Boeing 767-300 ER von Orlik 7/2013, umskaliert auf 1:33

  • Unfassbar, was du da leistest. Das Teil sieht jetzt schon absolut einzigartig und gigantisch aus. Wahnsinn! Wie gern würde ich mal einen Jet daneben stellen. Zum Größenvergleich. Weiter so!


    Wenn du das Fahrwerk anbringst, bin ich gespannt wie das halten soll. Der bringt jetzt schon über 1000 gr. auf die Waage, oder? Gutes Gelingen!

    Im Bau:


    Tornado, taktisches Luftwaffengeschwader 51, Halinski 1:33 (Fertig)
    F-5E Design Modell, umgefärbt auf Swiss Air Force 1:33


    In Planung:
    Eurofighter Umfärbung auf deutsche "Luftwaffe"

  • Hallo Henryk,
    das wird ja ein gigantisches Teil.


    Brauchst Du da eine Genehmigung vom Luftfahrtbundesamt? :D:D:D


    Gruß Jürgen

    Gruß

    Jürgen


    Es gibt keine dummen Menschen, nur Menschen die Dummes tun.

  • Hallo Zaphod, Gustav, Dom, Jürgen und alle anderen, die den Baubericht begleiten mögen!
    Wie leicht zu ahnen ist, ist für mich der Maßstab 1:33 bei Flugzeugmodellen der einzig richtige, auch wenn ich weiß, dass es auch Verfechte anderer Theorien (z.B. 1:50 :)) gibt. So gesehen ist die Größe des Modells gerade das, was ich mag. Das Ganze kann (schätze ich) 2 bis 2,5 kg wiegen, was eine besondere Beanspruchung des Fahrwerks bedeutet. Wie ich das eingehe, weiß ich noch nicht – kommt Zeit, kommt Rat. Bestimmt wird aber eine zusätzliche Verstärkung der Konstruktion notwendig sein.
    Und Jürgen,
    natürlich braucht man eine Genehmigung vom Luftfahrtbundesamt, vor allem aber vom Bauamt – wegen der Erweiterung (des Umbaus) meines Hauses... :D


    Jetzt sind die zwei benachbarten Segmente beplankt. Die Farbübergänge sind für mich in Ordnung, auch die LOT Aufschriften. An dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass die blaue Beschriftung im Originalbausatz falsch ist, ebenso wie die Farbe des Kranich-Logos auf dem Seitenleitwerk. Dazu kommen noch falsche Platzierung und Größe der Aufschriften (Stadt Posen usw.) am Bug. Das wurde schon bei Vorstellung des Probebaus (polnische Foren) kritisiert, wurde aber leider nicht korrigiert. Ich versuche es, wieder in Ordnung zu bringen.



    Um das Ganze nicht langweilig zu machen, melde ich mich wieder, wenn die (fast) ganze Rumpfbeplankung fertig ist.

  • Hallo Henryk,


    das ist ja mal ein Bauwerk!!! Wenn du den Flieger unter die Decke hängen willst, brauchst du bestimmt einen Statiker fürs Haus! ;) ;)
    Toller Bau und die Lösung mit Fotopapier zu beplanken ist einfach nur geil. Ich bin schon auf die nächsten Berichte gespannt.


    Gruß
    Henry

  • Danke Henry!


    Wegen der „Opa-Pflichten“ geht es mit dem Modellbau nur schleppend voran. Und damit das Haltbarkeitsdatum (des Rumpfes – des Ganzen sowieso nicht mehr) nicht verfällt, ein kleines Update.
    Ich habe die Technologie der Herstellung von „Rumpfverbundstoff“ abgeändert; ich brauche jetzt kein Rohr, um den verstärkten Karton halbrund zu formen, sondern lege ich den Karton direkt auf das Skelett des Rumpfes und beschwere das Ganze mit einem Stapel 8og/m² (es solte 80 sein, statt dessen erscheint ein Smiley :S ) Druckerpapier. Der Vorteil ist, dass sich der Karton ideal der elliptischen Form des Rumpfes anpasst. Sonst, wenn das Rohr in Durchmesser zu klein ist besteht die Gefahr, dass beim Anbringen des Teils ans Skelett und Ausdehnen der zusammengeklebten Fläche hässliche Bläschen (wohl Luft zwischen den beiden Papierschichten?) entstehen – mir schon mal passiert. Die Methode von Lucie (zwei Mal beplanken) ist für mich zu zeitraubend.



