SS Canberra, free download, 1:250

  • Hallo Ulrich,
    an feuchter Unterhaltung war ja wohl kein Mangel an Bord. Für ein Schiff dieser Epoche ist die große Zahl an Pools schon erstaunlich und Du baust sie prima.
    LG
    Kurt

    Wer zufrieden ist, kann niemals wirklich zugrunde gerichtet werden.
    Laotse

  • Tja, dann konnte ich mir von einem Pool einige Fotos ansehen und habe dann die Bank heruasgenommen und gemäß des Fotos gebaut. Somit wird das Modell ein Stückchen authentischer. Denn die Bank war beim Downloadbogen gerade und nicht mit Kurven versehen. Ich, weiß, einen Bank am Poll ist oft mit Kurven gesegnet.

  • Kurz vor dem Poodeck befindet sich der Aufbau für den Schornstein samt der vielen Lüfteröffnungen. Durch die Konzentrierung dieser braucht es auf dem Schiff keine klasischen Lüfter.Die Lüfteröffnungen sind verdoppelt angebracht.

  • Nun zu den Brückenaufbauten. Die Aufbauwand direkt auf dem Backdeck hat zwei große ins Schiff gezogene Eing#nge. So wollte ich sie auch bauen. Deshalb die schwarze Fläche auf dem Bogen ausgeschnitten. Damit aber keine weiße Fläche auf dem Deck zu sehen ist habe ich diese Stellen "beplankt". Diue versnekten Türen bekamen Bullaugen und Türgriffe.

  • Die mondsichelförmigen Decks über den Brückenvorsprüngen habe ich verdoppelt und nach achtern zu mit Klebelaschen versehen. Damit ist die nächste höhere Aufbauwand besser anzubringen. Das Lüftergitter ist ebenfalls bei beim Schornsteinunterbau verdoppelt.

  • So weit ist die vordere Front gediehen. Auf dem obersten Aufbau gibt es einen graue Außenmarkierung für die Höhe des dahinterliegenden Decks. Das half zum korrekten Montieren.

  • Jetzt wurde es langsam Zeit, an den Bug zu gehen.Mit Klebelaschen wurden die Segmente verbunden. Diese Laschen müssen selbst angefertigt werden, weil sie nicht mit auf dem Bogen gedruckt sind. Klüsen sind ausgeschnitten.

  • Der bug ist angepasst. Und nach vielen und ausgiebigem Ausschneiden von bullaugen und Fenstern ist die Außenhaut beendet an an ihrem Platz. Das Schiff bekommt so langsam seine Form.

  • Nach der Fertigstellung der außenhaut habe ich noch einen roten Streifen von 2,5mm Höhe auf der Wasserlinie als Wasserpass herumgeklebt.

  • Die Canberra mit einem zeitgenössischen Schiff, der Lakonia. Aber es liegen konstruktionsmäßige und designerische Welten zwischen beiden Linern.

  • Hallo Ulrich,
    der freie Download schlägt sich im Vergleich aber verdammt gut.
    LG
    Mainpirat

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    Laotse

  • Hallo Mainpirat,
    auch die Mauretania aus dem gleichen gleich Stall wie die Canberra ist gut durchkonstruiert und gibt mit etwas Superung ein feines Bild ab.

                                                                                   Artikel 1 GG:

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    Edited once, last by modellschiff ().

  • Das ist die Rückseite des ersten Brückenaufbaus. Auf dem Bogen sind anstatt der Türen nund Fenster nur schwarze Stellen zu sehen. Also hieß es etwas zu supern, um mehr Details anzubringen. Rechts erkennt man den ersten Brückenunterbau mit einem formgeber. In der Mitte habe ich ihn geschlitzt. Auf den Längsspant habe ich Führungslaschen geleimt. Für jedes Deck der Brücke habe ich so einen Führuingsschiene eingerichtet. Beim Aufsetzen der Brücke habe ich dann genauen Sitz.

  • Das erste Brückendeck schaut bugwärts etwas über die untere Aufbauwand. Die Rückseite der Brücken ist durch zwei Wände als Windschutz
    gekennzeichnet. Beim einbau der Decks muss darauf geachtet werden, dass die Markierungen in einer Flucht liegen. Rechts im Bild ist das entsprechenden Deck nur aufgelegt.

  • Bei den Brückennocks befinden sich bekanntlicherweise die Positionslichter. Ich habe die schwarzen Flächen ausgeschnitten und in die Nock von innen einen Lichterkasten eingerichtet. Dieser hat innen die entsprechenden Positionsfarben. Und so wie es aussieht gab es zwei übereinanderliegende Leuchten. Deshalb ist in der Mitte ein Streifen und dahinter habe ich auch einen Boden eingerichtet. Die verschiedenen Brückendecks bekamen dann ihre Schanzkleider. Auf dem obersten aufbau habe ich wieder etwas detaillierter gebaut. Rechts sieht man den oben erwähnten Windschutz. Das Unterteil muss angepasst werden.

