Die "Schebecke" war neben der "Galeere", dem wohl bekanntesten Mittelmeerschiff, ebenso und in manigfacher Form vertreten. Besonders bei Piraten im 17. Jahrhundert sehr beliebt, die damit ihr Unwesen trieben. Diesen Erfolg verdankte der Segler seinem flachgehenden schnellen Rumpf, einhergehend mit enorm starker Bewaffnung und für diese Größe geringer Besatzung. Die Ursprünge zu diesem Schiffstyp dürfen wohl in der arabischen "Dau" zu suchen sein. Und da man bei diesem außerordentlichen Segler trotz allem nicht auf die Möglichkeit Ruder einzusetzen verzichtet hatte, verfügte sie auch bei Flaute über einen recht guten Vortrieb.
Ich habe mich zum Bau der Schebecke (Shipyard Nr.6) entschlossen, weil sie neben dem reinen Segel- auch das Ruderschiff darstellt.
Außerdem wird das Modell mit der imposanten Länge von 57cm sicherlich auch eine Bereicherung meiner Vitrine werden.
Das es nun doch (noch) nicht zum Bau der Kolumbusflotte gekommen ist, liegt daran, das ich mit der "Pinta"so meine Probleme habe.
Beginnen wir also mit der Vorstellung des Bogens.
Der Umschlag mit Angaben zu dem Modell. (PL) Kann ich nicht lesen!
Eine Seite schriftliche Bauanleitung. (PL) Kann ich auch nicht lesen!
Drei Seiten bebilderte Anleitung / Bauskizzen und Segelplan. Versuche ich zu verstehen!
Eine Doppelseite Masten und Segel.
Dreizehn Seiten Bauteile, davon zwei Seiten Spanten in unterschiedlichen Stärken.
Das ist ein Manko. Viele Bauteile die auf verschiedene Stärken gedoppelt werden sollen, befinden sich auf der jeweils gleichen Seite und leider offtmals sehr dicht beieinander.