Hallo Freunde
Nach dem ich mich hier des öfteren zu allen möglichen Themen
geäussert habe und aber immer nur im stillen Kämmerlein gebastelt
habe, möchte ich mich nun zum ersten mal einem grösseren
Publikum nähmlich Euch präsentieren.
Ich möchte die Indianapolis( Offsetdruck) von WHV bauen.
Ich beabsichtige das an sich schon sehr schöne Modell noch zu
verfeineren, wobei ich alle möglichen Materialien verwende.
Ich bin also kein Kartonpurist.
Hier seht ihr meinen Basteltisch mit Recherchematerial.
Leider ist nicht allzuviel Fotomaterial verfügbar.Viel mehr als die Fotos
von Navsource habe ich nicht gefunden.
Indianapolis 1:250 WHV
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- Completed
- Niklaus Knöll
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Hallo
Die Eröffnungseinstellung war gleichzeitigein Test für die Qualität meiner
eingestellten Fotos. -
Hallo Kartongemeinde
Nun gehts los! Ich wollte Euch nicht mit den üblichen Präliminarien wie
dem zusammenbau des Spantengerüstes langweilen zumal die Indianapolis hier schon des öfteren vorgestellt wurde.
Ich beginne deshalb mit schon montierten Hauptdecks.
Ich folgte bisher der Numerierung im Baubogen und habe die Partie um
die Hangartore und die Flugzeugwerkstatt gebaut.
Hier habe ich einige Verfeinerungen ( Steigleiter, ScHaltkasten für Hangartor, Türfalle, Lüftungsgitter ) eingebaut.
Das Oberdeck ist erst provisorisch aufgelegt.
Grüsse Niklaus -
Moin Niklaus,
dann wünsche ich schon mal viel Erfolg. Die drei Amis von Lipinski bei Möwe sind wirklich von guter Qualität. Ich selber habe schon dei SAN FRANCISCO fertig und bin gerade bei der ALASKA dabei (siehe Baubericht). Ich denke, Du wirst viel Freude an dem Modell haben, sowohl beim Bau als auch nach Fertigstellung. Werde immer mal bei Dir vorbeischauen.
Beste Grüße von der Elbe
Fiete -
Hallo Fiete
Ich sehe dir jeden Tag über die Schulter!
Die San Francisco hatte ich schon mal gebaut sie wurde aber leider
an einer Modellbauausstellung zusammen mit meiner Lütjens unter einer
zusammengebrochenen Vitrine begraben und völlig zerstört.
Nun liegen die beiden Modelle wieder auf meinem" to do" Stapel
Geplant sind aber auch bei mir alle drei schweren Kreuzer von
Herrn Lipinski.
Grüsse Niklaus -
Moin Niklaus.
Ich bin der, der die Indi in 1:50 baut. Kleiner Tip: Wenn Du gute Fotos von der Indi haben möchtest, dann gehe über Google - Navsource - Cruiser - CA 35 Uss Indianapolis, da bekommt man einige Fotos, oder direkt Google - USS Indianapolis.
Dann gibt es noch die Adresse " Fine Art Models " Ich habe auf jeden Fall schon einen großen Ordner voll von Info-Material.
Viel Spass beim Suchen und Bauen.
Ich schau auf DichFritz
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Hallo Fritzkarton
Danke für deine Hinweise.Die Adresse Navsource kannte ich schon, mein Problem war, dass die Fotos dort aus verschiedenen Jahren, mit
verschiedenen Bauzuständen stammen. Allein die indianapolis hatte 3 verschiedene Rettungsflösse. Das Modell von WHV hatt aber mehr
oder weniger den Bauzustand von 1944.
Zum Teil befinde ich mich hier im Blindflug.
Ich denke aber dass ich im Zweifelsfall das mache was mir am besten
gefällt.Ich will hier auch nicht unbedingt Nieten zählen.
Grüsse Niklaus -
Hallo Niklaus,
das finde ich ganz toll eine weiter Indy hier als Modell gebaut zu werden.
Leider ist meine Indy wegen der vielen Kontrollbauerei auf Eis gelegt.
Aber gerade hier im Forum finde ich die vielfalt von gleichen Modellen doch recht spannend.
Ich wünsche dir viel Erfolg und einen langen Atem.Auch den Bau eines Original gedruckten Bogens zollt Respekt. =D>
Gruß Werner -
Lieber Werner
Vielen Dank für die Anfeuerungsrufe!
