Lastensegler DFS 230 Fiddlersgreen

  • Moin zusammen,


    ...sozusagen zwischendurch hab ich mich an den DFS 230 von fiddlersgreen gemacht.


    Hmm, was soll man dazu sagen...? Das Modell ist nun mal eine Seltenheit, und unsere Fallis im Strategiespiel brauchen die Transport- und Nachschubmöglichkeiten, die der kleine DFS 230 bietet, also hab ich mir das Teil von FG runtergeladen.


    Keinerlei Spanten, dicke, unpräzise Striche und keine Maßstabsangabe war das erste, das mir auffiel, also mal das Teil nehmen und entsprechend rechnen.


    Um den Vogel auf 1/33 zu bringen den Ausdruck auf 106% vergrössern. Dann ab zum Kopierladen und das Ganze in sw auf 160gr-Karton ausdrucken.


    Mit dem Leitwerk habe ich angefangen, nunja, alles x3 für drei Segler, denn die Ju 52 konnte drei vollbesetzte DFS 230 ziehen.


    Der erste Schritt war das Ausschneiden, dann das Einprägen der Ruderschlitze, Trimmruder und der Abdrücke der Spanten durch die Stoffbespannung.


    Hierfür nehme ich das Falzbein und als Unterlage ein 3 mm starkes Stück Moosgummi, das fest genug ist, um eine weiche Vertiefung zu formen.


    Der Effekt ist echt gut, wie man ein wenig auf den Fotos erahnen kann.


    Als nächstes habe ich Holme aus Graupappe gemacht und in die Bauteile eingefügt, damit sowas wie Stabilität und Dreidimensionalität reinkommt.


    Die Stellen, an denen die beiden Seiten nicht übereinstimmten, also eigentlich überall, habe ich dann mit dem Messer egalisiert, so gehts also...


    Die Farbgebung ist eh egal, das kommt ganz zum Schluss, da ich ja alle Modelle neu bemale.


    So, hier die schlechten Blitzlichfotos...



    Euer
    Hadu

  • Moin zusammen,


    ...das Modell entwickelt sich zu einem Desaster. Ehrlich gesagt, ich bin sauer, weil dieser Müll auch noch Geld gekostet hat. Hofentlich sind die anderen Fiddlers Green Modelle nicht so mies.


    Die Rumpfteile sind nicht symetrisch, der Tragflächenansatz hat schlichtweg keinerlei Passung, siehe die Fotos. Das Leitwerk ist inzwischen zwar fertig, aber jetzt muss erst mal ein neuer Rumpf mit Spanten konstruiert werden.
    Die Rumpfbreite an Kabinendach und oberem Flügelansatz hat 3 mm Unterschied.

  • Moin zusammen,


    ..so, jetzt wurde alles überarbeitet, kopiert und neu vermessen, und siehe da, der Rumpf steht.


    Um das Ganze auch ordentlich stabil zu machen, wurde erst mal der Boden des Seglers aus 2,5 mm Finnpappe gemacht, dann Spanten eingesetzt und am Tragflächenansatz ebenfalls mit Finnpappe gedoppelt und mit einer Querstrebe verbunden.


    Das mag vielleicht übertrieben aussehen, aber ich habs gern stabil. Bei den WACOS hat sich das sehr bewährt.
    Natürlich passt die Kanzel nicht im geringsten, was schade ist, denn ich hab mich nach Rutzes Tipp mit dem Doppelklebeband an dem Teil versucht, es kommt so richtig gut!
    Daher wird die Haube auch neu gemacht, so ist es halt...


    Das Instrumentenbrett des Seglers - doch überraschend reichlich ausgestattet ist soweit, nun geht es an die restliche Einrichtung des Cockpits, durch die grosse Kanzel sieht man gut hinein.


    Figuren muss ich auch noch machen mit dem typischen deutschen randlosen Falli-Helm, ob ich einen MG-Schützen hinter den Piloten stelle -eher nicht, diese Anordnung hab ich nur auf Manöverbildern gesehen.


    So...hier weitere Bilder...

