[FERTIG!] Küstenfrachter BØRØYSUND; HMV 1:250; Bilder vom Baufortschritt

  • Moin Rainer,
    Deine Frage

    ...welche Größe verwendest du? ...


    kann ich nur näherungsweise beantworten. Das Teil hat zwei Kugeln, die eine ist ca. 1,5 mm, die andere ca. 2 mm dick. Für die Rettungsinseln habe ich die kleinere Kugel genommen...


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin zusammen,


    die ersten beiden Boote sind fertig und stehen an ihrem Platz. Wie gesagt, diese waren recht einfach zu bauen, weil sie nach oben mit einer Persenning abgeschlossen sind. Die Davits sind auch an ihrem Platz, getakelt werden die zum Schluss.
    Die Achterkante vom Brückendeck bekommt auch noch eine Reling,an der auch noch ein weiterer Rettungsring seinen Platz findet (Bild 127)

  • Ach ja, das dachförmige Knicken ist bei den Persennings nicht vorgesehen, das ist eine der wenigen Sachen, die uns dann doch durchgerutscht sind ;( Nobody is perfect...


    Jetzt kommt das nächste blaue Feld ins Spiel, das sind die Lüfter 39. Andreas hatte die erst als flache Ausgabe vorgesehen, aber nach etwas gutem Zureden hat er dann noch die entsprechenden Trichter gezeichnet. Und damit die Innenseite auch so nett blau wird, wie beim Original, kommt auch hier wieder der Rückseitendruck zum Einsatz.


    So, auf zum Einkaufen, später mehr... :D


    Beste Grüße
    Fiete

  • Hallo Fiete,


    Sehn gut aus Deine Boote,


    Frage: was bewirkt eigentlich das Dach bei manchen Originalen bei der Persenning?
    Ist das eine Unterkonstruktion, damit Wasser besser abläuft?
    Wann macht man das?
    Bei deinem Bild des Originals ist die Persenning auch eher flach, eher sogar eingefallen (evtl durch Regenwasser?),
    Insofern habt ihr den Knick doch nicht vergessen, sondern es nur variabel gestaltet.


    Gruß
    Peter

  • Moin Peter,
    ja, das "Dach" soll einen besseren Wasserablauf gewährleisten. Wenn man zwischen Bug und Heck des Bootes eine "Latte" legt und die Persenning darüber legt, dann sind die seitlichen Ränder automatisch tiefer, weil das Dollbord einen etsprechenden Verlauf hat. Das, was Du auf dem Bild vom Original siehst, ist tatsächlich der "First", um es mal so zu nennen, und nicht die andere Bootsseite. Und ja, es hängt so eine Persenning immer etwas durch, das ist in der Textur der Teile durch Schattierungen auch angedeutet.


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin zusammen,


    die heute früh erwähnten Lüfter auf dem Brückendach sind fertig und eingebaut. Auf dem leider etwas unscharfen Bild 132 kann man sogar erkennen, dass man durchschauen kann... ;)


    Danach war die Reling vom "Sonnendeck" an der Reihe. Da kommen noch ein paar Backskisten und die Jolle drauf.


    Irgendwann fiel uns auf, dass die Reling dort eigentlich immer mit Relingskleidern versehen ist. Also schnitzte Andreas ein paar Schablonen, damit man aus entsprechendem Papier sich die Teile selber zuschneiden kann. Da werde ich mich dann demnächst auch mit beschäftigen.


    Denn man einen schönen Fußballabend für diejenigen, die sich das antun möchten :D und ansonsten einen schönen Sonntag.


    Bis demnächst und beste Grüße
    Fiete

  • Moin zusammen,
    gestern schrieb ich

    ... damit man aus entsprechendem Papier sich die Teile selber zuschneiden kann. Da werde ich mich dann demnächst auch mit beschäftigen...


    Und das hab ich denn vorhin auch getan. Dünnes Seidenpapier, vorsichtig mit Weißleim angebracht und mit weißer Aquarellfarbe etwas nachbehandelt. Achtern kamen schließlich noch zwei Rettungsringe an die Reling, die vier Backskisten wurden auf dem Sonnendeck untergebracht und auch die beiden Bootslager für die Jolle aufgeklebt. In den nächsten Tagen ist also erstmal wieder "Bootsbau" dran. Und weil die Jolle meist ohne Persenning gefahren wird, wird es auch ein wenig kniffeliger. Aber das ist ja gewollt... ;)
    Einen schönen Rest-Sonntag noch und einen guten Start in die Woche wünscht
    Fiete

  • ... da möchte man direkt gleich zu einer Förde-Fahrt ablegen :) ...


