JSC 727, StuG. III/B

  • Hallo Gemeinde,


    nach längerem hin und her, hab ich mich nun entschieden, endlich mal einen von meinen eingelagerten Bögen anzufangen. Nach dem nicht allzu berrauschenden Puma von NOBI versuch ich es jetzt mal mit einem Bogen von JSC.


    Das Original ist in 1:72, wird natürlich zwecks vergrößerung erst mal auf den Scanner gelegt. Bauen werde ich - wie gewohnt - in 1:48.


    Die Detailierung scheint recht gut, vor allem das Laufwerk hat es in sich. 10 Teile pro Laufrolle in 1:72 sind schon recht ordentlich!


    Die Bauanleitung besteht aus einigen Skizzen, sollte aber ausreichen.


    Hier erst mal ein paar Bilder vom Bogen:

  • Hallo Uwe,


    ja, das Laufwerk hat es, bei dem Maßstab in sich. Wobei bei mir die Teile ja etwas größer sind durch 1:48 :D


    Ich werde es mir auch etwas einfacher machen, denn bei den ganzen Distanzscheiben (Teile 23 + 27) braucht man ja eigentlich nur die Hälfte, wenn man sie vorher verdoppelt :D

    Gruß aus Würzburg


    Ralf





    Lieber eine Stunde vor dem Modell meditiert, als gar nichts getan!!:D

  • Hallo miteinander,


    und weiter geht´s. So mehr oder weniger. Eigentlich habe ich nur die notwendigen Kleinteile verdoppelt.


    Dabei ist mir negativ aufgefallen, daß die Teile recht lieblos auf dem Bogen verteilt worden sind. Viele Teile, die Rücken an Rücken geklebt werden müssen (Kettenschutz, Antriebsräder usw.) sind so plaziert, daß man sie einzeln Ausschneiden muß. Ich finde eine bessere Lösung wäre, die teile so anzuordnen, daß man sie einfach falten und kleben könnte. Es geht hierbei nur um einige Milimeter, die die Teile versetzt liegen!


    Desweiteren stimmen die Nummerierung und Skizzen nicht mit dem Baufortschritt überein. So sollten auf jeden Fall die Teile 9+10 vor den Teile 3-5 eingebaut werden!


    Hier habe ich mal ein paar - meiner Meinung nach - sinnvolle Falzlinien eingezeichnet.

  • Hier sieht man sehr schön einen der Gründe, warum ich das Modell noch einmal, dann mit stärkerem Karton, anfangen werde.


    Die Gründe für die Verwerfung sind recht simpel:
    -durch die Vergrößerung auf 1:48 mußte das Bauteil geteilt werden. Trotz Hinterfütterung hat es sich - wie zu sehen - verworfen, da keine Möglichkeit besteht die Klebestelle zusammenzupressen. Zumindest nicht bei 160g Karton, da alles recht instabil ist.


    Fortsetzung folgt.

  • Sorry für die lange Unterbrechung, leider hatte ich familiär einiges um die Ohren, so daß so manches liegengeblieben ist, aber es geht weiter!!


    Einige Paßungenauigkeiten sind aufgetretten, ich vermute allerdings, daß es in den meisten Fällen am hochskallieren auf 1:48 liegt. Man vergrößert natürlich auch die Fehler!!!


    Statt vieler Worte, einfach ein paar Bilder....


    Fortsetzung folgt!!

  • Hallo Miteinander,


    es ist endlich soweit, das StuG ist fast fertig!!! Man, das Fahrwerk war ja die reinste Sysiphus-Arbeit!! In der originalgröße 1:72 möchte ich das nicht unbedingt zusammenpfriemeln. Uwe hat in seinem Baubericht ja schon das wesentlichste geschrieben, hier noch ein paar Anmerkungen meinerseits:


    Das Fahrwerk ist eindeutig super von den Details, doch dann hatte entweder der Konstrukteur keinen Bock mehr, oder der Verlag hat eine Seite weggelassen, denn die Oberseite des Panzers ist weniger als dürftig detailiert. Einerseits besteht ein Laufrad aus 8 (bei 1:72!) Teilen, andererseits sind die Luken nur aufgedruckt. Hier gibt es jede Menge Möglichkeiten zum supern.


    Es scheint sich dabei bei JSC nicht um einen Einzelfall zu handeln, was den fast Lieblosen Umgang mit Fahrzeugen betrifft. Demnächst werde ich noch auf den Bogen mit der Krupp-Protze eingehen. Der ist echt der Oberhammer, da gibt es bei weitem bessere Modelle als Freeware im www!!!

    Gruß aus Würzburg


    Ralf





    Lieber eine Stunde vor dem Modell meditiert, als gar nichts getan!!:D