Einsatzgruppenversorger (EGV) "Berlin" A1411 / HMV / 1:250

  • Moin Freunde,


    @Jochen: Danke. Macht aber auch viel Spaß, das Modell :)


    Wer meint, da kommt nun nur noch eine Dachplatte in den Hangar, wird enttäuscht.


    Die Decke 93 ist noch mit einem Kran, einer Lüftungsanlage und Stützstreben zu versehen.



    Man sollte die Decke immer mal wieder einpassen, damit sie sich ohne Probleme in die Aussparungen der Galerie 92 einsetzen lässt.



    Eine Strebe musste ich dabei etwas kürzen, aber im Grunde passte es gut. Einzig der leichte Überstand der Decke (z. B neben der Kanzel) macht mir noch etwas Sorgen. Andererseits wüsste ich nicht, dass ich mich irgendwo „verbaut“ habe. Mal sehen, wie die weiteren Decks und Aufbauwände später dazu passen.
    Hier seht ihr die bestückte Decke ;)



    Und drauf damit...
    Damit ist der Hangar fertig.



    Vielleicht stelle ich später noch einen der Sea Kings dort hinein, aber das entscheide ich spontan.


    Zum Schluss noch 2 Fotos vom Original (FFM) :)


    ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)


    Grüße


    Lars


    PS: Die leicht abblätternden Ecken bei der Lüftungsanlage stammen vom Einpassen; ich habe sie jetzt geglättet.

  • ...


    Wer meint, da kommt nun nur noch eine Dachplatte in den Hangar, wird enttäuscht.


    ...


    Moin Lars,


    ich würde das nicht "enttäuschend" nennen... Ist halt ein Modell der "Expert-Serie". ;)


    Sehr beeindruckend, Dein Foto in den Hangar hinein. Im Grunde müsste man eine Wand "gläsern" machen...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • NAbend zusammen,


    Helmut: Danke Dir! Naja, das Hangartor ist ja quasi "gläsern" :D


    Lieben Dank auch an alle "Liker" :)


    Am Aufbau ging es nun mit den Wänden 96-98 weiter. Die Fenster lassen sich auch hier zurückversetzt darstellen. Komisch fand ich zunächst die Höhe der Fenster an den Seitenwänden 97/98 und auch das Schott in der Nische kam mir seltsam vor:



    Für die Fenster habe ich hier 2 „Beweisfotos“, die zeigen dass es beim Original tatsächlich so aussieht (FFM):


    ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)


    Die Nische habe ich „kopfüber“ gestaltet; jetzt kann man auch aus dem Schott steigen, ohne sich die Beine zu brechen :D



    An den Aufbauwänden sind zahlreiche Leuchtstoffröhren 180 bzw. 181 anzubringen (s. Bauschritte 34-35 in der Anleitung). Hier irritierte mich, dass die Halterungen mit „F“ (für Fotoätzsatz) gekennzeichnet, diese aber nicht im Ätzsatz enthalten sind. Schade, aber so haben die Dinger wenigstens Textur.



    Man sollte die Teile möglichst direkt an den Wänden bzw. Decks anbringen; später erreicht man viele Stellen nicht mehr unfallfrei.



    Hier die Wände 96/97 an Bord:



    Soviel für heute, schönen Abend noch :)


    Grüße


    Lars

  • Moin zusammen,


    nachdem die Wände 96-98 angebracht waren, habe ich die unteren Decksstützen 86 montiert.
    Viel sieht man davon später nicht mehr, aber wer genau hin sieht, kann sie noch erahnen.



    Die Verarbeitung der Ätzteil-Relinge 85 gestaltete sich langwieriger als vermutet.
    Wenn man den Ätz-/LC-Satz verbaut, hat es Vorteile, wenn man die Kartonversionen der Relinge noch nicht entsorgt hat. Denn da sieht man gut, wie die Zurüstteile zu biegen sind.



    Die Reling 85g an der Aussparung für den hinteren Niedergang backbords musste ich auseinander schneiden, da sie mit einer der Stützstreben 100 kollidierte. Passt aber jetzt.
    Nicht jede Biegung ist mir so gelungen, wie ich es gern gehabt hätte, aber mit dem Gesamtergebnis bin ich zufrieden.



