JFS Schreiber 71399 / Junkers G 38

  • Hallihallo =) ,


    nachdem meine Goethe fertig ist steht nun mein nächstes Projekt an: Die Junkers G 38.


    Bei der Junkers G 38 handelt es sich um ein Ganzmetallgroßraumflugzeug aus dem Jahre 1929.
    Bereits 1910 lies sich Junkers den "Nurflügler" patentieren. Eine Idee, die heute noch verfolgt wird, bisher erfolgreich aber nur in der B2 umgesetzt wurde.
    Als Zwischenschritt zu diesem Projekt wurde die G 38 entwickelt. Sie war damals das größte zivile Landflugzeug der Welt. Das absolut besondere an der Maschine, abgesehen von der Größe, war die Tatsache, daß Passagiere auch in der Flügelwurzel saßen und freien Blick nach vorne hatten! Der Flügel wies dafür eine Dicke von zwei Metern im Bereich der Flügelwurzel auf. Der Erstflug des ersten Typs wurde am 6. November 1929 erfolgreich abgeschlossen. Ab dem Mai 1930 flog die Maschine im Liniendienst für die Deutsche Luft Hansa unter der Zulassung D-2000. Ab dem Juli 1932 wurde dann auch eine zweite leicht abgeänderte G 38 im Liniendienst unter der Kennung D-2500 eingesetzt, während die erste mehrmals umgerüstet wurde und 1934 schließlich auf einen ähnlichen Stand gebracht wurde. So waren die Maschinen in der Lage 30 bzw. 34 Passagiere zu befördern.
    Leider ist keines der beiden Exemplare erhalten geblieben. Im Mai 1936 stürzte die D-2000 bei einem Probeflug ab, wobei glücklicherweise die Besatzung überlebte. Die zweite Maschine wurde nach Kriegsausbruch als Frachtmaschine eingesetzt und 1941 von britischen Bombern in Athen zerstört.


    Als Vorbild für das Modell wählte Schreiber die zweite Maschine D-2500. Sicherlich auch, weil es von der ersten aufgrund der Umbauten mehr als drei verschiedene Versionen gab´. Das Modell soll am Schluß 24cm lang werden und eine Spannweite von 44 cm aufweisen. Es wird also ein eher kleines Modell in dem Schreiber üblichen Maßstab 1:100.


    Angefangen hab´ ich auch schon. Als ersten Schritt hab´ ich die Spanten auf die beiliegende Pappe aufgeklebt, um die nötige Stabilität zu erhalten. Nachher nehm ich mir dann das erste Rumpfsegment vor. Dann gibt das auch wieder Bilder.



    Bis dahin; klebt fröhlich weiter :) , Pat.

  • So, nach getanem Tageswerk noch kurz der Zusammenriss. Nachdem die Spanten soweit getrocknet waren hab´ ich mich dran gemacht die erste Rumpfsektion (die hinter dem Cockpit) zu bearbeiten. Die Rumpfsektionen lassen sich zu meiner Verwunderung recht leicht verarbeiten.
    In der ersten Sektion sitzen zwei formgebende Spanten und das Einsetzen hat mich einiges an Nerven gekostet. Später bin ich dann drauf gekommen einfach ein Loch in die Spanten zu schneiden, um sie ,auch wenn sie nicht mehr von der Rückseite zugänglich sind, sicher positionieren zu können. Und zum Glück ist das alles nachher unsichtbar im Rumpf eingebaut.
    Im weiteren wächst der Rumpf nach vorne. Das Cockpit macht mit dem großen Loch darunter einen merkwürdigen Eindruck und erinnerte mich unweigerlich an eine Schweinsnase. Also hab´ ich keine Zeit verloren die Spitze zu bauen und anzukleben. Die Spitze, die so rund um sechs Achsen gebogen und dann verklebt wird hielt ich zuerst für unmöglich. Umsomehr war ich verduzzt, daß es doch relativ leicht von der Hand ging. Auch war ich positiv überrascht ob der Passgenauigkeit von der runden Bugsektion an die glatten winklig (nicht mal rechtwinlig) stehenden Flächen des Cockpits. Einzig die Größe der Spanten legt mir Rätsel auf. Sind die Spanten der Rumpfsektion #1 ein wenig zu klein, ist die Verstärkung unterhalb des Cockpits irgendwie zu breit geraten. Aber was soll´s, soweit hat´s bisher trotzdem hingehauen.
    Zum Abschluß meiner heutigen Arbeiten fügte ich dann noch die erste Sektion in Richtung Heck an.


