Dann wurden die beiden Teile wieder verklebt.
Hamburger Hafendiorama / HMV / 1 : 250
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- Completed
- OpaSy
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Der Ersatz für das nicht mehr verwendbare Deck kam dann aus dem
Original-Schwan-Bogen. Dieses Deck ist natürlich heller als das
gealterte. Aber bei normalen Licht fällt das weniger auf als im
"Blitzfoto". Auch nach dem Anbringen aller Teile wird davon ja nicht
mehr viel zu sehen sein. Für mich selbst also durchaus eine akzeptable
Lösung. -
Mit dem Anbringen der Kästen 41 und 42 und der Brückenschanz ist der
Zustand vor den erforderlichen Änderungsmaßnahmen wieder hergestellt.
Bin mal gespannt, wie es nach der (hoffentlich erfolgreichen)
Fertigstellung der Schwan noch auffallen wird. Nach dem, was ich bei der
Umsetzung bisher schon erlebt habe, ist doch eine gewissen Skepsis
meinerseits vorhanden. Wird sich ja zeigen. -
Hallo Freunde,
zunächst mal vielen Dank für die "Likes" ....
Dann ging's weiter mit dem Oberlicht, das ich geschlossen gebaut habe (Bild 1). Der Schornsteinunterbau war dran (Bild 2). Vorsorglich habe ich eine Stütze aus 1-mm-Karton innen mittig eingebaut (Bild 3). Die Brückenwand war mit den separat aufzuklebenden Türen zu versehen (Bild 4) und dann rauf damit (Bild 5).
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Nun kam der erste Niedergang und die Schutzreling dazu aus dem Lasersatz. Zur baulichen Umsetzung später. Niedergang ließ sich gut einsetzen, kam mir allerdings fast etwas zu kurz vor. Dann noch die Laserreling hinten ans Deck.
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Nun, die doch etwas abweichende Farbgebung des Bootsdecks aus dem
Originalbogen der Schwan hat mir dann doch nicht so gefallen. Aus dem
Abfall habe ich dann das gealterte Deck nochmals rausgeholt, geplättet
und die Markierungen für die aufzubringenden Teile etwas großzügig
ausgeschnitten.Und nach einer "Paßprobe" dann aufgeklebt. Nun paßt's farblich wieder. -
Vor dem Anbringen des Brückendecks war unbedingt der erste Kompaß (89) anzubringen.
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Die Niedergänge sind im Lasersatz enthalten. Es gibt dort auch ein
"Hilfsgestell" für die bauliche Umsetzung. Mit diesem Ding bin ich noch
nie wirklich zurecht gekommen. Und so habe ich auch hier entschieden,
die Niedergänge "freihändig" zu fertigen. Ich belasse hier den Handlauf
zunächst in der Platine und klebe die Treppen Stück für Stück in die
vorhandenen Kerben ein. Mit möglichst wenig Weißleim natürlich (Bild 1). Nach guten Austrocknen dann den zweiten Handlauf darüber
(Bild 2). Die Niedergänge gehen runter zum Hauptdeck. Ließen siche wieder gut einschieben, aber kamen mir auch wieder etwas kurz vor (Bilder3/4). -
Das Gestell des Brückendecks habe ich vor dem Aussticheln von unten mit
Plastikkleber getränkt. Die Stützen der Front-/Seitenwände wurden mit
Sekundenkleber gestärkt. Hat sich wohl so bewährt. Es wurde eine
durchaus stabile Einheit daraus. -
Auf das Deck kamen dann wieder die Relings aus dem Lasersatz. Ich knicke
die immer anhand der vorhandenen Markierungen auf den Papierrelings des
Bogens. Da paßt's meistens genau. -
Mit der Teilegruppe 50 ging's dann an die Rauchröhre. Die ist mittels Kelbelasche zu verbinden. Am oberen Teil ist ein Streifen einzukleben. Wie auf dem Bild zu
erkennen ist der zu lang geraten. Vor dem Zusammenkleben war er
entsprechend zu kürzen. Die Profilscheibe 50d habe ich bereits vor dem
"Lückenschluß" in den Freiraum zwischen Lasche und Ring eingeklebt (Bilder 1/2).
