieder direkt vom Bogen, ohne Scannung oder Doppel, arbeiten. Eine kleine "Superung" muß wohl sein. Relings aus Lasercuts und die Treppen aus Ätzteilen. Ob ich an den Bullaugen/Fenstern was "drehen" werde, weiß ich noch nicht. Das werde ich meiner Laune beim Bau überlassen. In der nächsten "Schlechtwetterlage" wird's losgehen.


    Freue mich schon jetzt auf zahlreiche Begleitung des Berichts durch die klebrige Gemeinde.


    Bis bald


    Günter

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  • Hallo Günter,
    da hast du dir ein sehr gutes Modell ausgesucht.Vielfach gebaut,Detaillierungsgrad etwa Stand der Anfangsechziger und einiges wahlweise baubar.
    Die Buchstaben G.N. sind tatschlich die Insignien von Gerhardt Neubert,aber von der Nachauflage Jade-Verlag.
    Zur Historie: Gerhardt hat bei Lehrmittelinstitut einge Schiffe auf DIN A2 entwickelt und hat diese dann beim Wechsel zum Jade Verlag auf A3 umgesetzt.Und dises Umsetzten hat er mit G.N geprüft und für gut befunden.. 8)
    Gruß Werner

  • Moin Günter,
    viel Spaß dabei. Du hast Dir da ein wirklich grundsolides Modell (ähnlich wie die (der?) Stier) vorgenommen. Es stach damals deutlich in der Detaillierung von den anderen Konstruktionen ab. Bin mal gespannt, was Du daraus machst.
    Gruß
    Jochen

  • Hallo Werner, moin Jochen,


    da wurde die Leipzig aber schnell auf den Ww umgeswitcht. Schnelles Forum. Danke für die Korrektur des Vornamens von Herrn Neubert. Ich hatte die Leipzig in den 70-igern schon mal gebaut und fand damals, daß es zusammen mit der Sophie X wohl das beste und detaillierteste Modell des LMV war. Ist einfach wieder reif. Try to do my best.


    Bis demnächst


    Günter

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  • Hallo Günter,


    wünsche Dir viel Spaß mit der Leipzig.
    Wenn ich mal endlich meine Nürnberg und mein Tieger fertig habe werde ich sie auch mal bauen :D


    Viele Grüße


    Bernd

  • Hallo Günter !


    Nach der vdT jetzt etwas Erholung mit einem nicht ganz so schweren Bogen. Ich wünsche Dir viel Spaß und ein gutes Gelingen!


    Tschüß von der Marinewerft Markleeberg
    Der Bär

  • Moin Günter.


    Auch von hier sollen noch Gute Wünsche zum Gelingen des neuen Modells kommen.
    Bin gespannt, was Du daraus wieder machst.
    Die Leipzig gehört zu den Modellen, die ich noch nicht gebaut habe. Schon ein Grund mehr, hier wieder ´reinzuschauen.


    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Hallo zusammen,


    danke für die guten Wünsche.
    Wie sagt doch ein bayrischer Kaiser: "Schau mer mal"


    Günter

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  • Los ging es mit der Grundplatte (1 bis 1c), nach dem Zusammenkleben natürlich mit Prüfung der Flucht:

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  • Die Mittelträgerteile 1 und 1a waren mit der Lasche 1b zu verbinden. Habe diese an Bug und Heck mit Abfallkarton verstärkt, um mehr Stabilität für diese freiliegenden Teile zu erhalten:

  • Dann wurde der Mittelträger auf der Grundplatte befestigt. Hier muß natürlich auf die genaue Deckung mit den Spantenmarkierungen geachtet werde. An Bug und Heck erkennt man die Überstände, wobei sich am Bug nach Fertigstellung der Bordwände die Richtigkeit des Überhangs noch zeigen muß

  • Die Spanten (3 bis 19) wurden zunächst mit Abfallkarton verdoppelt und trocknen über Nacht.

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  • Hallo Rudy,


    auf den vorangestellten Bildern kannst Du die Zeichnungen, die zwischen den Bogen 5 und 6 angebracht sind, erkennen. In der Bauanleitung selbst, die schon von Möwe gedruckt ist, sind auch die letzten beiden Seiten mit Skizzen versehen.


    Der Bogen selbst war, nach Aussage von Herrn Wolter, der letzte aus den "Jade-Beständen", den ich auf der Messe in Stuttgart direkt am WHV-Stand gekauft habe. Und das war 1998 oder 1999, genau weiß ich es nicht mehr. Werde wohl langsam alt.


    CU


    Günter

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  • Moin Günter,
    auch von mir an dieser Stelle gutes Gelingen und viel Erfolg. Werde den Bericht voller Interesse verfolgen. :]
    Bis denne
    Fiete

  • Hallo Günter!


    Du baust ja Kartonmodelle wie am Fließband. Die Leipzig baute ich vor ca 30 Jahren. Ist ein wunderschönes Schiff und die Bögen waren für die damalige Zeit hervorragend detailliert. Wird eines meiner nächsten Bauvorhaben werden.


