Kranpanzer JT-34, Orlik; 1:25

  • So, es ist mal wieder soweit.


    Der JT-34 von Orlik mit ca. schlappen 4480 Teilen möchte gebaut werden.


    Warum ?


    Da ist ein Kran drauf...


    Ein bischen Geschichte und techn. Daten gibt es bei Slawomir in der Modellbeschreibung:
    http://www.kartonmodellshop.de/shop/product_info.php?info=p6739_tschechoslowakischer-Bergungspanzer-JT-34-1-25-extrem-.html


    Als Erstes werden die Ketten fertiggestellt. Ich habe heute angefangen, die einzelnen Kettenglieder auszuschneiden:


    Ein Kettenglied wird aus 25 Teile erstellt. Au Waia, was habe ich mir da angetan ? ;(

  • Scheint ein interessantes Modell zu werden (allein schon wegen der Anzahl der Teile!). bin schon gespannt auf den Baubericht.


    Grüße, Andreas!

    Don`'t belive the hype!

  • Hi,


    habe das erste Kettenglied zusammengebaut. Eine elendige Fummelarbeit. Dann noch alles so anpönen, dass es halbwegs nach Kette aussieht (mit Rost u.s.w.)
    Und wenn ich mir noch die restl., bereits ausgeschnittenen Kettengrundkörper betrachte, stelle ich mir die Frage: Bist Du bescheuert ??
    Ne, ich glaube, dass halte ich nicht durch. Ein halbes Jahr Kettenglieder bauen... Der Bausatz sieht zwar eine wesentlich einfachere Version als "Kettengliederband vor, wäre aber nur eine vorrübergehende Lösung, da es irgendwie nicht plastisch genug ist.
    Auch habe ich den GPM T-34 Lasercut-Kettensatz, der gefällt mir aber nicht... Den Draf-Model T-34 Kettenatz kenne ich noch nicht. Vielleicht hat den jemand von euch zuhause und könnte hier mal ein Detailbild hochladen.


    Bin zur Zeit etwas ratlos, wie ich in Sachen Kette weitermache.

  • Hallo zusammen,


    Bin gerade dabei die ersten Teile von der Panzerwanne zusammezustecken (Fotos gibts morgen) und da ging mir folgendes Thema durch den Kopf: Ist in einem Kran- oder Bergepanzer auch eine rote "Gefechts"-Beleuchtung vorhanden ?


    Vielleicht hat einer von euch Infos....


    Danke

  • die eigentl. Panzerwanne ist schon mal geschafft, zumindest im Rohbau.

    Bei diesem Rohbau werden einige Teile auf Gehrung verbaut.


    Ui, da fällt mir gerade Meister Röhrichs Spruch ein: "..Und der Bilderahmen ist schön auf Gehrung gesägt..". :D


    Bei der Trennwand zwichen Maschinenraum und dem vorderen Teil gibts einen kleinen Patzer: Für die beiden Steckzapfen sind in der Wanne
    keine Ausschnitte vorgesehen und dazwischen ist der weisse Streifen überflüssig. Ich werde die Zapfen abschneiden und den Streifen "eingrauen".

  • Es geht mal wieder weiter mit dem Bau:


    Vor dem Bau des Fahrwerkes habe ich 3d-technisch die Maßhaltigkeit überprüft. Das ist erst mal für die Baugruppe Hauptlaufräder geschehen:




    Ergebnis: Bis jetzt keine großen Beanstandungen. Allerdings sind für die jeweils drei erforderlichen Drahtachsen die Längenangaben
    nicht ganz richtig. Wenn ich die Schwingen baue, werde ich auf das Thema genauer eingehen.


    Jetzt konnte die Serienfertigung der Haupt-Laufräder beginnen. 10 Stück müssen zusammengebaut werden.
    Angefangen habe ich mit den Vollgummi-Radreifen:


  • Wunderbare Arbeit, Thomas.


    Kannst Du ein bißchen was zu dem Bau der Laufräder, speziell der "Vollgummireifen", schreiben?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Thomas,


    stimme Helmut da zu, das sieht klasse aus. Fast "wie echt". Nähere Infos zu den Vollgummireifen würden mich auch interessieren :)


    Schönes Wochenende und Grüße


    Lars

  • Hallo!


    Bei der Gelegenheit möchte ich mich "dazuhängen". Eine detailiertere Info wie Du die Reifen hergestellt hast wäre echt super!


    Grüße, Andreas!

    Don`'t belive the hype!

  • Hallo, Helmut, Lars, Andreas,


    euer positives Feedback tut gut. ^^ Das motiviert mich noch mehr und die resl. 9 Räder bauen sich demnächst wie von Geisterhand, fg.