Ich bin mir bewusst dass man ein Modell dieser Grössenordnung nicht
mal eben schnell bauen kann.Das verbauen von Originalbögen ist nach meiner ganz persönlichen Meinung Ehrensache.Ich bin selbst Unternehmer und weiss dass man vom Enthusiasmus allein nicht leben kann.Ich wünsche mir dass
auch in Zukunft immer wieder tolle Neuerscheinungen auf den
Markt kommen und dazu möchte ich meinen Beitrag leisten.In diesem Sinne wünsche ich Dir und uns viele Kontrollbauten
Niklaus
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Hallo Freunde
Einen hab ich noch!
Nicht dass Ihr meint ich hätte nichts weiter zu tun, aber ich hab schon
etwas vorgebaut bevor ich den Mut hatte mich zu outen.Hier der hintere Aufbau!
Die Bullaugen habe ich ausgeschnitten und hinterklebt, das um die
Verdunkelungsblenden darzustellen. An jedem Bullauge hab ich eine
Regenrinne(verzeiht einem Binnenländer, ich weiss nicht wie die Dinger richtig heissen!) angebracht. Diverse Leitungen, Eines der Gebogenen Lüftungsrohre habe ich weggelassen.
Die Lüftungsgitter die ich ausgeschnitten und mit geflecht hinterklebt
habe kann man leider unter den Splitterabdeckungen nicht mehr sehen.
Grüsse Niklaus -
Liebe Kartonisten
Ich bin wieder ein kleines Stück weiter gekommen.
Doch zuerst wollte ich noch einige fertigungstechnische Infos loswerden.(Ich hoffe das interessiert jemanden)
Zum Genauen Rillen verwende ich man möge mir verzeihen alte
Grammofonnadeln.
Vorteil: Superhart, absolut spitz und ohne Grate, die das Papier aufreissen.
Zum Kantenfärben verwende ich wasservermalbare Farbstifte einer
bekannten Schweizer Firma.(Die gibts sogar mit goldgeprägtem Namen, siehe Bild)
Die sind etwas härter und decken meiner Meinung nach besser als die,
von dem grossen Deutschen Hersteller.
Ich mische mir für grössere Flächen und für Atzteile auch den passenden
Farbton. Dazu verwende ich die Farben für die Fantasy Tabletopmännchen die decken hervorragend und verlaufen nicht auf dem Papier. Lediglich mit dem Wasser als Lösungsmittel muss man
etwas vorsichtig sein.
Grüsse Niklaus -
Hallo Freunde
Nun wieder zur Indi.Das Ergebnis von 2 Stunden Basteln:
2 Kabelrollen,die hintere Trennwand des Hangars mit 2 Podesten und 2 Lüftungsgehäuse.
Die Detailierung des Modells ist toll, jedoch tut man gut daran die Ränder
der weissen Markierungsstellen auf dem Deck vorzufärben weil die verschiedenen Teile nicht immer genau die richtige Grösse haben.
Die Konstruktion ist zum Teil etwas verschachtelt und die Bauanleitung
nur teilweise bebildert sodass ich manchmal etwas tüfteln muss um
die richtige Lage der teile herauszufinden.Wenn man aber alle verfügbaren Infos (Liniencode,schriftliche Beschreibung,3D Zeichnung
und Fotos) zusammennimmt gehts.
Grüsse Niklaus -
Hilfee
Ich habe mir gerade vorgestellt, wie viele weisse Stellen noch zu bekleben sind.
Grüsse Niklaus -
Hallo, Niklaus
Hmmm... das wird einer dieser Edelbauten, keine Frage. Du hast vor, ganze Arbeit zu leisten, Freude herrscht!
Ich würde zu gerne die Arbeit an den Bullaugen etwas besser betrachten können. Ist das alles an Auflösung, was Deine Kamera erreicht?
Und kannst Du mir den Hersteller der Farbe für die Ätzteile nennen? Ich nehme an, es handelt sich um Acryl.Gespannt, Gloomy
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Hallo Glue me
Ich fühle mich geehrt, schon die ersten Vorschusslobeeren vom
Meister des Details.
Die Farben sind Acrylfarben.
Da ich nicht genau weiss ob das nennen von Firmenbezeichnungen hier
im Forum gestattet ist habe ich Dir eine PN geschickt.
Die Auflösung sollte noch besser gehen die Beleuchtung war etwas zu
steil eingestellt ich versuchs nochmal.
