Vorher - Nachher.
Eingefärbt wird dann mit Gouache. Aber nicht einfach schwarz nehmen. Besser etwas Braun zumischen. Das sieht dann mehr nach Gummi aus. Danach mit Wicoll versiegeln.
Vorher - Nachher.
Eingefärbt wird dann mit Gouache. Aber nicht einfach schwarz nehmen. Besser etwas Braun zumischen. Das sieht dann mehr nach Gummi aus. Danach mit Wicoll versiegeln.
Das Ganze funktioniert auch mit dem kleinen Spornrad, welches ich hier schon mal montiert habe. Übrigens auch wieder mit Sekundenkleber, wegen der Haltbarkeit.
Das fertige Spornrad wird dann in seinen Fahrwerksschacht geklebt.
Und zu guter Letzt, nachdem alle Räder montiert sind, steht die Corsair das erste Mal auf eigenen Beinen. Macht langsam was her und man sieht auch wieder Licht am Ende des Tunnels... 8)
Gruß
Jan
Hallo Jan,
verspricht einmal mehr ein wahnsinns Modell zu werden!!!
Herzliche Gruesse,
Matthias
Moin Jan !
Was Du hier zeigst, ist Modellbau der Spitzenklasse ! :super:
Ich hoffe, dass die Corsair in BHV dabei sein wird !
CU
Rocky
Hallo Leute,
vielen Dank für das Lob. Ich denke mal, daß die Corsair in Bhv dabei sein wird. Als nächstes ging es dann an die Fahrwerksklappen. Hier mussten die Scharniere auf der Innenseite teils etwas verlängert werden.
Dann können sie an ihrem Platz verklebt werden. Hierbei darauf achten, die richtigen Scharniere an der richtigen Klappe enzubringen, damit diese hinterher bei stehendem Flieger auch senkrecht hängen.
Schnell noch die andere Seite:
Die Hydraulik-Zylinder habe ich wieder aus Schreibmaschinen-Papier gerollt und angemalt. Nicht mal weils besser aussieht, sondern einfach weil es einfacher geht. Die vordere Klappe ist mit zwei kleinen Winkeln am Fahrwerksbein befestigt.
Gruß
Jan
Hallo Jan
Wenn du ein Diorama machst baue doch deine F4U-1A Corsair, so das sie gerade am Motor gewartet wird,denn du hast dir so viel mühe mit dem gemacht währe doch schade ihn unter der Haube zu verstecken
Hallo Leute,
noch ein kleines Update im alten Jahr. Ich habe schnell noch die Fahrwerksklappen des Spornrades montiert. Die hatte ich schon fertig, weil ich solche Teile immer mal zwischendurch baue und auf Halde lege.
Also montiert...
...und gemerkt, daß es falsch ist
Federbelastete Klappe...die steht fast waagerecht, wenn sie auf ist...
Weiter gehts mit Fitzelteilen. Anlenkungen, etc. in der Flügelwurzel. Hier der hydraulische Bolzen, der den Klappflügel mit dem Hauptholm verbindet. Ausnahmsweise habe ich ein Originalteil verbaut
Jetzt die Anlenkung der Landeklappe (und wahrscheinlich auch des Querruders).
Notiz: Bei winkligen Teilen dieser Baugröße ritze ich übrigens keine Falze mehr vor. Da wird gleich abgeschnitten und neu verklebt.
Einzelteile/Baugruppe/Montage-Ort
Eine kleine Aufhängung fehlte noch:
Ich wollte noch weiter supern, aber der optische Eindruck ist schon ok, denke ich. Im Original sieht das so aus:
...indem ich die schlechten Stellen nicht fotografiere
The Corsair - and the Dauntless by Andreas in another thread - really are superb examples both of the state of the art of card model designing, and of the building skill and patience of both of you. It is very enjoyable, if slightly intimidating, to follow your respective builds. This is what all of us daydream about being able to achieve.
Leif
Hallo Leute,
vier Tage Kampf sind vorüber und ich möchte euch von meinen Erlebnissen berichten. Um was gehts? Landeklappen!
Die Herstellung dieser lustigen Gesellen ist ziemlich einfach und kein Problem. Man sollte zwischen den Beplankungsteilen nur ein paar Klebelaschen 80gr ergänzen.
Ich hoffe alle Nachahmer haben meinen Baubericht komplett gelesen, bevor sie Bauteile auf Graukarton verteilt haben. Bei den Klappen gibt es nämlich diese grauen Teile, die NICHT auf Karton gehören (entgegen der Markierung). Einfaches Verdoppeln ist hier angesagt.
Hier die fertigen Klappen. Ganz bewußt noch ohne Aufhängungsscharniere. Wie Wilfried schon sagte, ohne Quellen baut man munter drauf los. Mit Quelle muss man vieles ändern. In diesem Fall den vorgesehenen Winkel der Landeklappen. Den hat GPM nämlich zumindest für ein abgestelltes Flugzeug zu gering bemessen. Ohne Öldruck hängen die Dinger so fast 80° aus der Horizontalen nach unten.
- hierzu muss man die inneren Klappen innen etwas kürzen
- und alle flächenseitigen Aufhängungen sind zu lang
Hier jetzt drei Bilder wie es nicht gemacht wird.
Bevor ich gemerkt habe, daß die inneren Klappen für meine Wunschposition zu lang sind, habe ich die Scharniere versetzt und die Klappe montiert.
Dann habe ich drüber geschlafen und am nächsten Abend alles wieder auseinandergefriemelt. Jetzt war die Klappe nämlich zu steil Außerdem passt dann die Äußere gar nicht mehr...