    Jetzt geht´s zu Bett, denn morgen Mittag muß ich schon wieder auf die Arbeit. Vielleicht komme ich dann übermorgen wieder dazu an meiner Junkers G 38 zu arbeiten.
    Ach und übrigens: Das "G" steht für Großraumflugzeug. So war das halt in den Zwanzigern ;).



    Gruß Pat.

  • Well, wie der Brite sagen würde, ich hab´ morgen Nachtdienst, kann also heute lange aufbleiben. Was bietet sich dann mitten in der Nacht besser an, als wieder ein wenig zu schnippeln und zu bappen ;).


    Angefangen hab´ ich mit der Vollendung des Rumpfs. Das vorletzte Segment hat noch wunderbar gepasst. Das letzte hat leider einen etwas zu große geratenen Umfang an der Trennstelle zum vorletzten. Warum? Ich hab´ keine Ahnung ?( ! Infolgedessen sitzt die letzte Naht leider nicht so schön. Ich hab´ versucht den schlimmsten Teil nach unten zu bringen, damit die Optik nicht zu sehr darunter leidet. Und ein weiteres Problem trat dann auf. Damit das Leitwerk halbwegs gerade sitzen wird, musste ich das Heck um eine Wellblechrille versetzt anbauen. Das fällt aber bei normaler Betrachtung nicht auf. Bei detaillierter Betrachtung leider schon.
    Trotzdem ging´s weiter und das Modell bereitet mir immer mehr Spaß. Weil ich noch nicht aufhören wollte, hab´ ich noch das untere Höhenleitwerk montiert und das mittlere Seitenleitwerk vollendet. Dabei ist mir dann aufgefallen, daß die kleinen Rechtecke auf dem Rumpf keine Klebemarkierungen sind, sondern ausgeschnitten werden müssen :gaga:. Nungut, das hebe ich mir auf, wenn ich das wirklich auch akut brauche (wird dann beim Fahrwerk der Fall sein -> ich werde berichten).


    Nachdem ich so fleißig war, bin ich allmählich dann aber doch müde geworden und stell´ die Arbeit besser ein, bevor ich noch aus Versehen ein Teil zerschnippel.



    Gruß Pat.

  • Hallo Pat,


    pfeif auf die versetzte Wellblechrille.
    Hugo Junkers wird Dir, auf seiner Wolke sitzend, verzeihen. -Und wir im Forum auch. ;)


    Schaut doch auf alle Fälle sehr gut aus, was Du da in Deiner Nachtarbeit gebaut hast. =D>



    Gruß


    Elger

  • Naja die eine Rille, ist denk ich auch verzeihbar ;). Und ich hoffe auch, daß Hugo Junkers gefallen an meinem Modell finden würde.


    Heute hab´ ich dann weitergeschafft (wenn auch nicht allzuviel). Das untere Höhenleitwerk hat seitlich seine Abschlußplatten erhalten. Dabei hab´ ich festgestellt, daß in dem Falle das Skalpell bei ausschneiden der angeklebten Endplatten der Schere unterlegen ist.
    Als nächstes hab´ ich die Querträger eingesetzt. Und siehe da, der ist um gut vier Milimeter zu kurz :rolleyes: . Also hab´ ich die Klebelaschen mit Bleistift eingefärbt und dann eben so gut wie möglich eingesetzt. Und es sieht zum Glück gut aus! Dann hab´ ich noch die zwei fehlenden Seitenleitwerke und das obere Höhenleitwerk gebaut. Zusammensetzen werd´ ich das Leitwerk heute aber nicht mehr, muß ich ja gleich zur Arbeit :(. Aber gut, von irgendwas muß man die Bögen ja bezahlen ;).