Gruss Niklaus -
Hallo Freunde
Hier zwei kleine Versuche für die detailierung meiner Indy.
1. Kleine Ventilatorabdeckung mit Lamellen.1,5 X 1,5 mmPositionierung :am Original und am Modell,hinterer Aufbau oben links
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Hallo Gemeinde
Ich seh gerade, dass die Fotos ziehmlich unscharf sind ich hab offenbar
eine Kamera die die Makrofunktion nur vom hörensagen kennt.
Ich versuchs heute Abend nochmal.
Grüsse Niklaus -
Hallo Niklaus,
Bin begeistert von der Detailversessenheit, die du schon in diesem Bauabschnitt an den Tag legst! Sieht super aus =D>. Aber könntest du noch mal genauer erklähren, wie du die Bullaugen so perfekt hingekriegt hast? Ich hab das mit dem hinterkleben nicht so ganz verstanden...
Ansonsten weiterhin viel Spaß beim Bau! -
Hallo Don
Die Originalbullaugen der Indianapolis hatten vermutlich aus Verdunkelungsgründen eine Abdeckung und die war in der selben
Farbe gestrichen wie die Bordwand. Ich habe die Bullaugen mit dem
Skalpell ausgestochen dann das loch mit einem angefeuchteten Farbstift
ausgerieben, (d.H. die Spitze ins Loch gesteckt und mit leichtem Druck gedreht) Das färbt die Schnittkante und macht das Loch schön rund.
Abschliessend habe ich die Löcher mitkleinen eingefärbten Papierstückchen hinterklebt. Als Regenrinne habe ich einen 0,2 mm
Draht um einen Zahnstocher gewickelt und dann aufgeschnitten
sodass ich halbkreisförmige Stückchen erhalten habe.
Die stückchen habe ich mit meiner Farbmischung gestrichen und
aufgeklebt.Ich hoffe jetzt sind alle Klarheiten beseitigt.
Das ganze tönt wie eine Anleitung von I..AGrüsse Niklaus
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Hallo OHI
Bitte nicht böse sein,deine Warspite war jedenfalls vom feinsten!
Und damit du dich schon moralisch vorbereiten kannst, ich hab
gestern wieder gebastelt!!!
Grüsse Niklaus -
Ich habe hier noch einen Testlauf
nachdem ich die Bedienungsanleitung der Kamera gelesen habe.
Zwei Bilder Nachgeliefert, in der Hoffnung dass man jetzt alles
besser sehen kann.
Grüsse Niklaus -
OHI mein Freund Du hast mich ertappt!
Ich war tatsächlich in der feinmechanischen Industrie beschäftigt,
bevor ich mich selbständig gemacht und den Familienbetrieb vom Vater
übernommen Habe.Grüsse Niklaus
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Hallo Freunde
Hier der nächste Bauabschnitt.Die Müllverbrennungsanlage,(wusste
gar nicht dass es das auf Navyschiffen während des Krieges gab)1.Lüftungsgitter und Draht für die Elektroleitung.
2.Ich konnte mich nicht beherrschen und musste die Griffe an den Deckeln auch noch darstellen.
Die Fotomaschiene ist unerbittlich man sieht tatsächlich das Loch wo ich
noch die Verschlussriegel anbringen wollte.
Das habe ich mir dann aber zur Schonung meiner Nerven erspart
Man kann vermutlich die ganzen Fieselteile sowiso nicht sehen.
Grüsse Niklaus -
Hallo Niklaus, hallo Bastlergemeinde,
Quote... .Die Müllverbrennungsanlage,(wusste gar nicht dass es das auf Navyschiffen während des Krieges gab)
ja, ja, darum liebe ich die guten textlichen Bauanleitungen vom Möwe-Verlag!
So gut, wenn manchmal sogar noch besser, eine der modernen zeichnerischen Bauanleitungen auch sein mag - glücklicherweise wurden die textlichen Bauanleitungen von Möwe auch durch derartige Zeichnungen entweder in den Bauanleitungen oder direkt auf den Modellbaubogen ergänzt (!) - sie sagen kaum etwas darüber aus, was die Teile exakt darstellen.
Wo wüßte man sonst, dass es sich, wie von Dir berichtet, bei den gebauten Teilen um die Müllverbrennungsanlage handelte?
So waren und sind die textlichen Bauanleitungen des Möwe-Verlags für mich auch immer eine Quelle der Information darüber, was ich baute bzw. baue!