    Nicht wahr? ;)
    Allerdings dominieren bei dem Modell die Stehplätze auf dem Sonnendeck. Neben den im Bogen vorhandenen Backskisten sind bei den Ausflugsfahrten dort Tische und Stühle vorhanden. Eigentlich sollten Tische und Stühle mit im LC-Satz enthalten sein, irgendwie hat das jedoch nicht geklappt. Ich schlage vor, bei den Stühlen auf die Standard LC-platine vom HMV zurückzugreifen und die Tische selber zu schnitzen, hinsichtlich der Länge kann man sich an den Backskisten orientieren.


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin Fiete,


    na, da freu' ich mich doch, dass "Deine Relingkleider" den Einzug auf den Originalbogen gefunden haben. Gut Ding will halt Weile haben. Schade, dass sinnvolle Teile im LC-Satz wohl immer mal fehlen.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • ... Schade, dass sinnvolle Teile im LC-Satz wohl immer mal fehlen. ...


    Moin Günter,


    die Ansichten darüber, was auf Detailsätzen - egal, ob Ätz- oder LC - vorhanden sein sollte, gehen doch sehr weit auseinander. In meinen Augen sind das Relinge, Niedergänge, Grätings und noch ein paar andere Dinge. Der überwiegende Teil der Sachen, die heute auf den LC-Platinen drauf sind, landen bei mir nicht auf dem Modell. Liane Strüver meinte seinerzeit bei den damals vom HMV angebotenen Ätzsätzen: "Eigentlich braucht man ja nur die Relinge..."
    Ich mach mal ein Bild vom LC-Satz, wenn ich fertig bin... ;)


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin zusammen,


    auf den letzten Bildern waren die Relingskleider noch ziemlich durchscheinend, lag sicherlich daran, dass sie vom Nachfärben noch ein wenig feucht waren. Hier nochmal zwei Aufnahmen, auf denen der tatsächliche Eindruck etwas besser zu sehen ist. Die sind auch in natura ein wenig "eingelaufen"...
    Derweil trocknen die Nähte der Jolle gemütlich vor sich hin... :D


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin zusammen,


    tja, also, wie fange ich es an...
    Es gibt Dinge, mit denen rechnet man so gar nicht. Wir haben es uns mit den Booten bei diesem Modell alles andere als einfach gemacht. Ich denke, Andreas hat mindestens vier oder fünf Versionen gezeichnet, bis alles so gepasst hat, wie wir es wollten. Und dann das (Bild 143)! Das Teil c passt nicht! Wie dieses zu kleine Teil den Weg auf den Bogen gefunden hat, ist uns beiden völlig schleierhaft und nicht mehr nachzuvollziehen... ;(
    Mir blieb also nichts anderes übrig, als auch der Jolle eine Persenning zu verpassen (wollte ich eigentlich nicht...). Allen Nachbauern empfehle ich, das Teil c rundum einen 1/2 mm breiter auszuschneiden und farblich nachzubehandeln. Tut uns wirklich leid, aber damit haben wir nach all dem Aufwand, den wir hier getrieben haben wirklich nicht gerechnet.
    Nun sieht es alos so aus...(Bild 144)

  • Nach dieser Panne kann man darüber, dass aus den Teilen 46 a und b plötzlich die Teile 47 a und b geworden sind (die es damit nun zweimal gibt :D ) nur noch müde lächeln...
    Damit bin ich beim achteren Mast angelangt, der ansonsten keine weiteren Besonderheiten aufweist. Einfach wie gewohnt rollen, verkleben,die Mastringer a und b anbringen und den Mast dann einbauen, fertig.
    Der nun folgende vordere Mast ist ein wenig aufwändiger, doch davon im Laufe der Woche mehr...
    Beste GRüße und einen schönen Restsonntag
    Fiete

  • Als nächstes ist der Ladebaum an der Reihe. Es gibt dort keine Hangertalje, sondern nur eine fest am Mast angeschäkelte Hangerkette (Bild 149). Also mache ich das bei dem Modell genau so. Zunächst kommt also nur der Hanger an den Mast, Runner und Geien kommen später zusammen mit der übrigen Takelage.
    Wie man auf dem Bild 154 sehen kann, sind die noch zu verbauenden Teile auf einen überschaubaren Rest zusammengeschrumpft, das sollte in absehbarer Zeit zu schaffen sein...
    Beste Grüße und einen schönen Abend noch
    Fiete

  • Moin, moin Fiete,


    insgesamt :thumbup: ! Das Oberteil der Jolle müsste sich ja durch eine geringfügige Vergrößerung über die Skalierung bei einem Scan "hinbiegen" lassen.
    Ansonsten......haste dich gut gehalten......das 1-Kronen-Stück hat deutlich mehr Patina angesetzt.... :thumbsup: !