Also das mittlere Scharnier wieder an seinen Originalplatz, allerdings gekürzt. Sonst wird oben der Spalt zu groß.
Und die Klappe ist dran. Die Siemens-Lufthaken sind allerdings fast aufgebraucht. Und meine Nerven auch. Wieso hält Wicoll nur FAST immer?
Nachdem ich mich also freihändig durch die linke Seite gekämpft habe ("jetzt nur nix anfassen und hoffen, daß es morgen fest ist..."), habe ich mir für die rechte Seite eine Lehre gebaut. Getreu dem Motto "Ein Flugzeug ist nur so gut wie die Lehre in der es gebaut wird."
So war die Rechte Seite fast ein Kinderspiel, zumal ich die Lehre für beide Klappen verwenden konnte. Man beachte die elegante Klemmung an der Fahrwerksklappe. Allerdings musste ich auch hier über Nacht aushärten lassen bevor ich mich wieder rangetraut habe.
Das ganze hat mich also vier Tage, bzw. Abende gekostet. Aber man wächst an seinen Aufgaben. Und so langsam sieht sie wirklich nach Flugzeug aus.
Und deswegen habe ich mir und euch mal ein kleines Zwischen-Fotoshooting gemacht. Auch ein bisschen höher aufgelöst. Nur so zum anschauen und genießen.
Schönen Abend noch
Gruß
Jan
PS: Nur der Weiß-Abgleich hat mal wieder nicht geklappt...
Hi Jan,
sieht schon sehr gut aus. Mit der Lehre hast du dir sehr viel Mühe gemacht!
Aber das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand. Ich scheue mich immer, zusätzliche Hilfskonstruktionen zu bauen, verlangsamen sie doch den Bau des Modells, es ist mir schon oft zuviel, einen Ständer für ein Schiff zu bauen.
Aber manchmal kommt man nicht darum herum.
Grüsse
Hans Gerd
Oh, those details in the open-ended wing! I take it that you will build it with wings folded - at least one of them (I hope, I hope...)
Leif
Leif,
sure you will get the folded wing. I'm crazy but not that crazy to build inside structures I won't see anymore.
Cheers
Jan
Ahoi Jan,
als Schiffsmodellbauer-Urgestein (o.k. gelegentlich auch einmal ein paar Miniflugzeuge im Maßstab 1:500) kann ich nur respektvoll meine Hochachtung vor Deiner Corsair ausdrücken. Das ist ja wirklich phantastisch, was Du da aus dem Modellbaubogen erzeugt hast.
Es lese, dass Du seit Mai 2006 an Deiner Corsair baust, so viel Durchhaltevermögen hätte ich nicht. Bei mir muss es immer fix gehen.
Gruß
Jo
Hi Jo,
zwischenzeitlich hat die Corsair aber auch 6 Monate gelegen wegen einiger anderer eingeschobener Modelle. U.a. das U-Boot für den Wettbewerb.
Gruß
Jan
Ahoi Jan,
sorry, hatte ich nicht gewusst ;(.
Dann ist es natürlich eine stolze Leistung in dieser doch recht kurzen Zeit.
Gruß
Jo
Hallo Jan,
sieht wirklich gut aus!!! Die Idee mit der Lehre finde ich sehr gut. Hilft bestimmt auch in anderen Faellen weiter.
Freue mich auf den weiteren Bericht!
Herzliche Gruesse,
Matthias
Hallo Leute,
ich habe mich heute ein wenig mit meinem Angstgegner beschäftigt - dem Haubenrahmen.
Hier stellt sich jedesmal das Problem, wie bekomme ich den Rahmen sauber auf dem Hauben-Tiefziehteil verklebt?
Ich habe also zwei Sachen gemacht. Zuerst hier im Forum geforscht: Aha, Doppelklebeband soll gut gehen. Aber so normales Teppichklebeband hat mir nicht zugesagt. Zweite Sache war also ein Besuch beim örtlichen Bastelladen.
Und siehe da, hier gibts eine Lösung von einem bekannten Bastelartikel-Hersteller (erwähne ich deshalb, weil dieser Artikel einigermaßen normal zu bekommen sein sollte, ohne Waren im Wert von 5 aus den USA zu importieren :D). Die Firma Knorr/prandell bietet das sog. Tacky-Tape an. Und das Zeug hat zwei wesentliche Eigenschaften: Zum einen klebt es wie Hulle, zum anderen ist es eigentlich kein Tape, sondern nach dem Abziehen der Trägerfolie bleibt nur der Klebefilm zurück. Es trägt also minimal auf.
Ich stelle diesen Artikel auch nochmal bei "Wie mache ich was richtig" ein, weil er da besser zu finden ist.
Gruß
Jan
Schritt 1:
Man nehme sich das Tiefziehteil her und platziere den (sauber vorgerundeten) Haubenrahmen darauf. Zum befestigen nehme ich einen Schnippsel eines Postit. Hält nicht gut, aber genau richtig.
Wichtig: Nicht versuchen gleich zu Anfang das gewünschte Teil aus dem Tiefziehteil auszuschneiden. Das geht bestimmt schief. Auch wichtig: Auch den äußeren Haubenrahmen von hinten bemalen. Evtl. will man später den inneren Teil gar nicht mehr montieren.
Schritt 2:
Die untere Kante des Rahmens mit feinem Edding markieren, damit man hier abschneiden kann.
Ziel: Der Rahmen soll einen kleinen Versatz nach außen bekommen, damit später der Weißleim eine Fläche zum Kleben hat. Sonst bekommt man den Rahmen nicht sauber am Rumpf verklebt.
Schritt 3:
Den eben markierten Rand abschneiden. Nur diesen, nichts weiter.
Sauber arbeiten.