    Zu den "Vollgummireifen":


    Eigentlich ganz einfach: Als erstes den Reifen (zwei Seitenteile, verstärkt und die Stirnfläche) bauen. Danach die Reifenkanten mit feinem Schmirgel leicht abrunden. Die dadurch entstandenen Fasern mit dem feuchten Finger glattziehen. Jetzt mit Acryllack matt (wichtig: verdünnen !) streichen. Sollten mit dem Erstanstrich die Fasern nicht ganz geglättet sein, dann das Ganze wiederholen. Wenn die Dinger trocken sind, mit einem Scheuerschwamm (Scheuerseite) die Reifenfläche vorsichtig polieren, bis der gewünschte Glanzgrad erreicht wird. Aber Vorsicht, keinen "Brutalo"-Scheuerschwamm nehmen. Am besten einen ausgedienten Schwamm verwenden, wo die Scheuerfläche nicht mehr so agressiv ist.


    Viel Glück...

  • Hallo Thomas,


    habe das Modell auch in der Schublade liegen und freue mich schon auf Deinen Baubericht. Mit welcher Software hast Du die Maßgenauigkeit überprüft?


    Gruß


    :) Erwin

  • Hallo Thomas,


    also wenn ich es nicht wüsste, ich würde nie im Leben drauf kommen das es sich um Räder aus Karton handelt: So exakt wie Du sie hier zeigst, hätte ich auf die Räder eines RC-Modells im Maßstab 1:16 getippt:


    Wenn nun der Rest des Kranpanzers nach Fertigstellung genauso gut aussieht ( wovon ich ausgehe ), wird das ein Museumsstück!


    Viele Grüße


    J.R.

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Danke Henryk / J.R. Warten wir es mal ab, ob der Rest auch so wird.
    Die beiden Umlenkräder (s. u.) sind dieses mal nicht so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe.


    So, jetzt was aktuelles von der Schnibbelfront: Die beiden Umlenkräder. Hat wieder alles gepasst.



    Die neuste CT-Aufnahme :whistling::D



    Ach ja, hab noch was gefunden: [url='http://www.kartonwork.pl/forum/viewtopic.php?t=15846&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=']
    Leider ist mein polnisch nicht ausreichend... Ob der bei Modelik kommt ?

  • Hallo Thomas,
    das ist kein Bausatz von Modelik, der Erbauer (draccus) hat es „seiner Zeit“ aus den Internet als „free“ runter geladen. Den Link hat er aber nicht verraten – soll ich nachfragen?

  • Hallo Henryk, Ober Freak,


    Habe mir mal den Fred im , der im Papermodelers-Forum da so herumhuscht ( Oh, da fällt mir gerade der Song von Big Joe Turner - Honey Hush ein...) reingepfiffen und danach mir das Downloadfile angeschaut... In diesem File ist nicht alles enthalten, z. B. Die Steuerkabine fehlt. Aus dem Baubericht konnte man auch herauslesen, dass er einiges nachgerüstet hat. Aber trotzdem, wenn man das Teil perfektioniert (den akt. Download), wäre das ein saugeiles Modell (Modelik 2012 Nr. 06 z. B., hihi).


    Nun zum aktuellen Geschehen, der da heißt: Räder bauen Teil 3:


    Ich habe mal zwischendurch ein paar Fotos während des Zusammenbaus geballert.


    Zum ersten habe ich die Teile, die jeweils 6 mal pro Radseite verbaut werden, gebaut. Die Steckachsen, die die beiden Radhälften zusammenhalten, sind aus dünnen Kopfhöhrerinnenkabel hergestellt.



    Da sind se, alle 24.



    Um die Radhälften sauber zentrisch übereinander zu bekommen, wurde ein Zentrierbock erfunden. Erst danach habe ich die Nabe integriert.



    So sieht es aus, wenn einige Teile in das Rad eingebaut sind.



    Jetzt sind beide Antriebsräder fertig.


  • Bin gerade dabei, das Gehäuse fur die Federbeine herzustellen. Diese 3-seitigen Bauteile werden mit der gleichen Kartonstärke aufgedoppelt, damit es auf der Federbeinseite schön schwarz ist. Aber nach dem Knicken dieses Bauteils sieht die Aussenseite absolut beschissen aus. Die graue Aussenseite ist sauber unregelmassig aufgeplatzt.


    Hätte ich mir eigentl. denken können, dass das nicht gut gehen kann. Wäre eigentl. auch kein grosses Problem, wenn ich das Fahrzeuginnere auch komplett streichen würde, aber genau das möchte ich nicht. Innen soll alles mit Kantenfärben erledigt werden und aussen muss der gute Acryllack herhalten.