    Gruß nach hummel, hummel
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin Fiete,


    also der Endspurt ist doch schon eingeläutet. Bis dato ein schönes, rundherum gelungenes Schiffchen.


    Viel Spaß noch und liebe Grüße
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Sieht klasse aus, Fiete!! Und passt auch genau in mein Beuteschema - aber wenn ich mir meine noch offenen Baustellen ansehe und den Stapel ungebauter Baubögen, dann wird das so schnell nix werden :(


    Viel Erfolg bei der Fertigstellung - ist ja wirklich nicht mehr viel nach...


    Grüße Torsten

  • Moin zusammen,
    mein Gezeter

    ... Das Teil c passt nicht! Wie dieses zu kleine Teil den Weg auf den Bogen gefunden hat, ist uns beiden völlig schleierhaft und nicht mehr nachzuvollziehen...(Bild 144)


    hätte ich mir sparen können. Aber in diesem Falle rudere ich gerne zurück...
    Also, es hat natürlich auch Andreas keine Ruhe gelassen. Und bei seiner Recherche hat sich herausgestellt, der Fehler liegt bei mir. Wie man bei dem angehängten Bild (das ich mit freundlicher Erlaubnis des Konstrukteurs hier einstellen darf) sieht, liegen die Duchten bei der Jolle ein gutes Stück tiefer. Ich hätte also das Teil c ca. 1 mm weit in die Rumpfschale "versenken" müssen, dann hätte es gepasst. Allerdings hätte ich dann auch die Innenseite braun färben müssen, aber das wäre kein Problem gewesen. Allerdings, um noch eine ziemlich schwache Ausrede zu bringen, aus den Anleitungsbildern ging das nicht so ohne weiteres hervor und die Bilder auf dem Titel lassen auch Fehldeutungen zu.
    Egal, bei mir ist jetzt eine Persenning drauf und das bleibt auch so, die Ehre des Konstrukteurs ist gerettet und überhaupt, war was? :D


    So, und nachdem das gesagt ist, fällt das "Dankeschön" an HaJo, Robi und Torsten umso leichter. Danke, HaJo, für das Kompliment :D
    Was Stapel von ungebauten Bögen anbelangt, da geht es uns allen wohl so wie Dir, Torsten. Bei rationaler Betrachtung dürften wir alle keine Bögen mehr kaufen... ;) Was mich anbelangt, verschiebt sich das gedankliche Schildchen "Kommt als nächstes" sozusagen wöchentlich...


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin zusammen,


    so ganz allmählich nähern wir uns der Ziellinie.
    Auf die Back kommt noch ein Lüfter, der die dortigen Räume versorgt (Bild 156). Als nächstes sind die Positionslampen (Bild 157) und die Hecklaterne (Bild 158) an der Reihe.
    Nun kommen noch die Flaggen an ihre Positionen. Die Postflagge, die an Stelle der Nationalen gefahren wird, kommt achtern an den Flaggstock, die Kontorflagge (VDS) kommt in den Vortopp,der Namenswimpel in den Großtopp. Damit sind alle erforderlichen Teile aus dem Bogen verbaut, was nun noch fehlt - und kommt - ist die Takelage.


    Auf dem Bild 161 sieht man die LC-Platinen. Der größte Teil der dort vorhandenen Teile ist nicht auf dem Modell gelandet. Lediglich Relinge, Niedergänge, die Gräting über dem Ruderquadranten, das Ruder und die Schandeckel vom Vorschiff habe ich verbaut. Alle anderen Teile sind gnadenlos dem Bogen entnommen, es sieht einfach besser aus. Das ist sicherlich nur meine persönliche Meinung, aber das war auch schon bei den Ätzteilen der Fall...


    So, das war es erstmal, die Takelage kommt dann in den nächsten Tagen...


    Beste Grüße
    Fiete

  • ... Eigentlich sollten Tische und Stühle mit im LC-Satz enthalten sein, irgendwie hat das jedoch nicht geklappt. Ich schlage vor, bei den Stühlen auf die Standard LC-platine vom HMV zurückzugreifen und die Tische selber zu schnitzen, ...


