Kümo Christina, GK-Verlag 1:250 Full Set

  • Als ich dieses Modell vor ein paar Jahren in Bremerhaven sah, war mir sofort klar: Schnuckelig, will ich haben, jetzt und hier und gleich und sofort.
    Seitdem lag es auf Auftragshaufen. Das Lesen des Bogens und das damals gezeigte, fertige Modell haben mir wegen seiner Detaillierung schon etwas Respekt abgenötigt. Es brauchte ein paar Jahre Maikäferpumpen bis es an den Start ging. Nu isses passiert. Ich habe auch einige Zeit mit mir gehadert und schon vor mich hin gebaut, bevor ich mich dazu durchgerungen habe, schon wieder einen BB zu schreiben.


    Im Forum habe ich nur einen unvollendenten BB von dem Modell gefunden; damit kann ich vielleicht noch etwa Neues beitragen. Auf gehts Buam!


    Full Set = Volle Dröhnung: Der Kümo kann mit oder ohne Unterwasserschiff gebaut werden. Da ich mal in naher oder ferner Zukunft das HMV Schwimmdock und/oder die WHV Seitenslippanlage bauen will, kommt ein Vollrumpf schon gelegen. Es ist für mich auch das erste Modell in 1:250 mit Unterwasserrumpf.


    Das Modell ist mit komplettem Laderaum ausgeführt; bei der Version mit Unterwasserrumpf logischerweise in voller Tiefe. Sehr schön, aber.... Später mehr dazu.
    Hier sieht man die meisten Teile, welche den UW-Rumpf bilden: Die weiße Fläche in der Mitte ist die Unterseite des einzusetzenden, unteren Teil des Laderaumes, die Streifen am unteren Bildrand zeigen einen Teil der Spanten, die noch auf dem Boden des Laderaumes anzubringen sind. Den Laderaum auf die Fläche zu montieren, welche die Wasserlinie bildet, hat es schon in sich. Hier gilt es, genau Kante auf Kante zu kleben. Ich brauchte dazu die Lupe, viel Geduld und millimeterweises Verteilen des Klebers, wobei ich immer wieder gewartet habe, bis ein Teilabshnitt richtig angezogen hatte. Das fertige Spantengerippe hiterläßt einen recht soliden Eindruck: Auch habe ich die beiden Rumpfhälften schon vorgeformt und im Bereich der Schlitze stumpf Kante auf Kante geklebt. Das dauert halt.


    Somit ist der Unterwasserrumpf fertig bis auf die Schraube und das Ruderblatt, welche ich mir wegen der feinen und empfindlichen Teile bis zuletzt aufspare. Er ist mir nicht ganz beulenfrei gelungen. Die Makroaufnahmen verstärken allerdings etwas den ein Eindruck der Beulen, real sieht es nicht so auffällig schlimm aus. Soweit, so gut.

  • Hier ist noch die Bugspitze vom Unterwasserteil des Rumpfes mit Führungskegel für das Oberteil zu sehen: Das verführte mich zu dem Gedanken, den Überwasserteil unabhängig vom Unterteil zu bauen und ihn abnehmbar zu lassen. Schon mal vorweggenommen: Sehr ambitioniert! :huh:


    Bei der Bodenplatte des Überwasserteiles muß in der Vollrumpfversion logischerweise die (riesige) Laderaumfläche ausgeschnitten werden. Übrig bleiben sehr schlanke Ränder. Auch beim ist das Spantengerüst sehr dicht und sieht vertrauenerweckend stabil aus. Die kleinen Spantenteilchen, mehr Kartonfitzelchen, parallel zum Laderaumloch jedoch haben eine Größe im einstelligen mm-Bereich. Ziemlich fummelig, ein Fall für ruhige Hand und verhaltenes Atmen, sont fliegen die Teile weg. Auf das weiße Gerippeteil sind das Hauptdeck, die Back und das Poopdeck aufzusetzen, bevor die Bordwände befestigt werden. Auf dem Hauptdeck muß außerdem der Lukensüll des Laderaumes angebracht werden. Nun, wie gehe ich vor? ?(


    Das Spantegerippe ist durch den großen Laderaumauschnitt wabbelig wie nur was. Es kann also nahezu jede Form annehmen. Denke ich mir doch in meinem jugendlichen Leichtsinn, dann versteife ich zuerst das Hauptdeck so gut es geht mit den vorgeshenen Teilen. Denn schließlich hat das Hauptdeck in Längsrichtung eine konkave Krümmung und quer eine konvexe. Dann hätte ich schon mal ein "stabiles, formgebendes" Bauteil, welches auch nach Montage das Spantengerippe in die richtige Form bringt. Gesagt, getan:


    ...und weil es so einen guten Eindruck macht, habe ich mal probeweise alle Teile des Überwasserrumpfes provisorisch aufgelegt. Bin ich doch zufrieden! Kleber her!



