[FERTIG]TS HAMBURG, HMV, 1:250, Bilder vom Baufortschritt

  • Moin zusammen,


    solange der Ohrenkneifer nicht an unsere Erdbeeren geht, bereiten wir ihm als Nützling einen warmen Empfang. Insofern bin ich über Helmuts Verwendungsvermutung ernsthaft empört - Optisch gibt es zugegeben gewisse Ähnlichkeiten...


    Im Übrigen: schöne Detailarbeit, die selbst noch dem besten Kartonmodell steht :thumbup:

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    auf dem Peildeck finden mit den Baugruppen 164 und 165 noch zwei Geräte Platz, bei denen ich nicht genau weiß, um was es sich handelt. ?(
    Die Anleitungsskizze (Bild 316) suggeriert, dass die Dinger relativ schier und glatt und ohne Absätze sein sollen, tatsächlich kommen sie aber ziemlich "gestuft" daher. Aber ein Blick auf das Anleitungsbild (Bild 317) verrät, dass ich alles richtig gemacht habe, dort sehen die Teile genau so aus...
    Und weil ich gerade in der Ecke zugange bin, kommt auch noch das eine oder andere Stück Handlauf auf den Dampfer... (Bild 318)

  • Demnächst geht es nun mit der Ausrüstung des Backdecks weiter, und da bewege ich mich, wie das Anleitungsbild verrät, im Bereich der 300er Teilenummern.
    Apropos Anleitungsbild: Zu Deinem Einwurf, Heiner


    ... Meine Projekte sind bisher allerdings noch nicht so groß geworden, dass die Bauanleitung 38 Bilder hatte, da habe ich leicht reden ...


    kann ich nur sagen: Bei mir ist es inzwischen das Bild 49. Und es ist noch nicht das letzte... :D
    Bis demnächst, einen erfolgreichen Mittwoch wünscht
    Fiete

  • Moin zusammen,


    bei dem Geschnirkse auf der Back halte ich mich mal nicht an die Nummernreihenfolge, sondern verbaue den Kram so, wie es mir am sinnvollsten erscheint.
    Den Anfang macht dabei der kleine Vorbau vor der Aufbaufront. Absolut unspektakulär.
    Aber damit man nicht übermütig wird, ist da noch dieser Wellenbrecher samt Aufbau. Die Wand des Wellenbrechers hat am oberen und unteren Rand Markierungsstriche zum Zentrieren beim Einbau. Es gibt aber sinniger Weise keine Gegenstücke, an denen man sich orientieren kann. Aber das kennt man ja schon von diesem Bogen, hier ist mal wieder Augenmaß gefragt... ;)
    Ich habe zunächst mal nur den Mittelteil der Wellenbrecher-Wand verleimt und lasse das gehörig durchtrocknen. Die "Flügel" kommen irgendwann in den nächsten Tagen, wenn ich wieder Lust habe, an die Reihe. Da wird einiges anzupassen sein...


    In diesem Sinne ein schönes Wochenende, frohe Ostern und bis irgendwann mal...


    Beste Grüße
    Fiete

  • Hallo Fiete

    Teileliste...ich erinnere mich, da war mal was... :D Hat es früher auch mal bei Modellen von Piet gegeben, aber auch nicht durchgängig.

    meine Anmerkung als damaliger Kontroll- und Probebauer: Piet wollte das immer !!! Aber der Verleger hat dann die Würfel herausgeholt und so ist dann manches Modell von Piet mit exakter Teileliste, manches mit "abgespeckter" Teileliste und maches Modell ganz ohne Teileliste erschienen..... ^^ soviel zu diesem Thema :wacko:


    Werner

  • Moin zusammen,


    nach einer kleinen österlichen Pause - es gibt ja noch ein Leben außerhalb des Modellbaues - geht es auch bei diesem Modell weiter.
    Wie man auf dem Bild 324 erkennen kann, musste ich hier an der Unterkante ein wenig anstücken. Das kann auch durchaus ein Bastlerfehler sein, wenngleich die die Wand von dem Aufbau hinter dem Wellenbrecher ohnehin schon ein wenig hoch ausgefallen war. Egal, übergehen wir das mal mit der an andere Stelle erwähnten Nachsicht, bei dem üblichen Betrachtungsabstand fällt es ohnehin nicht zu sehr auf. Dann kam noch das Deck drauf und anschließend durfte alles sanft beschwert ein wenig durchhärten.
    Bei den Relingteilen desertierte mal wieder eines der beiden kleinen neben dem Durchlass für den Niedergang "vorläufig unauffindbar", sodass ich mir Ersatz aus dem Kartonteil geschnitzt habe (Bild 328).
    Bei den Umlenkrollen, die vor dem Wellenbrecher einzubauen sind, war die Markierung für den "Rollenkörper" etwas zu groß geraten, sodass man dort ein wenig mit Farbe nachbessern musste, um Blitzer zu vermeiden.
    Und so (Bilder 330 und 331) sieht es derzeit aus. Das nächste Bauteil wird die Ankerwinde sein. Nach dem Gerät auf der BØRØYSUND wird das geradezu ein Riesenapparat sein!