Schade, die Kombination zwischen beiden Arten von Bauanleitungen wäre das, was ich mir bei jedem Modell wünschen würde!
Viele Grüße
Hans-Jürgen
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Hallo Niklaus,
habe ganz vergessen, Dir für Deinen informativen Bericht und die guten Aufnahmen zu danken.
Mach weiter so, dann wird Deine Indianapolis nach ihrer Fertigstellung ein absolutes Schmuckstück!
Viele Grüße
Hans-Jürgen
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Yepp, die Aufnahmen sind jetzt WESENTLICH besser! Wenn ich die Indianapolis eines Tages auch baue, werde ich diesen Bericht als Leitfaden nehmen!
It's the right spirit, man!
Gloomy
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Hallo Nikolaus,
schon die ersten Aufnahmen der Indi zeigen, was da für ein tolles Modell auf uns zukommt. Nicht nur von der Qualität dieses Lipiski-Entwurfs, sondern auch von der Bauausführung.
Mir geht's etwa wie OHI - wenn ich da auf meine Indi gucke wünschte ich mir, diese wäre in der besagten Vitrine gewesenWenn es im Juni eine Kartonbau-EM in 1:250 in CH/A geben würde, stünden als Europameister die "Eidgenossen" Nikolaus und Gloomy für mich schon fest.
Freue mich auf den Bericht und werde regelmäßiger Gast sein.Viel Spaß und besten Erfolg wünscht
Günter
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Hallo Kartonbaufreunde, hallo Hans Jürgen, hallo Glue me, hallo Opa Sy
Vielen Dank für das Lob von eurer Seite! Ich versuche dem gerecht zu werden.
Nun benötige ich Eure Hilfe!
Wie ich hier schon einige male erwähnt habe bin ich eine ausgesprochene Landratte und beziehe mein seefahrerisches Wissen
aus Büchern und natürlich durch begreifen beim Modellbau.
Ich liebe deshalb auch die Bauanleitungen mit Beschreibung der Teile.
Mein nächstes Bauteil wird mit: "Nr. 61 12,7 cm Kanone " bezeichnet.
Es gibt auch untenstehende 3D Abbildung dazu.
Für mich sieht dieses Ding eher wie ein Mittelalterliches Belagerungsgeschütz aus.
Könnt Ihr mich aufklären, habt Ihr eventuell eine Abbildung?
Das Ding steht direkt neben der Müllvebrennungsanlage schräg
auf dem hinteren Zwischendeck. -
Hallo Kollegen
Hier sieht man den Frust des Detailverliebten!
Mein mühsam gebauter Lüftungsschacht mit Gitter und Elektroleitung
musste vollkommen zugebaut werden.
Hier kann man noch die schräge Markierung sehen, wo das angebliche
Geschütz hinkommen soll! -
Moin Niklaus,
das ist mir bei der ALASKA auch passiert: schön detailliert gebaut und dann kam ein Deck drüber. Aber man weiß ja, was drunter ist...
Obwohl die Zeichnung ein wenig kryptisch ist, vermute ich unter dem Gerät eine sogenannte "Ladekanone". Die 5"-Geschütze waren ja für die Bekämpfung von Seezielen wie auch von Flugzeugen gedacht. Und insbesondere im Einsatz als Flak kam es bei den von Hand bedienten Geschützen auf Schnelligkeit an. Trainiert wurde daher immer wieder an solchen "Ladekanonen". Dort waren alle Abläufe genau wie bei dem richtigen Geschütz, man sparte nur Munition und schonte das Material.
Beste Grüße
Fiete -
So Niklaus, jetzt hamma den Salat! Günter!!!!! Bleib am Ball!!! Wir lassen uns durch die Eidgenossen höchstens motovieren!! Wir Bayern geben doch wegen diesen anderen Bergvölkern nicht auf!!
Au ja OHI
Das Motto lautet: Bergvölker Europas vereinigt euch, baut Schiffe.
Die nächste Sintflut kommt bestimmt.
Grüsse Niktaus -
Hilfee
Ich habe noch nicht gerafft wie die Funktion Mit dem Zitat funktioniert! -
Als damaliger Bearbeiter der drei Schiffe "San Francisco", "Indianapolis" und "Alaska" auf Seiten des Möwe-Verlags, also Kontrollbau, Umkonstruktion und teilweise Bauanleitung, muss ich auch mal was dazu sagen.
