[FERTIG]TS HAMBURG, HMV, 1:250, Bilder vom Baufortschritt

  • Moin zusammen,


    gestern sind die letzten beiden Lampen auf das Sportdeck gewandert, der Niedergang auf der Stb.-Seite ist an Bord gekommen und ich habe auch noch ein Stückchen Reling zum Schließen der Lücke gefunden.
    Eigentlich eine Gelegenheit, das Modell mal wieder im Ganzen und nicht nur Ausschnitte davon zu zeigen. Also ab auf den bekannten Küchentisch... ;)


    Einzig verbliebene weiße Flecken sind die Markierungen für die Kräne hinter dem letzten Davit-Paar auf jeder Seite. Das darf aber nicht zu der irrigen Annahme führen, nun sei es bald geschafft. Mit den Beibooten liegen noch zehn ziemlich knackige Herausforderungen vor mir, wenn ich daran denke, was Lars mir so berichtet hat. Mal sehen, was da so auf mich zu kommt. Zunächst kann ich mich aber noch mit den beiden Kränen, Relings und Niedergängen vergnügen.


    Bis demnächst
    Fiete

  • Moin Fiete,
    dann mal ran. So wie ich gehört habe, ist die Sylvesterkreuzfahrt schon ausgebucht. Du kannst sie nicht ohne Beiboote fahren lassen :D .
    Gruß
    Jochen

  • Moin Jochen,


    damit


    ... So wie ich gehört habe, ist die Sylvesterkreuzfahrt schon ausgebucht. Du kannst sie nicht ohne Beiboote fahren lassen ...


    hast Du natürlich Recht, macht aber nichts, denn es ist die Sylvesterkreuzfahrt 2018 (ist ja 'n HMV-Modell... ;) )


    Beste Grüße von der Elbe an die Förde
    Fiete

  • Moin Fiete,


    es soll ja ab 2019 / 20 ein neues Postschiff von Hamburg aus fahren.


    Ob es dann von der " ROALD AMUNDSEN "; dann ein Kartonmodel gibt, weiß ich nicht.


    Die beiden Schiffe sollen ein begehbares mit Glasscheiben eingefasstes Backdeck haben.


    Dann durch das Eis durch und sehen wie das Vorschiff arbeitet, dass knacken vom Eis hören, das hat was.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Moin zusammen,


    damit die HAMBURG zur Sylvesterkreuzfahrt 2018 auch tatsächlich fertig ist, habe ich am Wochenende noch das eine oder andere erledigt.


    Zunächst mal bin ich darüber gestolpert, dass ich ein Teil noch nicht verbaut habe, das ich aber auch gar nicht benötige. Klingt komisch? Nö, sowas kommt vor.


    Für die Montage der Relings sind auf den Decks kleine weiße Markierungspunkte aufgedruckt. Man weiß dann, hier gehört eine Reling hin und die Art des Einbaues ist auch schon vorgegeben.
    Wie man auf dem Bild 493 erkennen kann, verläuft so eine „Pünktchenlinie“ auch vor einem Schanzkleid Vorderkante Schornsteindeck. Rein von der Systematik her kann hier nur das Teil 241 hin gehören. Von der Logik her ist die Reling an dieser Stelle allerdings überflüssig. In den Anleitungsbildern taucht es auch nicht auf, weder als Bauteilnummer, die abzuhaken wäre, noch als Objekt in einem der Anleitungsbilder.
    Man kann also guten Gewissens auf das Teil 241 verzichten… Und das hab ich dann auch gemacht... ;)

  • An den Relings achtern hängen ein paar Rettungsringe. Für die Kartonversion der Relings sind aufzudoppelnde Ringe vorhanden, die auf die Innenseite zu kleben sind. Wenn man eine LC-Reling einbaut, hat man hingegen ein kleines Problem. Denn natürlich gibt es auch eine LC-Version der Rettungsringe, die sind aber einheitlich rot. Die weißen Felder müssten also vom Bastler farblich ergänzt werden, außerdem der in den weißen Feldern befindliche Aufdruck. Und bei der Schriftgröße stoße ich dann doch ein wenig an meine Grenzen… :D
    Auf den Bastler kommen also einige aufwändige Sticheleien zu. Ein wenig pfiffiger ist die Angelegenheit bei einem anderen Modell des HMV gelöst. Auf dem Bild 497 sind die Rettungsringe der BØRØYSUND zu sehen. Einfach das Teilefeld knicken und verkleben, die Ringe ausstechen und die Kanten färben, fertig.
    Na gut, nach dem AEG-Prinzip (Am Ende Geht’s…) hat es schließlich doch geklappt und die obere Reling auf der Stb.-Seite ist eingebaut.

