Dazu gehören natürlich die Ankerspills (Bild 1). So gefällt mir das nicht, aber ein Griff zu der HMV Handräderplatine bringt die Welt wieder in Ordnung (Bild 2). Nur müssen die Ketten ja irgendwo her kommen. Das Modell wartet ja mit einigen überraschenden Details auf, doch an die Kettentunnel hat man wohl nicht gedacht. Nun denn, dann muß der Pirat da was selber stricken (Bild 3).
SMS Thüringen GPM 1:250 - fertig
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- Completed
- Mainpirat
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An den Schornsteinunterbauten sind Träger für ein Trittbrett und Bootslager anzubringen. In der Bauanleitung stellt sich das dann so dar (Bild 1). Ich habe aus den Trägern erst einmal mit Kartonstreifen T-Profile gemacht (Bild 2) und dann nach Anleitung montiert. Der hinterste Träger kam also zwischen die beiden hängenden Kabeltrommeln.
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Das Ergebnis war ernüchternd, es gelang nicht, das Trittbrett in befriedigender Weise aufzukleben. Es gibt aber auch noch eine Draufsicht des Schiffes und da standen dann die Träger ganz anders. Das habe ich dann mal so gemacht (Bild 1) und dann klappte es auch mit dem Trittbrett (Bild 2) . Das nenne ich "einem Wanderburschen den falschen Weg zeigen".
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Von dem Trittbrett führten Leitern zu dem Schornsteindeck. Die Bogenteile erlauben kein Rückschluß darauf, ob Leitern oder Niedergänge zu verbauen sind. Niedergänge wären mir hier aber zu massiv, so daß ich LC-Leitern gewählt habe (Bild 1). Die Matrosen sollten auch vom Hauptdeck auf das Trittbrett kommen können. Daher habe ich noch zwei LC-Leitern spendiert (Bild 2).
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Zwei Winsche sind zu bauen. Ich leihe hier mal wieder von der Derfflinger aus. Ein wenig verändert wird der Bau aber. Die Achsen sind aus 0,5mm Rundmaterial und als Abschluß wähle ich ein Handrad (Bild 1). Und dann ab auf das Deck (Bilder 2 und 3).
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Eine ungeliebte Arbeit, aber gemacht werden muß sie. Es gibt einige Poller zu drehen. Wo sie mir zu klein wurden, habe ich Kunsstoffprofile zu Hilfe genommen.
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Bleiben wir bei den Kleinigkeiten. Da sind erst nochmals etwas besondere Poller, die seitliche Streben haben (Bild 1). Da möchte ich an zwei Stellen etwas verändern. Zuerst einmal hat die Grundplatte so einen Rand. Da ich,so glaube ich, den Bogen komplett zweifach ausgedruckt habe, kann ich das lächelnd in die dritte Dimension heben. Die Strebe soll als Kartonröllchen an beiden Seiten angeklebt werden. Davon halte ich nichts, ich bohre zwei kleine Löcher und stecke einen entsprechend abgelängten Draht hindurch. Das Ergebnis hier (Bild 2).
Und dann noch ein paar Kleinteile (Bilder 3 und 4). Bei den Deckeln habe ich wieder mit einem knapper ausgeschnittenen Teil unterfüttert (Bild 5). -
Und nach dem Farbauftrag sieht es dann auf Deck so aus.
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Hallo Kurt,
bei Deinen Aktivitäten mal ne Frage: wann schläfst Du eigentlich ?
Günter
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Hallo Günter,
in der Regel in der Nacht. So viel Aktivität ist das aber nicht. ich habe derzeit nur eine Baustelle, die thüringen, der ich mich gerne intensiver widmete als das derzeit möglich ist.
Erst im Januar wird auf der ZAMMA mit dem "Messemodell" eine zweite Baustelle hinzukommen.
LG
Kurt -
Da sind noch etwas rätselhafte weiße Flecken (Bilder 1 und 2). Aus der Bauanleitung ist nur schwer zu ergründen, was dort hin soll. Bei den Kohlewinden zähle ich mal nach und stelle fest, daß zwölf auf dem bogen sind, ich aber nur acht bislang verbaut habe. Das ist ein Hinweis zumal um die weißen Punkte auch Bekohlungsluken liegen. Es gibt daher nochmals acht Kohlewinden (Bild 3 und 4).
