Karton

  • Hallo,


    hab eine Frage, welchen Karton (Gewicht) nimmt man zur verstärkung.
    das ist für die Spanten.


    Danke
    Ernst

  • Hallo Ernst ,


    ich nehme immer Karton in der Stärke bzw. Gewicht muss es ja heißen , von 190g/m2.


    Gruss
    Michael

    "Die beste aller möglichen Welten ist eine Welt ohne Religion" John Adams (1735 - 1826) US-Präsident

  • Diese Frage deshalb, habe mir bei Moduni diesen kleinen Fischkutter gekauft das Spantengerüst finde ich sehr dünn. Werde mich mal auf die Suche machen für den entsprechenden Karton. Bei meiner nächsten Bestellung werde ich auch diese 60Blatt kaufen


    Ernst

  • Hallo Malo,


    Meister der Verstärkung habe einFrage.


    Gefunden im Keller Metylan Tabs ist das der richtige Klebstoff zum ganzflächigen Zusammenkleben von DIN a4 und DIN A3 Bögen.


    Sreht da 1 Tabs pro 0.5L reicht das?


    Danke Ernst

  • Hallo Kartonisten,
    die amerikanische Kaufhauskette WALMART bietet unter der Bezeichnung Card Stock 150 Blatt Karton A 4 200 g pro Quadratmeter
    weiss zum Preis von ca. 7 EUR an.
    Es wird als extra robust für Glückwunschkarten, Visitenkarten, Sammelalben und Flugblätter bezeichnet. Es ist außerdem säurefrei.
    Hersteller ist die Georgia Pacific Corporation
    http://www.gp.cpm in Atlanta.
    Ich habe damit mit meinem Tintenstrahler Spanten für Schiffe ausgedruckt, die nicht mehr verstärkt werden mußten.
    Das Ergebnis kann ich nur als sehr gut bezeichnen.
    Gruß
    Peter alias Shipper

  • ich benutze normalerweise 200g/m², für die ganz dicken dinger habe ich 100cm*70cm papier platten (hochweiss) in den dicken 1mm und 1,5mm. ich habe einmal versucht 1,5 mm durch zusammenkleben von 7 schichten 200g papier zu erzeugen - das ergebnis konnte ich beinahe nicht mehr schneiden :rolleyes:. wenn es schnell gehen soll, klebe ich mit uhu hart, sonst mit uhu normal, habe auch schon uhu kraft probiert.


    grüsse aus österreich
    raimund

  • Papier/Karton Color Copy


    Hallo alle miteinander. hier mal die Kopie eines an anderer Stelle geposteten Threads, der inhaltlich besser hierher gehört:


    Ich habe mir (als Gedächtnisstütze) mal eine kleine Tabelle gebastelt, die die gängigen Kartonsorten der deutschen Verlage enthält und die im Handel erhältlichen Papiere/Kartons. Die Papierdicke/-stärke ist mit der Mikrometerschraube ausgemessen.


    Meine Tests ergaben, dass satiniertes Papier von den Eigenschaften her (Farbaufnahme, Wischfestigkeit, Feuchtigkeitsempfindlichkeit, Elastizität) dem gestrichenen Papier vorzuziehen ist - ist mein subjektiver Eindruck.


    Ich arbeite am liebsten mit Color Copy, das gibts auch in verschiedenen Stärken mit gleichartigen Eigenschaften. Mein Grundgedanke: Statt verdoppeln Scan auf 250 g/m², Kleinteile auf 100 g/m², Standard auf 160 g/m². Color Copy gibt es nur in weiß, es heißt so, weil es die Farben sehr gut rüberbringt, schon in Auflösungen ab 300 dpi.


    Macht Euch selbst ein Bild, der Kauf eines Packs 160 g/m² mit 250 Blatt Papier ist finanzierbar und sicher immer zu gebrauchen, auch für Glückwunschkarten usw.


    Ich hänge die Tabelle mal hier an. Wenn ich auf volle Bildgröße gehe kann ich alles gut lesen (es ist ein Screenshot einer Excel-Tabelle, ich weiß nicht, wie ich das Ding sonst hier rein kriege).


    Als Antwort kam unter anderem der Hinweis auf hochauflösendes Papier, das einen hervorragenden Druck und intensive Farben ergäbe. Daraufhin schrieb ich:


    Hallo, so mal für unter uns,


    meine Erfahrung mit hochauflösendem beschichteten Papier sind gemischt:
    1. Wenn ich mit 600 dpi scanne, wozu dann das sehr teure Papier mit 2880 dpi?
    2. Die spezielle Beschichtung läßt die Farbpigmente der Tinte deutlich konzentrierter an der Papieroberfläche stehen, daher der intensivere Farbton. ich wünsche das nicht immer, muß also bei Grau den Farbton 'heruntertönen', ist Mehrarbeit, die ich nicht mag.
    3. Beschichtete Papiere sind nach meiner Erfahrung nicht ganz so flexibel einsetzbar. Bei scharfen Kanten/Brüchen verliert die Kante an Homogenität (anders als wenn die farbige Tinte ins Papier eingedrungen ist). Außerdem ist die Beschichtung scheinbar feuchtigkeitsempfindlich: Wenn ich Schnittkanten mit Gouachen (ähnlich Deckfarben) einfärbe, erscheint auf der Gut-Seite ein Saum mit Farbänderung (Breite abhängig von Feuchtigkeitsgrad des Farbauftrags, also fast nicht sichtbar, aber nur fast).
    4. Wasserhaltige Kleberüberschüsse (Wiccoll, Ponal) lassen sich nicht spurlos entfernen.
    Ergänzung: Die neuen wisch- und wasserfesten Tinten kenne ich noch nicht.


    Soweit meine Erfahrung, deshalb ziehe ich satiniertes Papier vor.


    Papier-Tiger