japanischer Panzer Chi-He, 1:25, Mały Modelarz [FERTIG]

  • Nachdem mein letztes Projekt nach doch recht langer Zeit fertig ist und ich bisher zu faul war, einen Baubericht anzufangen, hole ich das nun nach. Anfangs des Jahres hatte ich bereits einen Panzer im Maßstab 1:50 (siehe Signatur) gebaut - jetzt ging's an ein Modell im üblichen Maßstab 1:25, den japanischen Panzer "Chi-he" aus dem zweiten Weltkrieg konstruiert von Pawel Mistewicz in einer einigermaßen neuen Ausgabe von Maly Modelarz.


    Beim Panzer Chi-he (offiziell "Typ 1 mittelschwerer Panzer Chi-he") handelt es sich um eine Weiterentwicklung des am häufigsten produzierten japanischen Panzers Chi-ha und weist dementsprechend große Ähnlichkeiten zu diesem auf, insbesondere was das Laufwerk betrifft. Unterschiedlich sind beim Chi-he der Turm mit einem stärkeren Hauptgeschütz (dieser Turm wurde auch bei der Variaton des Chi-ha, dem Chi-ha Shinhoto eingesetzt) und geringfügig die Wanne, die beim Chi-he stärker gepanzert ist. (Anm: Eingermaßen anspruchsvolle Modelle des Chi-ha und der Variation Chi-ha Shinhoto sind im Mobel-Hobby Verlag erhältlich) Darüber hinaus hatte der Chi-he als erster japanischer Panzer standardmäßig ein Funkgerät. Nachdem die Stahlproduktion in Japan hauptsächlich für die Marine gebraucht wurde, begann die Produktion - obwohl der Panzer schon 1940 konstruiert worden war - erst 1943, trotz der Verbesserungen war er den Alliierten Panzern noch immer unterlegen, weswegen nur 170 Einheiten gebaut wurden (die allesamt für die Verteidigung der Hauptinseln vorgesehen waren) und als Folge die verbesserte Version, der Chi-nu Panzer, konstruiert wurde.


    Zuerst ein Blick auf den Bogen: Wie man leicht erkennen kann ist der Panzer in einem gelb-grün-braunen Tarnmuster gehalten, die Konstruktionsskizzen sind ansprechend und alles ist hinreichend selbsterklärend. Insgesamt alles in jenem Stil gehalten, den man von Mistewicz auch bei Kartonowa Kolekcja kennt.


    Generell noch ein paar Worte zum Bogen: Wie von Mistewicz gewohnt paßt eigentlich alles super, von anderen Modellen kennt man auch schon, daß manche Teile in verschiedenen Varianten ausgeführt werden können. Darüber hinaus ladet das Modell - zumindest in meinen Augen - dazu ein, Sechskantschrauben und Nieten, die auf dem Modell lediglich aufgedruckt sind, als Zusatzteile aufzukleben, was der Panzerhülle einen plastischeren Eindruck gibt. Darüber hinausgehende Änderungen werde ich natürlich im Baubericht extra erwähnen, aber jetzt möchte ich noch nicht zuviel verraten.

  • Nun zum eigentlichen Baubericht
    Los geht es mit dem Grundgerüst für die Wanne, wofür zunächst einmal einige Teile vorbereitet werden müssen, die mit 1mm dickem Karton verstärkt werden



    die dann zusammengefügt werden.



    Die Ausschnitte in Teil 6 sind optional und für die Lüftungsgitter des (im Modell nicht ausgeführten) Motors vorgesehen, für die man in oben offene Kästchen schräg Lamellen hineinklebt



    Das war's mal mit dem ersten Teil, der nächste folgt hoffentlich schon recht bald.


    schöne Grüße,
    Rene

  • Als nächstes werden die fehlenden Seitenflächen der Wanne aufgeklebt, sodaß die Grundform der Wanne einmal fertig ist.

    Wie bereits im Eingangsbeitrag erwähnt habe ich soweit möglich Sechskantschrauben, die original nur aufgedruckt sind, aufgeklebt, hier habe ich mich als alter Geizhals für die Variante "Selber-Cut" entschieden und selbst Vorlagen in mehreren Größen ausgedruckt (auch wenn das Endresultat wohl nicht an Lasercut herankommt).

    Danach bringe ich Luken und Scharniere (alles aufgeklebt und nciht beweglich, nachdem der Innenraum des Panzers nicht ausgeführt wird) an

    Schließlich wird vorne eine Luke aufgeklebt (auch hier sind die Nieten - wieder Marke "Selber-Cut" - nicht vorgesehen).

