Krantor Danzig von Kurt Streu

  • Guten Abend, da bin ich mal wieder.


    Dieses Mal habe ich mich wohl etwas in der Größe des neuen Modells geirrt.
    Das passt eigentlich gar nicht mein bisheriges Sortiment.


    Schaut Euch mal diese Detailaufnahme an. Kennt Ihr das Modell ?



    Da stecken 5 Wochen Arbeit drin, mit Höhen und Tiefen, Freude und Zorn.
    Darüber möchte ich berichten.


    "Gebt mir 4 Jahre Zeit ..." das hat mal einer gesagt, mit schrecklichen Folgen.
    So lang brauche ich allerdings nicht, es gibt auch keine bösen Folgen.
    Ich muss nur noch einige Fotos machen und den Text verfassen.


    Bis morgen grüßt


    KURT, der Streu

  • Hallo Kurt,
    an diesem Gebäude habe ich auch schon geschwitzt und manchmal gedacht auf was habe ich mich da eingelassen.
    Mein Vater kam aus dieser Stadt mit diesem imposanten Gebäude. Manche Details vergisst man nie mehr.
    Wenn es fertig ist, dann sieht es Kkasse aus.
    Leider habe ich keine Bilder gemacht, Ärger.


    Gruß
    Bastelwastl

  • Hallo Kurt,


    was baust Du denn für ein Modell, das kenne ich nicht.
    Gibt es hier einen Baubericht? Wenn ja dann warte ich darauf.


    Viele Grüße
    Hubert

  • Hallo Kurt,


    das sieht ja interessant aus!!
    Ist der Bogen handkoloriert?
    Ich bin gespannt wie es weitergeht...


    Viele Grüße
    Imogen

    My mind is like my Internet Browser.

    I have 19 tabs open, 3 are frozen and I have no idea where the music is coming from....

  • Moin Kurt...
    Kommt mir irgendwie bekannt vor.
    Das ist doch das Krantor aus Danzig, das bei mir auch schon auf der Schneidmatte lag.
    Ich freu mich auf Deine Erfahrung und die Einschätzung dazu. ;)
    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo Kurt,


    Du zeigst uns die Rückseite, aber das Tretrad ist zu erkennen. ;)


    Du schaffst das, da bin ich mir sicher.


    Liebe Grüße
    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Guten Abend Freunde.


    Hallo Bastelwastl. Dir brauche ich nichts vorzujammern. Du hast es selbst erlitten.
    Das kleine Quiz wurde von Dir demnach gelöst aber nicht benannt.
    Hi Hubert. Mit dem heutigen Kapitel des Bauberichtes werden Deine Fragen wohl
    beantwortet. Allzulange brauchst Du also nicht zu warten.
    LG Imogen. Der Bogen ist tatsächlich von seinem polnischen Ersteller handkoloriert.
    Ich mach mal weiter damit Deine Spannung nicht überhand nimmt.
    Großer Meister (ehrlich) Reinhard meinen Dank vorweg für Deinen Baubericht. Der
    hat mir in vielen Punkten geholfen. Leider wird mein Tor nicht dem Deinen
    Qualitativ annähern gleich kommen. Macht aber nichts.
    Hallo René. Richtig. Die Rückseite gefällt mir übrigens genau so gut wie die Vorderseite.


    Angeregt haben mich zwei Berichte von Koryphäen des Kartonbaues. Das hätte
    mich warnen sollen. Mutig wie ich nun mal bin habe ich mich nicht abschrecken
    lassen.


    Also, Baubogen bei kartonmodellbau.de bestellt. Ungeduldig auf Lieferung gewartet.



    Post erhalten und geöffnet.
    Inhalt: 9 Bogen ca. DIN A3
    Größe Modell: 20, 35, 42 cm Oh ha, ganz schön Groß.
    Schwierigkeitsgrad: "2". Na ja. Müsste zu packen sein.
    Erst mal die Bogen studiert.
    Drei undeutliche Fotos, kurze Erläuterung der Bedeutung der Linien auf den Bogen,
    3 magere Skizzen und eine ebensolche kurze Geschichte des Krantores. Ein Hinweis
    auf die Nummerierung, die in schwarz die Bauteilnummer und in rot auf den Klebe-
    laschen für das anschließende Bauteil aufgedruckt sind. Statt einer Baubeschreibung
    der Satz: "Bitte in der Reihenfolge der Bauteilnummern ausführen."