    Bis demnächst
    Fiete

  • Hallo Jochen,
    das ist doch ganz einfach. Farbe hat auch ein Gewicht und deshalb sieht man hier die Probe wieviel Farbe auf das Schiff aufgetragen werden darf bis zum Erreichen des erlaubten Tiefgangs in der Badewanne.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin zusammen,


    bei der Bundeswehr hat man ja gelernt, dass man im Falle, dass man sich beschweren möchte, eine Nacht drüber schlafen soll. Das hat den Vorteil, dass man nicht emotional aufgeladen an die Sache heran geht, alles noch einmal hat sacken lassen. Und vielleicht kommt man ja auch zu dem Ergebnis, alles halb so wild, Beschwerde lass ich besser.


    Als ich mich gestern Abend über die Ankerwinde der HAMBURG hermachen wollte, dachte ich, dass ich mich nur auf ein paar humoristischen Äußerungen zu den auf den Bildern fehlenden Kettenstoppern 323 und 324 (Bilder 332 und 333) beschränken könnte. Als ich dann aber sah, wie eigenwillig die Bauteile-Kennzeichnung ausfällt (Bild 334) und wie „aussagekräftig“ die Anleitungsskizze daher kommt (Bild 335), habe ich erstmal tief Luft geholt und die Schere wieder weggelegt. Das bin ich vom HMV anders gewohnt! Die Skizzen auf den Bildern 336 und 337 habe ich im Bogen der NORDIC gefunden. Auch vom HMV und auch nicht gerade ein Anfängermodell. Es geht also. In meinen Augen haben hier sowohl der Kontrollbauer als auch das Qualitätsmanagement des Verlages gepennt. X(


    Gestern Abend habe ich mir eine Pfeife angesteckt und Modellbau Modellbau sein lassen. In früheren Jahren wäre spätestens jetzt Feierabend mit diesem Bogen gewesen. Warum soll ich mich bei Ausübung meines Hobbies ärgern? Kann ich im Beruf genug. Etwas älter und gelassener geworden - auch wenn sich das gerade nicht so anhört - lasse ich die HAMBURG aber „überleben“. Ich werde die Ankerwinde irgendwie (und irgendwann) zusammendengeln, ich sehe das mal als 3-D-Puzzle, da hat man ja auch keine Anleitung.


    Wenn ich mir aber die Lobhudeleien Lobeshymnen im Nachbarforum ansehe, gerate ich ins Grübeln. Habe ich wirklich den gleichen Bogen in Arbeit? ?(


    Bis irgendwann mal
    Fiete

  • Moin Fiete,


    trotzdem bist Du ein Glückspilz - denn Du weißt wenigstens, was du umsetzt. Stell Dir mal vor, wie es in solchen Fällen einem schiffstechnischen Laien wie mir geht ... ? :S X( ?(


    Trotzdem: gute Entscheidung, den Liner nicht einzustampfen.


    Und ein Tipp zur Entspannung: guck Dir mal die Anleitungen für die Wiesbaden oder den Z 51, falls schon vorhanden, an.


    L.G.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • ... Du weißt wenigstens, was du umsetzt. Stell Dir mal vor, wie es in solchen Fällen einem schiffstechnischen Laien wie mir geht ...


    Moin Günter,


    da magst Du natürlich Recht haben. Aber wenn man sich dann so die Ankerwinde anschaut und sich all die in Erinnerung ruft, die man so in natura schon mal gesehen hat, dann kommt man auch wieder ins Grübeln. Keine Bremskurbeln? Keine Handräder zum Fahren der Winsch? Auch bei den Kettenstoppern fehlen die Handkurbeln zum Festsetzen (das ist aber bei fast allen Modellen der Fall, insofern also "Standard"). Leider gibt es im Netz nur sehr ganz wenige Aufnahmen von der Back und die dann auch noch relativ wenig aussagekräftig, sodass ich es vorläufig so belasse, wie es aus dem Bogen kommt.