    Das zylindrische (Passagier)Teil des Rumpfes ist jetzt komplett beplankt.



    Begeistert bin ich nicht, es geht aber gerade so. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist das das letzte Modell, das ich so (ganzes Skelett á la Halinski) baue – für mich ist es zu schwierig, die Außenhautteile so präzise zu fertigen um sie an das so gebaute Skelett anzupassen – ich kehre (bei dem nächsten Modell – das steht schon fest – Tu-154) zu der Spant/Verbindungslasche Methode zurück, wie bei der IL-18.

  • Hallo Henryk,
    sieht super gut aus- wenn deine B-767 fertig ist, wird sie noch mehr glänzen! Ich komme bei meiner B-767 auch nicht so übermäßig schnell voran. Aber der Weg ist das Ziel, hab noch immer spaß daran.
    Schöne Grüße
    Gerhard

  • Hinter der Hecktür (Richtung Leitwerk) fehlt im Originalbausatz (1:50) die Aufschrift „Boeing 767“, in die Richtung Bug fehlt auch an diese Stelle das IATA-Symbol, die Türe selbst haben keine „Schwellen“ (der graue Streifen unten) und (am Heck) keinen Außenöffnungsmechanismus – von der grafischen Gestaltung des Modells bin ich zunehmend enttäuscht. Also wieder selber machen...



    Man sieht kleine Ungenauigkeiten bei den Farbübergängen – meine Schuld. Mit dieser Methode (1:1 Vergrößerung der Originalkonstruktion) ist es für mich (meine Fertigkeiten) nicht zu vermeiden...

  • Hallo Henryk,
    du machst es wieder einmal echt prima! Das einzige was du nicht so gut machst ist dein Zeitmanagement! April ist nächster Monat! Aber gibt diesen Modell, die Zeit die er braucht, auch wenn du zum Stichtag nicht fertig wirst.(ist für die Kokurrenz besser :rolleyes: )
    Wiedereinmal kann man viel von dir lernen, auch von dein Hintergrund wissen. Ich wüsste nicht, wo was stehen muss, ich baue einfach nur...! Wünsche weiterhin frohes Kleben!
    Lg
    Thomas

  • Hallo Henryk,
    Wie du weist, hab ich auch mal mit Frabunterschieden und fehlenden Details zu kämpfen gehabt.
    Sieht doch gut aus (für mich jedenfalls) was du da wieder zauberst! :thumbup::thumbup:

    Schöne Grüße aus dem Dümmerland!


    Horst

  • Danke Rainer, Thomas und Horst!
    Würde ich aus dem Originalbausatz bauen, könnte ich auch keine Abänderungen und Verbesserungen durchführen. So aber macht es mir halt Spaß und es macht die Arbeit interessanter. Und Recherchen darüber, was man gerade baut ist bei mir Standard.


    Mit der Gestaltung des Auslasses der APU (Hilfstriebwerk) hat der Autor des Bausatzes auch nicht so ernst gemeint, ich habe es etwas anders gebaut.



    Somit ist der Rumpf, mit Ausnahme der Bugpartie fertig. Da ich heute zuviel Schokoladenostereier gegessen habe, hatte ich keine Kraft (und Lust), das Modell zum Fotoshooting in den Garten zu tragen – dieses wiegt schon jede Menge und es wird immer umständlicher (und gefährlicher), es zu bewegen.



    Das Bug kommt ganz zum Schluss, also nach den Flügel und Triebwerken – damit ich das Modell gegen die Hecklastigkeit „auswuchten“ kann und zwar so, dass kein Gramm des Ballastes zu viel verbaut wird.