    So, das war's erst einmal - weiter geht's dann im nächsten Beitrag mit dem Anfang des Fahrwerks, das - wie wohl bei fast jedem Panzermodell - den Hauptteil der Arbeit verschlungen hat.
    schöne Grüße,
    Rene

  • Weiter geht es zunächst mit den Kotflügeln (oder wie auch immer das bei den Panzern heißt), die jeweils aus einem vorderen und einem hinteren Teil bestehen

    Das Laufwerk mit Aufhängung der Sorte "Bell Crank" bilden
    - das Antriebsrad wird auf der mit "50" markierten Stelle angebracht - und zwar ganz zuletzt, wenn man die Kette aufzieht
    - gegenüberliegend ein Führungsrad (Fläche 55)
    - oben drei Lücklaufrollen (Flächen 26 und 23)
    - unten 6 Laufräder
    Als erstes sind die Rücklaufrollen dran, und zwar zunächst die mittlere

    und dann die äußeren

    Die Nieten sind wieder in Eigenregie angebracht - hier ist mir aber ein Fehler passiert: Dort sollten keine Nieten sein, sondern Löcher (am Bogen waren die aber nicht schwarz gefüllt, wie etwa das Loch in der Aufhängung der Rücklaufräder). Leider viel zu spät draufgekommen...
    Montiert sieht das Ganze (zumindest auf einer Seite) dann so aus

    Das nächste Mal geht's weiter mit den Laufrädern...

  • Wie versprochen geht es nun an die Laufräder, zur Erinnerung nochmal die Seite aus der Anleitung dazu - auch wenn die Bildqualität nicht sonderlich gut ist:

    Wie man sieht besteht ein Laufrad im Wesentlichen aus zwei Hälften, die aus den Teilen 35-38 hergestellt werden. Bei zweimal sechs Laufrädern machen sind somit 24 ebendieser Hälften herzustellen.
    Hier die einzelnen Arbeitsschritte sind im Bild nächsten Bild illustriert

    Zunächst werden 35 und 35a verstärkt mit 1mm Karton und aneinandergeklebt und außen mit 38 umwickelt. Im nächsten Schritt wird innen 37 aufgeklebt. Danach kommt Teil 38 oben drauf, womit man nach der Bauanleitung fertig wäre. Ich habe mich aber noch dafür entschieden die Sechskantschrauben und die dreieckförmigen Verstrebungen am Rand (wenn man sich das Titelbild des Bogens im Eingangsbeitrag ansieht, kann man die in etwa erahnen) hinzuzufügen. Nachdem pro Hälfte des Laufrades 24 Sechskantschrauben zu verbauen sind (jeweils zwölf innen bzw außen) erhöht sich dadurch doch die Anzahl der Teile und der Arbeitsaufwand ziemlich.
    Ebenso habe ich dann später noch (nicht im Bild) innen noch einen dünnen Ring aus einem doppelten Streifen aufgeklebt (siehe nächstes Bild) - wobei das wahrscheinlich cleverer gewesen wäre, den Ring einfach so auszuschneiden, anstatt wie beschrieben aus einem verdoppelten Kartonstreifen zu formen.


    Als nächstes geht's daran die vorbereiteten Hälften an den Aufhängungen zu befestigen, wobei es da zwei Typen gibt: Die mittleren mit zwei Laufrädern

    und die äußeren mit einem Laufrad

    Morgen geht's dann weiter mit weiteren Teilen des Laufwerks und deren Montage.

  • Als nächstes montiere ich die Abdeckung der Federn/Stoßdämpfer (Anm: siehe wieder Konstruktionsskizze im letzten Beitrag), die aus dem Teilen 22 gefertigt wird, wobei laut Originalplan innen 22a und am Rand 22b (jeweils um 1mm verstärkt) eingeklebt werden, um dem Teil Form zu geben. Hier wiederum eine kleine Änderung meinerseits: ich rücke 22a von den Rändern nach innen.

    Danach wird das Führungsrad gebaut, angefangen mit dessen Aufhängung

    wobei ich die seitlich aufgedruckten Teile selbst nochmal zum Aufkleben ausgedruckt habe um das Ganze plastischer zu gestalten, dann das Rad selbst.