    Tja, in den Pausen, in denen die Befestigungspunkte der Wanten aushärten, kümmere ich mich dann schon mal um das zusätzliche Mobiliar. Und ich brauche die Tische nicht selber zu schnitzen, wie befürchtet, die sind auch in dem Standard-LC-Satz enthalten. einer steht schon auf dem Sonnendeck, sieht richtich nüdelich aus... :D


    Schönes Restwochenende wünscht
    Fiete

  • Hallo Fiete,

    Auf dem Bild 161 sieht man die LC-Platinen. Der größte Teil der dort vorhandenen Teile ist nicht auf dem Modell gelandet. Lediglich Relinge, Niedergänge, die Gräting über dem Ruderquadranten, das Ruder und die Schandeckel vom Vorschiff habe ich verbaut. Alle anderen Teile sind gnadenlos dem Bogen entnommen, es sieht einfach besser aus. Das ist sicherlich nur meine persönliche Meinung

    da kann ich dir nur zustimmen. Auch bei mir wandert etwa die Hälfte der Lasercutteile in die Grabbelkiste. Schade! Ich habe den Punkt bereits auf der Intermodellbau dieses Jahr mit Benjamin diskutiert, wir scheinen in der Minderheit zu sein.


    Im Übringen tolles Modell und ein wirklich hilfreicher Baubericht.

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • Moin Willi,


    wie schon gesagt, das gilt nicht nur für die LC-Sätze, das gilt auch für die früheren Ätzsätze. Für manches sind die Zurüstsätze in Ordnung, für manches nicht. Ich habe mich damit abgefunden, für Relinge und Niedergänge ein wenig Ballast mitzukaufen. Ich habe aber dafür ein Modell ohne "Bretterzäune". ;)


    So, zum Abschluss noch ein paar Eindrücke von der Werft. Ach ja, HaJo, ich habe mal das Kronen-Stück ein wenig aufpoliert... ;)

  • Moin Fiete,


    mit Möblierung kommt doch echt Leben in die Bude. Sehr schön filigran. Und deine Sammlung von Pinzetten ist schon enorm :D .


    Der Überblick über deinen Arbeitsplatz offenbart ja dann noch die Orkney, und da sieht man erst, wie klein die Boroysund wirklich ist.


    Liebe Grüße
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin, moin Fiete,


    inzwischen ist das kleine Dampferchen auch bei mir eingetroffen :) - ich war direkt erschrocken ob der kleinen Abmessungen, das wird bei deinen Nahaufnahmen im Baubericht nicht so vollständig deutlich. Um so mehr "Hut ab" für deine Arbeit :thumbup: !


    Äh.....was macht den HMS ORKNEY da so im Hintergrund.....das ist ja auch ein tolles Modell und passt gut zu den beiden anderen HMV-Varianten der Wal-Schützer.


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin zusammen,


    tja, Robi, das war mir noch gar nicht so bewusst, was sich da so an Pinzetten im Laufe der Zeit angesammelt hat. Und auch das restliche Werkzeug ist recht umfangreich geworden...


    Naja, HaJo, deswegen habe ich ja ab und an mal ein 1-Cent-Stück daneben gelegt ;) Und bummelig 350 Teile auf zwei A 4 Seiten, die dürfen schon nicht zu üppig geraten, wenn sie alle drauf passen sollen :D


    Die ORKNEY? Och, die hatte ich grade am Wickel, als der BØRØYSUND-Bogen bei mir eintrudelte. Geht danach irgendwann mal weiter. Die Ähnlichkeit mit der STEVE IRWIN kommt nicht von ungefähr, die ist nicht nur auf der gleichen Werft gebaut worden, sie war auch ein Fischereischutzboot. Nicht von der RN, sondern vom schottischen Fischereischutz.


    Einen guten Start in die Woche wünscht
    Fiete

  • Moin zusammen,


    vielleicht sind ja auch zwischendurch ein paar Bilder vom Original interessant. Das Schiff ist gerade auf Sommertour in Nord-Norwegen unterwegs. Aufnahmen vom ersten Teil sind hier zu finden. Viel Spaß...


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin Fiete,

    vielleicht sind ja auch zwischendurch ein paar Bilder vom Original interessant.


    nicht nur vielleicht, bestimmt! Vielen Dank für den Link, feine Aufnahmen :) .


    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin zusammen,


    am Wochenende waren jetzt die letzten Takelarbeiten dran. Die Geien vom Ladebaum sind keine einfachen Strippen, sondern ich habe jeweils eine Talje angedeutet. (Die Anfertigung von Blöcken mit sich drehenden Scheiben über lasse ich einem schweizer Kollegen... ;) ) Aber wenn die Kleine schon so detailliert daher kommt, dann kann man ssich an der Stelle ja auch ein wenig Mühe geben...