    Jetzt seid Ihr dran.... Wer kann mir einen evtl. vorh. Trick zeigen, wie man das sauberer hinbekommt. Wie kann ich das versaute Teil noch retten. Hilfeeeeeee.....



  • Moin Thomas,


    also ich würde wahrscheinlich das Teil mit Corel selbst nachzeichnen und neu ausdrucken. Den hellen Grauton zu treffen, dürfte klappen.


    Wie man das "verunglückte Teil" selbst noch retten kann, da fällt mir leider auch kein Patent ein, sorry.


    Viel Erfolg (ein toller Bau ansonsten, Klasse!)


    Grüße


    Lars

  • Hallo Thomas,
    jetzt das zu retten ist wohl nicht mehr möglich. Für die Zukunft würde ich die allen separaten Teile (richtig verstanden, drei?) einzeln biegen/formen und erst dann zusammen verkleben. Knicken auf einer Kante, z.B. des Metalllineals, vorher noch ggf. anfeuchten.

  • Jetzt seid Ihr dran.... Wer kann mir einen evtl. vorh. Trick zeigen, wie man das sauberer hinbekommt. Wie kann ich das versaute Teil noch retten. Hilfeeeeeee.....

    ich wüürd mit einem scharfen Messer die Kantenoch aufschneiden, dann dürfte es aufplatzen und sauber sein, aber da du ja kantenfärben willst ist es ja ok.... :huh:

  • Hallo Lars, Hendyk, Nosports sowie der Rest,


    Ich könnte die Teile ausdrucken, da ich den Bogen vor dem Bau eingescannt habe, aber das ist so ne Sache mit dem grau, trifft man irgendwie nie so richtig..
    Habe mir auch ein paar Gedanken gemacht, wie man das Problem händeln kann. Schaut mal:



    Hier die erste Verkleidung, die ich gestern "oohrrnlich" versaut habe. Ich habe die aufgeplatzte Kante mit Sekundenkleber eingestrichen, geschliffen und mit hellgrauer Farbe gepinselt. Zum Glück habe ich noch weisse Acrylfarbe da gehabt, um mein Standard-Hellgrau anzupassen. Der Farbton trifft nicht ganz den Offset-Druck, aber Schit-egal, Ist halt Handarbeit.... Ich bin einigermaßen zufrieden.



    Die restl. sieben Verkleidungen werden rückseitig im Faltbereich geschlitzt und die schwarze Aufdoppelung entfernt. Vor dem Biegen habe ich die so entstandene "Nut" leicht angefeuchtet und letztendlich gefaltet...



    Hier das Ergebnis (nur kantengefärbt). Im Fußbereich kommt aussen nochmal eine Verstärkung drauf. Die sollte mit 0,5mm (!) Karton verstärkt werden. Das habe ich nicht gemacht und habe dieses Teil ohne Verstärkung direkt aufgeklebt, damit nicht wieder solche Probleme auftauchen.

  • Hi,


    Die Seitenwände von der Wanne sind tapeziert. Auch die Trennwand ist eingepflanzt. Im vorderen Bereich hellgrau, im hinteren Bereich (Motorbereich) dunkelgrau. Und die Verkleiderei ging erstaunlich gut von statten. Ich musste nur minimal anpassen.


    Hier die acht Stossdämpferinnengehäuse mit dem einem, verunglückten Teil...


    Ich habe probeweise ein Stossdämpfergehäuse in dem Bereich Trennwand gesteckt und dabei wird sichtbar, dass die dafür vorgesehene Öffnung etwas zu groß ist. Auch das Hellgrau von dem Stossdämpfergehäuse passt irgendwie nicht zum Motorraum (rechtes Bild). Mal schauen, wenn die Hütte mit allen Aggregaten vollgestopft ist, ob es dann noch auffällt. Wenn ja, werde ich mit dem Reservematerial etwas drüberbauen.

  • Hallo, ihr Kartonstrategen.... hihi,


    Die ersten vier Bilder:




    Un das gibbet zu sehen: Die fertiggestellten Federbeine, jaja, ok, eins ist noch nicht angepinselt. Aber nur deshalb, weil ich euch zeigen möchte, wie ich die Federbeine abgewandelt habe. Die Ferder sollte lt. Anleitung aus Runddraht sein, da man im eingebauten Zustand die Feder nur sehr schwer sieht, ist die Feder von mir aus 1mm Kartonstreifen hergestellt. Eigentl. hätte ich die Wicklung auch weglassen können.. aber irgendetwas musste drumgewickelt werden, sonst fühle ich mich nicht "grün" :P. Ach ja, die obere Federbeinhalterung habe ich aus NYM-Kabelmantel jemacht (Ich faule Ratte, ich). In beauty black sieht es ganz OK aus.