    ?(;(:cursing: Die Bodenplatte des Überwasserrumpfes ist mittschiffs konkav zusammengezogen, d.h., auf der Deckplatte des Überwasserrumpfes entstehen Absätze von bis zu 2mm Backbord und Steuerbord. Eigentlich logisch. Die Teile des Überwasserrumpfes sind an sich schon zierlich genug. Wenn dann noch der "riesige" Ausschnitt für den Laderaum entsteht, kann man nicht erwarten, daß sich so einfach eine vorbestimmbare Form ergibt. Nach dieser Erfahrung möchte ich behaupten, daß es bei diesem Modell in der Vollrumpfversion nicht möglich ist, formgenau beide Teile des Rumpfes unabhängig voneinander zu bauen und später auch trennbar zu halten.


    Ich meine, bei der Vollrumpfversion sollte man unbedingt die Bodenplatte des Überwasserteiles bündig auf der Wasserlinienplatte des Unterwasserrumpfes fixieren, um einigermaßene Formstabilität zu erhalten. Oder man verzichtet auf den geöffneten, durchgehenden Laderaum. Vielleicht hat es ein Bastelkünstler geschafft; ich jeden falls NICHT! :evil:


    Wat nu?? Da noch nicht alles verklebt war, habe ich ich das Oberteil mit brutaler Gewalt auseinandergezogen und dann Millimeter für Millimeter verklebt. Mal sehen, wie groß die Stufen/Absätze im Bereich der Wasserlinie geraten, wenn die Bordwand montiert ist.

  • Moin Papi,


    Niedliches kleine Teilemonster.
    Genau diese Detailfülle schreckt mich bei der Christina ab, ansonsten ein wirklich schönes Modell.


    Aber was mir aufgefallen ist.
    Müssten für die Lüfter im Back- und Poopdeck nicht die Löcher ausgestanzt/geschnitten werden?
    Oder sind die Decks noch nicht geklebt?


    Gruß aus Bremen
    Stephan

  • Hallo Pappi,
    So etwas ähnliches hatte ich beim Zusammenbau der Otter wie auch beimGOwerian der Kartonwerft.
    Dort ich es so gemacht das ich das Überwasserschiff direkt aufs UWS geklebt habe aber dort war auch nicht so ein riesiger Laderaum. vielleicht hättest du hier auch das Überwasserschiff auf einer verzgugfreien Fläche komplett fertigen sollen und dann beide Teile zusammenführen sollen.
    Gruß Uwe

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • BlackBOx: Ja, die Decks sind bisher nur aufgelegt. Die kommen als nächste dran, bevor es an die Bordwände geht. :wacko:


    schnecke: Ich glaube, das spezielle Problem der Christina ist das Laderaumloch. Da ist es mit einer ebenen Fläche allein nicht getan, denn alles verzieht und verdreht sich. Hier nach meiner Meinung nur eine andere Klebereihenfolge. Jedenfalls habe ich mir ein Problem gebaut und muß schauen, wie ich das vor der Rundablage bewahre.


    Gruß
    Manfred

  • Moin Pappi,


    ja, man könnte die Bauteile anders kleben.


    Es gäbe vielleicht Möglichkeit die Laderaumecken zu verstärken.


    Wir haben dafür sogenannte " Diamantplatten " eingebaut.
    Diese Platten dort hin, wo Längs- und Quersüll zusammen kommen.


    Eine weitere Möglichkeit wäre ein Gestell zu bauen, deren Streben diagonal laufen. Aussehen tut es dann wie ein Zug- oder Windverband.


    Es gibt viele Ideen.


    Viele Grüße


    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

    Edited once, last by Shipbuilder ().

  • Ich vergaß zu erwähnen, daß ich auch den zugehörigen LC-Set verwenden will. Die Teile (Teilchen) darauf, z.b. in der unteren Platine Teile 83d (weniger als 2mm lang) sind Blöcke für die Seilführung des Ladegeschirrs. Schon dieser Anblick nötigt mir angemessenen Respekt vor diesem Modell ab. Insgesamt ist mein Eindruck der Qualität bisher sehr gut. Die Beschreibung / Bauanleitung ist sehr ausführlich, die Teilevielfalt beachtlich. Auch bin ich bisher begeistert von der Paßgenauigkeit der Teile. Was nicht so 100%ig passt, schreibe ich mehr meinem mangelnden Können als der Konstruktion zu.