  • Quote

    Original von haduwolff
    Hoffentlich sind die anderen Fiddlers Green Modelle nicht so mies.


    Nun ja... das ist der "Stil" von Fiddlers Green... Es soll Modelle geben, die tatsächlich gut passen - ich habe leider noch keines davon erwischt. Besonders "spannend" ist häufig das Zusammenbauen von Architekturmodellen von FG - man glaubt gar nicht, was für Winkel in einem Quader vorkommen können :)


    Die neueren Bomber-Modelle sollen aber ganz brauchbar sein - wenn man auf Vorbildtreue keinen gesteigerten Wert legt.


    Viele Grüsse
    Michael

  • Moin zsuammen,


    ...tja, "Stil" ist es schon, auch mit einem gewissen Reiz, aber ich finds nicht in Ordnung, dafür Geld zu nehmen, und Modelle mit so offensichtlichen Fehlern zu verkaufen. Vielleicht sind halt die WACOs und DFS 230 alte Modelle und nicht für diese Grösse, eher was mit Spielzeug...



    Doch nun zum Bau...inzwischen sind die Cockpits fertig, und ich fange an, die Kanzeln zu schliessen, und dann kommt die Landekufe und das Gestänge für das Zugseil.
    Die Fallis sitzen schon angeschnallt bereit auf ihren Plätzen...

  • Hallo zusammen,


    Euere Erfahrungen kann ich im wesentlichen bestätigen: Fiddlersgreen hat schon einen sehr eigenen "Stil". Ich habe mir vor ca. 2 Jahren die B-36 gekauft, weil ich dieses doch sehr seltene Flugzeug mal bauen wollte.


    Und was war: Keine Spanten im Rumpf, und das bei einer Länge von über 50 cm. Ich habe ja Vertrauen in Karton, aber man soll es mit der Eigentragfähigkeit ja auch nicht übertreiben. Und dann die Tragflächen: wieder keine Spanten, statt dessen den Tip, die Flügel mit gefalteten Plastiktüten auszustopfen, um sie in Form zu bringen. Denn die 6 Propellermotoren-Gondeln wollen ja auch noch montiert werden. Den Abschuß stellten aber die Düsentriebwerke dar: Im Original waren unübersehbar Lufteinlaufkegel zu sehen ... im Modell jedoch nicht! Richtig: einfach nur eine an beiden Enden offene Röhre!!! ;(
    Auch die Stützstrebe: Fehlanzeige!
    Und dann das Hauptfahrwerk: Gut, daß ich wußte, daß es eine B-36 sein sollte. Am Hauptfahrwerk kann man es nämlich nicht erkennen... 8o


    Und zur Passgenauigkeit: Im Bereich des Rumpfs gut bis sehr gut; ebenfalls das Cockpit.
    Die Tragflächenansätze waren dann schon problematischer, die Triebwerke fast eine Katastrophe.


    Wenn man sich aber dann das fertige Teil (mit ein paar kleinen Verbesserungen) anschaut, muß man sagen: Ein guter Anfang für einen akzeptablen Geldbetrag. Oder anders gesagt: Es ist halt Fiddlers Green! :D
    Und mit Chip hatte ich einen guten und konstruktiven Kontakt. Hier auf jeden Fall ein dickes Lob! "Hey Chip, if you read this: there is still a bottle of beer waiting for you! :)"


    Und wenn ich mir Deinen Lastensegler anschaue, dann machst Du wirklch das meiste daraus. Meinen Respekt hast Du!!!


    Viele Grüße

  • Hallo Kartonisten,


    es stimmt zwar daß die FG Modelle nur vorbildähnlich sind, aber mit etwas Aufwand kann man ganz gute Modelle hinbekommen.


    Ich habe bis jetzt die R4 und zur Zeit den Gotha Bomber gebaut. Beide mit großen Änderungen.


    Aber man muß bedenken, daß die Modelle unter 10 kosten. Ich persönlich habe mir den magischen Schlüssel zugelegt und habe bis jetzt für 17 6 Hubschraubermodelle zum runterladen bekommen. Dabei sind 3 Modelle für meine 250 er Serie der Marine-Hubschrauber.


