Lotsenstationsschiff GOTTHILF HAGEN, Kontrollbau im Passat-Verlag, 1 : 250

  • Vielen Dank, Detlev. :)
    Diese Stationsschiffe sind nicht nur allgemein für das Funktionieren der Schifffahrt unverzichtbar (ähnlich wie die Bunkerboote oder die Schlepper), sondern geben auch ein sehr attraktives Modell ab (!).


    ________________


    Inzwischen sind Kleinigkeiten an der Brücke hinzu gekommen.


    An der Vorderkante des Peildecks hatten diese Schiffe ein Windleitblech, das zusammen mit der hochgezogenen Frontwand diesem Schiffstyp das charakteristische Aussehen vermittelt hat. Das Blech stand in einem Winkel von 45 ° zur Frontwand. Es weist darauf hin, dass in Zeiten der Schifffahrt ohne GPS und anderer, moderner navigatorischer Hilfsmittel das Peildeck bei unsichtigen Wetterlagen auch ein wichtiger Ausguckplatz war, um aufkommende Schiffe frühzeitig erkennen zu können.
    Ursprünglich war die Peildeckfrontwand weiss; später wurde sie aussen teilweise leuchtrot gestrichen.



    An der Vorderseite der Brückennocks sind die Winddüsen angebracht:


    Und die Seitenlichterkästen sind montiert:


    Vielen Dank für Eure "Gefallensäusserungen". :)
    In der Woche geht es immer nur langsam weiter. Ich hoffe also auf das Wochenende... :D

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Helmut, es ist immer wieder beeindruckend, in welcher Qualität Du hier Deine Modelle baust und präsentierst!


    Freu mich schon auf den weiteren Fortschritt!


    Grüße und ein schönes Wochenende, Torsten

  • Hallo Helmut und in die Runde!


    Ihr habt euch mal wieder ein tolles Vorbild genommen! Und die konstruktive, sowie die bautechnische Ausführung lässt keine Wünsche offen - Daumen hoch dafür!


    Jetzt habe ich mal eine allgemeine Frage. Wie wurden die Lotsen versetzt? Gab es da noch kleinere Einheiten, die die Mannen an die großen Pötte ran gebracht haben, oder passierte das von den Lotsenstationsschiffen aus direkt?



    Grüße!

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • Hallo Philipp !


    Die Lotsen wurden mit den Versetzbooten, die in den vorderen Davits des Stationsbootes hängen, zu den Pötten übergesetzt.


    Für den Lotsbetrieb auf der Weser bekommen die von See kommenden Schiffe vom Stationsboot ihren Seelotsen, der das einkommende Schiff von der Seeposition vor Wangerooge bis Bremerhaven begleitet. Wenn das Seeschiff das Ziel Bremerhaven hat, dann findet vor Bremerhaven ein Lotsenwechsel statt. Einer der Assistenzschlepper nimmt einen Hafenlotsen mit, der auf das Seeschiff übersteigt. Der Seelotse geht auf den Schlepper und steigt aus, wenn der Schlepper durch die Schleuse geht, oder wenn er seinen Liegeplatz erreicht hat. Ein Lotsenwechsel findet auch statt, wenn das Seeschiff z.B. nach Bremen weiterfährt. Dann kommt ein im Geestevorhafen stationiertes Lotsenversetzboot dem Seeschiff entgegen, übernimmt den Seelotsen und übergibt einen Flusslotsen. Zu diesen Lotsenversetzbooten gehören die vom DSM herausgegebene BREMERLOTSE, im Prinzip auch das Lotsenversetzboot von HMV. Die HMV-Boote sind zwar in Kiel stationiert, aber deren Schwesterschiff GEESTEMÜNDE war vertretungsweise auch in Bremerhaven tätig.


    Z. Zt. ist in Bremerhaven auch das Versetzboot OELLERMANN, das die Werft von Imogen Stowasser einmal herausgegeben hat, und das eigentlich in Warnemünde beheimatet ist. Die OELLERMANN ersetzt die Lotsenübergabe bzw- Übernahme durch die Assistenzschlepper, die nördlich des Containerterminals weitab von der Stadt ihren Liegeplatz haben.


    Schließlich gibt es noch die Lotsentender, die die Aufgabe haben, die Seelotsen von Bremerhaven zum Stationsboot vor Wangerooge bzw. umgekehrt zu bringen. Auch einen Lotsentender gibt es Kartonmodell zu bauen: SEELOTSE, auch vom DSM. SEELOTSE wurde allerdings auch als Versetzboot vor Bremerhaven eingesetzt.


    Alles klar ?


    Henning

  • Wochenende - Werftzeit. :)


    Vielen Dank für Eure netten Äusserungen in geschriebener und geklickter Form!