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin Fiete,


    "316 a-ax" (Bild 334) bedeutet sicherlich a-z (26 Teile) und dann geht es mit aa, ab, ac -ax weiter(nocheinmal 24 Teile) - also 50 Teile.... man könnte dann noch Hexadezimal dazunehmen dann wären die Bauteilenummern: 1-10,A, B-F und dann käme 20, usw. bis FF. Die Unterteilung in Buchstaben sähe dann z.b. so aus BCa, BCb (entspricht 189a, 189b) usw. bis FFzz (Bauteil 256 mit 54 Unterbauteilen).
    Das reicht für ein Großmodell und die verwirrenden dreistelligen Zahlen wären damit erledigt.


    Sorry, war jetzt einfach eine Steilvorlage. ;)


    Gruß pianisto

  • Moin zusammen,


    am Wochenende war nun die Ankerwinde an der Reihe.


    Wie man in der Anleitung sehen kann (Bild 338), soll das Fundament ein etwas erhöhter Sockel sein. Im Bogen sind dafür die Teile 315 - c vorhanden, es fehlen allerdings die im Bild 338 zu erkennenden Streifen für die Schmalseiten des Fundaments. Für den Anleitungsbau waren sie vorhanden, haben es aber offensichtlich nicht in den Bogen geschafft... Ich habe also auf die Streifen 315 b+c verzichtet, dafür die Platten 315 und 315 a verdoppelt und miteinander verklebt. Damit kommt man annähernd an die gewollte Dicke heran und hat dazu noch ein wirklich stabiles Fundament. Und dank der obligatorischen gefärbten Kanten fällt es auch nicht weiter auf.


    Bei dem Antrieb muss man oben an der Rundung ein wenig nacharbeiten (Bild 340).


    Die Markierungen für die Lagerböcke auf der Grundplatte fallen - wie man in Bild 342 ganz gut erkennen kann - ein wenig zu breit aus, es fällt aber nicht sooo sehr auf, wenn das Decksmaschinchen fertig ist.

  • Als nächstes kommt die erste Kettennuss an die Reihe. Das ist der Teil der Winde, über den die Kette läuft und der so geformt ist, dass man die Kette damit auch hieven, also "wieder an Bord ziehen" kann. Diese "Nuss" genannte Rolle kann normaler Weise gebremst werden, ich vermute mal, dass die entsprechende Bremsscheibe die große Scheibe auf dem Bild 344 links ist. Was fehlt ist hingegen die entsprechende Spindel, wie man sie ja auf anderen Modellen (Bilder 346 und 347, BLEICHEN bzw. STETTIN) durchaus findet. Ich habe es erstmal so belassen, es gibt leider im Netz nur wenige Bilder von der Back des Schiffes und da ist die Ankerwinde nie gut zu erkennen. Vielleicht läuft mir noch etwas über den Weg...


    Ganz außen kommt noch ein Spillkopf dran und fertig ist die erste Seite. Auf die andere Seite kommt das entsprechende noch einmal und dann kann die Winde auf dem Vorschiff eingebaut werden.

  • Danach waren dann die Kettenstopper an der Reihe, die es ja nicht in die Anleitungsbilder, dafür aber auf das Titelbild (Bild 353) geschafft haben. Für den Zusammenbau dieser einfachen Teile hätte man das nicht unbedingt gebraucht, aber es ist schon ganz nett zu wissen, was vorne und hinten ist... ;)
    Die Markierung auf dem Deck fällt erheblich zu groß aus, hier durfte ich den Pinsel zur Hand nehmen.


    Für die Kette greife ich auf eine dreidimensionale Version zurück, sieht einfach besser aus. Und zum Schluss kamen noch ein paar weitere Poller auf das Deck.


    Weiter geht es demnächst mit den beiden Winden, auf denen die Festmacher aufgetrommelt sind.


    Einen guten Start in die Woche wünscht
    Fiete

  • Moin Jochen,


    nachdem der Rumpf dicht war, habe ich nie etwas anderes behauptet ;) Per aspera ad astra... oder so...