    Ein paar Bemerkungen zum Bauen:


    - Beim Vollrumpfmodell sollten alle Kleinteile erst kurz vor Fertigstellung angebaut werden. Ich habe die Schlingerkiele mindestens schon mehr als 10 mal nachgeflickt.


    - Die Stützen unter der Back und unter dem Poopdeck sollten unbedingt aus stabilem, steifen Material (Styrolstäbe) gebaut werden oder, wenn wie vorgesehen aus Karton, auch erst am Ende des Bauens.
    Denn beim Hantieren drückt man doch immer wieder auf die überhängenden Bereiche und knickt damit die Stützen. Besonders gefährdet sind sie beim Anbringen der Bordwände!!!!


    - Die Borde an der Laderaumluke in Längsrichtung (Teile 31a) sollten minimal länger geschnitten werden als farbig gedruckt. Dann hat man noch die Chance, eventuelle Lücken im Anschluß
    zu den Borden in Querrichtung (Teil 31) auszugleichen. Durch minimale Längentoleranzen beim Bau des Laderaumschachtes können kleine/kleinste Lücken im Anschluß entstehen (0,1-0,2 mm).


    - Ein sehr empfindliches, fest verbundenes Teil ist der Sporn am Heck für den unteren Ruderanschluß. Der sieht oft ziemlich geknickt aus. Da helfen keine Klebstoffverstärkungen, der leidet sehr beim Hantieren!
    Eventuell schneide ich den einfach ab und setze ihn zum Schluß wieder an.


    Nun denn, die Bordwände............. Ich hatte so meine Bedenken. Weggewischt!!!


    Es paßt alles!!!! Die ÜW-Teile sind sehr gut vorformbar und die Schlitze im Heckbereich einfach stumpf zu verkleben. Zum Montieren gibt es bei der Vollrumpfversion eine grandiose Positionierhilfe: Die Freibordmarke am Unterwasserrumpf!
    Die Montage ging wieder Erwarten sehr leicht, die Abschlüsse an Bug und Heck passen exakt! Die Speigatten sitzen da wo sie sein sollen, sowohl innen wie außen. Meine ersten Klebepunkte lagen in der Mitte des Rumpfes bei der Freibordmarke auf der Wasserline, dann ging es sukzessive nach vorn und hinten. Etwas tricksen mußte ich am Bug auf der Back. Anfangs gab es zu großen Abstand zwischen den Bordwänden und dem Deck, je weiter zum Bug desto mehr. Hier half mir zarte Gewalt und die Schere. An der oberen Bugspitze mußte ich Bruchteile eines Millimeters zensieren. Jetzt passt es.


    Geringfügig habe ich auch partiell die weißen Innenseiten der Bordwand nachgekürzt, da ich geringen Überstand produziert hatte. Ist aber alles beherrschbar!

  • Moin Psppi,


    sie ist ein schönes Modell.


    Für den Laderaum würde ich ein Notherfft einsetzen, so könnte das Luckenlängssüll wieder gerade kommen.


    Den Schlingerkiel würde ich zum Schluss ansetzen. Auf dem Bauherren wird es ähnlich gehändelt.
    ist aber ohne Wertung, denn jede Werft hat etwas andere Gepflogenheiten, was diese Dinge betrifft.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Hallo Manfred,
    Deine "Rettungsschnitte" waren doch erfolgreich der Rumpf schaut gut aus.
    Da ich den Bogen auch besitze weiss ich wie klein alles ist was die Bilder aber nicht so hergeben, schaut schon sehr riessig aus.
    Was sind denn das für Flecken auf der Bordwand? oder ärgert hier nur das Makro?
    Gruß Uwe

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • Hallo Manfred


    bis hierher ist dir der Bau gut gelungen und es passt alles ganz gut :thumbsup:
    Man sollte aber bei solch einem Modell 2 Sachen bedenken an die sich der Paulo als Konstrukteur gewagt hat und das sind die Tiefe des Laderaums beim Komplettmodell (mit UW-Schiff) und das Trennen vom WL-Modell mit dem UW-Teil.


    Es sieht schon sehr gut aus wenn man das Schiff mit offener Ladeluke zeigt und die Raumtiefe auch noch dem Maßstab entspricht; heißt ein Teil des UW-Schiffs trägt dazu bei. :thumbup:


    Eine ganz andere Sache ist das Abnehmen des UW-Schiffes mit Hilfe der Führungskegel. Paulo hat diese Technik von Piet übernommen, da ja beide Konstrukteuere in der weiten Vergangenheit mal zusammengearbeitet haben. Nach neueren Erkenntnissen ist man davon abgekommen, da die Problematik der Trennung zu offensichtlich war. Heute baut man entweder nach alter Väter Sitte ein Wasserlinienmodell (und das sind die Meisten) oder man baut ein Schiffsmodell mit allem was dazugehört und stellt es auf den Modellständer.
    Wir haben beim Z51 und bei der SMS Wiesbaden uns entschieden keinen abnehmbaren UW-Rumpf anzubieten aus den besagten Gründen (man hat immer einen Schltz dazwischen!)