    Auf dem Backdeck dominieren die Anker- und Verholwinsch sowie die vier (verschieden großen) Oberlichter (unter den beiden äusseren Oberlichter lagen beim Original senkrechte Schächte, die als Notausstiege ausgelegt waren. Die mittleren Oberlichter konnten aufgestellt den darunter liegenden Gang belüften; dort befanden sich u.a. die Offiziersmesse und die Kammern der Ingenieure und des Schiffselektrikers).



    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Vielen Dank, Nils. :thumbup:


    In den Brückennocken stehen je ein Maschinentelegraf und eine Peilsäule:



    Den Fussel an der Peilsäule habe ich erst auf dem Bild gesehen...


    ...und ein Spind an jeder Seite:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Hallo Helmut,
    saubere Arbeit! Bin immer wieder angetan, wie sauber du allein die Fenster ausstichelts! Alles ist gerade und sauber aufgeklebt!
    Es ist wirklich ein formschönes Schiff! Es wird wohl viel auf dem Wasser gewesen sein, aber von der Welt hat es ja nichts gesehen....
    Freue mich schon aufs nächste Wochenende-Werftzeit!
    Lg
    Thomas

  • Ja, Thomas, "viel auf dem Wasser, aber wenig von der Welt gesehen", das haben diese Schiffe mit vielen anderen gemein, den Bunkerbooten, Eisbrechern, Schleppern und vor allem Feuerschiffen zu Beispiel... :) Aber an ihnen kommt (und kam) "die Welt" ja zumindest vorbei...
    Vielleicht schielen wir Modellbauer manchmal zu viel auf die dicken "Pötte"...
    Danke Dir!


    Und velen Dank auch an Euch, Detlev, Michael und HaJo! :)


    ______________


    Heute nur (mangels Bastelzeit) ein kleines Update.


    Die Niedergänge:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Hallo Helmut,
    auch wenn ich gerade an einem Dickpott arbeite, so muss ich Dir doch zustimmen. Gerade die kleineren Schiffe beleben die Modellbauszene.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin zusammen,


    letztlich gehören sie ja alle zusammen und Helmut hat bald alles, was zu einem "Lotsenversetzdiorama" gehört: Mit der HAMMONIA nimmt ein "dicker Pott" Kurs auf die Wesermündung, der Lotse wird von der GOTTHILF HAGEN aus versetzt, während gleichzeitig der SEELOTSE die GOTTHILF HAGEN mit Lotsennachschub versorgt - Fast der ganze Kreislauf auf einem Quadratmeter - Ich sehe es fast schon vor mir ;)

    Ich habe aber noch eine Frage an Henning und Helmut: Überlegt Ihr auch für die Online-Modelle, ggf. nach Abfrage, Zurüstteile anzubieten?

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • moin Nils,


    nach Aussage des Passat Verlages sollen ALLE Modelle mit entsprechenden Zurüstteilen ( Ätzplatinen ) kommen.


    gruß
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Nils,


    vielleicht gelingt es mir irgendwann, das kleine Ensemble mal zusammenzustellen und vor allem einigermaßen gut zu fotografieren...


    Zur Frage nach den Zurüstteilen siehe Robis Posting; jedenfalls gilt die Aussage zumindest für die größeren Modelle (bei den neuen Krabbenkutter-Minis z.B. vermutlich nicht).
    Wie immer werden die Ätzplatinen aber nur die Teile enthalten, die nicht oder nur sehr schwer aus Karton herzustellen sind.


    _____________


    Hier noch die kleinen Baufortschritte dieses Wochenendes:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Vielen Dank für Eure Likes und das motivierende Interesse an diesem Modell! :)


    ______________


    Inzwischen habe ich den Schornstein gebaut.


    Damit erhält das Schiff seine geradezu klassische Linie, finde ich.



    Der Bau ist einfach, in bekannter Weise mit einer Grundplatte und der Schornsteinplattform, die in den zusammengeklebten Mantel eingesetzt werden.


    Auf der Plattform befinden sich drei Abgasrohre (2 vorn, ein größeres achtern).

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Moin Helmut,


    ja, die typische Linie hat das Schiff jetzt. Das sieht klasse aus :thumbup:


    Hast Du die Lüfter am Schornstein strukturiert? Es scheint so und müsste ja extrem fein ausgeführt sein, wow!


    Ich bin schon sehr gespannt auf Davits und Boote.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • ...
    Hast Du die Lüfter am Schornstein strukturiert? Es scheint so ...


    Moin Nils,


    ich habe nur die gezeichnete Darstellung der Lüftergitter mit Karton aufgedoppelt.


    In dem Ätzsatz für das Modell werden aber unter anderem auch die Gitter enthalten sein.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Keine Angst vor Fettflecken beim Besuch?