    PS
    Wie ihr vielleicht bemerkt habt, kämpfe ich mit meinem Computer seit ca. 1 Stunde und kann nur tropfenweise voran kommen – keine Ahnung was los ist – es betrifft nur die kartonbau.de Seite...

  • Hallo Henryk,


    hoffentlich spielt Dein PC bald wieder mit !


    Die Bilder Deiner Boeing sind immer faszinierend. Das Seitenruder dürfte allein so lang sein wie die Tragfläche der meisten Jäger aus dem Zweiten Weltkrieg.


    Zaphod

  • Hallo Henryk,
    beneide dich für dein Durchhaltevermögen, der Schriftzug Boeing 767 und das neugestaltete Heck gefallen mir sehr gut. Deine 767 ist sehr Individuell, sehr cool dass du vieles neu gestaltest.
    Sonnige Grüße
    :thumbup:
    Gerhard

  • Danke Gerhard!
    Die Leitwerke bekommen jetzt „das Futter“, also die Unterbeplankung. Die sichtbaren kleinen Unebenheiten spielen keine Rolle, die werden von der äußeren Beplankung kaschiert.



    Jetzt die endgültige Beplankung.



    Der Konstrukteur hat noch eine Kleinigkeit vergessen/übersehen – die Heckkufe, die offensichtlich gemeinsam mit dem Fahrwerk aus und eingefahren wird und bei Landung oder Start den Rumpf vor Schäden (wenn der Pilot nicht den besten Tag haben sollte :) ) schützen soll. Bei den Gelegenheit (wenn schon denn schon) habe ich auch die Statikentlader montiert.



    Speziell für Zaphod noch der Größenvergleich mit einem russischen Jäger (MiG-3) aus dem II WW.



    Und so sieht das Ganze momentan aus.



    Ich bitte Wolfgang, den Baubericht in die Abteilung „normale“ Bauberichte Luftfahrt zu verschieben – einiges deutet darauf hin, dass ich bis zum 24.04.16 nicht fertig werde. Den Titel habe ich schon entsprechend abgeändert.

  • Endlich habe ich die Flügelskelette fertig. Jetzt musste die Entscheidung kommen, wie ich die Flügel mit dem Rumpf verbinde. Die Idee habe ich größtenteils von Lucie übernommen, allerdings mit Abänderungen; die Holme (Alu-Röhrchen von 8 mm Durchmesser) habe ich wie Lucie im Rumpf platziert – von Mittelspant des Rumpfsegmentes bis zum Spant 154. Die Konstruktion werde ich noch massiv verstärken, damit die Position der Flügelholme stabil bleibt.



    Aus 6 mm Röhrchen habe ich Holme gefertigt, die in den Spantengerüst der Flügel montiert wurden.



    Die Flügelholme lassen sich jetzt in die Rumpfholme einführen – die 6 mm Röhrchen mussten allerdings ein bisschen geschliffen werden, damit sie ineinander passen.



    Ich hoffe, dass es funktionieren wird – alles hängt wohl davon ab, wie stabil sich die 8 mm Holme mit dem Rumpf fixieren lassen, damit sie nicht dazu neigen, unter dem Flügelgewicht nach unten zu hängen.

  • Moin Henryk,


    das sieht sehr gut aus.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du die Alu-Röchrchen (8mm) vom Mittelspant bis zum äußeren Spant gelegt.
    Warum lässt du sie nicht komplett von einer Seite zur anderen durchgehen? Dann ist die Gefahr, dass sie sich herunterdrücken, wesentlich geringer.


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Hallo Riklef,
    einige Stunden nach Deinem Posting ist die Botschaft bei mir angekommen. :)
    Da es um die Stabilität meiner Konstruktion weiterhin (nach dem Trocknen des Klebstoffs) nicht gut steht, werde ich Deine Idee ausprobieren. Damit auch die V-Stellung der Flügel stimmt, werde ich die 6 mm Röhrchen entsprechend biegen. Mal sehen...