    Allerdings sind sie für 1:32 völlig ungeeignet.


    Ich bin begeistert von deinem Lastensegler haduwolff.


    mein FG Lastensegler in 1:250



    grüsse


    Sepp

  • Moin zusammen,


    erst mal danke für das Lob...warten wir doch das Endergebnis ab. Jetzt kommen die Flächen und die Verstrebungen.


    Meine Güte, was für ein Viech! Die B-36 ist ja gewaltig gross...tolles Teil und ein skurriles Fluggerät. Was hat die denn an Spannweite?


    Letztendlich habt Ihr recht, die Modelle von Chip sind halt nur eine Basis,auf der man aufbauen kann - Tragflächen mit Plastiktüten ausstopfen...uiui, auch eine Variante.


    Ich mags halt superstabil, und pack Rundhölzer in die Flächen rein oder drei Lagen Graupappe oder lass mir sonst was einfallen.
    So, weiter gehts.....



    Euer
    Hadu


    P.S.: Sepp, ich krieg grosse Augen bei dem winzigen Teil, das Du gezaubert hast...1/250...nene, da machen meine Finger und Augen nicht mit...wouw!

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

    Edited once, last by haduwolff ().

  • Hallo Haduwolff,


    also, Länge: 72cm, Spannweite: 94 cm
    wenn man die PDF-Seiten mit 100% Skalierung auf DIN-A4 ausdruckt.


    Es ist eine nette Basis zum Supern, aber es frustriert schon ein bisschen, was man noch alles Supern kann!
    Z. B. wäre eine Idee, die einziehbaren Geschütztürme dieses Bombers einziehbar nachzubauen; das Fahrwerk zu supern und einziehbar zu gestalten; die Propeller drehbar zu machen; usw. usw. ...


    Aber das Ausstopfen der Tragflächen habe ich nur zweimal im Leben gemacht: ein erstes und ein letztes Mal! :(
    Du glaubst nicht, wie schwer das Teil damit wird. Und dann gebe ich Dir recht: dann lieber richtig stabil.


    Viele Grüße

  • Hallo,
    jaja, die FG Modelle, da sind die Meinungen mehr als geteilt!
    Ich für meinen Teil mag sie, habe einige in 1/72 gebaut und ich war zufrieden.
    Normalerweise sind sie in 1/60 und relativ einfach in kurzer Zeit zu bauen, genau das ist das Ziel von FG; ist doch okay!
    Es gibt nun mal eine Menge Modellbaukollegen, die eine Krise bekommen, wenn man 4 Monate über dem gleichen Modell hängt; das weiß Chip, und deshalb sind seine Modelle in ca 2 Tagen zu bauen.
    Als Basis für kleinere Maßstäbe sind sie m.E. ideal( schaut mal was der Mayer Sepp draus macht!!) gerade weil es für wenig Geld viele Versionen gibt( was gibt es da an Fokkers!!).
    Wenn man es wie Hadu in 1/33 will (wohnst DU in einem Palast oder in einer leeren Fabrik?) , Detailfreak ist, dann ist es sicherlich die falsche Adresse.
    Jeder nach seiner Pleasire, aber deshalb generell ein Produkt schlecht zu machen, das ist n.i.O.!!!


    Grüß Euch
    Edi

  • Moin zusammen,


    ...nein, es ist nicht grade ein alte Fabrikhalle, obwohl das ziemlich gut kommen würde ;) . Tatsächlich hab ich ein altes Haus mit vielen Zimmern, wovon 2 nur für Modelle reserviert sind.


    Die meisten meiner Modelle landen nach Fotos-Sessions und nach einer anguck-und freu-Phase in gut gepolsterten Kartons, und warten da auf ihren Einsatz...was bei verschiedenen Modellen zu sperrigen Aktionen führt. Grosse Flieger ab Ju 52-Grösse mach ich mit abnehmbaren Flächen oder teilbarem Rumpf, dann ist es garnicht so drastisch...naja...teilweise.
    Meine Freunde und ich bauen zielgerichtet für ein grosses Taktik-Spiel, das neben dem Spielfaktor auch fürs Auge gut sein soll, und das in 1/32-35, also auch Open-Air möglich ist, und da schon viel Spaß gebracht hat.