    Übrigens bereite ich Ätz- und LC-Relinge mit einer Biegehilfe vor. Dazu wird das Bauteil in einer Art Schraubstock eingeklemmt, dann fährt man mit einer stumpfen Rasierklinge darunter und biegt es im gewünschten Winkel hoch. Problematisch sind Bauteile, die verschiedene Winkel in engem Abstand aufweisen; da muss man zur Flachkopfpinzette greifen.



    Und hier noch 2 Fotos "Aufbau aufgesetzt" ;)



    Schönes Wochenende noch :)


    Grüße


    Lars


    PS: Bitte beachtet diesen Beitrag vom 08.06.2018, damit ihr meinen Fehler nicht wiederholt :)

  • Moin Jochen,


    ich hatte es vor Jahren hier gekauft. Leider scheint es meine gezeigte Version dort nicht mehr zu geben. Am ehesten kommt dem wohl "The Bug" oder das "MK IV" nahe...
    Unter dem genannten Link gibt es auch preisgünstige Biegesets; ich hatte davon mal eins geordert, fand es aber nicht überzeugend (vielleicht ist es aber nur eine Frage der Übung).


    Grüße


    Lars

  • Hallo Lars,


    sieht ganz hervorragend aus. Diese Biegehilfe kann ich mir auch als sehr hilfreich vorstellen. Die Freihand-Arbeiten, die ich sozusagen notgedrungen beim Biegen oder Knicken der LC-Teile mache, erfordern viel Zeit und eine sehr ruhige Hand.


    Weiterhin viel Spaß!


    Liebe Grüße
    Peter

  • Moin Lars,


    das ist wirklich eine sehr saubere Verarbeitung, nicht nur, was die Ätz- und LC-Teile angeht. Das wird ein tolles Modell. Ich habe im vergangenen Jahr die BONN im Original gesehen und fand sie sehr beeindruckend.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Hallo Lars,


    auch ich kann mir die Biegehilfe sehr hilfreich vorstellen. Sie erleichtert nicht nur das Biegen sondern vermindert ggf. auch den Ausschuss!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • NAbend Freunde,


    herzlichen Dank für das Interesse am Bericht :thumbup:


    Peter: Danke! Ja, ich möchte die Biegehilfe nicht mehr missen. Zumal sie sich auch gut bei den empfindlicheren LC-Teilen verwenden lässt. Man muss halt vorsichtig sein.
    @Nils: Danke schön. Die "Bonn" war bei Erscheinen des Bogens ja noch in der Planungs- (Bau?)phase. Sie ist auch mehrere Mio € teurer geworden, als die beiden älteren EGV. Die Zeit steht halt nicht still. Ob man die "Bonn" aus dem Bogen bauen könnte...? Es wären auf jeden Fall einige Änderungen nötig.
    Hans-Jürgen: Wenn man Standard-Ätzteile verwendet, kann man mit der Biegehilfe vermutlich tatsächlich ein bisschen Ausschuss sparen.
    @Robi: Danke für den Link. Heutzutage kann man ja schnell "günstige" Bezugsquellen googeln. Ich finde es sowieso gut, dass es inzwischen relativ viele Anbieter gibt, was "besonderes Werkzeug" angeht (so z. B. auch für den japanischen Lochbohrer). Ob die Qualität dann stimmt, muss man ausprobieren.


    Heute nur ein kleines Update von mir:
    Die großen Rettungsinseln 99 nebst ihren Lagern sind etwas aufwändiger zu bauen als die kleinen Inseln, die ich beim Unterdeck anbringen musste.
    Es werden schmale Kartonstreifen auf den Zylinder geklebt, die das Ganze noch etwas plastischer erscheinen lassen. Ich habe dafür verdünnten Weißleim verwendet; als erstes wurde der Streifen mittig an der Markierungslinie aufgesetzt, dann habe ich die Enden nacheinander um den Zylinder gelegt.
    An den Seiten laufen die Inseln konisch zu und werden noch mit einer (leicht gewölbten) Kappe verschlossen. Ob sich der Aufwand lohnt… jedenfalls hat es einige Zeit gedauert, bis die 4 Inseln in ihren Lagern an Bord geholt werden konnten.