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Ganz vergessen hatte ich noch die Oberlichter. Davon gibt es reichlich und ich habe mich daran gemacht, die Teile zu verglasen. Dazu war es teilweise erforderlich die Markierungen auf Deck grau anzulegen, da sonst zu viel vom Untergrund sähe.
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Beim Kaiser gab es auf den Linienschiffen Schlagblenden auf den Oberlichtern. Die bietet der Bogen nicht, und so muß ich sie mir selber bauen. Ich nutze dazu einen Zweitausdruck des Bogens und schneide die Blenden aus den Oberlichtern heraus. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Fenster Blenden in Dreiergruppen erhielten. Da die Fenster bei den Oberlichtern nicht alle gleich breit waren, muß man etwas aufpassen. Zuerst werden die Blenden geschnitten, gepönt und mit Scharnieren versehen (Bild 1) und dann geht es auf die Plätze (Bilder 2 bis 4).
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Dieses frühe GPM Modell weist aber schon die ersten Anfänge der berühmt berüchtigten "GPM Kartonschnippsel" auf (Bild 1). Wie kann man das einigermaßen vernünftig bauen? Ich klebe die Schnippel auf die rechteckigen Schnippel im Bogen und schneide dann mit dem Skalpell ab (Bild 2). Für mich war es eine Überraschung, welche Wirkung, diese absoluten Miniteilchen verbaut entwickeln können (Bilder 3 bis 7). Da muß man GPM sehr loben, ich habe bislang auf anderen Bögen auch keine vergleichbaren Teile gefunden, obwohl solche Ösen wohl nicht selten gewesen sein dürften.
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Hallo Mainpirat,
das war auch genau mein Eindruck. Wobei ich damals bei der 1/200 Thüringen schon dachte "In 1/250 geht das kaum noch!"
Zaphod
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Hallo Lars,
da hast Du nicht falsch gedacht, es ist schon ziemlich an der Grenze.
LG
Mainpirat -
So gaanz langsam wird auch bewaffnet. Ich habe mir mal die 15cm Kasematten vorgenommen.
Wer den Originalbogen zerschnibbelt bekommt spätestens jetzt einen Wutanfall . Das Schiff hat 14 Kasemattengeschütze, der Bogen liefert dazu auch brav 14 Rohre und 28 Profilhalbscheiben (Bild 1), aber nur 12 Kasemattentürme (Bild 2).
Das ist sehr bedauerlich, da das Fehlen eines Kasemattengeschützes doch irgendwie auffällt .
Zum Glück berührt mich das nicht, da ich gleich vom Anfang an auf das Verbauen eines Scans gesetzt habe -
Erst einmal wird die Mündung der gedrehten Messingrohre geschwärzt (Bild 1). Dann erfolgt der übrige Anstrich (Bild 2). Zur Probe baue ich erst einmal zwei "Türme" (Bild 3). Dieser Ausdruck ist irreführend, da gerade keine Türme gebaut werden, sondern nur halbrunde Verblendungen.
Die Kasemattentürme hatten Visiereinrichtungen, die ich hier mit kleinen schwarzen aufgeklebten Rechtecken darstelle (Bild 4). -
So sehen die ersten zwei montiert aus.
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Doch nun zu den sinnvollen Veränderungen. Die Öffnungen in den Turmverkleidungen kommen von der Größe hin, wenn man die gedrehten Rohre mit den rückwärtigen Zapfen einklebt. Dann sind die Rohre aber erheblich zu lang. Man muß sie so eischieben, daß nur noch ein kleiner Teil der dritten Stufe herausschaut. Dazu muß die Öffnung in der Verkleidung wesentlich größer ausgestanzt werden (Bild 1). Da nun recht viel vom Rohr in der Verkleidung steckt, kann man es nur noch extrem flach an der Aufbauwand anliegend einkleben. Durch das Abzwacken der Zapfen bekommt man etwas mehr Spielraum (Bild 2).