  • Bevor es auf der Bb.-Seite mit Kran und Reling weitergeht, bot es sich noch an, den breiten Niedergang vom Sonnendeck noch einzubauen.
    Auch hier ist der "Stufenteil" mal wieder zu kurz geraten. Baut man das Teil so ein, dass es oben passt, dann hängt der Niedergang unten "in der Luft". Dafür ist der Handlauf etwas zu hoch geraten. Ich habe mich dafür entschieden (Augen zu und durch... ;( ) den Niedergang unten aufs Deck zu kleben. Dann müsste man zwar oben einen 60-cm-Schritt machen, aber die Handläufe passen wenigstens. Schon ein wenig ärgerlich, aber bei der Detailfülle fällt es hoffentlich nicht jedem Betrachter auf.


    Wie gesagt, demnächst geht es dann mit Kran und Reling auf der anderen Seite weiter.


    In diesem Sinne einen guten Start in die Woche
    Fiete

  • Moin, moin Fiete,


    man könnte doch oben am Beginn der Wangen noch eine Treppenstufe aus Restmaterial einfügen und unten die Wangen auf ein kleines grünes "Ausgleichspodest" (z.B. gedoppelter Tonkarton farblich zum Deck passend...) stellen, dann würde das alles etwas kaschiert und so leidlich passen.....ist natürlich auch Fummelarbeit......mit Karton :D ....


    Gruß
    HaJo


    Ansonsten: :thumbup:

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,


    gute Idee, das mit der Stufe. Wieso bin ich da eigentlich nicht drauf gekommen :rolleyes::D:D


    Danke für den Tipp, ich mach mich mal ans Schnitzen... ;)


    Beste Grüße
    Fiete

  • Hallo Fiete


    Unabhängig von der Farbe der LC-Rettungsringe bleibt einem ja gar nichts anderes übrig, als die gedruckten selber auszusticheln, wenn es der "Marktführer Europas" selbst bei einem so groben LC-Teil nicht fertig bringt, dass der Ring wenigstens rundherum die gleiche Dicke hat :(. Aber man kann es ja dem Kunden mal so verkaufen und sehen, ob er reklamiert.


    Für mich ist klar: zu dem, was du bis jetzt in die Hamburg investiert und was du daraus gemacht hast, passt nur deine Lösung.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin, moin Andi,


    die LC-Rettungsringe sind spezielle Rettungsringe für die Passagiere, die "hinten" mehr Auftrieb brauchen, weil sie "vorne" schon genügend haben...... :D :D :D ...!


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin (?) Fiete, Abend wär wohl besser.


    Deine Lösung mit den Ringen ist elegant gelöst und auch wenn es ein sehr kleines Detail ist, es ist so deutlich besser. Und die Aufgänge sind echt der Hammer. Alleine schon durch den hohen Kontrast von Braun auf Weiss fällt es schon auf. Deine Lösung ist die einzige Richtung. Mir stellt sich aber immer mehr eine Frage, aber das lass ich mal hier :cool:


    Dir weiterhin viel Spaß an diesem eleganten Liner. Sieht schon schick aus.


    Liebe grüße
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Fiete,


    ich habe bei meiner "Hamburg" auch die Rettungsringe des Bogens ausgestanzt (mit dem Screw Punch); danach Vorder- und Rückseite aufeinander geklebt und dann die Kanten gefärbt.
    Zuletzt wurde der Ring an der Reling montiert.
    Hier sehe ich wirklich keinen Sinn bei den LC-Rettungsringen; einfach nur rot und ohne Textur (die Breitenunterschiede sind mir gar nicht aufgefallen, da ich für mich gleich die Bogen-Variante als gesetzt betrachtet habe).
    Ich würde mir wünschen (ist ja bald Weihnachten :D ), dass künftige LC-Platinen bzgl. der enthaltenen Teile nicht nach Maßgabe "je mehr umso besser", sondern nach dem Motto "was ist WIRKLICH nicht ohne weiteres aus dem Bogen baubar und was lohnt (auch optisch) als LC" angeboten werden.


    Übrigens: Bei meiner "Hamburg" habe ich den Niedergang zum Sonnendeck auf dem unteren Deck montiert. Die letzte Stufe zum Tennis-Court ist jetzt aber nur noch mit Stabhochsprung zu nehmen :D


    Viel fehlt ja nicht mehr, bei Deiner "Hamburg". Viel Spaß beim Endspurt ;)


    Lieben Gruß


    Lars

  • Moin Fiete,


    is ja soweit alles gesagt.
    Bleibt mir nur noch zu wünschen, dass du die Treppen-OP mit Erfolg meisterst.


