Ausschneiden, Kanten färben und auf das Deck kleben.
1. JSP: Trss Brighton Paper Shipwright
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Anschließend mit Leim bestreichen:
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Bei den Bänken verfahre ich ähnlich.
Zuerst das Original
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Hallo Herbert,
Schönes kleines Schiff baust du da (leider fehlen ein paar Bilder "griens").
Denke doch du kommst nicht aus Wien sondern :yahoo: aus Micronesien bei den Zwergen :yahoo:Mach bitte weiter so.
Grüße
Ernst -
Gerillt wir, um die Kannten besser biegen zu können. Bei gleichen Teilen in einer Reihe geht das gleich in einen Arbeitsgang
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Dann forme ich die Bänke:
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Anschliesend bemale ich die Bänke mit wasserfarbe. Die Farbe allerdings recht dünn auftragen um die urssprüngliche Textur nicht komplett zu verdecken.
Ich will damit nur Kanten färben und Altern.
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Jetzt werden die Bänke mit Leim bestrichen:
Es ist wichtig die Teile immer zwischen den Arbeitschritten trocknen zu lassen.
Mit Leim zu kleben, mit Wasserfarbe zu bemalen und mit Leim die Oberfläche einlassen führt sonst zu Papierbrei
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Dachdem ich die Banke aufgeklebt habe noch eine Leimschicht
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Zum Abschluß noch drei Bilder vom Letztstand:
Grüße aus Wien, Herbert
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Noch ein paar Aufnahmen im Morgenlicht.
Da kommt der glanz besser zu Geltung und wird micht zum Spiegel wie bei Blitzlichtaufnahmen.
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Hallo Micro,
das Rillen ist eine phantastische Idee!!!!! Beim nächsten Bau werde ich diese Methode ebenfalls anwenden.
Herzlichen Dank für diesen Tip! Apropos: Dein Modell ist super!
Liebe Grüße
Michael -
Schön erklärt. Das mit dem Rillen macht doch mehr aus, als ich dachte. Allerdings finde ich immer noch, dass die Leimbepinselung schon eine Menge Mut erfordert, obwohl dir das Ergebnis recht gibt. Tschuldigung für meine Zweifel. Mach weiter so! :]
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Die Methode die Oberfläche mit Leim zu bepinseln ist eine Möglichkeit.
Ich habe auch schon mit Fettcreme und Haarspray experimentiert. (kann man in meinen diversen Bauberichten nachlesen)
Undebingt vorher ausprobieren und einige Probebauten anfertigen.
Durch Rillen der Oberflächen lassen sich schöne Effekte erziehlen (schau dir das Schindeldach meines Bauernhauses an)
Ich bin immer bereit Neues zu testen und ich denke die Ergebnisse geben mir recht.
Mein erste komplett Oberflächen behandeltes Projekt war der Gun Walker.
Gefährlich daran ist nur, dass man nach diesen Erfahrungen kein "normales" Modell mehr bauen will.
Mit dieser Gefahr kann ich aber leben.
Mut braucht man dazu keinen.
Danke für deine Anerkennung, Gruß, Herbert
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Servus Hagen
Quotesieht bisher Klasse aus!
Ich hoffe es wir auch nach der Fertigstellung Klasse aussehen.
Gruß, Herbert
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Leider gehört es auch zu einen Bauericht von Dingen zu schreiben die etwas "suboptimal" laufen.
Obwohl ich das Spanntengerüst verstärkt habe und extra lange habe austrocknen lassen, bigt sich der Rumpf an den Enden etwas auf.
ich glaube das nächste Mal verwende ich als Längsspannt einen Streifen Stahlblech
Ich habe den Rumpf zum Zurechtbiegen beschwert.
Sollte funktionieren.
Die Dosen neben dem Modell halten die Gewichte in Position.
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Währendessen habe ich einige Kleinteile gebaut.
Lasercuttreppen (nicht wirklich einfach zu bauen) und Lüfter bzw. den Anker (Lasercut und sehr einfach zu bauen.
Grüße aus Wien, Herbert
Was aus meinen Rumpf geworden ist zeige ich euch morgen bzw. heute
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Hallo Herbert - mit den Lasercut-treppen habe ich auch so meine Erfahrungen. Das Endresultat, wenn gut gemacht, sieht sehr gut aus - ich finde sogar besser als Ätzteile, die manchmal etwas zu filigran wirken.
Das Problem ist das Zusammensetzen. Könntest Du vielleicht ein paar Worte über Deine Methode verlieren?
Gruß,
Oliver
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Servus Oliver,
Mach ich bei der nächsten Treppe gerne. =) =)
War übrigens meine erste Lasercuttreppe.
Bevor ich etwas erkläre will ich es erst selbt wissen wie es geht.
Gruß, Herbert
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Das Ergebniss der "Beschwerungsaktion" kann sich sehen lassen.
Perfekt wird es sowieso nicht mehr, aber jetz ist es im rahmen.
Durch das Bestreichen mit Leim kommt es halt immer wieder zu Verformungen.
Aber wie gesagt, jetzt passt es wieder
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Obwohl dieser Ventilator nicht besonder schwer zu bauen ist möchte ich erklären wir ich solche Teile "angehe".
So sieht das Ding am Bogen aus:
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Ich schneide den Teil 76a etwas länger aus, forme diesen über eine Nähnadel und verklebe den Teil stumpf mit Leim:
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Den Teil b fertige ich aus Naturpapier.
Dazu stanze ich zuerst ein Loch ins Papier dann erweitere ich das Loch mittels Zahnstocher (1,5mm war zu klein 2mm zu groß).
Dann stanze ich den Teil b aus den Bogen. Immer von Innen nach Aussen arbeiten !!!!