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    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Helmut,
    wie immer - einfach nur klasse!
    Übrigens missbrauche Gummibärchen nicht so schändlich! Sie werden dringend im Labor gebraucht - einfach nur in eine Kaliumchloratschmelze werfen (falls man so etwas hat :D als Nichtchemiker). Geht ab wie Nachbars Katze oder Schmidts Lumpi! Der Versuch nennt sich brummender Gummibär (stark untertrieben :D der Name, da er nicht nur "brummt", sonder auch hellste Lichterscheinungen erzeugt).
    Gruß aus Flensburg
    Jochen

  • Vielen Dank für Eure Gefallensäusserungen und vor allem auch Dir, Jochen!
    Wieder was gelernt. Ich werde also demnächst vielleicht mal mit den Enkelkindern die Zweitverwendung der Gummibärchen ausprobieren. :)


    _________________


    Richtige "Arbeitstiere" waren die Versetzbootwinden.
    Die beiden ersten Boote, von der Brücke aus gesehen, waren die Versetzboote, die die Lotsen vom Stationsschiff zu den ein- und ausgehenden Schiffen brachten oder von dort abholten. Diese Boote wurden jeden Tag etliche Male ausgesetzt und aufgeholt, und entsprechend leistungsfähig mussten die Winden sein.


    Bei der KOMMODORE ROLIN-Klasse waren es hydraulische Winden, die Henning als ein kleines "Modell im Modell" konstruiert hat:


    Vorderseite:


    Rückseite:


    und an Bord:

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Moin, moin Helmut,


    die Bootswinde ist wirklich gelungen :thumbup: und hält einem auch die damals verwendete robuste Technik vor Augen - und wie man sieht, ist die D-Mark immer noch eine sehr harte Währung....jeder einzelne Pfennig..... :D !


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • ...


    die Bootswinde ist wirklich gelungen :thumbup: und hält einem auch die damals verwendete robuste Technik vor Augen...


    Moin HaJo,


    ja, das ist eine richtig gute Umsetzung des Originals auf 1 : 250.


    Später kommt auch noch das Rettungswinden-Paar. Auch die Winden hat Henning super konstruiert!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Weil sie im Bordalltag wesentlich weniger beansprucht wurden, waren die Rettungsbootwinden (für die beiden achteren Boote) deutlich zierlicher:



    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Holger, Loet, Thomas, HaJo und Dirk, vielen Dank! :)


    Und hier zum Abschluss der Woche Gesamtansichten des momentanen Bauzustands:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Moin Helmut,
    wenn ich Dein Modell sehe und dann an die aufgeblasenen Möwe-Modelle denke ... es ist eigentlich eine Frechheit, so etwas auf den Markt zu bringen!
    Es macht Freude, Dir beim Kontrollbau über die Schultern zu schauen.
    Gruß aus Flensburg
    Jochen

  • Moin Helmut,


    wenn ich mir Deine präzise gebauten Modelle so anschaue, frage ich mich immer: hat der das jetzt wirklich aus Karton geschnibbelt oder hat der einen 3D-Drucker :D ?


    Gruß
    Holger

    Holger
    Ich schneide, ich falte, ich klebe,
    werd's tun, so lange ich lebe!!!
    Holger Schulz (1946 - ???)

  • ...
    wenn ich [...] an die aufgeblasenen Möwe-Modelle denke ... es ist eigentlich eine Frechheit, so etwas auf den Markt zu bringen!
    ...


    Na ja, Jochen - es wird ja schließlich auch gekauft... Vielleicht, weil die "Wilhelmshavener" bei vielen immer noch so einen sagenhaften, von Nostalgie mitgeprägten Ruf geniessen?
    Gequälte Freude löst übrigens auf Ausstellungen die folgende, sicher gut gemeinte Frage von Besuchern aus: "Das sind Wilhelmshavener Modelle, nicht wahr?"


    Das "Lotsenschiff" von Möwe war seinerzeit besser als nichts, aber wahrscheinlich gibt es ja demnächst ein Modell, dass dem Original wirklich gerecht wird.




    Hallo Holger,
    netter Kommentar! :D


    Wenn solche Modelle mal irgendwann aus dem 3D-Drucker kommen sollten, bin ich wahrscheinlich der letzte Schnibbler. ;)


    Vielen Dank für Eure motivierenden Äusserungen, natürlich auch für die per Tastendruck! :)


    ______________


    Mit den Davits gewinnt das bisher noch etwas karge Bootsdeck sehr an Attraktivität:


    Jeder Davit besteht aus 3 Teilen. Die Teile des Arms werden gegeneinander geklebt und damit vervierfacht. Zwischen den Paaren steckt sich eine stabilisierende Verbindungsstange.