    Auf Bild #2 sieht man übrigens den natürlichen Feind meiner G 38 kurz bevor das Leitwerk zwischen seinen Zähnen landete. Zum Glück konnte ich es unbeschädigt retten :). Ich muß unbedingt endlich einen Nichtangriffspakt mit ihm aushandeln...


    Tino: Thanks, I really love this airplane. And I was wondering that it hasn´t been mentioned by the Forum yet.



    Gruß Pat.

  • Hallo Pat


    ein schönes modell,was du da baust.
    ich werde deinen baubericht weiterhin mit interesse verfolgen.


    gutes gelingen
    günni

    Kartonbau.de
    ...mein Forum

  • Hallo Günni,


    ich versteh´ das mal als Fingerzeig endlich weiterzuarbeiten ;). Die letzten Tage bin ich ja leider nicht dazu gekommen, aber heute hab´ ich mich wieder dran gesetzt.


    Leider musste ich heute wieder eine alte Regel erkennen: "Wo Licht ist, ist auch Schatten!"
    Zunächst die positiven Bauteile:
    Das Leitwerk war ja praktisch schon fertig und ist innerhalb kurzer Zeit zur Vollständigkeit gewachsen. Angefangen hab´ ich mit dem oberen Höhenleitwerk, daß auf das mittleren Seitenleitwerk aufgesteckt verklebt wird. Anschließend hab´ ich erst das rechte, dann das linke Seitenleitwerk eingeklebt. Die Verstrebung unterhalb des Leitwerks gegen den Rumpf hatte ich schon vorgefertigt und jetzt durch den Rumpf gesteckt. Das ganze führt durch zwei der Schlitze, die ich vor Zusammenbau des Rumpfs nicht bemerkt hatte. Sie haben sich aber dann doch recht einfach mit dem Bastelskalpell nachtragen lassen.
    Eine Anprobe am Rumpf verlief äußerst positiv. Ich hebe mir die endgültige Montage aber für später auf.

  • Tja, so glücklich ich mit dem Leitwerk war, so unglücklich war ich mit der linken Flügelwurzel :(.


    Hier hat sich gezeigt, daß mir eine schriftliche Bauanleitung fehlt. Man hat ja nur die Reihenfolge durch die Nummern und die Explosionszeichnung. Das Drama trug sich so zu:
    Die Flügelwurzel (der Flügel besteht aus zwei Hauptelementen) besteht aus vier Teilen. Da wären inboards ein Spant, outboards ein Spant mit Aufnahme für das Fahrwerk, ein Flügelkasten und die Beplankung. In welcher Reihenfolge die nun am besten zu verarbeiten sind, hab´ ich leider falsch interpretiert. Ich verklebte den äußeren Spant mit dem Flügelkasten. Die Position ist mittels Hilfslinien auf dem Spant gekennzeichnet. Da der innere Spant keine Kennzeichnung hat, hab´ ich zuerst die Beplankung aufgetragen und anschließend den inneren Spant ergänzt. Das Ergebnis war, daß die Flügelauslaßkante (Hinterkante) um gut vier Milimeter versetzt war oben zu unten. Außerdem war beim Anhalten am Rumpf im Bereich des Cockpits ein großer Spalt (auch gut 2mm) offen. Leicht entnervt hab´ ich das Teil zur Seite gelegt und mit dem rechten Flügel weitergemacht.
    Hier hab´ ich nun aber erst die Struktur zusammengesetzt und anschließend beplankt. Die Passgenauigkeit des rechten Flügels konnte mich dann auch wieder überzeugen und ich sah´ doch wenigstens ein Licht am Ende des Tunnels. Die Beplankung war durch die andere Baureihenfolge noch flexibel genug, um den auch hier vebliebenen aber viel kleineren Spalt ausgleichen zu können. Spontan wurde der Flügel freudig am Rumpf angeklebt.