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Moin Robert, moin Lars,


    naja, Endspurt...die letzten 3 km beim Marathon... ;) Fühlt sich auch so an...


    Ich habe den Niedergang auch auf dem unteren Deck montiert (siehe Bild 507) und werde versuchen, oben noch eine Stufe einzubauen.


    Mit dem Screw-Punch habe ich ein wenig Probleme, was das Zentrieren anbelangt. (Ist übrigens auch ein Problem bei den LC-Ringen, die sind ganz schön eierig... ;( ) Deshalb greife ich bei solchen Fällen zum Cutter mit einer 30°-Klinge. Und natürlich sind auch diese Ringe kantengefärbt... ;)
    Das Problem mit den "unnötigen" Teilen ist keine reine LC-Satz-Geschichte. Auch bei Ätzsätzen hat es Teile gegeben, die eigentlich völlig daneben waren. Die Neusilberplatinen sind ja reichlich dünn, was ja auch für Relings usw. absolut erforderlich ist. Ich erinnere mich, dass es im Ätzsatz für die SMS BRANDENBURG auch die Anker gab... Die waren sowas von platt, das ging gar nicht! :D


    Du hast Recht Lars, in den LC-Sätzen findet sich Vieles, das mit den Teilen aus dem Bogen viel besser darzustellen ist. Ich habe mal überschlägig gerechnet, ich werde so um die € 30,- in die Tonne schmeißen... und wenn man dann noch Teile hat, die zwar sinnvoll sind, aber aus welchem Grunde auch immer nicht passen, dann muss man gelegentlich schon mal ganz tief Luft holen...


    Aber trotz- und alledem werde ich weiterhin meinen Spaß mit diesem traumhaft schönen Schiff haben. Und auch mit diesem Baubericht... ;)


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin zusammen,


    ich bin da vorhin gar nicht so drüber gestolpert, aber das


    ... Moin (?) Fiete, Abend wär wohl besser. ...


    stimmt so nicht.


    Das niederdeutsche "Moin" hat nichts mit dem "Morgen" zu tun. Unsere niederländischen Kollegen kennen das ja auch, wenn etwas "schön" ist, dann ist das "mooi", in Ostfriesland - gleich nebenan - ist das "moi" oder "moj" und somit wünscht man sich mit einem "mojen dag" einen schönen Tag.


    Und weil wir hier im Norden alle etwas sparsam beim Reden sind, lassen wir den Tag einfach weg und sagen schlicht "Moin", den ganzen Tag, auch um 2355... ;)


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin Fiete,


    Dor to kann ik nur seegen: So is dat immer schon ween un so ward dat uk immer blieven !!


    Dor kumt mi nichts anners in de Deel.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Na, Jochen...,


    wo kommt denn das (mein...) "Moin, moin" her..........na, von der gleichnamigen Flensburger "Sabbelzeitung"...... :D :D :D ....!
    Und..."Moin" sag` ich eigentlich zu jedem Schnarchhahn...."Moin, moin" nur zu meinen Freunden ;)...!


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin zusammen,


    nach diesem Exkurs in die faszinierende Welt des Niederdeutschen noch eine kurze "Wasserstandsmeldung" zur HAMBURG. Der letzte weiße Fleck ist verschwunden, dort ist der backbordsche Kran untergekommen. Also drauf, um es genau zu sagen. ;)


    Und damit melde ich mich dann erstmal für eine "Weihnachtspause" ab. Über die Feiertage und den Jahreswechsel liegen ja doch ein paar andere Sachen an...


    Also, allen Besuchern, Mitlesern, Kommentierern und Knöpfchendrückern wünsche ich ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, ein paar erholsame Tage im Kreise ihrer Lieben sowie einen geruhsamen Jahreswechsel. Bis nächstes Jahr dann...


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
    Fiete

  • Anschließend waren insgesamt vier Pfosten auf Sport- und Sonnendeck an der Reihe. Die Skizze für den Pfosten mit der aufgesetzten Antenne ist übrigen in 1:1-Größe gedruckt, sodass man die Peitschenantenne auf die korrekte Länge bringen kann. Ich habe dazu dunkle Rasierpinselborsten benutzt, sieht ganz passabel aus, finde ich...