    Weiters wird an den im letzten Beitrag vorbereiteten Teilen die Befestigungen für die Federn/Stoßdämpfer angebracht,

    sodaß nach Anbringen des Führungsrades und vor der Endmontage der Laufräder die gesammelten Teile für dermaßen aussehen:

    Laut Bauplan sind die Federn/Stoßdämpfer eigentlich aus Papier zu bauen (d.h. Papierzylinder, in dem Draht hineingesteckt wird) ich hab mich hier aber dazu entschieden, die aus Draht zu wickeln, mit Deckweiß zu überziehen und dann in den entsprechenden Farben anzumalen (möglichst so, daß das Tarnmuster des panzers einigermaßen erhalten bleibt). Die Enden wurden vor dem Anbringen übrigens noch gekürzt. Die kurzen Federn kommen dabei unter die Abdeckung.


    Fertig sieht das dann in etwa so aus

    (Anm: Aus irgendeinem Grund hab ich versäumt den Zustand per Photo festzuhalten, Leute mit scharfe Augen werden gleich bemerkt haben, daß da schon vorne die Aufhängung des Antriebsrades montiert ist. Aber keine Sorge - wie die gebaut wird, kommt noch).

  • Weiter geht's mit der Herstellung der Ketten für den Panzer. Wie man im Eingangsbeitrag bzw auch an der Konstruktionsskizze im vorletzten Post erkennen kann, ist ursprünglich vorgesehen, daß die Kette aus zwei aneinandergeklebten Streifen besteht, wo noch die Führungszähne auf der einen Seite und pro Glied ein "Steg" auf der anderen Seite aufgeklebt werden. Alternativ kann man natürlich einen Kettensatz verwenden (übrigens derselbe wie für dne Chi-ha Panzer). Ich habe mich für Variante drei entschieden: Selber bauen - v.a. als Probelauf für andere Panzer, die ich noch zuhause herumliegen habe.
    (Noch eine Anmerkung: Der Baubericht ist nicht zu 100% in chronologischer sondern eher sowas wie "logischer" Reihenfolge. Manche Teile - wie z.B. den Turm - habe ich paralell gebaut, monatelang ausschließlich an der Kette des Panzers zu arbeiten, wäre mir zu fad gewesen)
    Beim Konstruktionsprinzip habe ich mich sehr grob an der Kette des Chi-ha von Model-Hobby orientiert.

    Hier sieht man mal den "Rohling", d.h. die Grundform, die an manchen Stellen einfach verstärkt ist. Dieser wird dann folgendermaßen zum Grundfbaustein eines Kettenglieds geformt

    Mehrfach ausgeführt sieht das dann so aus

    Natürlich bleibt die Kette nicht weiß, die Teile bemale ich mit grauer Acrylfarbe

    Für die Führungszähne schneide ich zuerst einmal die Grundform aus und male die Innenseite schwarz an

    und forme danach die Führungszähne,

    die wiederum mit grauer Acrylfarbe bemalt werden.

    Die Kette wird so geformt, daß die Glieder ineinander- wird und durch die Scharniere ein Draht (ca. 0,4mm Durchmesser) geschoben wird, den ich dann abzwicke. Auf der später dem Boden zugewandten Seite wird dann pro Glied ein "Steg" aufgeklebt, auf der Innenseite über dem mittleren Loch der Führungszahn

    Hat man zwei Ketten in der nötigen Länge (pro Seite ca. 45 cm) fertiggestellt, dann kann es an das Aufziehen gehen. Aber dazu mehr nächstes Mal.

  • Wie versprochen geht es weiter mit dem Aufziehen der Ketten. Bevor es ans eigentliche Werk geht, muß man noch die Antriebsräder und deren Aufhängungen fertigen.
    Ein Antriebsrad (eines davon ist in grün, das andere in braun gehalten) wird wie auf den folgenden Bildern dargestellt gebaut

    und die Aufhängung so:

    Da ist mir leider vermutlich ein Fehler passiert: Nachdem das die Aufhängung für das grüne Antriebsrad ist, sollte der Teil 50 ebenfalls grün sein - macht aber nicht soviel, nachdem die Fläche beinahe komplett überdeckt wird vom Antriebsrad.

  • Für die Montage einer kette, wird nun die Aufhängung des Antriebsrades montiert und die Kette und das Antriebsrad bereit gelegt - Letzteres wird noch nicht angebracht, da nach meiner Einschätzung ansonsten die Kette nicht mehr zwischen diesem und dem Kotflügel durchgefädelt werden kann.