    Blieb das Problem mit dem linken Flügel. Da der Schaden so kaum auszugleichen war, hab´ ich die Beplankung wieder vom linken Flügel abgelöst, mit Hilfe des Skalpells und mehr oder weniger Geduld. Daß das Ergebnis nach Ablösen eher bescheiden aussah´ kann man sich ja schon denken. Anschließend hab´ ich die Beplankung neu aufgetragen. Sie sitzt´ nun deutlich besser. Die Güte der rechten Seite konnte ich aber leider nicht erreichen. Außerdem hat sich beim Ablösen eine kleine Macke durch den Karton gefressen. Zum Glück ist die kaum einen Milimeter große und auf der Unterseite.
    Ich hab´ den linken also auch am Rumpf befestigt und jetzt im Moment erst mal keine Lust mehr. Vielleicht geh´ ich heut´ Abend noch mal dran...



    Gruß Pat.

  • Stimmt, die Mitsubishi hab´ ich ganz vergessen :gaga: . Aber so richtig G 38 war sie ja doch nicht ;).


    Ich hab´ indes meinen Frust verdrängt und mich wieder an die Arbeit gesetzt. Nächster Schritt war der Flügel linkerhand. Er besteht aus vier Teilen (zwei Spanten, einem Flügelkasten und Beplankung). Und ja, ich habe dazu gelernt :] . Ich hab´ also zuerst die Struktur hergestellt, und dann beplankt. Die Beplankung hab´ ich zuerst nur unten an die Struktur geklebt, was den Vorteil hat, daß ich noch Anpassungen durchführen konnte. Nach dem Trocknen kam dann die Wölbung der Oberseite dran, die am Heck mit der Unterseite diesmal passend abschließt. Nach dem Harakiri mit dem linken Flächenwurzelsegment war ich nicht wirklich verwundert, daß der Flügel sich nicht allzu passgenau anschließt. Ich hab´ vorne einen breiten Abstand zwischen den Segmenten. Zum Glück kommt da noch eine "Bauchbinde" drüber, die das Loch verschwinden lassen wird. Und somit dürfte der Flügel weitgehend gerettet sein =) . Während der linke Flügel vor sich hintrocknete hab´ ich neu motiviert den rechten ausgearbeitet. Mit der gewonnenen Erfahrung ging der sehr leicht von der Hand und liegt jetzt seinserseits zum Trocknen.
    Indes konnte ich den linken schon am Modell anbringen und allmählich bekommt meine G 38 eine beachtliche Größe ;).



    Gruß Pat.

  • Nach einer langen Woche des Arbeitens hab´ ich mal wieder an einem Wochenende frei. Trotzdem bin ich zum basteln gekommen. Aber zuerst ein Nachtrag vom Montag: Bevor ich die Arbeit niederlegte, hab´ ich noch den zweiten Flügel angebracht und jetzt über die Tage trocknen lassen.
    So konnte ich heute direkt voll einsteigen. Zunächst brachte ich aber noch die beiden "Bauchbinden" an den Flügeltrennstellen auf und die Optik ist gerettet ;).
    Nach und nach kamen mir dann die vier Motorgondeln unter das Messer. Die vorderen Spitzen sind mit kleinen Kreisen verstärkter Pappe gefüllt. Durch die Pappe hab´ ich je ein Stück Draht gezogen, hinten umgebogen und eingeklebt. Womit die Achsen für die Propeller stehen. Die Gondelns mussten dann erst mal gut trocknen, bevor ich sie an den Flügel brachte, also hab´ ich schon mal die Propeller verdoppelt. Da die nun aber ja auch trocknen müssen ging ich weiter ans Fahrwerk.
    Zuerst kommt das Spornrad des Hecks und seine Aufhängung. Das Rad ist nicht gigantisch gut gelungen, aber für den ersten Versuch an dem winzigen Etwas find´ ich´s schon ganz in Ordnung. Nun wollte ich das Rad auch erstmal trocknen lassen und musste feststellen, daß mein Arbeitsplatz mit trocknenden Teilen überlagert war. Aber was soll man machen. Weiter gings dann mit dem linken Hauptfahrwerk. Der Radträger, die zwei Räder und die Querverstrebung zum Rumpf wurden hergestellt. Und ratet mal: es musste erst mal trocknen.
    Die Gondeln machten aber einen guten Eindruck und so bekam meine G38 ihre vier Motoren :yahoo:. Danach verband ich das Spornrad mit seiner Aufhängung mittels eines Stücks Draht um das Rad drehbar zu halten und brachte dann das ganze am Heck des Rumpfs an.