  • Zwischendurch ist mir auf Bildern aufgefallen, dass die Norweger ihr stehendes Gut weiß gepönt haben. na gut, Also nochmal die weiße Farbe rausgekramt und ein wenig nachgearbeitet. Sogar ohne zu kleckern...
    Und damit ist das Schiffchen fertig und präsentiert sich auf dem von anderen Modellen schon bekannten Küchentisch...

  • Geschafft. Das kleine Dampferchen ist fertig, nachdem die Takelei fast mehr Zeit in Anspruch ge-nommen hat, als der eigentliche Bau :D ...


    Was bleibt zu sagen?
    Die BØRØYSUND ist sicherlich kein Anfängermodell, ganz und gar nicht, und die Einstufung in den Schwierigkeitsgrad „mittel“ durch den Verlag halte ich persönlich auch für ein wenig untertrieben. Aber der Bau macht Spaß, der ansonsten gelegentlich auftauchende Unmut über Passungenauigkeiten, wie er bei Modellen aller Verlage auftreten kann, bleibt hier aus. Der Bogen ist einfach gründlich recherchiert und sauber konstruiert; diese kleine Norwegerin verdient absolut das Attribut „klein, aber oho“. Und an den Konstrukteur ein großes „BRAVO ZULU“! Er hat eindeutig unter Beweis gestellt, dass es möglich ist, ein Modell nahezu ohne Fehler zu konstruieren. (Die zu lang geratene Glockenhalterung ist die berühmte Ausnahme, die die Regel bestätigt…)
    Die „nur“ zwei Bogenseiten Bauteile könnten zu dem Schluss verleiten, das Ding bau ich mal so eben nebenbei. Vor einer solchen Einschätzung kann ich nur warnen. Die Abmessungen der Bauteile drücken doch ein wenig auf das Tempo. Und für manche Teile sollte man sich wirklich Zeit nehmen. Beispiel: Beiboote. Bei denen sollte man schon ein wenig Zeit darauf verwenden, die Bootskörper sorgfältig vorzubereiten. Aber das Ergebnis spricht für sich. Gleiches gilt für die Winden, bei denen ich nur dafür plädieren kann, die Teile aus dem Bogen zu verwenden. Gut, man muss dann die Kanten färben und das auch noch ganz vorsichtig, von wegen die Filigranität und so :D , aber es sieht einfach besser aus mit der Textur vom Bogen.


    Ganz herzlichen Dank an die verschiedenen freundlichen Kommentare, es hat sich der eine oder andere ja doch getraut, nicht nur das „Daumen-hoch-Knöpfchen“ zu betätigen, sondern auch die eine oder andere Bemerkung fallen zu lassen. Finde ich absolut in Ordnung.


    Abgeschlossen wird der Bericht mit einer „Portraitaufnahme“ der kleinen Norwegerin zusammen mit einem dazu passenden Getränk. Ist zwar nicht die Reederei, aber die Region… Und im Vergleich zu dem Glas wird dann nochmal deutlich, wie klein das Teil eigentlich ist.


    So, Haken dran, dieser Baubericht darf in die Schublade „Abgeschlossene Bauberichte“...
    Einen schönen Restsommer und bis irgendwann (vielleicht) einmal…


    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
    Fiete

  • Moin Fiete,
    super!!! Ganz toll! Ich bin übrigens noch nicht weiter gekommen. Zu viele Termine und andere Verpflichtungen. Aber es reizt schon, weiterzubauen, insbesondere nach Deinem tollen Bericht.
    Gruß von der Förde an die Elbe
    Jochen

  • Hallo Fiete,


    herzlichen Glückwunsch zu Bau! Das letzte Dioramafoto wirkt sehr gut. Der gesamte Baubericht war sehr interessant. Glückwunsch auch an den Konstruktuer und den Verlag, der dieses Modell herausgebracht hat.


    Gruß pianisto

  • Moin, moin Fiete,


    perfekt :thumbup: - zu dem Ergebnis komme ich, wenn ich den mir vorliegenden Bogen betrachte. Deiner Bewertung zu diesem Modell kann ich nur beipflichten...das Teil darf keinesfalls unterschätzen und das " sich Zeit nehmen" ist die Grundlage für ein schönes Ergebnis!


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo Fiete,


    herzlichen Glückwunsch zur Indienststellung dieses tollen Modells und vielen Dank für deinen Bericht und die Aufnahmen!


    Dein Bericht beweist aber auch, dass die Angaben "Schwierigkeitsgrad mittel" untertrieben sind, denn der Bau dieses Modells, so klein es auch ist, erfordert schon einen geübten Modellbauer, der schwierige Aufgaben meistern kann.

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)