Die Röhre ist geschlossen (Bild 3). Nach dem Pönen wurden auch noch die Pfeifen aus dem Lasersatz angebracht. Fertig (Bild 4). -
Die Röhre war dann auf dem Unterbau aufzukleben. Dank der
Verstärkungsstrebe darin konnte der Kamin fest angedrückt und gut
ausgerichtet werden. -
Die restlichen beiden Kompanten 89 wurden gefertigt (Bild 1) und auf dem Brückendeck (Bild 2) und vor dem achternen Steuerstand angebracht (den muß ich wohl noch korrigieren dank Makro) (Bild 3).
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Ein Bild habe ich euch noch vorenthalten: am Heck wurde mit der
Teilegruppe 51 das Anbringen der Relingteile und Niedergänge begonnen. Hier
die Reling mit den Aussparungen für die Poller (Hätte ich wohl vorher
besser angebracht) im Bild. -
Nun ist es aber an der Zeit, mit dem Bb fortzufahren. Warum so eine
lange Zeit: nun, es lag einmal ein wunderschöner Urlaub auf den Azoren
dazwischen und danach dann einfach wenig Zeit fürs Hobby und einige
persönliche Faulheit, den Fortschritt ins Forum einzustellen. Jetzt
aber:Oberlichter und Ruderhaus komplettieren das Heck.
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Die "Minipoller" sind dem Lasersatz entliehen (Bild 1). Sie sind auf dem Gesamtbild kaum zu erkennen (Bild 2). Das Steuerrad und der Ruderantrieb sind übrigens ebenfalls aus dem Lasersatz (Bild 3).
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Die Bauteile 58 bis 62 waren dann Winden. Hier dazu die Bauskizzen aus
der Anleitung. Aus dem Lasersatz war da so gut wie nichts zu entnehmen.
Halt im Prinzig ein Aneinanderreihen von Scheiben und Stützen. -
Als Teilegruppe 63 dann die Ankerwinsch.
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Die Teilegruppe 64, Davits und Bootslager, waren dann dem Lasersatz zu entnehmen.
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Die Rettungsboote, eine recht einfache Konstruktion, entstammen der Teilegruppe 65 (Bild 1). Sie ließen sich recht gut zusammenkleben. Auf Kante geklebt und innen mit Kittifix "abgedichtet" (Bilder 2/3). Komischerweise tragen alle vier Boote die Ordnungsnummer 3 ?? (Bild 4).
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Der Boden ließ sich gut einsetzen(Bild 1). Die Duchten konnten dem Lasersatz entnommen werden. Die fallen, ebenso
wie das Original auf dem Bogen, aber sehr knapp aus, trotz genug
gegebenen "Freibord" (Bild 2).
Das fertige Boot (Bild 3).
Ich habe mich dann dazu entschieden, drei der Boote mit der Persenning
zu versehen. Die ist für mich übrigens ebenfalls zu knapp geschnitten (Bild 4). Die Boote sind gelagert (Bild 5). -
So geht's, wenn man mit unterschiedlichen Kameras arbeitet. Hier deshalb "im Nachtrag" noch ein paar Aufnahmen zu den Winden.
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Nach der Nummerierung folgten jetzt eigentlich die Kräne 68. Da beim
Anbringen der folgenden Lüfter der Zugang zur Befestigung zumindest
schwierig wäre (Kontrollbau ?), habe ich die Lüfter 69 bis 77
vorgezogen. Insgesamt sind es 20 Stück. Hier die ersten vier 69 bis 71.
Vor dem Cutten hatte ich die Rückseite rot gepönt (Der Bogen ist
rückseitig noch nicht farblich gestaltet) (Bild 1). Die vier Dinger kommen achtern drauf (Bilder 2/3). -
Zwei weitere Lüfter 71 finden hinter der achternen Ladeluke Platz (Bild 1), zwei Lüfter 72 an den Aufbauten hinten (Bild 2).
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Die beiden "mächtigsten Lüfter" 73 und 74 dann auf dem Schornsteindeck und die Lüfter 75 vor der Brücke.