    Soweit mein Tagewerk. Vielleicht geh´ ich nachher noch mal dran, aber im Moment bin ich zu müd´. Vor allem auch, weil im dann jetzt jede Menge Teile verbaut werden, aber kein wirklicher Fortschritt mehr erkennbar ist.



    Gruß Pat.

  • Gestern Abend hab´ ich noch ein klein wenig weitergemacht:


    Den linken Hauptfahrwerksradträger hab´ ich mal ein klein wenig "sauber gemacht", also die überstehenden Kanten von den Querträgern her beigeschnitten und die Kanten geschwärzt ;). Anschließend bekam das Quertragwerk seine schwarze Verkleidung. Es folgte die Stromlinienverkleidung des linken Federbeins. Da alles soweit klar war, hab´ ich das Fahrwerk eingebaut.
    Und ich muß sagen, nachdem es getrocknet ist: Es ist stabiler, als ich gedacht hätte.
    Aufgrund panischer Langeweile hab´ ich dann noch das rechte Fahrwek soweit vorbereitet. Das Quertragwerk ist verdoppelt und ausgeschnitten und die Verkleidungen des Federbeins sind schon angebracht.


    So allmählich geht´s also auf die Zielgerade :D.



    Gruß Pat.

  • Sehr sauberer Bau von einem sehr interessanten Flugzeug :super: . Das Modell in 1:33 und mit mehr Details - das wäre was.

  • Sauberer Bau? Das täuscht ;) . Aber ich bin zufrieden.


    Eine Ausführung in 1:33 wär sicher ein gigantisches Modell. Ich hab´ mal drüber nachgedacht den Bogen nochmals zu erwerben und ihn auf 1:50 zu skalieren. Das ginge sich eventuell mit ein wenig supern aus. Aber ich bräuchte dann mindestens einen A3 Drucker für die Flügel :( .



    Gruß Pat.


    PS.: Vielleicht schaff´ ich´s am Donnerstag ein wenig weiterzubauen. Sicher aber spätestens am Montag :).

  • ?( ?( ?(
    ....wieso entdecke ich diesen tollen Baubericht über ein sehr interessantes Flugzeug erst jetzt...?? (fragt sich da selbstadelnd der Wanni :rotwerd: ).


    Mööönsch Pat, die is ja richtig gut, die G-38 in 1:100.


    Mit 44 cm Spannweite finde ich das Modell aber gar nicht so klein.


    Da habe ich doch gleich mal den alten Moduni Katalog gewälzt und entdeckt, dass es da noch andere schöne Modell in 1:100 von Schreiber gibt, z.B eine Focke-Wulf Fw-200 Condor.. ;)


    Tolles Modell! =)


    Ach, und zu diesem Bild (ich habe es noch mal drangehängt) sage ich in meinem besten Schulenglisch:


    Bewähr off se kätt, Pätt...


    :D :D :D :D :D :D

  • Eine Arbeitswoche hat endlich ein Ende gefunden. Eine 7-Tage Arbeitwoche übrigens :(.


    Weiter gings endlich an meiner G38 mit weiteren Kleinigkeiten:
    Das rechte Fahrwerk wurde analog dem linken fertiggestellt und die Räder wurden angebracht. Ich hab´ mich schlussendlich dagegen entschieden die Räder drehbar aufzuhängen. Die Aufnahme ist recht eng geraten und wenn die Maschine am Boden steht werden die vorderen Räder ohnehin in der Luft hängen. Hier fehlt es dem Modell an einem beweglichen Fahrwerksträger...
    Meine G38 kann also auf eigenen Beinen stehen. Infolge dessen hab ich für eigenen Vortrieb gesorgt. Die vier Luftschrauben wurden ausgeschnitten, (Kanten-) gefärbt, an der Nabe verstärkt und schließlich auf die Drahtachsen gesetzt.
    Die Arbeit nähert sich also unaufhörlich ihrer Fertigstellung :D. Fehlen nur noch die Spinner, der Sockel und das Leitwerk.