    Die einzelnen Bauteile sind meiner Meinung nach ziemlich chaotisch über die Bogen
    dargestellt. Da sind die Einzelteile von Baugruppen über 3 - 4 Bogen verteilt. Darum habe
    ich erst einmal die Bogen geteilt geschnitten und hatte nun 18 etwa DIN A 4 große
    Blätter. Eine Liste mit den 71 verschiedenen Teilenummer erstellt und dahinter jeweils
    die entsprechende Bogebnummer notiert. Das war sehr hilfreich.



    Nun konnte es beginnen. Natürlich mit der Bodenplatte. Das "Erdreich" und die Boden-
    platte mit 1 mm Graukarton verstärkt. Dazu habe ich an der Bodenplatte und am Erd-
    reich Klebelaschen angeschnitten um die Teile montieren zu können. Die Oberkanten
    der Platte wurden dann mit einem Farbstift bearbeitet. Im Laufe der Erstellung wurde
    der Karton noch quadratmeterweise verbaut.



    Der Vergleich mit meinem letzten Modell ("Sainte Chapelle") hat mir dann aber doch,
    wegen der Unterbringung des fertigen Krantores, Kopfschmerzen bereitet. (




    Fortsetzung folgt, verspricht


    KURT, der Streu

  • Moin moin Freunde


    Die Umfassungswände erhalten teilweise 3D-Öffnungen die zuerst ausgeschnitten wurden.
    Auf der Rückseite habe ich für jede Öffnung je eine Linie entlang der senkrechten und eine
    für waagerechten Kanten gezeichnet. So konnte ich bequem die vorgefertigten Fenster und
    Türen kontrolliert von hinten einkleben (bitte Beifall).



    Natürlich dürfen die runden Mauerteile erst nach dem Linieren vorgerundet werden.
    Ein Teil der Graupappe wurde benötigt um Schablonen zu fertigen die für die Stabilität der
    verhältnismäßig großflächigen Teile unabdingbar (schönes Wort) sind.
    Dazu rechtzeitig Schwarz-Weiß-Kopien erstellen.


    Zur Erleichterung beim Zusammenkleben einiger Bauteile waren die "Abfälle" der Innen-
    schablonen als dritte Hände hervorragend geeignet.



    In der Begeisterung über meine genialen Ideen habe ich leider (Gott sei Dank, für Euch) immer
    wieder vergessen zu fotografieren. Im Grunde ist das nicht Schade. Es müssten nämlich viele
    gleiche Schritte gezeigt und beschrieben werden.


    Das ich mich nicht an den Befehl zum Zusammenbau an die Bauteilnummern gehalten habe
    ist doch wohl klar. Da ich mich als freier Bürger dieses freien Landes (hrrmm), von keiner
    Instanz gängeln lasse, lasse ich mir auch von einem Bürger der EU keine Vorschriften machen
    (siehe Baunummerzahlen ). Und so habe ich zur Abwechselung andere Bauteile zwischendurch gefertigt.
    Das entspricht meinem Hang zur Vorfertigung und meinem zunehmenden Altersstarrsinn.



    So ging es Tag um Tag weiter. Wie gesagt, ohne viele Fotos.


    Tschüss bis zur nächsten Fortsetzung sagt


    KURT, der ungehorsame Streu

  • Moin Kurt,


    ich muss schon sagen, dass ich deine Agilität in Sachen Kartonbau (trotz fortgeschrittenem Alter und den damit sicherlich einhergehenden "Beschwerden".... :thumbup: ) sehr bewundere! Und das Krantor ist sicherlich ein würdiges und mehr als schönes Modell! Also, nur weiter so.......... :thumbsup: !


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo Freunde.


    Moin Hans-Joachim. Also, wenn "Agilität" was Schlimmes ist, dann .... ansonsten Danke
    für Deine gute Meinung.


    Wie bekomme ich die einzelnen vorgefertigten Elemente kontrolliert zusammen?