    Ich wünsche dir viel Spass beim Weiterbau und werde ihn auch verfolgen


    Gruß Werner

  • Moin Helmut,


    mache ich gerne.
    Das Herft ist eine Trägerkonstruktion, bzw. bei Binnenschiffen oder Verlängerungssektionen kann es eine Rohrkonstruktion sein.


    Ein Schiffsrumpf bewegt sich und arbeitet auf dem Wellenberg bzw. im Wellental.
    Es sind die drei Bewegungen rollen, stampfen und schlingern.


    Die größte Belastung erfährt ein Schiff beim Längsablauf auf einen Werfthelgen.
    Dort kommen sehr viele Leute ins schwitzen, wenn das Hinterschiff aufschwimmt und das Vorschiff noch auf dem Schlitten liegt und abläuft. Der Rumpf hängt dann durch.


    Um diese Bewegungen, die in Längsrichtung des Schiffes auftreten aufzufangen, werden der sogenannte Schergang und das Lukenlängssüll verstärkt ausgeführt.
    Das Herft dient zur Erhöhung der Steifigkeit im Bereich des Lückensülls und der umliegenden Schiffkonstruktion.


    Das Notherft wäre eine Möglichkeit sich aus Karton ein Rohr zu formen und dieses dann im Bereich der beiden Längssülls einzuhängen, oder mit je einen Klebepunkt am Ende anzukleben.
    Nach dem der Rumpf eine Festigkeit bekommen hat, kann man es entfernen.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Hallo Schnecke,
    zu Deiner Frage:

    Was sind denn das für Flecken auf der Bordwand? oder ärgert hier nur das Makro?

    Da ist mir der Stift beim Kantenfärben weggerutscht. Sah bescheuert aus! Nun denn, bei jedem Schiff werden beim Liegen im Hafen immer mal wieder Teile der Bordwand mit neuer Farbe versehen. Daß diese Farbe nie den verwitterten Ton der alten trifft und immer davon abhängig, was in der Back vorrätig war, ist offensichtlich. :D


    Jedenfalls konnte ich den blöden Schmierer nicht so stehen lassen und habe daraus einen richtigen Farbfleck gemacht.


    Nochmal zu den Überlegungen, einen Vollrumpf trennbar zu halten:
    Wie schon diskutiert, wird man wahrscheinlich nie die Präzision hinbekommen, daß die Trennfuge unscheinbar genug bleibt. Die Realität hat mich dann ja auch sehr schnell von diesem Traum geweckt. 8|


    Ansonsten weiß ich jetzt, daß ich demnächst auch noch ein Bild mit meinem Norm-Pfennig einstelle.

  • Jedenfalls konnte ich den blöden Schmierer nicht so stehen lassen und habe daraus einen richtigen Farbfleck gemacht.


    Hallo Manfred ,
    Gut zu wissen das nicht nur mir so etwas passiert. Vielleicht gibt es ja auch Reibebuchstaben so das man den kompletten Rumpf Bemalen könnte.
    Gruß Uwe

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • Moin Arne,


    ganz herzlichen Dank für Deine professionellen Erläuterungen!
    Der Begriff war mir bis dato völlig unbekannt.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Auf vielfachen Wunsch ein paar Informationen zur Größe des Modells. :D


    Es wird insgesamt 18,7 cm lang und hier ist der Rumpf mit dem obligatorischen Normpfennig:


    Bevor der Aufbau achtern begonnen werden kann, stand ein bißchen Kleinkram an. Dies sind 64 Schanzkleidstützen, 14 Schwanenhalslüfter (LC-Teile) auf dem Deck und am Heck die Poller und eine Winsch. Die Möblierung des Achterdecks ist in diesem Baustadium obligatorisch, da später zusammen mit dem Aufbau noch ein weiteres Deck am Heck aufgesetzt wird und einen Heckabschluß bekommt. Dann ist da kein Rankommen mehr.

  • Moin,


    sehr gerne .


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • ...mal wieder etwas geschafft! Jetzt wachsen die Aufbauten unaufhaltsam.