    Gruß zurück
    Fiete

  • Moin zusammen,


    in den letzten Tagen hat es nur für eine der Festmacherwinden gereicht. Ziemlich unspektakulär. Man darf nur nicht vergessen, die Scheiben der Trommel und die äußeren Scheiben der Spillköpfe von der Rückseite zu färben. Sonst blitzt es. Auch hier hätte sich Rückseitendruck angeboten...
    Warum man jedoch auf die Idee kommt, den mittleren Streifen des Teils c in zwei Stücke zu zerlegen, erschließt sich mir nicht so ganz. Die Naht sieht man schon recht deutlich... Na gut, die bei den Pollern auch :D Trotzdem...
    Damit es ein wenig "echter" aussieht, habe ich noch ein Stück Takelgarn als Festmacher aufgetrommelt...


    Bis demnächst und beste Grüße von der Elbe
    Fiete

  • Hallo,
    auch wenn es nicht an spektakulärer Stelle angebracht ist, aber so ein Stückchen Garn als Seil macht den Gesamteindruck interessanter.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin zusammen,


    ich möchte mich an dieser Stelle doch einmal ganz herzlich bei den zahlreichen Besuchern dieses Bauberichtes bedanken. Über 17.500 Zugriffe sind doch schon ganz schön beachtlich 8o . Und das für so’n büschn Papier… ;)


    Ein weiteres „Dankeschön“ geht an die vielen „Knöpfchendrücker“, auch da hat sich ja inzwischen eine ausgesprochene „Fan-Gemeinde“ gebildet… :D


    In den nächsten Tagen stehen ein paar andere Sachen auf dem Zettel, sodass der Baufortschritt ein wenig ins Stocken geraten könnte, mal sehen.


    Ansonsten: Bis demnächst in diesem Theater
    Fiete

  • Moin zusammen,


    das lange Wochenende war bei uns zwar von einer Aufräumaktion auf dem Boden geprägt, aber ein paar kleine Fortschritte hat es auf der HAMBURG doch gegeben.


    Zunächst mal landeten noch ein paar Kleinteile auf der Back (Bild 360), danach ging es mit zwei Kränen weiter, die auf den Markierungen auf dem Deck zwar 336 und 337 heißen, als Baugruppe im Bogen allerdings die Nummern 236 und 237 tragen... :D
    Einziger Hinweis zum Zusammenbau ist wieder eine Skizze ohne irgendwelche Bezeichnungen. Aber das ist man inzwischen gewohnt... ^^

  • Der Zusammenbau geht eigentlich glatt vonstatten. Nur ein kleines Problem gibt es: Laut Skizze soll der Ausleger außen an das Krangehäuse angeschlagen werden. Das geht so nicht. Entweder ist die Skizze falsch oder der Ausleger falsch konstruiert. Wie man auf dem Bild 366 sehen kann, passt das nie... Ich habe kurzerhand die Anbringung des Auslegers nach innen verlegt. Sieht auch nicht schlecht aus und passt irgendwie besser...


    Der erste Kran ist an Bord, der zweite folgt in Kürze... ;)


    Beste Grüße von der Elbe
    Fiete

  • Moin zusammen,


    der zweite Kran ist nun auch drauf. Ziemlich unspektakulär... (Bilder 369 und 370)


    Als nächstes sind zwei kleine Kräne Vorderkante Aufbau an der Reihe. Sie setzen sich aus den Teilegruppe 332/333 und 334/335 zusammen. Diese beiden sind wieder richtige "Modelle im Modell" und werden mich eine Weile beschäftigen. Was mich dabei aber völlig "geplättet" hat: In der Anleitungsskizze sind die Teile bezeichnet! 8o Wer sagt's denn, geht doch... ;)


    Ich werde dann mal eine kurze Pause einlegen und mich mal wieder dem "1:1-Modell" widmen. Am Wochenende ist in Hamburg Hafengeburtstag und ich bringe Morgen die BUSSARD mit von Kiel nach Hamburg und am kommenden Montag wieder zurück nachhause.


    Also, bis demnächst in diesem Theater und beste Grüße aus dem halbhohen Norden
    Fiete

  • Moin Jochen,


    ja, so ganz allmählich... Die Sache mit dem Eichhörnchen...


    Danke, mal sehen, wie es läuft. Von 1143 bis 1845 haben wir auf der Elbe ablaufend Wasser, das verspricht ein langer Tag zu werden... Dafür geht es am Montag mit dem Ebbstrom Richtung Brunsbüttel...


    Gruß zurück
    Fiete

  • Moin zusammen,


    so, nachdem wir die BUSSARD wieder heil nach Kiel bekommen haben (einschließlich zwei Stunden Wartezeit vor der Schleuse in Holtenau! ;( ), geht es nun ganz sachte mit der HAMBURG weiter...