    Und wenn ein Szenario à la Eben-Emael, D-Day oder Arnhem angesagt ist, dann brauchts halt auch u.a. Lastensegler wie die DFS 230 oder WACOs, denn bei uns gilt die Regel, daß alles, was eingesetzt wird auch real da sein muss (ausser den Schlachtschiffen und Höhenbombern, so ne Leiter hab ich nicht).


    Daraus entstand halt die Bastelwut, und wenns in Karton geht, mach ichs um so lieber.


    Aber zu den FG-Modellen. Ich mache kein Produkt "schlecht", sondern kritisiere einfach die Fehler des Produktes, die hier eben krass sind. Das hat auch nichts mit dem Maßstab zu tun, denn auch in 1/60 würde der DFS nicht sauber zusammenpassen, aber in ganz klein dann schon.


    Ich hab mir mehrere FG-Modelle runtergeladen, dafür bezahlt und erwarte einfach, daß die Dinger zusammenpassen, das ist doch nicht zuviel verlangt, oder? Auf die anderen Flieger bin ich schon gespannt!


    Die mangelnden Details kann ich akzeptieren, mir macht es Spaß, solche Modelle aufzuwerten, und ich freu mich daran. Das hat nichts mit Boshaftigkeit oder so zu tun, aber wenn ich ein angefangenes Modell wegwerfen kann, weils vorn und hinten nicht passt, ist konstruktive Kritik angebracht.
    Das geschieht hier auch in anderen Baubeschreibungen andauernd, siehe mal die mächtige "Big Stick" von Woody - statt der Plastiktüten-Empfehlung wäre ein Bogen mit den Spanten doch einfach sinniger....


    Ich erwarte von Fiddlers Green keine Wunder und finde die Idee, einfache Modelle für Jedermann zu entwerfen und zu verkaufen sehr gut - aber passen darfs schon!


    Gruß
    Hadu



    P.S...sollte das nicht ein eigener Thread werden...? Passt nicht so ganz in die Baubeschreibung rein!

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

    Edited once, last by haduwolff ().

  • Moin zusammen,


    ..so ein Papiermodell ist ein feines Mittel bei ner saftigen Erkältung/Grippe...es lenkt schön ab :].


    So, nachdem die Flächen auf das richtige Mass verlängert wurden um das ausfallende Mittelstück auszugleichen, und aus Finnpappe ein Holm und ein Spant jeweils eingefügt wurde, gings auf zum Endspurt.


    Die Streben wurden aus dickem Blumendraht gemacht, die Handgriffe der Luken, die Zugseilaufnahme und der Rückspiegel (ja, das hatten die auf einigen Aufnahmen) aus dünnerem.
    Die Flächen trockneten über Nacht an, und dann gings ans Bemalen im üblichen Luftwaffenschema. Die Balkenkreuze mit der Schablone noch und fertig.
    Leider machen die Farben von Revell seit einem Jahr etwa Schwierigkeiten, und trocknen nicht matt auf, so daß die Tage noch ein Mattlack-Überzug draufkommt.


    Jetzt noch die Feinheiten nachmalen, die Patzer ausbessern und die Gleiter sind fast fertig.


    Da war doch was...Die Kenn-Nummern und das abwerfbare Fahrgestell.
    Die Kennungen sind nach den Fotos sehr widersprüchlich...manche DFS haben gar keine, dann ganz kleine und wieder andere nur eine gelbe Ziffer am Bug. Wahrscheinlich wirds letzteres.


    Und das Fahrwerk? Ja, kommt noch....erst mal ne heisse Brühe...schnief...


