Die Matte habe ich zu einem Docht zusammengerollt und oben den Draht herumgewickelt.
Der Verschluß einer alten PET-Flasche ist mein Vorratsgefäß.
So weit die Versuchsanordnung!
Die Matte habe ich zu einem Docht zusammengerollt und oben den Draht herumgewickelt.
Der Verschluß einer alten PET-Flasche ist mein Vorratsgefäß.
So weit die Versuchsanordnung!
Und wie man sieht raucht es tatsächlich!
Ach ja, ein Schornstein fehlt auch noch.
Na, bitte!
Es ist zwar noch ein bißchen wenig, aber die Anlage kann ja noch vergrößert werden.
Jetzt muß ich nur noch eine einbaufähige, hochseetaugliche Version erfinden und fertig!
Grüße Friedulin
Hallo Jörg,
Darüber habe ich noch keine wirklichen Gedanken gemacht.
Die Wendel ist nicht sehr groß und wird auch nicht sehr heiß, außer wenn kein Öl mehr vorhanden ist.
Das hängt sehr davon ab, wie die tatsächliche Anlage aussieht.
Der Vorratsbehälter soll auf jedenfall so konstruiert sein,
daß das Öl auch bei sehr starker Schräglage nicht ausfließen kann.
Grüße Friedulin
Hallo alle zusammen,
Eigentlich gibt es gar keinen weiteren Baufortschritt der Main zu berichten.
Ich bin noch mit der Helling schwer beschäftigt und das sieht so aus:
Grüße Friedulin
Hallo allezusammen,
Mit einer Woche Verspätung (habe mich in der Zwischenzeit mit Skifahren versucht) gibts wieder etwas Neues vom Bau der Maine.
Eigentlich ist es ein Nachtrag von vor meinem Urlaub.
Also zuerst einmal ist die Helling endlich fertig.
Dann da ich ja nur jeden 3. Spant stützen will, habe ich einen Haufen Papierstreifen ausgeschnitten,
die zwischen die Rahmen kommen.
Die sollten verhindern, daß die restlichen Spanten herausfallen.
So, jetzt wäre es an der Zeit die alte Lady in ihr Korsett zu zwängen.
Eine halbe Stunde später sah die Helling dann so aus:
Das Rumpfskelett war einfach nicht in den Rahmen zu bringen.
Je mehr ich mich bemühte, desto mehr ist es zerfallen.
Also habe ich es schließlich aufgegeben.
Frustriert habe ich die Helling abgebrochen und bin auf Urlaub gefahren.
Seit dem warte ich auf eine Eingebung, wies weitergehen soll!
Grüße Friedulin
Hi Friedulin,
Oh mann, das mag man ja gar nicht mit ansehen. Hmm..wie machen wir jetzt weiter. Könnte es funktionieren wenn man die Spanten mit der Helling zusammen aufstellt? Also immer einen Spant mit einem Hellingteil über ein paar Stege verbunden lassen und erst hinterher abschneiden?
Don't give up!!
Gruß
Jan
Hallo Jan,
Das habe ich im ersten Ansatz auch versucht.
Funktioniert, zumindestens mit diesen Rahmen auch nicht.
Inzwischen ist ja schon etwas Zeit vergangen, in der ich über das Problem nachdenken konnte.
Der aktuelle Ansatz ist, daß ich vorerst einmal den Bau fortsetze und alle Längsspanten einsetze.
Dadurch erhält der Rumpf mehr Stabilität (außerdem hege ich noch die Hoffnung,
daß er dann auch weniger verzogen ist).
Und dann schwebt mir eine Vorrichtung vor, die den Rumpf von innen stützt und nicht von außen wie die Helling.
Vielleicht geht das leichter, da ich den Innenraum wegen der Einbauten möglichst groß und offen konstruiert habe.
Wir werden ja sehen.
Grüße Friedulin
Ah...also das ganze auf den Kopf stellen und zusammensetzen?
Nein, anders rum: Das ganze zusammensetzen und auf den Kopf stellen zum Zusammenkleben.
Vorher auf den Kopf stellen geht leider nicht, weil die Längsspanten von innen eingesetzt werden müssen.
Habe ich leider so konstruiert.
Grüße Friedulin
Hallo Fridulin,
Versuch doch bei deinen Modell ein anständiges Kielschwein zu legen. Unten in der Längsrichtung einen dreifach zusammengeklebten Papierstreifen mit 160gr/qm Papier.
Mach mal auch Luri die Gucki bei der SD14 von Udo da ist doch der ganze Boden des Schiffes dargestellt wie es gebaut wird.