    Tollkühn die beiden Rundbauten mit der vorderen Mittelwand zusammenpappen.
    Dann lose auf die Grundplatte aufstellen. Kaum zu glauben. Es passt !
    Zum Testen den zwischenzeitig erstellten Mittelteil der Vorder- und Rückseite lose
    aufgesteckt.
    Genaues kontrollieren ist unmöglich da immer wieder die Teile auseinander fallen.
    Also, meine Helfer mobilisiert, liegend können die Teile nicht auseinander fallen.
    Wenn ich Glück hatte und alles blieb stehen schnell ein Doku-Foto machen und
    die vordere Mittelwand einseitig ankleben. Eine Trockenprobe ergab, es passt vorne
    und hinten.



    Mit Zittern und Beben entschloss ich mich den Unterbau mit der Grundplatte stückweise
    zu verkleben. Die untere vordere Mittelwand war ja nur einseitig fest verbunden. Das
    ermöglichte den teilweisen Einbau. (Siehe Bild 13) Das bei der Nervosität die genaue
    Einpassung etwas gelitten hat brauche ich nicht zu erwähnen.


    Jetzt beginnen meine Probleme ...


    ... zunächst mit dem Weiterbau des Kranbereiches. Die beiden Seitenwände wackeln
    hin und her, die Klebelaschen sind nicht unter Kontrolle zu halten, besonders bei
    den Innenbogen. Doch wozu hat man seine Helferlein? Die oberen Etagenbogen
    der Frontteile sind zu lang und müssen gekürzt werden.



    Dann schlug ein Blitz ein. Der traf meine mindestens 6 Jahre alte Freundin, die oft
    nachgefüllte und noch öfter gedrückte PONAL-Flasche. Könnt Ihr Euch vorstellen wie
    es in der Umgegend aussah ? Arbeitplatte, Schneidematte, Werkzeuge und Finger
    wären bei einer kurzen Wartezeit ein einziger Zusammenhängender Haufen geworden.
    Die Bandage aus Paketklebeband erlaubte nach entsprechender Reinigung noch eine
    kurze Nutzungszeit bis, wie auf dem Bild (18) sichtbar auch der Oberteil der Flasche
    abbrach. Die Reste konnten in die große PONAL-Vorratsflasche heimgeführt werden.
    Eine neue Flasche war fällig.



    Mit neuem Mut an den Kran von dem das alte Stadttor seinen Namen hat.
    Noch einmal ein Test auf Passgenauigkeit der positiv verlief.



    Wie es weiter gegangen ist in der nächsten Fortsetzung zu lesen.


    Bis dahin grüßt Euch


    KURT, der Streu

  • Hallo Gemeinde.


    Der Bau neigt sich ...
    Hoppla, nicht wie der Turm zu Pisa!
    ... der Fertigstellung entgegen.


    Ziemlich schwierig gestaltete sich der Zusammenbau der Teile. Das hatte ich schon
    befürchtet. Die Probleme waren die Teile zu integrieren, die mit mehreren Laschen
    in verschiedenen Ebenen gleichzeitig zu befestigen waren.



    Oder der Einbau der Laufräder, der mit der Hilfachse in beide Seitenwände einzu-
    legen waren und gleichzeitig die zweite Hälfte des Unterbaues auf der Grundplatte
    passgenau zu kleben. Dazu hatte ich eine Schablone vorbereitet die am zweiten Rad
    klemmte und so wenigstens die genaue Höhe der beiden Räder fixierte. Hilfreich
    war meine Abkehr von PONAL zum UHU der eine längere Offenzeit hat und eine nach-
    trägliche Korrektur ermöglichte.



    Die Zwischenböden des Kranes habe ich vor dem Einbau des rechten Teiles am linken
    Teil bereits geklebt und hatte dadurch eine Kontrolle des Abstandes. Späteres befestigen
    mit den Seilführungen usw. wäre zu Fummelig gewesen. Für die Seile habe ich mir
    Stickgarn gekauft und vorher in Ponal mit Wasser verdünnt getaucht. Senkrecht beschwert
    aufgehängt ergaben sich schöne gerade Teilstücke. Die Umlenkrolle für das obere Seil
    war leider nicht im Bauprogramm enthalten. Da habe ich das Ding freihand dazu erstellt.



    Dann kamen die Zimmerleute und Dachdecker die das Ganze regendicht machten.


    Die Abdeckungen über der vorderen Toreinfahrt waren die vorletzten Montagen.



    Im Fegefeuer der letzten Arbeiten konnte ich die kleinen und mittelgroßen, von mir
    begangenen Sünden weitgehend überdecken.