    Hier noch ein Originalfoto:


    ©Franz Holzeder


    Schönen Abend noch ;)


    Grüße


    Lars


  • "...Die großen Rettungsinseln 99 nebst ihren Lagern sind etwas aufwändiger zu bauen als die kleinen Inseln,..."
    "... Ob sich der Aufwand lohnt… jedenfalls hat es einige Zeit gedauert, bis die 4 Inseln in ihren Lagern an Bord geholt werden konnten..."



    Hallo Lars,


    und ob sich der Aufwand gelohnt hat! Perfekt gebaut, wie alle Teile deines Modells.


    Weiterhin viel Erfolg,


    Gruß Wolfgang.

  • Moin zusammen,


    Wolfgang: Vielen Dank für die Blumen :)


    Weiter geht's.
    Das Deck 104/104a wird zunächst mit den schmalen Seitenstreifen 105 versehen. Diese stehen ganz leicht über die Deckskante hinaus, um später die Relinge besser anbringen zu können. An 2 Stellen fehlten die Knicklinien-Codes, aber die Position ergibt sich ja anhand der Decksform.



    Unterfüttert wird das Deck mit den Traversen 106. Bei der „Anprobe“ fiel auf, dass die Traversen für den darunter liegenden Aufbau zu lang waren und alle etwas gekürzt werden mussten. Ob das an mir oder der Konstruktion liegt… keine Ahnung. An den 2 anderen markierten Stellen passen die Traversen aber definitiv nicht; hier sind schlicht Bauteile im Weg.



    Nach dem Kürzen und Überarbeiten wurden noch 4 Leuchtstoffröhren 180 unters Deck gehängt (vgl. Anleitung Abbildung 35).
    Jetzt passte das Deck „schmatzend“ auf die Aufbauten:



    Jetzt sieht das ganze auch recht eben aus; meine Bedenken wegen dem Übergang von Hangar- und Aufbauteilen waren zum Glück unbegründet :)



    Schönes Wochenende und Grüße


    Lars

  • Servus Lars ,


    ein wirklich toller Baubericht , wobei die Qualität Deiner Arbeit erstklassig ist , echt Stark .


    Mit freundlichen Grüßen aus der Steiermark
    Kurt

  • .... wurden noch 4 Leuchtstoffröhren 180 unters Deck gehängt (vgl. Anleitung Abbildung 35).
    ...


    Da haben Piet und Manfred aber wirklich nichts ausgelassen... :D

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Kurt: Danke Dir, freut mich :)
    Helmut: Ja es ist schon erstaunlich, wie viele Details im Bogen stecken. Hier noch das Beweisfoto für die Lampen:



    Grüße


    Lars

  • Moin zusammen,


    apropos Neonröhren… Diese fehlten noch an den unteren Aufbauwänden.



    Leider gibt die Anleitung nur eine Ansicht „von unten“ her (Steuerbord), so dass ich für die Backbord-Seite raten musste, wo die Dinger hin kommen.
    Zwar sind für die Röhren 181 Markierungen an den Wänden (die m. E. aber nicht alle korrekt sind), an den Decksunterseiten allerdings keine für die hängenden Teile 180.
    Einige Markierungen an den Wänden bleiben lt. Anleitung unbestückt. Dies insbesondere an den Stellen, wo Röhren bereits an der Decksunterseite angebracht werden (zusätzliche Röhren direkt daneben an der Wand machen wenig Sinn).
    Leichter geht es mit der Montage der Röhren an den Wänden, wenn man den Aufbau wie hier gezeigt hochkant legt. Ich hoffe, die Teile backbords jetzt einigermaßen passend angebracht zu haben.