Hier der Link dazu: Sd-14
Grüße
Ernst
Beim Bau von Schiffsmodellen aus Holz habe ich eine Vorrichtung gesehen, die Dir vielleicht helfen kann:
Die Helling besteht aus einer Schiene auf die der Kiel gelegt wird. Darauf wird eine Holzplatte vertikal so befestigt das sie entlang der Schiene vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Die Platte wird mit lotrechten Markierungen versehen (vielleicht ein Stück Karopapier aufkleben), und unten hat sie einen Ausschnitt für den Kiel, entlang dem sie sich bewegt. (Siehe Bild)
Du stellst also den Kiel auf die Schiene (die muß natürlich etwas länger als der Kiel sein) und steckst den ersten Spant ein. Dann verschiebst Du die Platte auf die Position des nächsten Spants und steckst den ein, wobei der Spant plan mit der Platte und waagerecht sein muß. Jetzt mußt Du Spant 1 und Spant 2 in dieser Position miteinander verbinden. Das kommt natürlich auf dich an, ob Du temporär was machst, oder passende Streben zwischen die Spanten kleben willst. So arbeitest Du Deinen Weg entlang des Rumpfes. Zum Schluß sollte dabei ein lotrechtes Spantengerüst herauskommen.
Vielleicht mal einen Versuch wert!
Gruß,
Oliver
Hallo,
@ Ernst: Die Konstruktion habe ich mir schon angeschaut. Doch bei der SD 14 ist der Schiffsboden eben.
Den kann man einfach irgenwo mit Stecknadeln befestigen und die Längsspanten draufsetzen.
Bei der Main ist das nicht so. Meine erste Idee war daher bei der Konstruktion alles auf einen
ebenen Doppelboden im Inneren zusetzen. Also das Schiff umgekehrt herum zur SD 14 zu bauen.
Davon bin ich abgekommen, weil ich die Außenbeplattung von innen und außen streichen wollte.
Scheint irgenwie eine Fehlentscheidung gewesen zu sein.
Eine Neukonstruktion kommt nicht mehr in Frage. Jetzt wird das Modell zu Tode repariert.
@ Oliver: Solche Hellings für Holzschiffe kenne ich. Gibt's zum Beispiel von Billings Boats zu kaufen.
Meine Papierspanten verbiegen sich leider unter dem eigenen Gewicht.
Das ist das Hauptproblem.
Ich weiß jetzt ziehmlich genau wie man es falsch macht, aber noch nicht, wie man es richtig macht.
Das ist eben die Herausforderung, die ich zum Weitermachen brauche!
Grüße Friedulin
Hallo Fridulin,
so habe ich mir es gedacht, ist aus den Buch über alte Holzschiffe, kann man auch für die Kartonschiffe hernehmen.
Grüße
Ernst
Hallo Fridulin,
Bin mal an den Anfang deines Bauberichts gegangen da sehe ich einen Spant mit mehreren Markierungen für die Längsspanten, bei einen späteren Bild sehe ich nur noch einen Längsspant mit den Haufen Querspanten.
Deshalb die Frage von mir hast du die übrigen Längsspanten vergessen, mit Einbau dieser begommt doch das Spantengerüst seine Sabilität.
Hier das Bild das ich meine habs mir dafür gemöpst
Grüße
Ernst
Hallo Ernst,
Längsspanten kommen im gleichen Abstand wie Querspanten.
Ich habe nur noch nicht alle ausgeschnitten und eingesetzt.
Ich hab mich zu sehr abschrecken lassen und die Helling gebaut.
Auf dem Foto ist schoneinmal der Boden zu sehen.
Grüße Friedulin
Hallo Fridulin,
entschuldige bitte wenn ich dir auf die Nerven gehe, wollte doch nur das du weiterbaust mit den Schiff bisher hat doch alles funktioniert.
Grüße
Ernst
Kein Problem!
Ich geb nicht so schnell auf.
Es kommt nur vor, daß ich bei einem Problem etwas Zeit für die Lösung brauche.
Grüße Friedulin
Hallo alle zusammen,
Nach all der Panik habe ich den Bau jetzt endlich fortgesetzt.
Die ersten horizontalen Längsspanten sind eingesetzt.
Die Stabilität des Rumpfes wurde dadurch ungemein verbessert.
Und noch einmal aus einer anderen Perspektive.
Einge meiner Werftarbeiter sind auch mit aufs Bild gekommen.
Die Bauverzögerungen haben natürlich einen Inspektoren der Navy auf den Plan gerufen.