    Puhh, ausatmen. Fertig ?
    Nee. Jetzt brauche ich etwas Zeit bis zur Fertigstellung der Bauarbeiten.


    Was darus geworden ist berichtet dann in der 5. Fortsetzung


    KURT, der Streu

  • Hallo Gemeinde.


    Nun wollen wir mal sehen ob sich die Arbeit, die Nervenspannung und die aufgewandte
    Zeit gelohnt hat. Urteilen sollt Ihr.


    Aus dieser Position sind schon tausende Bilder vom Original veröffentlicht worden. Hier
    ein weiteres. Es herrscht emsige Tätigkeit rundum.



    Auf dem nächsten Bild, vom vorbeifliegenden Hubschrauber aufgenommen, ein nächster
    Blick auf das Gewimmel der Tätigen.



    Allerhand los hier. Wer sind die denn alle ? (Bild 33)



    Aha, da steht der Chef einer Speditionsfirma im kurzärmeligen Bürooutfit mit seinem
    örtlichen Speditionsleiter, dem Oberstauer und dem dicken Stauer zusammen um die
    nächsten eiligen Aufträge zu besprechen.



    An der Durchfahrt herrscht "dicke Luft". Da wollen doch zwei Stauer eine Kiste da abstellen
    wo die am Haken hängende Last hin soll. Der Kollege in der roten Hose regt sich mal
    wieder mächtig auf und der andere Kollege versucht dem Kranführer oben das Absetzen der
    Last zu stoppen. Der im Durchgang stehende grinst sich einen. Der kennt den roten
    Schreihals.



    Etwas abseits hocken Vater und Sohn beisammen. Der Vater, pensionierter Stauer, hat seinem
    Sohn eine Mahlzeit in der roten Tasche gebracht und träumt von alten Zeiten beim Blick
    über den Hafen.



    Auf der 4. Plattform ist einer mit einer nicht erkennbaren Arbeit beschäftigt.



    Die andere Seite schauen wir uns etwas später an. sagt mit freundlichen Grüßen


    KURT, der Streu

  • Das ist doch mal ein bausatz aus der Reihe Architektur, das auch mir gefällt. Und dann auch noch im Modelleisenbahnmassstab.


    Da könnte doch auch die Hansekogge im M 1/100 zu passen.


    MUSS ich mir bestellen!!


    Danke für die Idee und Beschreibung.

    Grüße


    Dietmar


    Alle Bilder sind - sofern nicht anders benannt - von mir.

  • Moin Kurt,


    es ist immer wieder erfrischend, deine Bauberichte zu lesen 8o^^
    Und das Krantor hast du auch sehr schön gebaut. :thumbsup:
    Liegt bei mir noch auf Halde...


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Hallo Kurt,
    das tor wirkt durch die Personengruppen recht lebendig. Ruft diese Baugruppe etwa nach einem kleinen Danzigdiorama?
    Viele Grüße
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Schnibbler. Die Architekten haben es offenbar schwer. Um so mehr erfreuen
    mich Deine Worte. Den Bau von Schiffen habe ich inzwischen aufgegeben. Zudem
    würde mir auch der Platz für diese Erweiterung fehlen. Bestenfalls könnte noch eine
    Schute dazu passen. Mal sehen.


    Hi Riklef. Ich bin nun mal ein heiterer Bursche und verlasse, wenn es passt, auch mal
    ausgetretene Wege. Freut mich wenn Dir das gefällt.


    Moin Ulrich. Die Figuren sind für das Modell wie eine Perlenkette für eine schöne
    Frau. Habe ich mir so gedacht. Wegen Diorama siehe oben.


    Bis zum Endlauf grüßt Euch


    KURT, der Streu

  • Hey Kurt


    Leider erst jetzt gesehen, Du bist ja schon fertig!
    Ganz toll geworden. Und mit den Figuren wirkt das sogleich lebendig. Deine Beschreibung dazu lässt einem schon fast den Baulärm von nebenan hören.
    Wieder ein herrlicher Kurt'scher Baubericht der einfach spass gemacht hat mit zu lesen und sich mit Dir mit zu freuen und mit zu leiden!
    Danke für ein schönes Stück Unterhaltung und Glückwunsch zur Fertigstellung!