  • An die Windschutzwände kommen Niedergänge. Rechts sieht man, dass einen Stufe etwas verrutscht ist. Das ist aber geändert worden. die Niedergänge habe ich ausgeschnitten. Ebenso die Reling.

  • Die Unterkanten der Windabweiser liegen nicht ganz plan auf dem Deck, das etwas durchgesackt ist. Was tun?
    Auf der links zu sehenden Aufbauwand gibt es einen Markierung für einen Niedergang. Den habe ich aufgeschnitten und von unten mit einer abgekragten Pinzette das Deck unter den Windschutz gedrückt bis der Leim abgebunden hatte. Dann kan ein Stück Karton in Form der Markierung wieder an die Stelle. Das Verfahren hat noch den Vorteil, dass der Niedergang hier eine kleinen Auflage bekommt.

  • Dann ging es an die Schornsteine. Auf dem linken Foto sieht man das Innenleben. Die Verstrebung zweischen beiden
    Rauchabzügen hat innen einen doppelten Streifen Verstärkung als Holm. Denn im Original ist er nicht flach. Bei den Schornsteinen erkennt man nach vorne gerichtet zwei Lufthutzen, wovon die rechts im Baild gemäß Modellkonstruktion einen Öffnung besitz. Hier schwarz gedruckt. Auch bei dem entsprechenden Originalfoto sieht man das.

  • Nach den Schornsteinen beginne ich das Schiff vom Bug her auszustatten. Poller und Ankergeschirr auf der Back und sonstige Ausrüstungsgegenstände wie z. B. Ladebaumwinschen und Umlekrollen am Ladebaum, samt Lümmellager und Auflieger kam ans Modell. Ein großteil musste selbst konstruiert oder von anderen Modellen übernommen werden, so die Winschen. diese stammen von der Hammonia(HMV), weil sie dem äußeren Aussehen nach in etwa dem Orignal ähneln. Außerdem sind die Ladebäume getakelt.

  • Einen Teil der Aufbauten der Back habe ich von Hinten gebaut, damit die schwarzen Liniencodes verschwinden.
    Auf dem strömlinienförmigen Deck und der Stuereinrichtung auf dem Peildeck befinden sich Schutzverglasungen.
    Ich habe einen Ausdruck der Brücke gemacht und dann mittels Lineal die Radien für die Verkleidungsstützen eingezeichnet. Mit Hilfe der Brückenabwicklung habe ich auch die "Verglasung " abgewickelt. Damit wird dann beim Einbau ein glatter Linienverlauf gewährleistet. Nun zur Frage der Stützen. Auf dem abgewickelten "Glasstreifen" aus Plastik habe ich die Stützen eingeritzt und dann mit Weißleim verstärktes weißes Garn in die Rillen aufgebracht. Auch hier half Weißleim.
    Grundsätzlich wurde der Verkleidung auf dem Peildeck so hergestellt.

  • Diese Deckshäuser bekamen ihre versenkten Türen und große Lüfter achtern. Über der Türe befindet sich ein kleiner Wetterschutz.

  • Von oben erkennt man deutlich, dass der Wetterschutz von achtern her zum Bug hin sich verbreitet. Recht liegt ein kleines Teil mit Tennismarkierungen nur so mal gerade aufgelegt.. Auf vielen Fotos sieht man dieses Bauteil aber nur beplankt. Das ergäbe m. E. aber keinen Sinn, denn flaches Deck gibt es an dieser Stelle genug. Möglicherweise gab es den Tennisplatz. Aber später könnte man das aufgegeben habe. Deshalb habe ich mich für die frühe Tennisversion entschieden.

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  • Das "Zwischendeck" vor der Brücke bekam einen Reling. die besitz laut bildern nur oden einen Durchzug. Die Nierganänge sind selbst gefertig.
    Das Peildeck bekam einen Ersatzkompass auf einem Podest, der auch nicht mitgelifert wurde. Auch die beiden blauen Türen sind nach einem Foto angebracht.

  • Der mitllere Pool bekam auf allen sein Podesten und Stufen die notwendigen Relings. Auch hier halfen die Bilder aus dem Netz. Dabei musst ich feststellen, dass im Original vier Abgänge gebaut waren im Modell aber nur drei. Nun ja, wenn man es nicht weiß sieht es auch so gut aus.

  • Wenn man sich Bilder des Pools ganz genau ansieht, da haben sich doch in die illustre britische Gesellschaft zwei Deutsche eingeschlichen.