    Im Inneren sind sie durch ein eigenständiges Spantengerüst in Form gehalten und stabilisiert. Das Brückendeck wird als extra Element eingeschoben (Im Bild nur provisorisch aufgelegt). Bevor das Brückendeck verklebt wird, dann noch für die Brücke ein weiteres Spantengerippe erhält und die Brücke geschlossen werden kann, sollte man die Größe der Öffnung im Deck daraufhin prüfen, ob der Niedergang paßt. Das spätere Aufweiten wäre etwas zu fummelig.

  • Der Aufbau ist im Rohbau fertig. Das Brückendeck ist eingesetzt, die Brücke ist geschlossen.
    Der Bau von dem Modell macht schon Freude. Es ist alles fein detailliert ohne einen mit Teilemasse zu erschlagen, die Paßgenauigkeit ist immer noch super. Bei den Aufbauten sind zwar ein paar Teile falsch nummeriert, es läßt sich aber trotzdem alles richtig zuordnen (Spanten 50/51 in der Brücke haben vertauschte Nummern, auf dem Brückendeck istzum Heck hin eine Markierung für Teil 60, sollte aber für Teil 63 sein).


    Sogar das Maschinenhaus erhält innen noch einen Stützquader, damit es beim Montieren in Form bleibt. Gut gedacht!


    Hier steht schon das noch aufzusetzende Maschinenhaus bereit. Die Oberlichter sind allerdings geschlossen bei dem Sauwetter heute. Auch wurde die Abstützung des Brückendecks zur Schanz geliefert. Der LC-Set bietet dafür ein entsprechendes Teil.

  • ..oder freies Zitat einer bekannten Persönlichkeit des politischen Lebens: "Das geht aber gar nicht!" :rolleyes:


    Da baut man so ganz entspannt und voller Vorfreude an den Schornsteinteilen und dann..... paßt das Spantengerippe nicht! Hat der Konstrukteur bei den Querrippen doch die Dicke des verdoppelten Längsspantes nicht berücksichtigt!!! Da steht doch ein Querspant in Kartondicke über! :wacko:


    Na ja, Wenn es weiter nichts ist! Das läßt sich doch regeln. Und der fertige Schornstein gelingt auch recht brauchbar. Jetzt hat die Christina endlich ihr richtiges Gesicht.

  • Ja, so sahen sie aus, die damals wenig beachteten Arbeitspferde in der Küstenfahrt!


    Manfred, zu dem Farbklecks an Backbord will ich noch anmerken, dass mir der sogar recht gut gefällt. Du willst doch das Schiff in ein Dock stellen, oder? Einfach einen Bootsmannsstuhl montieren und schon sieht das Ganze überzeugend nach Ausbesserungsarbeit aus.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Morgen Helmut!
    Ja, genau das habe ich vor. Da kommt noch die Seitenslipanlage von WHV dazu. außerdem gab es vor ein paar Jahren mal für HMV-Club Abonnenten eine Ausbesserungscrew. Das könnte gut passen.


    Gruß
    Manfred


    p.s.: Wenn man sich schon mal etwas versiebt, muß man halt das Beste draus machen. ^^

  • Es geht an 's Eingemachte, die Kleinteile kommen!


    Zum Üben sind zuerst die Positionslampen da, damit der Aufbau des Deckshauses fertiggestellt werden kann.


    Als nächste Fingerübung kommt die Ankerwinde mit nur 27 Teilen für Antriebsmotor, das Vorgelege mit Schwungscheiben, das Hauptgetriebe und die Achsen der Winsch. Dazu kommen noch die beiden Kettenstopper:


    Wenn Finger und Nerven wieder ein bißchen abgekühlt sind, wird es mit den Winschen für die Ladebäume weitergehen. Zum Glück hat der Kümo nur zwei Stück davon. :whistling:

  • Noch geht es mit Kleinkram ein bißchen weiter. Die zwei Ladewinschen waren ja schon zur Lieferung angekündigt. Sie waren auch nur aus je 20 Teilen zu fertigen, was die unerwartete Lieferbeshleunigung ermöglichte. Unangekündigt wurden weitere Ausrüstungsgegenstände geliefert: Der Kompaß für das Peildeck, die Tröte (anders kann ich es bei der Größe nicht bezeichnen :whistling: ) und die Tragbalken für die Laderaumabdeckung:


    Dann war das Beiboot dran. Auch dieses ist fein detailliert, bestehend aus dem Mittelspant, den Seitenwänden, dem Heckspiegel, einer Boden- und einer Deckplatte. Nicht zu vergessen die zwei Paddel. Erfreulicherweise sind die Teile wo sinnvoll auch auf der Rückseite bedruckt.
    Die Seitenwände haben vom Konstrukteur an der Mittelspantlinie Klebelaschen spendiert bekommen. Da mir das zu fummelig und sperrig war, habe ich sie entfernt. Das Boot war für mich etwas schwierig zu bauen. Wegen der Form und Größe schlecht mit der Pinzette zu halten, ebensowenig mit den immer zu dicken Fingern. Entgegen der Vorgabe habe ich zuerst die Bodenplatte auf den Mittelspant geklebt und dann nacheinander die Bordwände an der Mittelplatte befestigt, was sehr gut geht, da die Linie der Bodenplatte an den Bordwänden angezeichnet ist. Anschließend wird der Bodenabschluß am Kiel angetupft. Sind beide Bordwände montiert, kommt die Deckplatte (alternativ als LC-Teil vorhanden). Zum Schluß habe ich den Heckspiegel eingesetzt. Fertig ist die Schaluppe! ^^

  • Ich muß mich korrigieren! Der Normpfennig wird schon noch ein Weilchen gebraucht. So zum Beispiel für einen der Bootskräne. .


    Trotzdem, ein wesentlicher Abschnitt ist erreicht. Der Heckbereich oberhalb der Wasserlinie ist bis auf den noch fehlenden Flaggenstock fertiggestellt. Dabei fällt auf, daß das Bootsdeck recht lieblos konstruiert wurde. Nein, nicht beim Modell sondern beim früheren Original. Zwischen Boot und Niedergang ist kaum noch Platz geblieben. Nun kann man sagen, die dickste Person auf einem Schiff ist der Koch, welcher eine Etage tiefer in seiner Kombüse sitzt und auf dem Bootsdeck sowieso nichts zu suchen hat. Bei den übrigen Mannschaftsmitgliedern muß der Koch dafür sorgen, daß sie schlank genug bleiben, um den besagten Niedergang nutzen zu können. (Ich unterstelle mit dem Adressaten meiner Kritik, daß die Konstrukteure des Modells alles perfekt gemacht haben... ^^ )


    Weiterhin bleibt zu kritisieren, daß der H-förmige Lüfter (Kloabzug?) und die Absaugung der Kombüse der Kranbewegung backbords komplett im Weg stehen. Dumm konstruiert!


    Als Ausrüstungsarbeiten bleiben jetzt noch ein paar Relingteile, (auch eine kleine Angstnummer) die Masten mit Ladebäumen und Takelage und fehlende Ausrüstung des Unterwasserschiffes. Da gibt schon noch ein paar einer Lupe bedürftigen Teile.

  • ...


    Weiterhin bleibt zu kritisieren, daß der H-förmige Lüfter (Kloabzug?) und die Absaugung der Kombüse der Kranbewegung backbords komplett im Weg stehen. Dumm konstruiert!


    ...


    Wahrscheinlich nicht, Manfred. ;)


    Solche "baulichen" Situationen gab/gibt es bei vielen Schiffen, auch bei ganz großen ( BREMEN 1929 z.B., da standen Lüfter im Schwenkbereich des Katapults).


    Bei der BREMEN waren die Lüfter versenkbar.
    Bei dem Kümo nehme ich an, dass sie gesteckt waren und abgenommen werden konnten. :)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • ...ja, ja, das nachträgliche Realisieren von Sonderwünschen des Auftraggebers gab es auch schon früher! So sieht es dann hinterher auch aus.


    Aber im Ernst; der Bau schreitet wacker voran. Alle Relings sind geschlossen, die Masten gesetzt und für die Aufnahme der Ladebäume vobereitet. Ansonsten fehlen noch ein "paar" Kleinigkeiten.
    Vor der Fertigstellung mußte die Christina aber noch umgezogen werden, wie man an den Transportern unschwer erkennen kann.

  • Damit die Christina einen ordentlichen Boden unter ihren Füßen (Kiel) hat, will ich mein aktuelles Projekt um die Querslipanlage vom Möwe-Verlag ergänzen.


    ALLERDINGS liegen Welten zwischen den Bögen der Christina und der Querslipanlage. Bei letzterem findet man sich wieder in einem richtigen Bastelprojekt, d.h. viel Improvisation und Frusttoleranz sind gefragt.


    Der Bogen um faßt acht A3-Bögen, davon ergibt einer ein zusätzliches Arbeitsschiff, das von der Grafik und Detaillierung schon etwas neuer konstruiert aussieht, der Rest ist die Slip-Anlage. Sie hinterläßt nach erstem Augenschein einen recht groben Eindruck (bröseliger Laserdruck), bei genauerem Hinschauen springen erste Fehler ins Auge. Dies sind fehlende Teile wie in der Bauanleitung aufgeführte Umlenkrollen (na gut, das ist noch einfach zu ersetzen) bzw. wild voneinander abweichende Anschlußhöhen der Molenköpfe. Überhaupt die Molenköpfe!!!! Keine Spur von Spantengerippe für die großflächigen Pappkästen!


