Bei der zweiten Düse geht es auch so los, wie bei der ersten:
[abgebrochen] Fly Model 97 - MiG-31, 1:33
-
- Completed
- rutzes
-
-
Hier sind vor dem Zusammenbau noch mal alle Teile zusammengestellt.
-
Ein letzter Bilck auf die fertig gestellten Düsen:
-
Heckteil mit eingeklebten Düsen:
-
Zum Abschluß noch ein paar Bilder mit provisorisch fixierter Düse:
-
Und damit mache ich vorerst mal wieder Schluß, es geht mit der Beplankung des Rumpfs weiter.
-
Hi, Rutz,
Du hast wieder Deine gewohnte Schlagzahl erreicht.
Als ich die Akkus sah dachte ich schon, Du baust Beleuchtung ein oder einen Soundmodul für die Triebwerksgeräusche, müssten aber dann über 100 dB sein.
Servus und schöne Grüße
René -
Servus, Auslandsösi,
ich versuch, jetzt noch ein bißchen was vorzulegen, da jetzt dann bald eine kleine Pause kommt...
Die Akkus (oder auch normale Batterien - sind billiger habe ich mir schon vor einiger Zeit als Beschwerung gewählt - relativ kompakt (v.A. auf den Durchmesser bezogen) und doch schwer. Hier isses halt relativ viel Gewicht, da ich die vorderen Rumpfteile schon zugemacht hatte!
Da ich ein absoluter Anti-Elektriker bin, würde ich mit einem Elektrosatz das Modell viel eher abfackeln als beleuchten! Und das will ich doch eher nicht - würde auf viel zu viele andere Flieger übergreifen!
Ansonsten kann ich nur sagen, daß auch Du dich mit Deinem Arbeitstempo nicht zu verstecken brauchst (wie auch Millpet oder unsere 1:100-Maximalisten und Andere) - es ist einfach schön, wenn ein Modell problemlso zu bauen geht!
Rutz
-
So, meine Schäfchen,
nach gut 2 Monaten Auszeit wegen:
x Tu-160
x KBM: Titan 34D
x Folland Gnathole ich diesen Bericht wieder aus der Versenkung. Zwar kann ich heute keinen Fortschritt betrachten, da ich den Cocktails bei der Happy Hour zu stark zugesprochen habe, um heute was gut zu verkleben, aber morgen geht es weiter. Ich hab mir die Teile zumindest wieder ordentlich aufgelegt. Das war alles, da ich im mehr oder minder alkoholisierten Zustand weder was Spitzen noch Lösungsmittelhältiges angreifen wollte - das ginge nur schief und ich müßte meine Sicherumgskopien bemühen...
Also mal schaun, was ich morgen so zsammbring, da bin ich sicher auf 0/0 - und damit mein ich nicht das Häusl!
Gute Nacht, der Rutz
-
Wie versprochen geht es heute weiter, ich habe mich hochmotiviert hinter die MiG-31 geklemmt und Einiges weitergebracht. Hier mal die aufgelegten Teile und als Nahaufnahme der ganze Krempel, der an den Unterrumpf kommt, um die vier Pylone für die Langstreckenflugkürper (AA-9 Amos) zu bauen, die ausschließlich an der MiG-31 eingesetzt werden (analog zur AMIM-54 Phoenix der Tomcat):
-
Der vordere Teil des Hauptrumpfs besteht aus einer Riesenspantenkonstruktion. Nach der Beplankung zeigt sich leider, daß hier ein paar Lücken sind. Möglicherweise ist mein Verstärkungskarton zu dick, aber das ist mir, obwohl von der gleichen Seite Karton, beim Vorderrumpf nicht aufgefallen:
-
Auch die Beplankung des Oberrumpfs wächst und wächst ...
-
Aich die gesamte Unterseite ist dann geschlossen und im Bereich der Fahrwerksschächte habe ich die Innenteile eingeklebt. Paßt alles ganz gut! Und was nicht gepaßt hat, habe ich mit einem kleinen Stück grauen Papiers kaschiert. Hier ist es an den vorher angesprochenen Löchern im Bereich der Pylone zu sehen. Ein entsprechendes blaues Teil muß ich mir bei Gelegenheit mal ausdrucken und hier einpassen, da dieses "Leck" durch die Flossen der Raketen wohl nicht bedeckt wird:
-
Dann ging es weiter zum Heck. Hier habe ich als Erstes die hinterste Abwocklung aufgeklebt ...