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  • Hallo Jo,
    auf Deinen Frage ein eindeutiges Ja. Aus 120gr Papier. Oberer Durchzug eingefärbt, um Holz zu imitieren. Es gibt für dieses Modell weder LC noch Ätzteile.
    Ulrich

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  • Das oberste Deck, man könnte es als Promenadendeck bezeichnen, besitzt eine lange Glasgalerie. Ich habe dieses aus zwei Teilen bestehende Bausektion auf 120gr Papier gedruckt, dann eine weiteres 120gr Papier untergelegt und dann die Fenster ausgeschnitten. Doppellage 120 gr lässt sich besser schneiden als Doppellage 160 oder mehr Gramm.
    Dann habe ich das Orginal, auf dem noch die Codelinien zu sehen waren , ausgeschnitten und auf der Druckseite mit stärkerem Plastik versehen. Darauf kam dann die ohne Markierung versehene zweite Galerielage. Nach dem Zusammenkleben und Zurechtschneiden bekam ich einen Galerie ohne schwarzen Linien.
    Es gibt auch verglase querschiff stehende Glaswände. Die achteren weisen einen Durchgang auf. Der musste natürlich ausgeschnitten. Auf dem Bogen sind nur Fenster bei diesem Bauteil eingezeichnet.

  • Diese Fensterreihen sind von außen abgestützt. Damit sie gerade stehen habe ich einen Art Lehre gebaut und in zwischen die Galerien gesetzt. Damit bekam ich für die Außenstütze einen Anschlag.
    Auf den beiden Fotos erkennt man einmal die außenseite und dann die Innenseite. Um einen gleichmäßige Höhe auf Oberkant eGalerie zu erhalten habe ich Distanzstücke an den grauen Karton geklebt. Der mondsichelförmige Ausschnitt dient dazu, Platz zu schaffen für die Glaswand am Pool, die höher ist als die Hohe der Galerie.

  • Die Außenstützen habe ich zuerst mit einem winzigen Tropfen UHU aus der Spritze fixiert und dann später mit Weißleim endgültig verklebt.

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  • Hallo Ulrich,
    die Fensterreihe hast Du erstklassig gebaut und Deine Tipps dazu sind toll.
    LG
    Mainpirat

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  • Neben den auf dem Bogen beigefügten Decksstützen gabe es noch weitere. So die kleine senkrecht stehende auf dem vierten Deck über dem der Heckaufschrift(Linkes Bild). Dann besaß das darüberliegende Deck zwei kleinen Nocks, die auch gestützt waren. Hier half der eEau, das Schiff etwas authentischer zu gestalten.

  • Auf dem vierten Deck über dem Namen am Heck stand eine senkrechte Stütze. Die war beim Bogen nicht vorhanden. Also kurzerhand selbst angefertigt. Und auf dem Deck obendrüber besaß das Deck zwei Nocks zur Aufnahme bon Stützen. auch huer habe ich nachgearbeitet. So sieht das Modell etwas authentischer aus.

  • Nach dem Trocknen der Galeriestützen sieht das Modell nun so aus.

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  • Nun geht es an die Beiboote. diese hängen in einer besondern Einrichtung. Nicht mehr vergleichbar mit den klassischen Davits.
    die boote werden mit verschossener "Decke" angeboten. Die Duchten werden ausgeschnitten. Und damit ergibt sich die Frage nach der Innenfarbe. Ich habe die Boote um 97%verkleinert kopierte und etwas hell holzfarben gehalten und dann in die originalen Bootskörper eingebaut. Die Bootshalterungen bilden einen Art Kasten, deren Seiten ich ebenfalls selber ausgeschnitten habe. An der Unterkante dieser Kästen kann man das Boot ankleben und dann in seine Nische anbringen. Es lohnt sich dazu kleine Hilfsvorrichtungen zu bauen.

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  • Hier noch einige Bootsbilder. Zuerst das mit dem beschriebenen Innenleben. Dann gibt es ein weiteres auf jeder Schiffsseite , das ganz vornen aufgehängt ist. Es besitzt einen Hutze. Die wird später noch für die anderen Boote wichtig.

  • In diese Galerie kommen die Boote. Wenn man genau hinsieht, erkennt man einen schmalen Laufgang für die Bedienungsmannschaften, wenn die boote bemannt werden müssen.

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  • Die Halterung der Boote sind im Rumpf auf der Außenseite des Schiffes angebracht. Nach der Schiffsmitte hin gibt es kein Widerlager. Wenn man die Boote nun einkleben würde, denn auch dort wird die Halterung an der zur Seeseite hin zeigenden Bordwand angebracht ,würden die Bootchen nach unten abknicken. Deshalb habe ich bis zum Abbinden des Klebener solche Stützen angebracht.
    Auch dem rechten bild ist die Canberra fertig. Die Relingsteile sind LCware. Diese Mühe des Ausschneiden habe ich mir hier erspart. Die Takelalge besteht aus Garn, das ich mit Weißleim eingestrichen habe. Es wurde aufgehängt und unten mit einer Klammer beschwert.

  • Vergessen durften nicht die Gangways. Das ist eigengewächs. auf dem bogen sind sie nicht dargestellt. Die Bilderstrecke der Canberry seinten der P&O Lines hilf da weiter.