    Wanni: Die FW200 von Schreiber steht bei mir auch auf der Liste. Ich hatte dieses Modell einmal, gebastelt von meinem Großvater. Leider ist es verlorengegangen :(. Diese Lücke wird auf jeden Fall geschlossen werden. Die FW200 von Modelik steht bei mir aber auch ganz oben auf dem Plan ;).


    Ach und noch was: Se Kätt is normellie not so bätt :D.



    Gruß Pat.

  • Ich vermelde: Fertigstellung :yahoo:!


    Die drei fehlenden Spinner hab´ ich vorhin engefertigt, dann den Sockel gebaut. Eine sehr merkwürdige Konstruktion übrigens. Und abschließend fand endlich die Heirat zwischen Rumpf und Leitwerk statt. Und jetzt steht sie da in ihrer vollen (1:100 fachen) Pracht :D.


    Ein wirklich sehr schöner und einfacher Bausatz, den Schreiber da produziert. Wenngleich er auch seine eins - zwei Fallstricke hat ;). Aber es ist immer gut ausgegangen!



    Gruß Pat.

  • Hallo Pat


    Glückwunsch zur Fertigstellung :prost:


    Ein toller Flieger und super gebaut =D> =D>


    Viele Grüße
    Günni

    Kartonbau.de
    ...mein Forum

  • Hallo Pat,


    meinen Respekt vor einem sehr sauber gebauten Klassiker.
    Das lässt auf mehr von Dir hoffen.


    Herzliche Grüsse


    Roland

  • Ein wirklich (im positivsten Sinne) schönes Kartonmodell! 8)


    Ach ja:

    Quote

    Ach und noch was: Se Kätt is normellie not so bätt großes Grinsen .


    änt wänn se kätt is not so bätt
    sänn se kätt is leikt bei Pätt


    :D :D :D :D :D :D :D :D :D

  • Danke für die Glückwünsche :D . Ich freu´ mich auch über meine G38. Trotz der zwei drei Macken bin ich sehr zufrieden mit dem Modell. Das Gefühl für die Bastelei kehrt allmählich auch wieder zu mir zurück :] . Schade nur, daß ich so selten Zeit zum Basteln finde.
    Und das nächste Modell wird folgen! Ich bin mir nur noch uneins, ob es ein Schiff, eine Basilika, ein Auto oder gleich wieder ein Flugzeug wird :D.



    Gruß Pat.


    PS.: Speziell für Wanni: Enaser liddel Piktscher of se Kätt of Pät ;).

  • Na, itt siemhs, sätt se kätt is ä janger wann
    Änt lucks wärry ättwäntscher-lustig....


    Se Maßstabswürfel dürfte von se kätt schon kaputt gespielt sein, ne...



    Echt schöner Flieger.. =D>


    Würde sagen, Du baust direkt die Fw-200 als nächstes... :D

  • Auf dem Bild sieht mein Kater übrigens ein wenig zusammengerutscht aus 8) . Er ist schon stolze drei Jahre alt!


    Tokro und Hagen: Nachbau ist erwünscht :D! Für einen erfahreneren Modellbauer ist die Maschine sicher schnell fertigzustellen und sie sieht recht gut aus. Ob sich der Detailreichtum in 1:72 noch ausgeht müsste man mal ausprobieren. Da fehlt mir die Erfahrung für...


    Ich hab´ derweil lange überlegt, was ich als nächstes in die Werft schiebe. Und ich dachte auch an die FW200 von Schreiber. Nur war ich mir nicht sicher, ob ich die überhaupt schon bestellt hatte. Daher hab´ ich gestern angefangen die Verstärkungsteile einer anderen Maschine auf Pappe zu bannen. Und das sind bei der Schreiber Lockheed 1649 irgendwie verdammt viele ;).
    Die FW200 hat gute Chancen ihr im Anschluss zu folgen, schon allein, weil ich sie vorhin gefunden hab´ :gaga:. Und die Modelik FW200 geht sich dann auch irgendwann auf jdeden Fall noch aus :).



    Gruß Pat.