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Nun geht es (Bilder 1 bis 3), aber für die Konstruktion der Kasematten nur als Verblendung gibt es den Konstrukteurs Nobelpreis nicht .
Und nun mal wieder zwei Ganzkörperaufnahmen (Bilder 4 und 5). -
Veronika der Spargel wächst! Das habe ich etwas herausgezögert, da die hohen Masten das Modell doch etwas sperrig werden lassen.
Der Mastschaft wird aus zwei Teilen gebaut. Ich habe beim zweiten Teilstück unten etwas Karton stehen lassen, um die beiden Teile ineinander schieben zu können. Bei der Füllung kann ich unten einen Bambusspieß verwenden, in den für den oberen Teil ein 0,8mm Federstahldraht eingeklebt wird (Bild 1). Plattformen werden darauf geschoben und es gibt ein dünnes oberes Stück, das kaum zu runden ist und in das ich 0,3mm Federstahldraht einarbeite (Bild 2). Leider fehlt auf dem Mast eine Markierung bis wohin die Plattform zu schieben ist. Die wird dann noch mit Umleimer und Stützen verfeinert (Bild 3).
Die Plattform bekommt eine um die Füßchen gekürzte Reling (Bild 4) und dann steht der Spargel (Bild 5).
Die Rahen kommen später dran, da ich sie ungern mehrfach abreißen möchte. -
Das Anfassen des Rumpfes wird mit fortschreitendem Bau immer heikeler. Aus diesem Grunde bringe ich bereits jetzt die Lager für die Torpedonetzspieren an. Dazu Stanze ich 2mm Scheiben aus grauem Karton (Rest einer LC-Platine) aus. Ein Teil der Platten wird halbiert und auf die Scheiben aufgeklebt (Bild 1). Die "Klingelknöppe" kommen auf die schon auf der Bordwand angebrachten Markierungen (Bild 2). Aus schwarzem Tonkarton (wieder Rest ein LC-Platine) gibt es dann das Anschlagteil für das Seil (Bild 3).
Hier noch mal zwei Bilder, die die Kasematten (Bild 4) und die Befestigungen für die Torpedoschutznetzspieren (Bild 5) bei besserem Licht zeigen. Bei dem Bogen der Seydlitz schlägt GPM vor, daß auf die Kartonscheiben nicht Halbmonde sondern aus Draht gebogene Ösen gesetzt werden, in die dann Häkchen am Ende der Spieren (auch nach Schablone zu biegen und anzuleimen) eingehängt werden. Ich bin der Meinung, daß man sich da im Maßstab 1:250 im Grenzbereich bewegt und bin mir auch nicht so ganz sicher, ob man mit der Lösung eine brauchbare Stabilität erreicht. ich habe mich daher zu einer etwas rustikaleren Lösung entschlossen. -
Das mit den Spieren ist aber noch ziemlich in die Zukunft gegriffen. Zuerst möchte ich mich um die Scheinwerfer kümmern. Zuerst hatte ich wieder ein Leihgeschäft von der Derfflinger oder Seydlitz erwogen, bin aber zu dem Schluß gekommen, daß man mit den im Bogen vorhandenen Teilen durchaus brauchbare Lichtschmeißer bauen könnte.
Zuerst werden die Teile für den Scheinwerferkörper auf metallisierte Folie geklebt (Bild 1). Von Peter habe ich mal einen Bogen Acrylfolie mit aufgedruckten Lamellen bekommen, von dem ich hier mal wieder zehren kann. Ich habe aus den Vorderscheiben die Linsen ausgestanzt und klebe die verbliebenen Ringe auf die Folie auf (Bild 2).
Das sind keine Bischofsmützen, sondern die Gestelle für den Lampenkörper (Bild 3). Der ist inzwischen auch zusammengefügt und er bekommt an der Front noch einen weiteren Ring (Bild 4).
Wichtig ist, darauf zu achten, daß die Lamellen beim Kaiser senkrecht standen. -
Etwas Verfeinerung soll noch sein. Daher bekommen die Scheinwerfer noch Handgriffe, die aus Sprossen einer LC-Leiter entstehen (Bild 1). Handräder gab es auch. Eigentlich sind die ja schwatt, doch spendiere ich Goldfarbe, daß man sie auch sieht (Bild 2).