    Grüße,
    Otto.






    Im Bau:
    Scharnhorst, Tirpitz, VdTann,
    Deutschland, Graf Spee, Prinz Eugen,
    alle 1:250.

  • Moin Fiete, servus Otto,


    danke für die lieben Wünsche - werde mein Möglichstes tun, um Eure Vorstellungen zu erfüllen.


    Ade


    Günter

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  • Die Spanten 3 bis 19 sind ausgeschnitten. Bild zeigt die Länge der Leipzig von 71,2 cm zusammengefaßt auf 1 cm.

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  • Die Prüfung der Spanten zeigt: alles bestens. Bild zeigt die noch nicht verklebten Spanten auf Grundplatte und Mittelträger.

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  • Zuerst schien mir Spant 6 (und 16) etwas zu kurz geraten. Aber auf diesen Spanten kommen die Klebelaschen der Bordwände zu liegen - also Lob an den Konstrukteur und/oder den Kontrollbauer.

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  • Die Spanten sind verleimt. Für den gesamten Rumpf benütze ich übrigens UHU-Alleskleber.

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  • Das Oberdeck (20 bis 20d) ist angebracht. Paßform ist bestens. Allerdings wurden die beiden kreisrunden Öffnungen innerhalb Wand 23 und 24, die später wohl die Kräne aufnehmen sollen, durch die Verbindungslasche 20b der beiden Decksteile wieder verschlossen. Also aufpassen !. Habe das Spantengerüst mit Deck jetzt zum Austrocknen über Nacht beschwert.

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  • Hallo Hagen,


    danke, "werd scho wern".
    Da hast Du Dir von allen die von der Detaillierung her einfachsten Modelle ausgesucht. Neverthless: ich werde die beiden fehlenden "K's" auch noch bauen, um einmal alle Schiffe einer Gattung zu haben - aber erst, wenn ich Zeit habe :D :D



    Günter

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  • .... aber erst, wenn ich Zeit habe :D :D



    Günter[/quote]



    Hallo Günter !
    Das kann ja gar nicht so lange dauern bei Deinem enormen Bautempo!


    Tschüß
    Der Bär

  • Habe mich dazu entschieden, die Fenster und Bullaugen auszuschneiden und zu hinterkleben. Das Bild zeigt die Wände 21 bis 25 mit den ausgestanzten Teilen und den aufgeklebten Türen und Deckeln.

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  • Teil der Wand 21 in Großaufnahme.

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  • Zum Hinterkleben verwende ich hellblaues Transparentpapier, zugeschnitten in 8 mm breite Streifen.

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  • Bild zeigt die hinterklebten Wände von hinten. Für die Wand 23 hatte ich Wiccoll verwendet. Sollte man nicht tun. Denn dann wellt sich das Transparentpapier und das Teil. Wand wird derzeit in einem Buch "gerade" gepreßt.

  • Die Makroaufnahme zeigt einen Teil der Wand 21 von außen mit dem hinterklebten Fenstern. Die "gepönten" Rahmen sind nur auf dem Photo so ersichtlich - in natura zum Glück nicht.

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  • Quote

    Original von Günter Schreyer
    Habe mich dazu entschieden, die Fenster und Bullaugen auszuschneiden und zu hinterkleben. Das Bild zeigt die Wände 21 bis 25 mit den ausgestanzten Teilen und den aufgeklebten Türen und Deckeln.


    Hallo Günter,


    da hast du dir eine Menge Arbeit aufgehalst. Aber wenn man das Ergebnis sieht ............die ganze Arbeit lohnt sich.Bei der Emden von WHV, eines von meinen vielen Unvollendeten, hab ich auch damit begonnen die Fenster auszuschneiden und zusätzlich noch Rahmen einzusetzten. Aber eben nicht zu Ende gebaut


    Gruß
    Michael

    "Die beste aller möglichen Welten ist eine Welt ohne Religion" John Adams (1735 - 1826) US-Präsident

  • Moin Günter.


    Ich bin auch der Meinung: Es lohnt sich, Fenster auszuschneiden und hinterkleben.
    Das Modell gewinnt enorm.


    Die Mühe lohnt sich.


    Liebe Grüße
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Hallo Michael, hallo Ingo,


    da habt ihr schon recht - sieht einfach besser aus. Und die paar Stunden mehr, die es an Arbeitszeit kostet, kann man schon investieren.
    Praktiziere es selbst, außer bei der HMV Bremen, erstmals konsequent. Bin mal gespannt, wie ich mit den Bordwänden zurecht kommen werde. Aber werd's ja bald sehen. Kommen bald.


    Servus


    Günter

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  • Die Hüttenwand (21 bis 21b) ist angebracht:

  • Die Aufbauwand (22 bis 22d) mittschiffs ebenfalls:

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  • Die Wände (23 bis 23a/24 bis 24a) komplettieren die mittleren Aufbauten:

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