Aber den konnte ich, Gott sei dank, beruhigen.
Natürlich hätte er nicht sehen dürfen, die das Heck aussieht.
Mehr vom Bau kommt schon bald.
Grüße Friedulin
ich bin ja nicht der schiffbauer, aber die konstruktion is gewaltig. die ganzen fly model spantenorgien sind ein f... dagegen.
sehr beeindruckend!
Hallo Malo,
Hallo waltair,
Manchmal, wenn ich mehr als 10 Minuten brauche um einen der Längsspanten einzusetzen,
mir die Hälfte vom Rest dabei wieder auseinander fällt
und ich dazwischen mehrmals meditieren gehen muß,
zweifle ich schon selbst an meinem Verstand.
Aber was erwartet man von einem unheilbar an VC erkrankten, im fortgeschrittenen Krankheitsstaduim.
Grüße Friedulin
Hallo alle zusammen,
Weiter geht's:
Am Bug sind schon fast alle Längsspanten eingesetzt.
Von vorne betrachtet, sieht man, daß alles schon ganz gut zusammen passt.
Beim Verkleben muß ich alles nur noch ein wenig einrichten.
Ich möchte einmal das Einsetzen der Längspanten im Detail zeigen.
Zuerst müssen einmal alle Querspanten in die Schlitze des Längsspant.
Das geht natürlich um so besser, je mehr Teile schon eingesetzt sind.
Dann versuche ich von der Mitte her Schlitz auf Schlitz zu bringen und die Spanten ineinander zu schieben.
Dazu verwende ich eine Briefmarkenpinzette und ein wenig Fingerspitzen gefühl.
Das Einschieben geht bei langen Teilen oft unglaublich schwer.
Bei der Konstruktion war meine Idee bisher wegen der Toleranzen und der Festigkeit
lange Teile zu haben und möglichst wenig zu stückeln.
Jetzt beim Zusammenbauen, neige ich eher dazu die Teile in Zukunft nicht über ca. 100 mm groß zu machen,
weil sie dann besser zusammenbauen lassen.
Die kleinen Holzklammern sollen übrigens die anderen Spanten fixieren.
Es ist mir schon einige Male passiert, daß sich beim herumwerklen schon eingesetzte Teile
selbstständig gemacht haben.
Zum Abschluß noch eine Gesamtansicht des aktuellen Bauzustandes.
Grüße Friedulin
Servus Friedulin!
Entschuldige, wenn ich das jetzt so offen sage ... aber du bist irre!
=D> =D> =D>
Josef
@ Josef
Das sagt der richtige!
Mein lieber Friedulin,
Du solltest ab sofort die Rangbezeichnung "Spantenflechter erster Klasse" tragen dürfen.
Wirst du die Rumpfbeplankung auch aus einzelnen Kartonstreifen herstellen?
Gratulation zu deiner Geduld und deinen Durchhaltevermögen.
Grüße aus Wien, Herbert
hallo friedulin!
ich unterstütze den antrag von micro!!!
hut ab!!!
grüsse, robert
Hallo,
Danke euch allen, für die unterschiedlichen Titulierungen.
@ Micro: Ja, das hatte ich schon vor. Die Papierstreifen sollten überlappen aufgeklebt werden,
wie die Plattengänge am Original. Ich hoffe nur, daß man nach dem Versiegeln mit Harz oder
Lack die Stöße noch sieht.
Grüße Friedulin
Hallo Friedulin,
alles was ich hier schreibe, schreibe ich mit absolutem Respekt:
Wie bescheuert muss ein Mensch sein, dass er sich so etwas antut bzw. damit er sich soetwas überhaupt antun kann??????
Dieses Spantegerüst toppt für mich sogar die SD-14. Da bastelt und konstruiert mit Sicherheit ein - im positiven Sinne - Irrer!
Schöne Grüsse und frohes Durchhalten
René
wieviel m² papier is da bis jetz draufgegangen? müssen ja einige km² sein
Friedulin,
Nachdem ich mir das Spantegrüst mit gebotener Erfurcht nocheinmal angesehen habe habe ich noch Fragen:
Hast du schon einige Spanten verklebt?
Oder sind alle Spanten nur gesteckt.
Falls noch nicht geklebt, wie wills du das verkleben beginnen?
Hast du keine Bedenken das sich der Rumpf dann verwindet?
Also ich habe noch kein vergleichbares Spantengerüst angefertigt, und hätte echt Angst das die ganze Bastelei beim Verkleben ausser Kontrolle gerät.
Bitte um aufklärende Worte des Erbauers!!
Danke, Herbert