-
... und die Düsen aufgeklebt:
-
Dann kam die Abwicklung davor. Hier habe ich zum besseren Verkleben der Lasche einen zurechtgeschnitzten Spant unter die Lasche geklebt, das hinge sonst in der Luft:
-
Damit bleibt noch ein Teil übrig, aber da muß ich ers tnoch schaun, wie das von der Länge paßt. Gibt es Unstimmigkeiten, muß ich die Spantenkonstruktion dazwischen entsprechend kürzen. Hier mal das Ganze zur Übersicht aufgelegt (Länge: ca. 65cm)
-
Zum Abschluß noch der obligatorische Größenvergleich mit dem Starfighter - der aber nicht stimmt, da die F-104 ja schräg auf dem Gestell ist und dadurch größer erscheint.
Wie gesagt, die MiG-31 hat eine Länge von 65cm.
-
Das wars für heute. Mittlerweile hat der Bericht schon wieder deutlich über 100 Bilder, es werden wohl nochmals so viele werden, da das Modell ja lt. Anleitung ca. 1100 Teile hat.
Nächster Schritt wird das Zusammenführen und Schließen des Rumpfs sein, und dann entweder die Lufteinläufe oder Trag- und Steuerflächen.
Gute Nacht wünscht: der Rutz
-
Seas Rutz,
ist ja schön, wie schnell die MiG entsteht. Wird ja auch wieder kein ganz kleines Modell. Viel Erfolg weiterhin, mit solch einfachen Korrekturen hast Du ja genügend Erfahrung durch die Tu-160.
Warum hast Du eigentlich so dicke Spanten gemacht. Ich habe seit den Modellen von ModelArt (CH-34) und GreMir (Tempest) festgestellt, dass 0,5 mm durchaus reichen kann. Jetzt vielleicht nicht für die MiG, aber 1 mm hätten es auch getan. Oder bist Du Masochist ?
Gute Nacht
René -
Seawas, Rene,
die Spanten sind deshalb dicker geworden, da der Flieger mit der Doppelspantmethode entsteht. Da wollte ich iene größere Auflagefläche, um die Teile besser ferkleben zu können. Ich habe, wie eigentlich immer, 1mm-Karton verwendet.
Ich möchte aber anmerken, daß die Verdopplung nur an den Außenteilen ist, innen, wo die Platzhalter-Spanten sitzen, sind die Spanten einfach!
Das Loch im Rumpf habe ich ja bewußt gelassen, um eben auftretende Lücken problemlos schließen zu können - und das war schon vor dem Bau der Tu-160 beschlossene Sache. Allerdings, wird es jetzt ein Klacks werden
Gute Nacht!
-
Heute ging es an den Zusammenbau der Rumpfteile. Dazu habe ich zunächst die Spanten und die Abwicklung abgemessen und die Spanten entsprechend modifiziert. Dann habe ich die Abwicklung an den vorderen Teil geklebt, da dies der offenere Teil des Konus ist.
Leider haben hier viele Sachen nicht gestimmt, wobei der Großteil durch die anzuklebenden Tragflächen und die Seitenflossen kaschiert werden kann:
-
Die Anpasserei des hinteren Teils nahm dann mehr Zeit in Anspruch, da Teil 13, der die Lücke verschließt, relativ straff sitzt. An der Oberseite ich eine kleine Lücke, aber diese sollte durch das Aufkleben von Teil 20 kaschiert werden.
Auf der Oberseite ist gut zu erkennen, daß zum Einen die Markierung für die Seitenflosse verschoben ist uns bei Teil 13 außerhalb der Seitenflossen die eigentlich grau sein sollende Fläche weiß geblieben ist.
(Dett, kannst Du das bei Deinen beiden Ausgaben (stichwort: Hellgrün und Dunkelgrün) verifizieren? Vielleicht ist ja der weiße Fleck bei der dunkelgrünen Variante korrigiert?)
Ich habe beim Ausrichten jedenfalls versucht, mich an Teil 20 zu orientieren, daher ist es an der Unterseite etwas verschoben:
-
Hier noch der ganze Flieger. Wenn man das ganze Modell betrachtet, fallen die Unstimmigkeiten zum Glück nicht so sehr auf:
-
Dann habe ich mich noch mit den Spanten für die Trag- und Steuerflächen beschäftigt, da war mal wieder sehr viel auszuschnieden. Mehr dazu aber erst morgen!