    Aus praktischen Gründen drehe ich das Modell nun um und schiebe die Kette durch die Rücklaufrollen und das Führungsrad,

    sodaß ich im nächsten Schritt das Antriebsrad anbringen kann

    Danach schließe ich die Kette, indem ich die Endglieder ineinanderschiebe und durch die Scharniere wieder einen Draht durchschiebe, der dann mit der griffbereiten Drahtzange abgezwickt wird. Bei der ersten Kette konnte ich vorher die Länge nur grob abschätzen, weshalb ich zuerst verlängern, damit ein Schließen überhaupt möglich war, und danach wieder um ein Glied kürzen mußte, nachdem die Kette zu sehr durchhang.

    Bei der zweiten Seite stellt sich dieses Problem nicht mehr, nachdem nun die benötigte Länge der kette bekannt ist. Wieder fange ich damit an, die Kette durch Rücklaufrollen und Führungsrad durchzufädeln

    Danach wird wieder das Antriebsrad angebracht und geschlossen

    Womit nun das Laufwerk endgültig fertig ist.

    Damit ist erst einmal das Gröbste überstanden und in den nächsten Beiträgen geht es dann weiter mit fehlenden Details der Wanne.

  • Wie im letzten Update erwähnt, fehlen noch einige Details der Panzerwanne - z.T. habe ich auch einige Dinge hintangestellt, damit ich nicht unabsichtlich draufgreife und die Teile dann erst wieder aufkleben muß.
    Dabei bringe ich zuerst die Halterung für den vorderen Abschlepphaken an, außerdem führe ich nun die Schrauben an der Frontfläche aus (im Unterschied zu den Sechskantschrauben und Nieten aber aus normalen Büropapier, damit die Schrauben nicht so weit abstehen.

    Danach geht es daran, ein MG - bzw besser gesagt dessen sichtbaren Teil - zu bauen. Es handelt sich hierbei um das "Typ 97 Schwere Bordmaschingewehr" , wobei ich zuerst am zylindrischen Teil des Laufmantel vorsichtig die Lüftungslöcher einsteche (links oben) und diesen dann forme (rechts oben). Beim MG habe ich mich zu kleinen Anpassungen entschieden: Den vorderen (zusammenlaufenden) Teil habe ich ausgetauscht durch eine Version mit geringerem vorderen Durchmesser, die Originalversion ist als Vergleich zu sehen (links unten), dazu setze ich noch den eigentlichen Lauf ein. Noch eine kleine Anmerkung: Wie bei fast allen schwarzen Flächen (die am Bogen für meinen Geschmack eher matt sind) bin ich, um ein satteres Schwarz zu bekommen, noch mal rustikal mitm Eddings Marker drübergefahren. Das fertige Produkt ist dann rechts unten zu sehen.

    Zusätzlich muß man noch jenen Teil bauen, aus dem das MG herausragt

    Bei den Scheinwerfern habe ich mich zu einer mehr oder minder kompletten Neukonstruktion entschieden. Anstatt der im Original kegelförmigen Bauweise halte ich die Scheinwerfer - in meinen Augen eigentlich logischerweise - parabolisch, wobei ich die Innenseite des Scheinwerferkörpers etwas verkleinert auf Büropapier ausdrucke, auf Alufolie aufklebe und dann ausschneide.

    Nach der Montage der Scheinwerfer und des MGs sieht das Modell nun so aus.

    Zuletzt bereite ich die Antenne des Funkgeräts vor. Der Antennendraht ist dabei spitz zulaufend, dazu habe ich mehrere dünnere Drähte unterschiedlicher Länge verdrillt und mit grauer Acrylfarbe (die vom Bemalen der Kette übriggeblieben war) überzogen. Die Antenne entsteht im Wesentlichen dadurch, daß ebendieser Antennendraht umwickelt wird.

  • Danach baue ich eine Kiste bzw eine Halterung fürs Funkgerät, sodaß dann diese Teile (inkl. Funkgerät) an der rechten Seite des Panzers angebracht werden.

    Auf der linken Seite hingegen kommt eine Spitzhacke und eine Schaufel sowie eine (frei bleibende) Funkgeräthalterung

    Anschließend montiere ich fehlende Teile am Heck des Panzers, u.a. die Halterungen für die zwei hinteren Abschlepphaken,

    und dann die Abschlepphaken selbst

  • Als nächstes fertige ich die Abgasanlagen und fange mit dem großen Teil (ist das der Endschalldämpfer?) an

    Am letzten Bild sieht man die zwei Teile aus denen das Endrohr besteht, das somit quasi ein "Eck" hätte. In natura (zumindest auf den Skizzen, die ich im Internet gefunden habe) hatten die Rohre der Abgasanlage aber runde Krümmungen. Deshalb habe ich wieder Hand angelegt und die Rohre der Abgasanlage selbst konstruiert