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Der Teil 76b wir jetzt auf die Rolle aufgebracht, danach forme ich die zweite Röhre (Teil 76 C) über einen Zahstocher, stumpf verkleben und auf die Scheibe 76 b kleben.
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Teile 76d und 76e aus Naturpapier herausstanzen, verkleben, bemalen und mit Leim bestreichen.
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Jetzt steche ich mit einer Nadel ein Loch in das Deck, an jener Stelle an der der Ventilator montieert werden soll.
Ich kürze eine Stecknadel und stecke diese ins Deck.
Die Nadel dient als Stütze und Positionierungshilfe.
Verklebt wird der Ventilator mit Leim.
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Und so sieht es fertig aus.
Vier Vorteile hat meine Methode.
1) Stanzen statt schneiden, die teile werden richtig rund.
2) Naturpapier schwarz erspart in diesen fall das Kantenfärben.
3) Der Überstand bei der Rolle 76a erlaubt es den teil ohne Probleme gerade zu gestallten. (Bei Bauteilen dieser Art sind oft Kleinigkeiten Schuld das es zu einern "schiefen Optik" kommt.)
4) Die Nadel als Stütze macht den Teil wesentlich stabiler.
Ich hoffe ich war nicht zu ausführlich.
Das Bauen dauerte nicht so lange wie der Bericht darüber
Grüße aus Wien, Herbert
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Hi Herbet,
mit deiner Methode sehen die "Fitzelteile" super aus. Aber hinterher wissen nur die wenigsten, was es mit diesen "Kleinteilen" auf sich hatte.
Klasse gebaut! Werde in Zukunft versuchen, Teile deiner Arbeitsweise zu adaptieren.Schönen Restsonntag
Hans Gerd
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Klasse Methode! Zu ausführlich gibt's nicht, Herbert! (naja - jedenfalls nicht bei uns
Aber Du - den Leimanstrich mache ich Dir nicht nach. Ich glaube das schafft mehr Probleme als mir lieb wären, und das Modell wird davon IMHO nicht unbedingt verbessert.
Für mich gibt es nichts schlimmeres als einen verzogenen Rumpf. Vielleicht bin ich deshalb zum Spantenfetischisten geworden
Gruß,
Oliver
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Servus Oliver,
Gott sei Dank ist der Rumpf nicht total verzogen, sondern Bug und Heck sind leicht nach oben gebogen. (ca 2mm an jeden Ende)
Das liegt sicher an der Leimbehandlung.
Ich hatte aber schon früher mit unverstärkten Rümpfen die länger als 700mm sind solche Probleme (auch ohne Leim)
Wenn ich den Rumpf auf eine Holzplatt geschraubt hätte oder mit einen Metallwinkel fixiert hätte dann wäre der Leim auch kein Problem gewesen.
Habe ich halt was dazugelernt.
Abgesehen davon, dass es nicht so schlimm ist überlege ich mir ob ich den Modell nicht eine Wasseröberfläche in einen Silikonbett "verpasse".
Spätestens dann ist alles wieder gut.
Grüße aus Wien, Herbert
PS: Details zur Lasercuttreppe folgen noch.
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Liebe Leute,
Wie schon angedroht habe ich mich heute mit Styropor, Farbe und Silikon bewaffnet und habe zur Aktion "tobende See" geblasen.
Sieht für den Erstversuch gar nicht übel aus.
Was meint ihr?
Grüße aus Wien, Herbert
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"Tobende See" ist eine mehr als treffende Beschreibung. Sieht gut aus! Vielleicht nicht ganz so viele hellblaue Stellen machen, oder?
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Ich habe es nicht lassen können un mußte meine Schiffchen kurz ins Wasser stellen.
Bis zum Anpassen wird noch viel Zeit vergehen die Richtung stimmt aber.
Hallo xAlx,
Die hellen Stellen ergeben sich durch die höhere Sauerstoffkonzentration des Wassers durch die Wasserverdrängung im Bereich des Rumpfes.
Ich werde nach der Trockenzeit die Gischt noch etwas weiß einfärben.
Grüße von Herbert
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Nur ein Wort: Phantastisch!!!!!!
Weiter so
Michael -
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Hallo Daniel,
Ich weiß, ich weiß
Dein Modell ist mir noch in Erinnerung. :super:
Für alle Nachbauwilligen habe ich auch den link zur Anleitung.
http://www.modellmarine.de/php…view_page&PAGE_id=143
Ich habe übrigens ganz normale Wasserfarben aus einen Schulmalkasten verwendet.
Zum Abschluß noch ein Bild von meiner Treppe.
Gruß, Herbert
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Jetzt wirds etwas "zaach".
Ich habe aber sämtliche Bollder unde einige Lüfter gefertigt.
Zu den Lüfter ein paar Deteils.
Zuerst habe ich die zwei Teile verklebt, und anschließend das Tteil mit Leim/Farbgemisch bepinsel.
Die Aufnahmen sind brutal, in Natura sieht es hübsch aus.
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Backbord habe ich die Reling und die Stützen zum Oberdeck gefertigt.
Das Oberdeck ist derzeit nur aufgelegt.
Ich möcht aber den Bau erst unterbrechen wenn ich das Oberdeck verbunden habe. Daher fertige ich alle dazugehörenden Teile als nächstes
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Die Stützen der Bänke habe ich auf Overheadfolie gedruckt.
Ist leicht zu verarbeiten und sieht ganz gut aus.
Grüße von, Herbert
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das mit den Folien ist eigentlich der Kracher, wirkt ungemein gut @),deshalb von mir : Chapeau, =D> =D> =D>
Die Brighton wird immer besser
Gruß Robi,
der sich mit der Luise ach mal wieder auseinander setzen sollte.