QuoteOriginal von OHI
Das Teil 61 ist ja wohl definitiv kein Geschütz!! Diese Probleme hatte ich bei den offenbar von Laien schlampig übersetzten Anleitungen der 3 Amerikaner von WHV auch öfters. Da waren dann Feuerleitstände plötzlich Feuerlöschstände etc.Teil 61 bei der "Indianapolis" wird in der sehr kurz gehaltenen schriftlichen Bauanleitung von Dariusz Lipinski als "5-in practise loading machine" bezeichnet, was ich als "12,7 cm-Ladekanone" übesetzen würde. Die Bauanleitung habe ich damals ins Deutsche übertragen.
Warum in der deutschen Bauanleitung nun allerdings nur "Kanone" steht, weiß ich nicht.
Anscheinend ist aber damals im Verlag auch noch daran herumgebastelt worden - an der Bauanleitung.Das andere ist tatsächlich eine Müllverbrennungsanlage, in der englischen Bauanleitung als "incinerator" benannt.
In der Bauanleitung zur "San Francisco" taucht tatsächlich das Wort "Feuerlöschstation" mehrfach auf. Die Bauanleitung ist im Verlag übersetzt worden. Und was meinst Du mit "etc."?
Bei der "Alaska" gab es dann nur noch wenig zu übersetzen. Ich habe mich zumindest bemüht, zu jedem Bauabschnitt die erforderlichen Skizzen zu benennen. Ob's immer geklappt hat?
Und bevor leichter Hand Kritik geübt wird, macht es einmal als Kontrollbauer selber und dann noch unter Zeitdruck.
Bei der "Indianapolis" habe ich den Kontrollbau durchgeführt unter Neukonstruktion und -zeichnung der Bordwände und einiger weiterer Teile, das Weißmodell erstellt, die Bauanleitung übertragen, dann die Farbauszüge für den Druck angelegt (30 DIN A3 Bögen mit Maskierfarbe versehen) usw.
Und zu guter Letzt auch noch das Präsentationsmodell für den Verlag gebaut.@Niklaus:
Mit dem Zitieren ist es ganz einfach, auf den Button "Zitat" drücken und alles das, was man nicht braucht für das Zitat, auf das man sich beziehen möchte, zwischen den (quote)(/quote) - Klammern herauslöschen und seinen eigenen Text vor und nach den Klammern schreiben. Ich habe sie hier als runde Klammern dargestellt, tatsächlich erscheinen sie als eckige Klammern.Beste Grüße
Hartmut -
Hallo Hartmut
Vielen Dank für die Aufklärung! Bitte entschuldige den etwas Flapsigen
Ton hier in diesem Thread. Das war nicht als Kritik an deiner Arbeit
gedacht. Ich wollte lediglich die genaue Bezeichnung dieses Gegenstandes erfahren, damit ich beim Bau dieses Modells auch
etwas dazulerne.Ich habe meine Dienstzeit bei der Panzertruppe abgeleistet und da hatten wir auch spezielle Geschützstände für
den Ladeschützendrill, nur haben die eigentlich wie ein normales Geschütz ausgesehen einfach ohne Turmpanzerung drumherum.Vielen Dank auch für die erläuterung der Zitatfunktion.
Ich werde das bei gelegenheit mal ausprobieren.Grüsse Niklaus
-
Quote
Original von Fiete
Obwohl die Zeichnung ein wenig kryptisch ist, vermute ich unter dem Gerät eine sogenannte "Ladekanone". Die 5"-Geschütze waren ja für die Bekämpfung von Seezielen wie auch von Flugzeugen gedacht. Und insbesondere im Einsatz als Flak kam es bei den von Hand bedienten Geschützen auf Schnelligkeit an. Trainiert wurde daher immer wieder an solchen "Ladekanonen". Dort waren alle Abläufe genau wie bei dem richtigen Geschütz, man sparte nur Munition und schonte das Material.
Beste Grüße
FieteHallo Fiete auch dir ein Dankeschön für die Erläuterung der Ladekanone.
Nebenbei habe ich jetzt offenbar auch die Zitatfunktion begriffen.Liebe Grüsse Niklaus
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Moin Otmar,
gleich zum "Sie" übergehen, ist auch nicht nötig - dies ist ein Freundeskreis und soll es auch bleiben. Auch flapsiger Umgang miteinander ist mir durchaus recht.
Ich weiß auch, dass weder ich noch der Verlag alle Fehler an den Modellen und in der Bauanleitung erkannt und korrigiert haben. Und ich bin auch durchaus kritikfähig.