    Egal, ich probier 's! Späteres Einstampfen in die Papiertonne geht immer noch.... :whistling:

  • Das erste, genauere Beschäftigen mit der Querslipanlage hat die Motivation nicht sehr gefördert, sie hat eher das Gegenteil bewirkt.


    So attraktiv dieses Modell als Ergänzung zur Christina erscheinen mag; ich bin sehr am Zweifeln, ob ich mir das antue. Vor allen Dingen wenn man von der Qualtät der Christina verwöhnt ist, fällt die Ernüchterung schon sehr heftig aus. Der Bogen ist unausgereift und fehlerhaft; deutlich mehr, als ich es bisher bei den WHV-Modellen gewöhnt bin. Bisher galt, daß man teilweise interpretieren muß, wie es der Konstrukteur gemeint haben könnte, damit es paßt. Bei der Querslipanlage liegt man mit der Methode falsch. Dummerweise nicht immer. An anderen Stellen ist es sehr wohl nötig.


    Zum Beispiel die schiefe Ebene und ihr Anschlußteil mit dem Kran:


    Bei der schiefen Ebene (rechts im Bild) habe ich unterstellt, die Anschlußwand stünde senkrecht, die Enden der Seitenteile mit den Klebelaschen seien nicht korrekt. Reingefallen! Man muß exakt kleben, wie vorgesehen. Bei dem Anschlußteil (links) sieht man eine Linie, die nach dem Standard (wie in der Bauanleitung beschrieben) eine Knicklinie bedeutet. Nimmt man diese ernst, stimmt zwar die Höhe zu den Seitenwänden und zur schiefen Ebene, in den Ecken bleibt jedoch eine Lücke in der Breite des getönten Streifens. Knickt man links vom getönten Streifen, bleibt zu den Ecken zwar keine Lücke, aber die Höhen passen dann nicht mehr. ?( :cursing:


    Um mir ein Bild vom zu erwartenden Bauaufwand zu machen, habe ich einen Seilwagen mit seinen Führungsschienen provisorisch zusammengebaut. Außerdem steht darauf ein Trägersegment des Kranes.


    Stahlfachwerkkonstruktionen sehen wunderbar filigran und leicht aus; der Bauaufwand, wenn es denn ordentlich aussehen soll, ist schon erheblich. Die Laufschienen mit Vorder- und Rückseite gedruckt, müssen gefaltet und geklebt werden. Da ich solche Operationen äußerst selten so hinbekomme, daß die Vorderseite deckungsgleich mit der Rückseite ist, habe ich die Schienen mit Leerkarton verdoppelt und steche sie dann mit ihrem Gitter aus. Farblich muß man sowieso alles noch nachbehandeln. Nette Arbeit bei 11 Schienenpaaren.


    Die Seilwagen sind nur in einfacher Kartondicke vorgesehen, Rückseitenfärbung in Eigenregie. Vorgesehene Kontaktflächen zwischen Seitenwagenholm und Achsgestell sind auch nicht korrekt konstruiert. Hier ist viel Eigeninitiative gefragt, um ein ansprechbares Ergebnis zu erhalten.


    Die Tragteile des Kranunterbaues (Teilsegment siehe Bild) sind auch nur in einfacher Kartonstärke vorgesehen. Windig, windig! Kann man machen, ist auch einigermaßen handhabbar. Problematisch wird es später mit möglichem Verzug und Wellen, wenn das Ganze farblich behandelt wird, was unbedingt nötig ist.


    Zusammengefaßt: Der Bausatz impliziert mit seiner Teilemenge für die Fachwerkkonstruktionen eine sehr umfangreiche Ausstecharbeit. Das kann man sich antun und gibt bestimmt ein interessantes Ergebnis. Man muß sich aber im klaren sein, daß der Auswand nur lohnt, wenn man den Prototypencharakter, die Einfachheit an vielen Stellen und die Fehler dieses Modells akzeptiert und bereit ist, noch einiges an eigener Korrektur- und Konstruktionsarbeit aufzuwenden.


    Ich jetzt mit der Christina verwöhnt und packe das Ding erst einmal wieder weg! :evil:


    p.s.: Entschuldigung für die schlechten Fotos. Sie zeigen jedoch gut meine Unlust, weiterzumachen.

  • Es ist geschafft!!!!