    Anschließend wird noch eine Art Schutzgitter montiert

    Bevor ich die Abgasanlagen anbringe, kommen noch fehlende Griffe auf die Panzerhülle

    Nach Aufkleben der Auspuffe sieht das Ganze dann so aus

    Zum Abschluß der Panzerwanne fehlt im Prinzip nur noch der Wagenheber, wobei ich mich zu einer kompletten Neukonstruktion entschieden habe, nachdem der - so wie original vorgesehen - gar zu simpel gehalten war. Aber mehr dazu im nächsten Beitrag.

  • Für die Neukonstruktion des (hydraulischen) Wagenhebers habe ich folgende Bilder (von Wikimedia) als Referenz genommen - hier handelt es sich zwar um Chi-Nu Panzer, aber die sind im Prinzip nur Chi-He mit einem besseren Turm drauf

    Die Teile drucke ich erst einmal auf weißem Karton aus und bemale sie dann mit den letzten Resten meiner grauen Afcrylfarbe. Angefangen wird mit dem Bodenstück

    dann folgen weitere Teile

    Und die letzten Details

    (Anmerkung: bei einer Stellprobe stellte sich der Wagenheber als ein wenig zu lang heraus, weshalb ich ein Verbindungsstück wieder gekürzt habe. Aufmerksame Betrachter werden den Unterschied bemerkt haben)
    Als letztes baue ich ncoh die Halterung um den Wagenheber herum

    und montiere ihn schließlich am vorgesehenen Platz

    Nach Anbringen von Griffen (die in der Originalanleitung zwar nicht vorgesehen sind)

    sind nun die Arbeiten an der Panzerwanne abgeschlossen - weiter geht es in den restlichen Beiträgen dann mit dem Turm.

  • Nun geht es wie angekündigt an den Bau des Turms, den ich wie bereits erwähnt parallel zur Panzerwanne gebaut habe.
    Zuerst gilt es wieder einmal mit 1mm Karton verstärkte Bauteile vorzubereiten, die das Gründgerüst des Turms bilden werden

    Diese Teile werden dann schrittweise verbaut


    Danach wird das Dach des Turms aufgeklebt

    und die Seiten geschlossen.

    Auf der Unterseite werden jene Teile aufgeklebt, die den Turm in der Panzerwanne "verriegeln"

  • Als nächstes bringe ich wieder die - original nur aufgedruckt vorgesehenen - Nieten an and baue jenes Bauteil, an dem das Hauptgeschütz befestigt wird.

    Danach geht's ans Hauptgeschütz selbst

    Anschließend wird dem Turm mehr Plastizität verliehen, indem diverse Luken angebracht werden (die Griffe kommen wie bei der Panzerwanne erst ganz am Schluß)


    Das nächste Mal folgt dann der Bau der Haupteinstiegsluke und des Bord-MGs.

  • Thanks Johnny.


    Nun zur Haupteinstiegsluke: Zunächst bereite ich die Einzelteile vor

    und setze diese schrittweise zusammen, wobei ich wiederum (in Eigenregie) die aufgedruckten Nieten aufklebe

    Das fertige Gebilde wird dann am Turm angebracht.

    Als nächstes folgt das Bord MG, wobei der Bau des MGs selbst identisch zu jenem ist, das schon bei der Panzerwanne verbaut wurde. Nach Fertigen jenes Teils des Turms, aus dem das MG herausragt

    wird dieser und das MG am Turm angebracht

    Damit ist es auch schon beinahe geschafft - es fehlen am Turm nur noch kleine Details.

  • Als nächstes folgt der Bau der MG-Halterung am Dach des Turms. Auf dieser kann - soferne ich das richtig verstanden habe - das MG, das vorher am Turm verbaut wurde, angebracht werden, um Flugzeuge zu bekämpfen. Deshalb bleibt die Halterung nun MG-frei.

    Ich bringe am Turn noch die Griffe der diversen Klappen an

    und montiere nun die MG-Halterung,

    womit der Bau des Turms abgeschlossen ist. Der Turm wird nun in die Panzerwanne eingesetzt (ist drehbar und kann auch wieder jeder Zeit herausgenommen werden).

    Damit ist der Bau des Modells abgeschlossen.


    Ich bedanke mich bei allen Lesern und v.a. "Gefällt mir"-Drückern - mehr Bilder gibt's in der Galerie


    schöne Grüße,
    Rene