    Die nächsten zwei Bilder:



    Das sind die Schwingen, ansonsten alles paletti...

  • Boah, war das eine Zitterpartie...


    Bild 1 und2:
    Die vier vorderen Federbeingehäuse sind drin inkl. Federbeine. Zwischen den beiden Gehäusen ist eine Zwischenplatte vorgesehen. Das hab ich mir bei der ersten Seite ganz schön einen abgewürgt. Habe es aber soeben noch einigermaßen hinbekommen. Ich finde, es sieht och ganz passabel aus. Da juckt es schon, zum Pinsel zu greifen. Da könnte man kleine Ungenauigkeiten "super wegpinseln". Nene, es bleibt beim Kantenfärben :!: .


    Bild 3:
    Aussenansicht mit eingebauten Federbeinen.


    Bild 4:
    Die acht Achsaufnahmen auf dem Fahrzeugboden sind auch fertig.

  • Es gibt neues vom Kranpanzer, wird auch Zeit :P


    Da wäre zum Ersten der weitere Aufbau des Chassis. Die oberen Seitenteile samt der Innenverkleidung passten sehr gut. Es waren nur minimale Anpassarbeiten an der Innenverkleidung notwendig. Bei den danach anzubringenden Federbeingehäusen einschl. Federbeinen klappte es nicht so, wie ich mir es vorgestellt habe. Es lag aber an den von mir nicht ganz so astrein hergestellten Federbeingehäusen.... Asche auf mein Haupt... Das vordere, obere Chassiselement (Bild 1 rechts) passte sofort ohne Anpassungsarbeiten. Wow ! Ist aber noch nicht festgeklebt.



    Nun zur vorderen Inneneinrichtung.



    Bild 2: Das vordere, obere Chassiselement aufgeklappt... Jetzt sind die bis jetzt verbauten Inneneinrichtungsteile sichtbar.
    Bild 3: Ich finde: Ein Hammerfoto, musste ich direkt als Desktophintergrund nehmen. Und das mit meiner ollen Fuji F70.



    Bild 4 und 5: Inneneinrichtung, man sieht jetzt mehr.


    Die ganzen Kleinteile waren gut zu fertigen. Bei den blauen Druckpullen hatte ich Murks gemacht, daher musste ich sie komplett mit Acryl übertünchen. Die ganzen Kästchen und Kisten waren mit Klebelaschen versehen, die habe ich sofort abgeschnitten. So war ein sauberer Bau möglich. Jetzt gehts im Maschinenraum weiter.

  • Ich habe nun mit dem Motorblock angefangen, damit ich die in den Motorraum einzubauenden Motorträger, etc. evtl. noch anpassen kann.
    Erst mal das übliche Programm: Gerippe basteln, verkleiden.



    Bei den konischen Stirnverkleidungen, jede Seite zwei Stück, sind die oberen Verkleidungen nicht richtig dimensioniert (Bild 4).



    An der anderen Seite habe ich am Innenkreis etwas Material stehen lassen und nach dem Einkleben eingefärbt (Bild 5).



    Morgen werde ich für die erste Seite den runden Abschluß (C5a) in etwas ovalisierter Form zeichnen, ausdrucken und über das Teil C5a kleben.
    Dann sieht das Ganze viel besser aus:





    Kurt:


    Wenn ich die Karosserie von Deinem Bus bauen würde, würde das bei mir deutlich unsauberer aussehen als der Kranpanzer. 10 millionen Rundungen.... puuuhh.
    Respekt.

  • Bild 1: So sieht es zur Zeit im Motorraum aus.
    Die sechs gelben Tanks sorgen für Abwechselung in dem tristen grauallerlei :thumbsup: .
    Der eigentliche, mittlere Motorträger ist noch nicht festgeklebt, da noch das Steuergestänge darunter hergeführt wird (Bild 2)



    Bild 3: Die beiden, inneren Teile des Kettenantriebes sind zwar baubar, aber die kleinen Verstärkungsteile sind unpassend und wenn man die anpasst bekommt man Schwierigkeiten mit den Verkleidungsteilen. Ich habe es ohne Anpassungen gebaut, daher ist der Kleine "Zylinder" ein Stück nach aussen gerückt.



    Bild 4: Bei einem von den beiden Batterieträgern ist die Rückseite falsch bedruckt. Beim Zusammenkleben auseinanderschneiden und anpassen. Ich habe es erst beim zuschneiden (nach dem kleben) gesehen. Aber wenn die Dinger in das Chassis eingeklebt sind , kann kann man eh nicht mehr drunterschauen.