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Heute gibt es "Spargel mit Lichtschmeißern". Beim vorderen Mast ist noch anzumerken, daß die Öffnung in der dem Scheinwerferstand vorgesetzten Plattform zum Durchstecken des Vordermastes erheblich zu klein geraten ist. Ich musste die Plattform abnehmen und die Öffnung wesentlich weiten, um den Mast durchstecken zu können. Aber nun steht er (Bild 1). Ansonsten ein paar Impressionen von den Schweinwerferständen (die verbogene Reling muß ich wieder richten)
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Auf das Podest vor dem vorderen Mast kommt noch ein Kompaß, den die GPM Seydlitz liefert (Bild 1).
Die großen Ankerketten werden schon mal angebracht (Bild 2).
Nun kommen wir wieder zu einem etwas obskuren Kapitel. Die Thüringen hatte Brückennocks die hochgeklappt werden konnten. Auf der Übersichtszeichnung in der Bauanleitung läßt sich erahnen, daß die Nocks an einem Pfosten aufgehängt waren. Der Bogen liefert zwar einige Schablonen für Drahtteile, aber diese Pfosten sind nicht dabei. Ich schneide aus 0,8 mm Draht zwei ca 28mm lange Stücke und setze sie auf dem Deck ein (Bild 3). -
Aber die Matrosen mussten ja irgendwie auf den Mast klettern können. Ich brauchte somit laaange Leitern. Auf der GPM Platine mit den Niedergängen sind auch Leitern drauf, die genau 6,2cm Länge aufweisen. Das passte gerade für den Vordermast (Bild 1). Achtern brauchte ich 8,6cm. Man könnte an stückeln denken doch habe ich auch Platinen von Draf-Modell und da kommt es mit der Länge hin (Bild 2) und somit bekommt auch der achtere Mast seine LC-Leiter (Bild 3)
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Die Nocks lege ich im Linoleumton an und gönne ihnen einen Umleimer (Bild 1). Es kommt dann die Reling darum (Bild 2).
So sieht das dann aufgehängt aus. Das "Seil" ist 0,1mm Draht, denn mit Garn würde das nicht richtig stramm (Bild 3). -
Kann sich noch jemand an diese Teile erinnern? (Bild 1) Die wurden ziemlich am Anfang beim Brückenaufbau verbaut (Bild 2) und haben mir bislang keine Ruhe gelassen. Da fehlte noch etwas, denn so war das nicht logisch.
Auf der Übersichtszeichnung auf der Umschlaginnenseite habe ich des Rätsels Lösung gefunden (Bild 3). Das etwas hellere Rechteck ist die Unterseite des daneben liegenden Teiles und es soll da ein Niedergang sein. Das habe ich dann gemacht und für den begehbaren Vorsprung auch eine LC-Reling gespendet. So sieht es meiner Meinung nach stimmig aus (Bild 4). -
An dem achteren Aufbau fehlen noch die 8,8cm Geschütze. Nachdem ich meinen Bogenstapel durchgesehen hatte, schienen mir die Teile von der Derfflinger als die geeignetesten.
Zuerst werden die Splitterschutzschilde ausgeschnitten, gefalzt und geformt (Bild 1). Dann lege ich die Ausschnitte an (Bild 2). Zum Schluß zusammengeklebt und gepönt (Bild 3). -
Die Geschütze selber bedürfen etwas mehr Aufmerksamkeit. Zuerst wird mit dem Aussticheln der Rohrwiege begonnen (Bild 1). Die gedrehten Rohre werden in die Verschlüsse eingesetzt. Den oben liegenden Zylinder mache ich aus Styrene Profil (Bild 2).