Gute Nacht, der Rutz
-
Der Spantenmarathon ist weitergegangen, ich bin aber zumindest für die Trag- und Steuerflächen fertig. Insgesamt sind es "nur" 67 Teile:
-
Insgesamt sind diese 67 Teile wie folgt aufgeteilt:
Tragflächen: 2x 14 Teile (Bild 1)
Seitenflossen: 2x 9 Teile (Bild 2)
Höhenruder: 2x 7 Teile (Bild 3)
Kielflossen und noch irgendwas: 7 Teile (Bild 4) -
Mit dem Zusammenbau dieser Teile werde ich mich aber erst morgen beschäftigen, das Handgelenk glüht noch immer. Ist ja alles 1mm Karton!
Gute Nacht, der Rutz
-
Hi Rutz,
hoffentlich kannst Du den Gutenachtbierkrug halten, das hast Du Dir verdient.
Gute Nacht und :prost:
René
-
Quote
(Dett, kannst Du das bei Deinen beiden Ausgaben (stichwort: Hellgrün und Dunkelgrün) verifizieren? Vielleicht ist ja der weiße Fleck bei der dunkelgrünen Variante korrigiert?)
hallo rutz,
ich habe gestern die beiden druckvarianten der mig-31 von fly model nochmals überprüft. beide varianten sind absolut identisch, sie unterscheiden sich lediglich in der farbgebung. auch in der anderen version ist dieses "weisse dreieck" zu finden. ich glaube auch nicht, dass dies mit einem anderen teil abgedeckt werden soll, zumindesten habe ich nichts gefunden. vielleicht gab es in der konstruktion wirklich eine "kalte lötstelle" ?
weiterhin viel spass, beste(nsee'r) grüße
dett -
Servus, dett,
danke! Ich glaube, die Korrektur ist relativ einfach und sollte sich mit einem weichen Bleistift durchführen lassen! Mal schaun, wie das dann aussieht...
es grüßt: der Ösiländer im Ossiland!
-
Ich war ein bißchen fleißig (hab ja in 1 1/2 Wochen Urlaub und will bis dahin so weit als möglich kommen) und hab mich an Trag- und Steuerflächen gewagt. Hier mal der Aufbau der Spantenkonstruktion der Tragflächen:
-
So schaut es dann anch dem Beplanken aus. Das erste Bild zeigt die größe der Spantenkonstruktion bezogen auf die gesamt Fläche.
Anzumerken ist noch, daß eigentlich Laschen für den Zusammenbau aller Flächen vorgesehen sind, ich habe aber drauf verzichtet, um dünnere Enden herzustellen:
-
Analog das Höhenruder, wobei ich hier die Rundungen außen erst geschnitten habe, nachdem die Flosse verklebt war:
-
Die Seitenflosse:
-
Hier werden dann noch ein paar Teile verbaut: Zum Einen gibt es eitlich noch ein paar Teile, die anzubauen sind und auch den Leitwerksfuß:
-
So sehe sie dann - fast - fertig aus. Es fehlen noch ein paar Antennen an der Hinterkante. Diese werde ich aber erst nach dem Anbau an den Rumpf ankleben:
-
Die Tragflächen. Auch hier fehlen noch ein paar Teile. Innen sind noch ein paar weiße Felcken zu sehen, hier bin ich mir noch nicht sicher, ob ich diese erst nach dem Ankleben an den Rumpf anbauen soll oder vorher. Dazu fehlt noch ein ca. 1cm breites Außenteil der Fläche und Kleinvieh. Auffällig ist, daß sich der mittlere Längsspant der Fläche exakt oberhalb der Position der Pylone befindet. Eine sehr gute Lösung! Mal schaun, wie gut dann der Pylon paßt.
-
Die Höhen- und Kielflossen:
Die Teile zwischen den Höhenflossen werden an den Rumpf geklebt, und es ist vorgesehen, durch den gesamten Hinterrumpf ein Drahtstück durchzuziehen und somit die Höhenflosse beweglich zu lassen. Auch für die Kielflossen sind je 2 Drahtstücke vorgesehen. Ich werde morgen wohl mal wieder über Conrad heimfahren und mir 1mm-Draht mitnehmen, brauch ich dann eh auch für's Fahrwerk. Diesmal wirklich, da ich ja ordentlich Ballast verbaut habe!
-
Zum Schluß habe ich mal alles dorthingestelckt bzw. gelegt, wo es hin soll (okay, okay, natürlich bis auf die Kielflossen! Die gehören nicht dahin ...). Der Flieger hat somit schon fast seine endgültige Ausdehnung erreicht!
Verklebt wird das Ganze aber erst morgen, hab heute keine Lust mehr.