    Leider ist der Sockelstreifen f ein Stück zu kurz geraten, hier darf man wieder zum Pinsel greifen (Bild 374).


    Bei dem Teil 333 fällt dann auf, dass da der Streifen an einer Stelle noch geknickt werden muss. Die Vermutung liegt nahe, dass man dies bei dem unteren Markierungsstrich tun sollte (blauer Pfeil). Der weitere Verlauf der Dinge zeigt dann, dass dem nicht so ist. Es wäre pfiffiger gewesen (und so habe ich es bei dem zweiten Kran dann auch gemacht ;) ), die Strecke zwischen den grünen Strichen im Bild 375 auszumessen und danach die Knicklinie festzulegen. Man landet dann etwa in Höhe des roten Pfeiles...
    Bei dem Ausleger ist hinten unten ein "kleiner" Überstand abzuschneiden (Bild 376).


    Wenn man das alles geregelt hat, bekommt man einen netten kleinen Kran, der sich auf dem Vorschiff wieder findet. Das zweite Gerät landet dann auf der anderen Seite... ;)

  • Als nächstes kommen jetzt 10 bauähnliche Bootswinden. Auch hier ist wieder eine Anleitungsskizze vorhanden, zur Abwechslung mal wieder ohne Bauteilbezeichnung.


    Für die großen Scheiben bei der Trommel d-h hätte sich ein Rückseitendruck angeboten, um die kleinere Scheibe richtig zentriert aufzukleben. Na gut, holen wir mal wieder das Augenmaß aus der Schublade... ^^ Ich werde berichten, wie es geworden ist.


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
    Fiete

  • Moin zusammen,


    die erste der 10 Winden ist fertig. Auch hier war wieder ein wenig Nachdenken angebracht.


    Die Anleitungsskizze (Bild 383) lässt den Schluss zu, dass die Teile m-o (Bild 384) miteinander verklebt auf dem Antriebskasten anzubringen sind. Mir erschien das nicht ganz schlüssig, zumal die Scheiben auch unterschiedliche Durchmesser haben. Natürlich gibt es im Netz jede Menge Bilder von der HAMBURG, nur diese Winden hat natürlich niemand abgelichtet. Ist auch irgendwie verständlich... :D
    Nach eingehender Überlegung habe ich mich für die in Bild 386 zu erkennende Lösung entschieden, die auch mit dem Anleitungsbild (Bild 380 in Beitrag 269) übereinstimmt. Dass diese Lösung möglicher Weise nicht dem Original entspricht, nehme ich dabei billigend in Kauf... ;)


    Gut, das erste Gerät ist an Bord, es fehlen noch 9. Ich verabschiede mich also erstmal, das wird ne Weile dauern.


    Schöne Pfingsten
    Fiete

  • Moin zusammen.


    doch, das "Bootswinden-Ensemble" wächst weiter... ;)


    Wie man auf dem Bild 387 in dem letzten Beitrag von mir sehen kann, ist auch auf diesen Trommeln ein "Runner" aufgetrommelt. Weil der auch in natura etwas dünner ausfällt, als ein Festmacher, habe ich dafür ein Garn genommen, das ansonsten Angler zum Gestalten von Fliegen benutzen, ein sehr dünnes also. Das ist fabrikseitig leicht gewachst und das hat ein tolles Phänomen zur Folge: Wickelt man das Garn um einen ca. 1,5 mm starken Messingdraht, bleibt es formstabil und lässt sich so ganz einfach auf die Trommel wickeln. Und trotz Wachs lässt es sich mit Weißleim sehr gut fixieren...


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin zusammen,


    wie schrieb Jochen letztens so nett:


    ... es geht voran ...


    Doch, ein Stückchen ist es voran gegangen: Auch die Winden auf der Bb.-Seite sind fertig und an ihrem Platz (siehe Bild).


    Allerdings wartet jetzt erstmal eine Auftragsarbeit auf mich, die absolute Priorität hat. Deshalb wird bei der HAMBURG erstmal eine Pause eingelegt. Wann es weiter geht? Keine Ahnung, vermutlich dieses Jahr irgendwann... :D


    Beste Grüße und bis ???
    Fiete

  • Hallo Fiete,


    Quote

    Allerdings wartet jetzt erstmal eine Auftragsarbeit auf mich, die absolute Priorität hat. Deshalb wird bei der HAMBURG erstmal eine Pause eingelegt


    Es gibt ja schließlich noch andere Hansestädte....


    Gruß pianisto