    Alle Teile bis auf das Ladegut sind verbaut. Ein sehr schöne Modell, das Spaß macht und nicht mit Masse von Teilen trotz guter Detaillierung erschlägt. Außerdem ist es klein genug, um auch noch in eine bereits volle Vitrine zu passen. :D


    Der Bausatz hat mir viel Spaß gemacht; ich kann ihn nur empfehlen.


    (.....die Querslipanlage ist nocht nicht entsorgt. :whistling: Vielleicht wird es doch noch mal etwas.)

  • Hallo Manfred
    Glückwunsch zur Fertigstellung der Christina
    Da ist dir ein Schmuckstück gelungen
    Dein Bericht hat in.mir den Wunsch.wachwerden.lassen.diesen.Bogen.demnächst mal.anzuschneiden
    Gruß Uwe

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • Hallo Manfred


    auch ich möchte dir zum Bau diesen Schiffes gratulieren :thumbup: Es ist ganz gut geworden und ich bin doch angetan von der Baubarkeit.
    Eine Sache gefällt mir und das sind die offenen Ladeluken beim Schiff mit UW-Teil. Hier hätte man bei WS-Schiff doch nicht so "tief" schauen können. Und bei einem kleinen Modell wie dem Kümo müßte man beim WS-Modell die Luken schließen :whistling:


    Der Bau hat wieder einmal gezeigt, dass auch ganz normale Bastler sich an dieses Schiff wagen können ohne gleich in ein "Trauma" zu fallen, trotz der einen oder anderen Hürde bezüglich Passgenauigkeit. Du hast es sehr gut gemeistert :D


    Immerhin ist es, so viel ich weis, dem Paulo sein drittes Schiff und das erste im GK Verlag. Der Druck ist ordentlich und auch die Bauanleitung sehr ausführlich.


    Gruß Werner

  • Moin Manfred,


    auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung; ja, diese kleinen Küstenrutscher waren es, die einen gehörig Teil zum Aufschwung nach der grandiosen Niederlage von 1945 beitrugen. Wer sich für ein erhaltenes Original interessiert, dem sein ein Besuch in Stade empfohlen; dort liegt noch ein "Weselmann", die GREUNDIEK ...


    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Hallo Manfred,


    herzlichen Glückwunsch zu deinem Kümo, der Bau ist Dir sehr gut und sauber gelungen! Interessante Verlastung auf dem Schwerlasttransporter, es macht auch jeden Fall sehr gut die Dimension auch eines eigentlich kleinen Schiffs im Bezug auf eigentlich riesengroße und schwere Landfahrzeuge klar.
    Schade, dass die Querslippanlage nicht so wirklch baubar war, hätte sich als Bildhintergrund sicher sehr gut gemacht, aber was nicht geht, geht halt nicht!


    Klasse! :thumbup:


    LG
    Peter

  • Hallo Manfred,


    herzlichen Glückwunsch zum Bau dieses Schiffes. Nicht zu groß und nicht zu klein. Das Modell ist ausgezeichnet geworden!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Hallo Manfred,


    auch von mir herzlichen Glückwunsch zur Indienststellung eines sauber gebauten Modells. Die Entwicklung der Christina hat mir damals viel Spaß gemacht, daher freut es mich, dass etwas von diesem Gefühl auf den Bauenden übertragen wurde.


    @ Werner:

    Immerhin ist es, so viel ich weis, dem Paulo sein drittes Schiff und das erste im GK Verlag. Der Druck ist ordentlich und auch die Bauanleitung
    sehr ausführlich.


    Gruß Werner


    Na, ein paar Schiffe und weitere Modelle mehr waren es schon, aber wie richtig beschrieben mein erstes für den eigenen Verlag. :)


    Viele Grüße,


    Paulo Gomes

  • Danke an alle für die Blumen!


    Ja, ich hatte beim Bauen immer mehr Spaß daran gewonnen. Wirklich ein Bogen, der aus meiner Sicht gut ausgewogen ist zwischen Anforderungen und Ergebnis.


    Und was die Querslipanlage betrifft.......das braucht noch ein bißchen Zeit zum Überwinden der Enttäuschung und Mut, mich trotzdem ranzusetzen. Ich halte sie ja auch für eine sehr gute Ergänzung (theoretisch!).


    paolo: Ein Vorschlag meinerseits: Wie wäre es mit einem Ergänzungsbogen für ein Schwesterschiff mit anderer Rumpffarbe? Dann könnte man ein Vollrumpfmodell ergänzen mit einem Wasserlinienmodell. Eines liegt noch auf der Hallig und das andere schon am Ausrüstungskai. 8o