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Das Lüfterpaar 77 ist beidseits des vorderen Mastes gelagert und hat
hier dann auch eine "stützende" Funktion für den Mast, der nicht im
Rumpf zu versenken ist. Ich habe deshalb den unteren Teil des
Lüfterhalses mit einem Zahnstocherstück gefüllt (Bild 1). Die beiden Halterungen (aus dem Lasersatz) habe ich vor der Montage auf
dem Modell aufgeschoben. Übrigens: hierfür ist keine Bauanleitung
vorhanden. Aus dem Titelbild kann man dann die genaue Lage der Scheiben
gerade so entnehmen (Bild 2). Dann erfolgte die Vereinigung mit dem Modell (Bild 3).
Dann wurden erst die Muscheln angebracht sowie die beiden Lüfter 76 (Bild 4). Und auf der Back war noch Platz für das Pärchen 78 (Bild 5). -
So, nun sind Bauzustand und Fortschritt des Baus wieder gleich. Da nicht
mehr viel an der Schwan zu tun ist, hier mal die Totale des aktuellen
Zustands. Mir gefällt das Schiffchen. -
Hallo Günter,
nicht nur dir gefällt das Schiffchen. Mir auch!!!
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Schön, dass ich nicht alleine bin, Hans-Jürgen
Weiter mit dem Bau der Schwan. Ein markantes Detail des Schiffes sind
sicher die vier Kräne der Teilegruppe 68. So sieht die Bauanleitung
dafür aus. Teil 68 e zeigt die auch mögliche "einfache" Ausführung (Bild 1). Die einzigen Teile, die aus dem Bogen dazu benötigt werden, ist der
Sockelstreifen und die Seiltrommel. "Rest" kann dem Lasersatz entnommen
werden (Bild 2). -
Wie sich dann die Laserteile für den Kranantrieb zusammenfügen, könnt
ihr ohne großen Kommentar den beigefügten Bildern in ihrer Reihenfolge
entnehmen. -
Der fertige Antrieb.
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Die Teile für die Ausleger sind ebenfalls komplett im Lasersatz enthalten, samt Kranhaken, versteht sich.
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Die Kräne sind angebracht, vor der Brücke und auf dem Achterdeck.
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Aus dem Lasersatz habe ich auch gleich die beiden Anker zusammengeklebt und in die Klüsen eingeschoben.
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Die Masten (69) habe ich innen mit einem 1,2-mm-Draht versehen, die Ausleger mit einem aus 0,7-mm bzw. 0,4 mm (Bild 1). Für das Anbringen der Saling ist keine Markierung vorhanden. Ich habe
mich deshalb an den Bildern aus der Bauanleitung und der Länge der
Leiter aus dem Lasersatz orientiert (Bilder2/3). Weitere Rollen sind angebracht (Bild 4). -
An Bb ist das Fallreep geschlossen angebracht, an der StB-Seite wird die dann ausgefahren aber erst ganz zum Schluß angebracht.
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Die Masten sind angebracht. Der vordere Mast ist plan auf dem Deck zu
verkleben, hat aber durch die an den beiden Lüftern angebrachte Scheiben
einen guten Halt (Bild 1). Achtern ist in den Aufbauwänden eine Einsparung vorhanden, sodaß hier
auch ein guter Halt des Mastes ohne Einlaß in das Deck gegeben ist (Bild 2). -
Die Totale zeigt, dass nun nicht mehr viel an der Schwan zu tun ist.
Rest der Takelung, das Anbringen des Fallreeps und der Relingteile an
den Bordwänden. -
Moin Günther,
trotz aller Schwierigkeiten hat sich das Entlein zu einem stolzen Schwan gemausert. Schön, dass Du nicht aufgegeben hast und jetzt dieses Ergebnis präsentierst.
Gruß aus Flensburg
Jochen -
Moin Jochen,
zu früh die Flinte ins Korn zu werfen wäre für unser Hobby wohl der falsche Weg. Allerdings hätte ich vor wenigen Jahren (als ich z.B. noch keinen Weißleim verwendete) nicht gedacht, was an Korrekturen am Karton alles möglich ist.
An die Haken von zwei Ladebäumen habe ich noch etwas Frachtgut angehängt. Leicht beschwert.