    Hier noch ein Blick aus der Froschperspektive beim Original (FFM):


    ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)


    Schönen Sonntag noch :)


    Grüße


    Lars

  • Moin zusammen,


    zunächst einmal vielen Dank für eure Likes :)


    Es geht weiter im Text...
    Bei den nächsten Aufbauwänden 116/117 sind auch wieder Einbuchtungen 116a/117a mit Schotts anzubringen. Sollten diese Teile wirklich mit einer Bodenplatte verschlossen werden? Offenbar ist dies lt. Bogen tatsächlich so vorgesehen; obenauf wird dann das Teil e gesetzt. Ich sah die Notwendigkeit nicht, so zu bauen, zumal der Druck des Decks die Einbuchtung ebenfalls schon mit berücksichtigt. Somit habe ich die Bodenplatte abgetrennt.



    Beim Anbringen der Reling 105 fehlte mir zunächst ein Teil (neben der kleinen Plattform backbords). Ich vermute, dass es sich um dieses (nicht näher bezeichnete) Teil im Ätzsatz handelt.



    Ansonsten passten die Teile alle sehr gut; lediglich die heckseitige Reling 107 ist eine Spur zu breit geraten und ich musste einen Relingzug mittig entfernen, wo das Teil auf dem Kasten 107a aufliegt. Das fällt aber kaum auf.
    So langsam nimmt der Aufbau Gestalt an…



    Ich bin weiterhin begeistert vom Bogen, auch wenn es lange dauert, bis man sich durch die vielen Kleinteile gekämpft hat. Aber mich hetzt ja niemand :)


    Schönen Abend noch!


    Grüße


    Lars

  • @Jochen: Freut mich, danke Dir ;)


    Noch ein kleiner Nachtrag:
    Ich habe noch die ersten Niedergänge 121 verbaut (sie führen vom C-Deck aufs D-Deck). Oha, was habe ich die Ätzteil-Niedergänge vermisst. Während ich bei den (älteren) LC-Teilen die Treppenstufen einzeln in die Wangen setzen musste und bei neueren LC-Niedergängen das Biegen der Stufen nur mit äußerster Vorsicht zu einem passablen Ergebnis führte (so ging es mir jedenfalls), so sind die Ätzteile äußerst stabil und sauber zu verarbeiten.
    Einfach die Wangen in die Biegehilfe legen, auf 90 Grad hoch biegen und danach die einzelnen Stufen mit einer schmalen Pinzette nach oben biegen.
    Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden :)



    Grüße


    Lars

  • Moin Lars,


    das sieht sehr schick aus. Ich bin neulich mit dem Einsetzen der Stufen in die Wangen bei der BRUNO ILLING hoffnungslos überfordert gewesen und muss mich doch mal systematischer an Ätzteile heranwagen.


    Montag war ich übrigens in Hamburg und wollte beim Weg von einer Besprechung in die nächste zu Fuß durch die Hafencity. Kurz vor der Elbphilharmonie bemerkte ich, dass von dort gleich zwei EGV in der Werft zu sehen waren und zwar die BERLIN und die BONN. Nichts wie hin, aber...: Die gute Kamera hatte ich nicht dabei, obwohl ich das vorhatte und die Mahatma-Gandhi-Brücke wollte mich nicht passieren lassen. Ohne gute Kamera kein Zoom und ohne Brücke keine Chance auf Fotos mit dem Smartphone - Mist ;(

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    danke für die Likes :thumbup:


    Lars: Sehe ich auch so :)
    Helmut: Danke Dir.
    @Nils: Ja, das mit dem "Stufen einzeln einsetzen" war wirklich übel. Zum Glück gibt es jetzt ja Ätzteil-ähnliche Vorlagen. Aber in punkto Stabilität natürlich dennoch nicht vergleichbar....
    Vor ein paar Tagen habe ich noch diesen Artikel hier gelesen... Sieht ja nicht gut aus für die Marine (und wann soll die "Berlin" dann wieder in Betrieb gehen? 2020? Hmmm...).


    Derzeit gibt es nicht viel Neues vom Bau; die gefühlten 1000 Neonröhren für die Aufbauwände sind grad unterm Messer...