    TIPP: Beim Gegeneinanderkleben der Arme darauf achten, dass sich innen die Markierungen für die "Querstange" befinden:
    (Ich hatte anfangs nicht darauf geachtet)






    Henning hat an seinem Modell eins der beiden Versetzboote ausgeschwenkt dargestellt. Das entspricht dem Zustand während des Versetzdienstes, um immer ein Boot sofort verfügbar zu haben.
    Soll ich auch ein Boot ausgeschwenkt darstellen? Wie ist Eure Meinung dazu?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,

    Soll ich auch ein Boot ausgeschwenkt darstellen? Wie ist Eure Meinung dazu?


    Ich bin für ausgeschwenkt. Das dürfte das Modell noch filigraner aussehen lassen und außerdem gibt es Modelle mit festgemachten Booten schon genug.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Helmut,


    ich bin auch für ausgeschwenkt. Das war ja bei diesen Schiffen und deren Booten mehrmals täglich üblich und entspricht somit auch der Realität.


    Ansonsten: Super Arbeit!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin Helmut,
    wenn das Schiff während des Versetzdienstes immer ein Boot ausgeschwenkt hatte, würde ich es auch so darstellen. Ist eine schöne Abwechslung zu den sonst üblichen Darstellungen.


    Kann mich den anderen Kommentaren nur anschließen, beste Konstruktion, bester Bau und erstklassig beschrieben, danke.


    Gruß
    Klaus-Dieter

  • Moin Helmut,


    da es sich nicht um Rettungsboote handelt sondern um Arbeitsboote, sollten sie durchaus in Arbeits- bzw. Bereitschaftsstellung gezeigt werden.


    Beste Grüße und weiter so!


    Manfred

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • Herzlichen Dank für Eure Meinungen! :)


    Wie Ihr seht, habe ich mich auch so entschieden. Anders als bei Hennings Modell hängt das Boot aber demnächst an der Backbordseite:



    Kann man wohl so lassen, finde ich... :)


    Morgen gehts an die Boote (frei wgn. Karneval).

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Herzlichen Dank für Eure Gefallensäusserungen!
    Es gefällt mir ( ;) ) sehr, dass Ihr bei diesem Modell so fleissig auf den Knopf drückt. :)


    ________________


    Es hat etwas gedauert, bis ich mit den Booten Freundschaft geschlossen habe.


    Ich hatte es mir in den Kopf gesetzt, das Deck in den Rumpf einzusetzen und nicht auf die Bordwand. Ich finde, dass es eingesetzt besser aussieht.
    Allerdings habe ich so etwas an der Aussenkante des Decks schnitzen müssen, bis es eingepasst war.


    Mal sehen, was Henning sagt... :)


    Aber der Reihe nach.


    Die Bauteile und ein eingehenderer Blick auf das Rumpfteil:



    Die untere Hälfte wird zusammengeklebt; sie bildet den Kiel und enthält die beiden Schlingerleisten:



    Der zusammengeklebte Rumpf


    Die an den oberen Bordwandhälften erkennbaren Laschen habe ich abgeschnitten und die Teile mit einer Weissleimnaht stumpf verklebt.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Der eingesetzte Boden und das Deck



    sowie das fertige Boot:



    Da die Bauweise dieses Boots etwas vom Gewohnten abweicht, habe ich die Schritte mal einzeln dargestellt.


    Schickes Teil, Henning, und auch schon wegen der Farben ein Blickfang.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Moin Helmut,


    das hast du wirklich sehr schön umgesetzt. Mir gefällt vor allem das ein- und nicht aufgesetzte Deck. Sieht viel besser aus. :D
    Es ist immer iweder eine Freude, deinen Bauberichten zu folgen, da man auch selbst eine ganze Menge lernen kann.


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Vielen Dank allen "Followern". :D


    Hier noch einmal ein Blick auf den Bau der Boote.


    Ich habe, wie erwähnt, die Laschen abgeschnitten und als erstes die Bordwandteile vorn und achtern stumpf zusammengeklebt (Weissleim).
    Dann erst habe ich die Bordwände am leicht angeformten Boden befestigt; alles gut mit Weissleimnähten "verschmiert". Es passt "1 a".


    Gut trocknen lassen.


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Die beiden achteren Boote waren nicht für den Versetzdienst vorgesehen, sondern wurden als Rettungsboote vorgehalten.
    Wie seinerzeit beim Original habe ich sie mit einer Persenning abgedeckt:


    (inselrundgang.de; Foto von Martin Drees)






    Als nächstes baue ich jetzt die Bootstaljen; beim zu erwerbenden Modell werden sie natürlich in der Ätzplatine enthalten sein.



    Ich wünsche Euch einen guten Wochenstart. :cool:

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Moin, moin Helmut,


    die Beiboote sehen wirklich gut aus :) , auf die Bootstaljen bin ich gespannt :thumbup: und meinen Dank für die guten Wünsche zum Wochenstart.... ^^ !


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!