  • Dann war da noch der Flaggstock am Heck, die Reling um den Decksausschnitt oberhalb des Pools und der Flaggstock samt Reling am Bug an der Reihe. Die Reling um den Decksausschnitt, die aus vier Einzelstücken besteht, habe ich sozusagen "über Kopf" auf den Handlauf geklebt und danach das komplette Teil an Bord eingebaut.


    Und damit ist es Zeit, mal wieder ein paar "Küchentischbilder" zu zeigen, jetzt fehlen eigentlich nur noch die Beiboote und die Takelung.

  • Zur Takelung werden ja auch mal die Flaggleinen am Mast gehören. Da fehlte mir ja noch eine sinnvolle Möglichkeit, die "ordnungsgemäß" zu belegen. Auf unserer Seereise im letzten Jahr habe ich auf der ALBATROS mal einen langen Arm gemacht und ein Bild von der dortigen Lösung geschossen (Bild 525). Weil beide Schiffe nur ca. vier Jahre "Altersunterschied" hatten, gehe ich einfach mal davon aus, dass es auch auf der HAMBURG eine ähnliche Lösung gegeben hat, die ich dann mit "Bordmitteln geschnitzt habe, siehe Bild 526...

  • Damit wandert die HAMBURG erstmal in die Vitrine und es geht an die Produktion der insgesamt 10 Beiboote. Auch hier sind wieder jede Menge Weißleimnähte zu ziehen mit den entsprechenden Trocknungszeiten, das kennt man ja schon von den Bordwänden... ;) In der ersten Woche des Jahres ist dann auch das Boot Nr. 1 fertig geworden. Man muss sowohl die Bordwandschalen als auch die Innenseiten des Dollbords in der Länge etwas anpassen; die Dollborde dabei etwas mehr. Es ist aber nicht so gravierend, wie seinerzeit bei der BLEICHEN, da verschwanden schon mal Schiffsname und Heimathafen...
    Ich lasse einfach mal die Bilder für sich sprechen...

  • Hallo Fiete,


    da rückt ja nun die Indienststellung immer näher.


    Dein "Muster"-Beiboot ist ja prima gelungen! Jetzt kommt die ermüdende Arbeit der immer wieder gleichen Modelle!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • ... Jetzt kommt die ermüdende Arbeit der immer wieder gleichen Modelle! ...


    Tja, Hans-Jürgen, da hast Du absolut Recht! Das ist dann das meditative Element im Kartonmodellbau... :D


    Im Jahre 1984 habe ich die BERLIN (die vom NDL) aus dem Hause WHV gebaut. Da waren auch jede Menge Beiboote drauf, gefühlt dreimal so viele, aber das waren die (zugegebenermaßen leicht zu bauenden) "LI-Kartoffelspalten". Da ist mir diese Variante denn doch lieber, auch wenn es ein wenig dauert...


    Beste Grüße
    Fiete

  • Ich lasse einfach mal die Bilder für sich sprechen...


    Moin Fiete, danke für die ausführliche Bebilderung. So habe ich es bei meinem ersten Versuch auch in etwa gemacht, bin aber bei weitem nicht zu so einem sauberen Ergebnis gekommen. Da muss ich es wohl mit mehr Ruhe versuchen. Zum Glück hat die ALTE LIEBE ja nur vier Boote.


    Eine Frage habe ich noch: Hast Du die Länge der Bordwandschalen vor oder nach dem Verkleben der Streifen angepasst?


    Dir jedenfalls auch einen guten Start ins Jahr, ich freue mich immer sehr auf die Fortsetzungen bei der TS HAMBURG!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin Nils,


    Du hast völlig Recht, man muss sich einfach Zeit lassen, die Nähte richtig gut durchtrocknen lassen und versuchen, die Rumpfschalen gut vorzuformen. Die Schalen haben an der unteren Seite eine Art "Klebelasche", mit der ich sie (beide gleichzeitig) unter Zuhilfenahme des schwarz-gelben lösungsmittelhaltigen Klebers an den Kiel geklebt habe. Auch nach diesem Schritt sollte man den Kleber gut durchtrocknen lassen.


    Erst danach habe ich die Schalen angepasst, vorher weiß man nicht, wie viel (oder besser: wie wenig) man wegschneiden muss. Auch das Verkleben der Schalenenden an den Steven habe ich mit dem lösungsmittelhaltigen Kleber erledigt. Mit Klemmpinzette fixieren und wieder gut durchtrocknen lassen. Wenn es dann noch Faltenwürfe geben sollte (kann durchaus passieren), vorsichtig mit verdünntem Weißleim modellieren.