    Bis demnächst und Grüße


    Lars

  • Moin zusammen,


    Fiete: Na vielen Dank :D


    Immer höher hinaus...
    Beim Vorbereiten des Decks 118 habe ich bemerkt, dass die schmalen Streifen 120c und f sowie 120d und g im Bogen vertauscht sind. So wie hier gezeigt, müssen sie angebracht werden.



    An den Aufbauwänden 114-117 habe ich 20 Neonröhren 181 angebracht; der Blick von oben aufs Spantengerüst ist zwar nicht so besonders, aber man sieht mal viele der Röhren:



    Bei den Traversen 119 war ich vorsichtig, da ich auch hier Kollisionen mit den Neonröhren befürchtete. An 4 Stellen war dies auch so:



    Entweder schneidet man die Traversen dort sehr schmal zu, lässt sie weg oder bringt sie leicht versetzt an.
    Hier noch 2 aktuelle Fotos vom Aufbau ;)



    Dann mal auf ins Wochenende; ich wünsche euch ein schönes selbiges :thumbsup:


    Grüße


    Lars

  • Moin zusammen,


    Wolfgang: Danke Dir für die lobenden Worte!
    Bei dem Modell bieten sich Aufnahmen von "schräg unten" einfach an :D


    Die Aufbauwände 122ff waren wieder mit unzähligen Fenstern „in 3D“ auszustatten.
    Bugseitig wird hier zunächst ein blanker Spant 123 eingesetzt, vor den dann später die Frontwand 131 gesetzt wird. Nach den Wänden waren die Relinge 121 dran. An einigen Stellen musste ich etwas kürzen und an die bereits weiter oben erwähnte vertauschte Nummerierung denken. Jetzt passt soweit alles:



    Beim trockenen Auflegen des Decks 127 fiel auf, dass die Stützstreben für die Brückennocks (127f) eindeutig zu kurz sind. Diese müssten bis zur schmalen Kante, an der die Reling fußt, hinab reichen. Auch sind sie nicht bordwärts vor die Traverse zu setzen (so wie in der Anleitung gezeigt), sondern zur Schiffsmitte hin, hinter die Traverse. Sonst wird‘s nicht rechtwinklig.



    Ich habe aus verdoppeltem Restkarton 4 neue Streben geschnitten, diese passen jetzt:



    Hier ein Blick aufs Original:


    ©Franz Holzeder


    Und so schaut es aktuell aus:



    Und was kommt als Nächstes…? :D



    Ich werde demnächst weiter berichten....


    Schönen Sonntagabend noch :)


    Grüße


    Lars

  • NAbend zusammen,


    @HaJo: Jaaaa, bald... erst noch ein paar Vorbereitungen treffen ;)
    @Jochen: Danke für die Blumen :)


    Vor der Brückeneinrichtung hier noch ein kleines Update:
    Die Frontwand 131 habe ich eingescannt und nach Corel Draw importiert, dann die Brückenfenster nachgezeichnet und auf Inkjet-Folie ausgedruckt.



    Wichtig fürs weitere Verarbeiten der Teile 131 und 131a ist, zunächst die Fensterfront zu knicken und danach erst die Fenster auszuschneiden. Die Stabilität der Inkjet-Folie hält die Teile dann später gut zusammen.
    Die Folie habe ich gerillt und dann auf 131a geklebt, dann kam vorn 131 darauf. Verfeinert wurde das Ganze dann mit den Scheibenwischern aus dem Ätzsatz.



    Bis demnächst ;)


    Grüße


    Lars

  • Hallo Lars,


    persönlich finde ich die Inkjetfolie für ziemlich dick und auch störrisch. Hast du schon mal Acetatfolie verbraucht? Ist ein tolles Material und deutlich dünner.


    Bisher ein absolut grandios umgesetzter Bau,
    Liebe Grüße
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Lars,


    sa-gen-haft!!