    Freundliche Grüsse aus der Schweiz
    Peter

  • Frohe Ostern liebe Kartonbauer.


    Zum einem Osterspaziergang lade ich Euch nach Danzig ein.


    Ganz besonders Dich, lieber Peter. Bei Deinen 'Worten' ist mir das Herz aufgegangen!


    Das Tor hat sogar eine Rückseite die ich Euch nicht vorenthalten will.
    Hoppla, ein Fehler! Das Original-Foto könnt Ihr schön groß unter der
    Nachbemerkung unten sehen.



    Urheber Gdaniec


    Meine Rückseite (ich meine natürlich die von meinem Bau) zeigt das
    nächste Bild. Sieht doch sehr ähnlich aus, meint Ihr nicht ?



    Auch da sind 'men at work'. Mal wieder nicht alle.
    Hier werden gerade die Mülleimer zum Leeren abgeholt. Natürlich
    kontrolliert der rechte Müllmann ob auch der Inhalt vorsortiert ist. Der
    Lagerverwalter wartet schon darauf die Eimer zurück zu holen.



    Nachdem im Regenwasserkanal eine Verstopfung bei der Stadtver-
    waltung gemeldet wurde, sind zwei Mann dabei den Kanalschacht
    von oben zu öffnen um die Ursache zu untersuchen. Einfacher wäre
    der Zugang von vorne unten zu nutzen, wo der Kanal offen zugängig
    ist. Der neugierige Lagerarbeiter vom 2. Obergeschoss hat wohl wenig
    zu tun, weil er sich bis fast zum Bauch aus dem Fenster beugt.



    Das Problem der Massigkeit des Modells ist auch schon gelöst wie
    im Vergleich mit den bisherigen Arbeiten zu sehen. (Bild 42+43)



    Fazit zum Baubogen:
    Die Angabe des Schwierigkeitsgrades mit Wert = 2 kann ich nicht bestätigen.
    Meiner Meinung nach müsste der Wert = 3 lauten. Dabei beziehe ich
    mich auf den Zusammenbau. Dabei habe ich eine Menge Fett, oder heißt
    das Hirnschmalz, verbraucht.


    Angenehm ist die Nummerierung der Bauteile und die Angabe der Nummer
    des nächsten Bauteiles auf den jeweiligen Klebelaschen. Trotzdem habe ich
    die fehlende schriftliche Baubeschreibung sehr vermisst.


    Eine Ausschmückung mit den Figuren lockert die strenge Struktur auf, auch
    wenn die Materialkosten für das Modell genau verdoppelt wurden.


    Trotz allem, der Bau hat mir auch viel Spaß bereitet und ist ein schönes Modell.
    (Bitte nicht widersprechen)


    In Erwartung Eurer Meinung und mit lieben Grüßen


    KURT, der Streu


    Wer sich für die Geschichte des Bauwerkes interssiert sollte hier klicken.

  • Frohe Ostern, Kurt...
    Die hast Du Dir wahrlich verdient.
    Als Kenner der Materie, kann ich Dir zu einem rundum gelungenen Bauwerk gratulieren. :thumbup:
    Der Zusammenbau hält wirklich einige Tücken bereit, die Du aber meisterlich hinbekommen hast.
    Auch die lockere Aufmachung Deines Bauberichtes hat mir, wie das gekonnt in Szene setzen, sehr gut gefallen.
    Und nun entspann Dich beim Betrachten und Revue passieren des Krantores und seines Werdeganges.
    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo Gemeine ... ich wollte sagen "Gemeinde".


    Zunächst aber an Dich Reinhard.
    Du glaubst nicht wie oft Du mir unter die Arme, besser gesagt 'Finger' gegriffen hast
    mit Deinem Baubericht vom gleichen Objekt. Dir habe ich zu danken, dass Du
    nun so schöne Worte schreiben konntest.


    So ganz haut das mit der Entspannung nicht hin. Während der Bauzeit
    sind eine Menge Arbeiten für einen alleinlebenden Mann liegen geblieben.
    Zum Beispiel



    Sockenwaschen und weitere Hausarbeiten.


    Ich ziehe mich für eine Zeit zurück um diese Dinge zu erledigen und zwischendurch
    über eine neue Bastelei nachzudenken.


    Bis auf ein Neues grüßt rundum ( auch die Nurklicker )


    KURT, der Streu