    Bild 5: Probeweise das Kurbelgehäuse auf den Motorträger gestellt, passt !


  • Nabend, Ihr Klebstofflaboranten :whistling: ,


    Bild 1 und 2: So sieht es zur Zeit aus mit dem Motörchen, insbesondere mit den beiden Zylinderbänken:




    Bild 3: Entweder ist das Verkleidungsteil für den Zylinderkopfdeckel konstruktiv zu kurz geraten oder ich habe die beiden Stirnseiten zu genau ausgeschnitten, lach. Ich habe zum Glück ein bisschen Materialzugabe drangelassen, nach dem Aufkleben bündig abgeschnitten und eingefärbt.




    Bild 4 und 5: Einer von den beiden Zylinderblöcken ist nicht spiegelbildlich "gelayoutet" worden. Die beiden Ansaugbrücken sollen laut Anleitungsskizze gleichhoch zusammenliegen, was aber durch den Fehldruck nicht möglich ist. Iiiirgendwo habe ich fertige Modelle bei Orlik gesehen, warum ist das dem Kontrollbauer nicht aufgefallen. Das ist ärgelich! Die gleiche Thematik wiederholt sich auf der anderen Seite für die Abgasbrücke. Mal schauen, wie ich das löse...


  • warum ist das dem Kontrollbauer nicht aufgefallen. Das ist ärgelich! Die gleiche Thematik wiederholt sich auf der anderen Seite für die Abgasbrücke


    Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Testbaus aus den schon in der Druckerei gedruckten Bögen durchgeführt werden, also wenn für irgendwelche Abänderungen schon zu spät ist...

  • Hallo Henryk,


    das kann schon sein... Ich habe mir noch mal die Bilder vom Weissmodell bei Orlik angeschaut. Der Kontrollbauer hat die Ansaugbrücken versetzt verbaut. Ist weiter auch nicht tragisch, denn die Rohre enden in einem "Verteilerkasten" an der Zwischenwand. Daher kan man die Rohre entsprechend ablängen. Wenn das im Original so ist, wäre definitiv die Montageskizze (Draufsicht) falsch.

  • Ein Huhu an die Cellulosefaserfanatiker,


    Das ist der Abgasauslass (oder folgerichtig: "Einlass in das Abgas-Sammelrohr"). Ist mal wieder 4-teilige Papierchirugie angesagt.
    Und davon sind 12 St. herzustellen. Das gemeine ist: Die Dinger sind nicht nur einfach rund, sondern ovalisiert.
    Dadurch ensteht noch mehr Fummelei.... ;(



  • Hallo Thomas,


    ich habe mir deinen Baubericht heute Abend wieder mal angeschaut ...
    Du baust mit einer sehr hohen Präzision und vor allem sehr sauber ... also brauchst du dich da wirklich nicht zu grämen
    und die Tonne kannst du höchstens als Fotoplattform für deine schönen Modelle gebrauchen... sonst haben deine Modelle da aber gar nichts mit der Tonne zu tun ... :)
    Also schön weitermachen das schaut nämlich klasse aus was du da machst.


    Bis bald und NeTTe Grüße
    Martin

    Im Probebau: PU29 ( M 1:25)
    Abgeschlossen: Altona V23(als TT-Komplettmodell)
    In Vorbereitung: Altona V23(M 1:200)
    In der Entwicklung: BR 41 DB/DR/DRG


    Link zu meinem OnlineShop Lasermodelle.de

  • Hallo Thomas!


    Ja die Kleinteile, viel Wirkung mit noch viel mehr Aufwand! :D Da ist Durchhaltevermögen gefordert, wobei ich da bei Dir keine Zweifel habe!


    Grüße, Andreas!

    Don`'t belive the hype!

  • Puuuh, habe durchgehalten und die Abgaskrümmer irgendwie fertiggestellt. Ich kann gar nicht glauben, dass ich es endlich geschafft habe.
    Das war kein Bastelspass sondern eine einzige Aufregung. Ovalisierte Rundteile sind einfach die Hölle. Aber, ich finde, es kann sich sehen lassen.



    Hier noch die Draufsicht. Ich habe die Krümmer an die original markierten Stellen angebaut. So hat es auch der Kontrollbauer gemacht. Ich gehe mal davon aus, dass ich die noch zu bauende Abgasweiterführung längentechn. anpassen muss.



    @ Martin, Andreaa und Glloomy: Danke für euren Zuspruch. Kann ich gut gebrauchen. Und: Ich werde auch durchhalten :thumbup: .