Zudem habe ich immer meine Hilfe angeboten, wenn jemand den Bau eines der Schiffe begonnen hat, zuletzt Fiete bei der "Alaska".
Wenn ich aber lesen muss, dass "offenbar von Laien schlampig übersetzte Anleitungen . . ." vorliegen, dann ärgere ich mich einfach! Weil das
a) verallgemeinernd ist und so in dieser Form nicht zutrifft und
b) in keiner Weise berücksichtigt, unter welchen Umständen diese Bausätze damals zustande gekommen sind.Die Arbeiten an den drei Modellen sind in der Freizeit nach dem normalen Broterwerb geleistet worden - häufig genug zu Lasten der Familie.
Aber es ist ja leicht, irgendetwas hinauszublasen.
Quote
Ich hoffe sehr, dass Sie nicht noch andere Mitarbeit bei Modellentwicklungen geleistet haben.Kannst Du mir bitte sagen, was ich von einem solchen Satz halten soll?
Wie insgesamt vom Ton Deines Beitrags?Doch, doch, habe ich! Muss ich mich jetzt dafür entschuldigen?
Für den Möwe-Verlag waren das
- Restkonstruktion am Tender "Elbe"
- Flugzeuge für die drei Amerikaner, der Bogen mit der Seagull (einigermaßen verkorkst)
- und die erste eigene Gesamtkontruktion U 96 / U 995, leider auch nicht ohne Fehler.Sollten wir uns mal treffen, erzähle ich gerne mehr. Weitere Einzelheiten breite ich hier nicht aus.
Ansonsten frage mal Werner, wie das heute so läuft mit den Kontrollbauten und wieviel Aufwand dahinter steckt.
So, Schluss jetzt. Die Angelegenheit ist für mich damit abgeschlossen.
Entschuldigung Niklaus!
Ich wollte Deinen Baubericht nicht stören. Wenn Du Fragen zu dem Modell hast, Unklarheiten bei einzelnen Teilen aufkommen, ich stehe Dir gerne zur Seite. Frage einfach.Beste Grüße
Hartmut -
Moin Moin,
Also erst mal ein großes Lob fuer deine Indianapolis, die wird richtig gut wenn du das weiter so durchhälst.
Zu Teil 61, nach dem für mich ein Wabo-werfernicht in betracht kam und ich an übergroße Tontauben auch nicht glauben konnte, habe ich ein bisschen bei Navsource.org gesucht und folgende Aufnahmen gefunden.
Die eine Zeigt das Deck mittschiffs der "USS Quincy" mit einem Übungsgeschütz.
Die andere Aunahmen muss von einem der US Schlachtschiffe kommen, diese zeigt 2 der Geräte in Benutzung.
Bei Foto stammen von http://www. navsource.orgGruß und viel Spaß bei Kleben.
PS.
Manchmal ist es nur schade das die ganze gute und genaue arbeit nicht mehr auffällt als ein dummer aber vermeidbaer Fehler.
z.B wenn ein Foto vom falschen Schiff ist im Bogen abgedruckt ist, obwohl der Name des Schiffes auf dem Foto gut zu lesen ist. -
Hallo Grautvornix
Vielen Dank auch dir für das auftreiben der Abbildungen.
Jetzt kann ich mir bildhaft vorstellen, wie hier die Zusammenarbeit
der Geschützbedienug gedrillt wurde.
Ich habe gestern Abend das Teilchen schon gebaut, allerdings ohne
Detailierungen.
Das Maschienchen gefällt mir auch so schon nicht schlecht.
Meine Abbildung ist nicht perferkt weil heute Morgen die Sonne ins
Zimmer geschienen hat deshalb die langen Schatten.
Sobald ich Zeit habe werde ich noch eine bessere Abbildung enstellen.
Grüsse Niklaus -
Hallo Niklaus!
Schönes Modell, bis jetzt super gebaut. Habe die San Francisco im Endstadium und freue mich schon auf die Indianapolis. Sind eine der besten von WHV.
Grüße aus Graz,
Otto.PS: Zwei Bilder der San Francisco.
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Hallo Otto
Deine San Francisco sieht ja super aus, da kommen bei mir gleich
wehmütige Gedanken auf. (Siehe weiter oben)
Vor allem die Antenne des SK 2 Radars sieht verschärft aus.
Kannst Du hier mal erzählen wie du die hinbekommen hast?
Ein solches Teil steht mir auch noch bevor.
Grüsse Niklaus