    Gruß
    Hadu

  • Hallo Hadu,


    na erst mal gute Besserung.
    Dafür das die Paßgenauigkeit zu Wünschen übrig läst,
    sieht der Segler doch wirklich schon Toll aus, finde ich. =D>
    Ich bewundere immer die Menschen die bei solchen "Schwierigkeiten"
    noch die Geduld behalten.
    Meiner einer hat sie jedenfalls nicht, und solche Modelle wandern dann z.z in die dauer Ablage.


    Gruß
    Whisky

  • Moinmoin,


    ...naja, Geduld...hätte ich diverse Teile nicht schon vorgearbeitet, wäre bestimmt die Rundablage fällig gewesen, und letztendlich haben die Fallis ja ein Transportmittel gebraucht.
    Wenn ich mich in sowas verbeisse, kanns entweder ganz übel werden (krunschbröckel...FLUCH) oder es klappt.


    Nun, die Vögel sind fast fertig...die Fahrgestelle sind aus Karton ausgestanzte Kreise, wobei die Originale ja kleine ins Metall eingeprägte Speichen haben, die sind ausgeschnitten und vorne draufgeklebt.
    Die Reifen sind aus einem alten Telefonkabel, das ich geopfert habe, mit einem Drahtstiftchen und Sekundenkleber verbunden und dann aufgezogen.


    Dann die Rahmen und Achse aus Blumendraht, das Ganze mit Sekundenkleber fixiert und steckbar im Unterboden verankert.


    So, jetzt muss ich noch herausfinden, wo bei Ju 52 und He 111 die Schleppseile eingehakt wurden, bei der Me 110 waren die an den freigelegten Flügelwurzeln, aber das geht bei He und Ju nicht...vielleicht weiss es ja jemand von Euch?


    Nun die Bilder:

  • Hallo zusammen,


    indycol

    Quote

    Jeder nach seiner Pleasire, aber deshalb generell ein Produkt schlecht zu machen, das ist n.i.O.!!!


    Falls Du meine Äußerungen meinst, möchte ich mich/Dich korrigieren: Ich wollte FG nicht schlecht machen! Aber wenn das Bugfahrwerk fehlt (! war bei der ersten Version und wurde von Chip aufgrund mehrerer E-Mails korrigiert) und das Hauptfahrwerk schlicht mit dem Original nichts, aber auch gar nichts gemein hat und wenn dann ein Triebwerkskonus oder eine Strebe, die ja nun wirklich nicht schwer zu realisieren sind, fehlen, dann darf man das schon sagen, ohne das Produkt generell schlecht zu machen. IMHO!


    haduwolff

    Quote

    Das geschieht hier auch in anderen Baubeschreibungen andauernd, siehe mal die mächtige "Big Stick" von Woody - statt der Plastiktüten-Empfehlung wäre ein Bogen mit den Spanten doch einfach sinniger....


    Genau das habe ich Chip auch vorgeschlagen. Aber bei ihm ist es eine Philosophie (Einstellung / Marotte ... ;)), daß die Modelle immer ohne tragende oder stabilisierende Teile realisiert sein müssen. Ich kann das auch nicht nachvollziehen und gebe Dir daher voll recht. Das Problem für mich war damals, daß ich nicht die konstruktiven Möglichkeiten hatte, schnell mal ein Spantengerüst für den Flügel zu realisieren, zumal es bei FG nicht reicht, eines aus einer 3-Seiten-Skizze heraus zu entwickeln, da die fertigen Modelle halt doch Abweichungen aufweisen, die dann ein erneutes Nacharbeiten zur Qual machen. Und die Plastiktütenidee - so pervers sie auch klingen mag - wollte ich dann wenigstens auf ihre Praxistauglichkeit ( ;() hin testen. Sozusagen selbst schuld.


    Persönliches Fazit: Durchwachsen. Es gibt wirklich gute FG-Modelle, meist sind das kleinere Jäger, bei denen man auf Spanten z. T. verzichten kann. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist gut. Aber man muß doch ziemliche Fehler dafür in Kauf nehmen.


    Was haduwolff hier aber zeigt, ist schon vom Feinsten @). Gib uns halt dann mal Bescheid, ob Deine Luftlandetruppen erfolgreich waren. ;)


    Viele Grüße