    Ich bin beeindruckt...


    weiterhin gutes Gelingen wünscht
    Fiete


    (...der sich den Ausführungen seines Vorredners vollinhaltlich anschließt... ;) )

  • Moin Lars!
    Da hilft kein "Liken". Das schreit nach einem anständigen Kommentar:
    Das sieht einfach nur großartig aus!
    Die Verglaserei mit Overhead-Folie mache ich auch seit Jahren. Hat man einen Drucker, der die Dinger auch noch bedrucken kann, kann man sie auch beliebig tönen.


    @Robi:
    Gerade weil die Overhead-Folie etwas dicker und starrer ist, verwende ich sie gerne. Sie gibt den ausgeschnittenen Papierteilen wieder eine gewisse Stabilität. An den Ecken muß man halt aufpassen, daß der Platz noch reicht.


    Gruß
    Eberhard

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Nabend zusammen,


    @Robi und Fiete:
    Danke euch beiden ;)
    Acetatfolie habe ich noch nicht ausprobiert; allerdings geht es mir so wie Eberhard; ich schätze die gewisses Starrheit der Inkjet-Folie (und die Bedruckbarkeit!). Solange sie nicht irgendwo zu dick aufträgt, ist sie mir lieber als dünne, formbare Folie. Es kommt halt auf den "Ort des Einsatzes" an. Danke für den Hinweis, vielleicht probiere ich die Acetatfolie demnächst mal aus.
    Eberhard: Vielen Dank, das tut gut :thumbup:


    Heute abend gibt's nur ein Frontalfoto vom Aufbau; die Frontwand 131 ist nun auch montiert:



    Schönen Abend und Grüße


    Lars

  • Moin zusammen,


    jetzt geht’s dann doch endlich an die Brücken-Einrichtung 150-160.


    Zum Vergleich zeige ich im Verlauf auch mal wieder ein paar Fotos vom Original (FFM).


    Schon die Rückwand 150 ist mit diversen Schränken, Schaltkästen und sonstigem Zubehör zu bestücken. Hier seht ihr auch die fürs Kantenfärben verwendeten Dürer-Stifte:



    An Bord genommen passte auch alles.


    ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)



    Die Konsole steuerbords 151 wird noch mit Ablageflächen ausgestattet; dahinter sind 3 Sessel 159 zu setzen (auf die graue „Laufschiene“ kleben).
    Die Mittelkonsole besteht aus den Bauteilen 152-154; der Steuerstand ist dabei fein detailliert und kommt dem Original schon gut nahe.



    So schaut es nun auf der Brücke aus:


    beide Original-Fotos ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)


    Ich werde weiter berichten :)


    Grüße


    Lars

  • Hi Lars...
    Das schaut ja phantastisch aus. :thumbsup:
    Dieses Micro-Handwerk scheint Dir zu liegen.
    Uhrmacher hätte Dir auch gut zu Gesicht gestanden.
    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo Lars!


    Geiler Bau! Ich schaue immer mal wieder rein und bin regelmäßig begeistert - zum Bautempo und der Akuratesse.


    ABER: was ich da jetzt entdecken musste ist schon schwer verdaulich... 8|
    Die Scheibenwischer!!! Die stehen falsch. Die sind in deinem Modell angebracht, wie an einem Fahrzeug. Im Halbkreis. Sollten aber senkrecht stehen, da sie mit dem Parallelogrammarm horizontal von links nach rechts und wieder zurück bewegt werden :P


    Ne, im Ernst! Ich hab das ´aar in der süpp gesucht. :whistling: mach weiter so! Spannender Baubericht und tolles Resultat!




    Lieber Gruß



    Philipp

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • Sollten aber senkrecht stehen, da sie mit dem Parallelogrammarm horizontal von links nach rechts und wieder zurück bewegt werden


    Moin Lars ,
    dieses ist mir auch aufgefallen . Im post 116 ,die beiden Innenaufnahmen zum Fenster hin
    zeigen dieses auch .
    Wie ist es denn generell bei den neuen Scheibenwischer auf den Schiffen .Früher waren dort
    ja Schleuderscheiben angebracht .

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Hallo Lars,
    großartig gebaut!


    An die Scheibenwischer würde ich auch aber noch einmal Hand anlegen...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...