    Ich habe die entsprechenden Bilder nochmal drangehängt...


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin zusammen,


    ich hatte es ja schon angekündigt, aber der Bau der Beiboote ist doch ganz schön zeitaufwändig. Aktuell sind drei Boote fertig, Nr. 4 ist in Arbeit.


    Die Boote 1 und 2 sind ein wenig kleiner als die übrigen offenen Boote. An offenen Booten gibt es insgesamt sieben, davon wie geschrieben zwei etwas kleiner und eines mit einem kleinen Schapp für einen Funkenpuster. So für den Fall der Fälle... Und schließlich sind noch drei Tenderboote zu bauen... Ich hoffe aber, bis Ostern damit durch zu sein... ;)


    Beste Grüße und einen guten Start in die Woche
    Fiete

  • Moin Fiete,


    dafür, dass es etwas langsamer voran geht, wird das Ergebnis aber um so schöner. ^^
    Da lohnt sich doch das warten. :thumbsup:


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Moin Riklef,


    klar lohnt sich das Warten. Ich stelle mir nur gerade vor, wie praktisch es doch wäre, wenn man ein paar mehr Hände zur Verfügung hätte. Indische Götter hätten da einiges zu bieten... :D Aber die hätten sicherlich kein Interesse am Kartonmodellbau. Also bleibe ich weiter bei meinen Weißleim-Meditationen...


    Beste Grüße
    Fiete

  • Für meine eher missglückten Versuche habe ich jeweils einen ganzen Basteltag gebraucht. Wie lange wird es bei mir dann wohl für einen gelungenen dauern? Dafür habe ich jetzt einen klarere Vorstellung, wie ich es machen muss :thumbup:

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin Nils, moin auch alle Übrigen,


    die Frage ist ja: Was bedeutet Basteltag? Zwei Stunden? Vier Stunden? Acht Stunden? Ich habe an dem ersten Boot vom 02. bis zum 05. Januar gewerkelt, jeden Tag zwischen einer und drei Stunden, so genau lässt sich das nicht mehr feststellen, weil ich darüber nicht Buch führe, wie der eine oder andere Kollege. Also 10 bis 12 Stunden wird man schon rechnen müssen...


    Um die "Trocknungsphasen" sinnvoll zu nutzen, erledige ich zwischendurch noch ein paar "Restarbeiten". Dazu gehören auch zwei kurze Masten, die auf dem Aufbau auf der Back stehen. Die Markierungen auf dem Deck sind rund, ist auch irgendwie logisch, das Original wird auch rund gewesen sein, aber die Kartonteile (es gibt natürlich auch LC-Teile davon... :rolleyes: ) sind schlicht platt. Geht irgendwie gar nicht. Weil mir das nötige Handwerkszeug fehlt, habe ich mir kurzerhand von Andreas entsprechende Teile zeichnen lassen. Sieht irgendwie besser aus...


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
    Fiete

  • Moin zusammen,


    wenn man so Weißleimnaht-klebend vor sich hin meditiert, kommen einem schon mal neue Ideen, auch bezüglich des gerade in Arbeit befindlichen Modells...


    Als ich das Modell angefangen habe, hatte ich mir vorgenommen, es sozusagen „frisch aus der Werft“ zu präsentieren. Deshalb hatte ich mir auch die Mühe gemacht, weiße Ankertaschen vorzusehen. Auch ein wenig mit dem Hintergedanken, dass dort die Schlickhaken ein wenig besser zu sehen sein würden, so vor dem weißen Hintergrund.


    Man darf ja seine Meinung auch durchaus mal ändern…


    Als mir die schnuckeligen norwegischen Lotsenboote ins Haus schneiten, entstand so ganz allmählich der Gedanke, dass man ja zumindest eines davon durchaus in der Vitrine mit der HAMBURG kombinieren könnte… Zumal dort ja schon NORDSTJERNEN und BØRØYSUND in der Nachbarschaft stehen. So als Norwegenecke, bei mir ja nicht gerade abwegig... Auch mit einer Gastlandflagge im Topp der HAMBURG… Aber dann passen die weißen Ankertaschen nicht mehr… ;(


    Also habe ich gestern Abend die HAMBURG aus der Vitrine geholt und die Ankertaschen gaaanz vorsichtig mit schwarzer Farbe „nachbehandelt“ und dann auch die Anker dort eingeklebt. Hätte man einfacher haben können, aber einfach kann nun mal jeder…


    Und bei der Gelegenheit kam auch noch der Reserveanker mit auf das Backdeck...


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
    Fiete