Nun geht es an den weiteren Ausbau. Seitlich werden Halterungen für Handräder angebracht. Dazu verwende ich 0,5mm Styrene Profil. Ein Abzugshebel aus Kupferdraht wird auch angebracht (Bild 3). Handräder aus der HMV Platine kommen hinzu. Auf jeder Seite wird eine Sitzfläche angeklebt, die aus Resten einer LC-Platine geschnitzt wurden. Dann wird das Teil angepönt. Mit einem feinen Pinsel werden die Kehle für das Geschoß und der Ring auf den Zylinder gezeichnet und dann ist die Wumme fertig (Bild 4). Nun kann das mit dem Schild verheiratet werden (Bild 5). -
Und nun komplettieren die Vier den achteren Aufbau.
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Für die beiden Kräne stehen diese Teile zur Verfügung (Bild 1). Zur Frage des Leihgeschäftes habe ich mir die Bögen der Derfflinger, v.d.Tann und Seydlitz angesehen. Alle drei Kräne sind sehr unterschiedlich und mit ihren diversen Sondermerkmalen für die Thüringen wohl nicht verwendbar. Ich habe mich daher entschlossen, das Material aus dem Bogen zu verwenden. Die Pfosten bekommen Einlagen aus Zahnstochern (Bild 2). Für die Auflager der Kranarme gibt es keine Markierung, Ich habe die Pfosten mal probeweise eingesteckt und mir eine Markierung knapp über dem Schornsteindeck eingezeichnet (Bild 3).
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Die Teile für die Kranarme haben Laschen (Bild 1), die ich bis auf die Verbindungslaschen wegschneide (Bild 2). Das mit dem Ineinanderstecken funktioniert aber nicht, daher kommen alle Laschen ab (Bild 3). Damit das gerade und stabil wird, fädele ich die Segmente auf 0,5 mm Federstahldraht (Bild 4) und das ist dann das Ergebnis (Bild 5).
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Auf das Auflager kommt die Aufnahme für den Kranarm (Bild 1). An das Ende des Arms gehören ein paar Ringe, die aus Kartonstreifen sind (Bild 2). Bei den Rollen habe ich immer kleine gedoppelte Kartonscheiben eingesetzt, damit die Verseilung auch ordentlich geführt werden kann (Bild 3). Die Haken bekommen dann auch tatsächlich einen Haken aus Kupferdraht. Das habe ich schon so oft gebogen, daß es fast wie im Schlaf geht (Bild 4).
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Die Rollen werden mit zwei dünnen Kartonstreifchen an ihren Plätzen befestigt (Bild 1). Damit es funktionieren könnte, spende ich jedem Kran noch eine Rolle mehr (Bild 2). Nun kommt Farbe ins Spiel (Bild 3). Was den kaiserlichen Kränen gemein war, sind die Leitern auf den Kranarmen. ich habe ja noch Reserve an LC-Leitern von GPM (Bilder 4 und 5).
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Verseilt wird mit 0,1mm Silberdraht (Bild 1) und dann geht es an Bord (Bilder 2 bis 5).
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Und nun möchte ich mich einmal bei allen, die mich mit Kommentaren und Likes motiviert haben, bedanken.
LG
Mainpirat -
Bei den Geschütztürmen habe ich immer wieder überlegt, wie ich sie bauen sollte. Die Thüringen hat 30,5 cm Geschütze. Die Türme auf dem Bogen sind nicht gerade schlecht, aber auch nicht umwerfend. Erschwerend kommt hinzu, daß in der Skagerak Schlacht einzelne Türme Fliegerkennungen trugen, die bei dem GPM Bogen nicht berücksichtigt sind. Das ist eine recht deutliche Option für die Türme der Derfflinger. Wenn das nur so einfach wäre.
Die Barbetten der Derfflinger waren niedriger und die Türme der Derfflinger hatten einen Hülsenauswurf im Turmboden, die der Thüringen in der Turmrückwand (ähnlich den 28,5cm Türmen
Tasten wir uns da mal vor. Barbetten in passender Höhe und Größe hat die v.d.Tann. Ein weiterer Vorteil ist, daß diese die Türme im Gegensatz zu den Bogenteilen drehbar machen (Bild 1).
Den Turm selber nehme ich von der Derfflinger. Hier ist darauf zu achten, daß bei der Bodenplatte eine Lasche zu lang geraten ist und eingekürzt werden muß (Bilder 2 und 3). Das Spantengerüst gibt dem Turm schöne Stabilität (Bild 4)