Moin zusammen.
Tja, die GoMo 2017 in Wien ist nun auch schon wieder Geschichte und es ist Zeit eine kleine Nachbetrachtung oder auch Berichterstattung zu machen.
Um es aber vorweg zu nehmen, Fotos habe ich mal wieder keine gemacht. Der Grund dazu ist aber recht simpel bei einer guten Ausstellung wie der GoMo steht für mich die Freundschaftspflege und auch der Kontakt zu den Besuchern an erster Stelle, da müssen Fotografiearbeiten einfach zurück stehen.
Also fangen wir mal an:
Anreise am Freitag wie schon üblich mit dem Flieger aus Düsseldorf, einfach schön wenn man in aller Ruhe zum Flughafen zuckeln kann, einsteigen , loslegen und flott ankommen. Wenn es dann auch noch so schnell und komfortabel vom Flughafen zum Hotel geht ist alles perfekt. Gesagt, getan, 15:45 gelandet, 16:45 im Museum mit vorherigem Zwischenstopp im Hotel, rekordverdächtig. Der Aufbau im Museum wurde schon von Walter Haider und René bestens gemanagt, Michael war ebenfalls schon da, und es dauerte auch nicht lange um in großer Runde erstmal ein kühles Blondes zu geniessen. Hektik kam eigentlich nur auf, nachdem ich Rainer Selisko vom IPMS auf den Eurofighter angesprochen hatte und er mir nur erwiderte, ich müsste schnell sein, die Auflage ist fast ausverkauft!
Also Hintern hoch und zum unfertig eingeräumten IPMS Shop geflitzt und die georderten Eurofighter erworben. Puh. Am Sonntag war die Erstauflage ausverkauft! Ein toller Start für den Eurofighter im Karton, und dem Konstrukteur Walter Schweiger. Für alle Interessierten: Slawomir erhält demnächst seinen Schwung der ersten Auflage. Insgesamt ein toller Bogen, sobald er bei mir in der Heimat angekommen ist gibt es ein frisch ausgepackt.
Noch ein paar mehr Infos zu Modellen des IPMS: die Aermacchi der Frecce tricolore und Al Fursan sind ebenfalls in der Erstauflage ausverkauft und es gibt einen glänzenden Nachdruck, klasse Teil!
Das schon traditionelle Balkantreffen am Abend erfolgte diesmal beim Italiener ums Eck, und die Freude war groß, denn Hallifly hat den weiten Weg aus Dresden auf sich genommen und schlug in Begleitung seiner Frau auf. Der Abend war wieder spitze mit ca 25 Personen, reichlich Gesprächsstoff und etwas kulinarischem
Am Samstag dann der Start der Ausstellung, die Besucher kamen in großer Zahl, auch wenn gefühlt etwas weniger Aussteller als in den letzten Jahren anwesend waren. Geli hatte seinen Stand im Untergeschoß nahe dem Eingang und war ständig belagert, die Neuheiten wurden gezeigt und konnten eine Etage höher bei Modellbau Kirchert erworben werden. Die Nachfrage war enorm, die Besucher waren begeistert ihre alten Gelis wieder zu bekommen. Kirchert war wieder mal am Sonntag Abend ausverkauft. Zum Thema Geli gibt es aber noch mehr zu sagen. Walter baute während des 2.Tages das Weissmodell der Saab Viggen ( ein Riese) und zusätzlich sind für 2018 noch der Tornado und der Apache Hubschrauber von Geli angekündigt ( neben einer ganzen Reihe von Überzeichnungen).Laut Walter will man in 3 Jahren soweit alles wieder veröffentlicht haben.
Im Untergeschoss fand sich noch Wiwo mit seiner KuK Flotte wieder und Ludwig aka Gnost daneben mit seinen Miniaturen von Segelschiffen und mehr. leicht versteckt haben wir auch noch einen tschechischen Händler im hinteren Eck gefunden und natürlich schon fast geplündert.
Im Obergeschoss stellten Herr Müller und Michael Bauer gemeinsam aus und verkauften den neuen Artilleriefährprahm und die Ulanga. Und natürlich auch unsere Freunde aus der Steiermark um Kurt( Spitfire) und Roman fanden sich im Obergeschoss mit einer fulminanten Ausstellung ihrer Exponate.
Schön war auch der Besuch der Mannheimer Abordnung, prima das ihr da ward.
Samstag nachmittag steht auch traditionell der Wettbewerb auf der Agenda und René und ich fungierten als Juroren. Und um es vorweg zu erwähnen, man darf als Juror nicht seine eigene Wettbewerbsklasse benoten.
Tja, und irgendwie war dann der Samstag schon vorüber. Ab in die Innenstadt zu einem zünftigen Wiener Mahl mit Schnitzel, Tafelspitz und Backhendl, Bier natürlich nicht zu vergessen.
Sonntag war die Ausstellung auch wieder gut besucht und das Interesse am Kartonmodellbau war groß. Während der Messe habe ich die neue FW 190 von Geli begonnen und habe es bis auf das Fahrgestell fast geschafft.
Kurz vor Schluß der Ausstellung erfolgt immer die Preisverleihung im Wettbewerb und bei den Sparten des Kartonmodellbaus konnten einige bekannte Gesichter Preise und Platzierungen belegen. Die Sparten Fahrzeuge un dArchitektur wurden aufgrund geringer Beteiligung zusammen gelegt, hier konnte Kurt mit seiner Westernlok den ersten Platz belegen, Micro belegte Platz 2 mit der Villa Braun. Bei den Schiffen belegte Michael Bauer mit seiner Comet den ersten Platz, ich konnte mit dem Schlepper Bremerhaven den 3.Plat belegen ( stolz geschwellte Brust ).
Bei den Dioramen konnte Gnost mit seinem Diorama der Temeraire den ersten Platz. Allen Gewinnern und Platzierten meinen herzlichen Glückwunsch.
Hier möchte ich aber noch etwas einfügen: an anderer Stelle werden diese Gewinner schon fast für ihr Forum vereinnahmt, etwas was ich einfach überflüssig finde, da gerade die erfolgreichen Personen in fast allen Foren Mitglieder sind, was soll das? Muss das sein? Ich dachte wir wären weiter!
Und dann war sie schon vorüber, die GoMo 2017. Am Montag war Rückreise angesagt und da man im Flugzeug so schlecht Werkzeuge transportiert kann, übernahm René den Rücktransport und wird von mir sehnlichst am Wochenende zurück erwartet. An dieser Stelle noch ganz liebe Grüße an die ganze Balkangang, ihr wart Spitze und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Euch.
Sobald die Klamotten zuhause sind , gibt es ein paar frisch ausgepackt.
Ich hoffe, das noch einige anwesende Mitglieder Fotos beisteuern können, bis denn
Liebe Grüße
Robi