  • Moin Henryk,


    an die V-Stellung hatte ich nicht gedacht, da hast du recht.
    Aber wennes klappt und du die Röhrchen biegen kannst, wäre das für die Stabilität zumindest von Vorteil (hab ich mir halt so gedacht) :rolleyes:


    Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg - egal, wie du es am Schluss machst :thumbup:


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Die Idee von Riklef war zu verlockend, um sie nicht auszuprobieren. Das „Durchbohren“ des Rumpfes (zunächst mit langen Stricknadeln von zunehmendem Durchmesser von 2 bis 4 mm, dann mit Röhrchen 6 und 8 mm) ging leichter, als ich mir dachte.



    Genauso problemlos ließen sich die 6 mm Röhrchen biegen – das Ergebnis ist (für mich) mehr als zufriedenstellend – die Verbindung Flügel-Rumpf ist bombenfest! Das erlaubt also die Flügel abnehmbar zu machen – aus welchem Grund auch immer.



    Ich bin von diese Art von Verbindung so begeistert, dass sie wohl zu meiner Standardmethode sein wird, zumindest bei den Großraumflugzeugen – es warten noch die Tu-154 und die IL-62 auf mich... ;)

  • Moin Henryk,


    das freut mich, dass du meinen Vorschlag so gut umsetzen konntest :thumbsup:
    Manchmal kommen da auch brauchbare Ideen aus meinem Kopf :whistling::rolleyes:^^


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Inzwischen habe ich die Tragflächenwurzeln fertig. So auf Anhieb ging es nicht, damit es einigermaßen passt, musste ich einige Abwicklungen nacharbeiten. Die Ungenauigkeiten resultieren aber eher aus meiner Umskalierung.
    Die Landescheinwerfer sind im Originalbausatz nicht „verglast“, daher auch ohne „Innenleben“. Eine Paillette und ein Blister mussten daran glauben, im vorherigen Leben ein Scheinwerfer gewesen zu sein. :rolleyes:



    Eine in dem Flügelgerippe montierte Muffe aus 8 mm Aluröhrchen wird später das Hauptfahrwerksbein (6 mm Röhrchen) aufnehmen.



    Jetzt wird die Flügelkonstruktion mit der Außenhaut ausgestattet. Die V-Stellung stimmt. Kein Foto im Garten, da es in meiner Gegend (fast) pausenlos regnet...


  • Die Flügel habe ich mit „Unterbeplankung“ verstärkt, darauf kommt jetzt die eigentliche Außenhaut. Die Flügelflächen unter den Notausstiegen sind in B-767 der LOT spezifisch gekennzeichnet (zeigen die Richtung des Evakuationswegs – hieroder hier zu sehen), dies fehlt im Originalbaubogen.



    Jetzt kann man schon „ein Flugzeug“ erkennen... :)


  • Die Beplankung der Flügel; vertikal zu der vorher entlang der Flügelachse (also der Querachse des Flugzeugs) angebrachten Unterbeplankung wird jetzt die endgültige Beplankung angebracht. Durch die so entstandene Zweischichtenkonstruktion ist das Ganze äußerst stabil, auf die Weise konnten auch so manche Unebenheiten kaschiert werden.



    Auf dem rechten Flügel (oben) fehlt gänzlich die Beschriftung (Luftfahrzeugkennzeichen) SP-LPC!!! Das ist bis jetzt wohl der größte Patzer in diesem Bausatz...


    Der aktuelle Stand, noch ohne Landeklappen und Flügelendungen – irgendetwas muss man aber nach einer so langen Zeit vorzeigen können – sonst wird der Beitrag durch den Moderator womöglich kassiert. :)




    1A-Klasse ist das nicht, es geht aber...

  • Im Originalbausatz fehlen die Positionslichter an den Flügeln. In Wirklichkeit gibt es sogar drei; das hintere Navigationsstroboskoplicht (weiß), in der Mitte das rote (von beiden Seiten) Antikollisionslicht und vorne Navigationslichter – Backbord rot und Steuerbord grün.
    Hier Originalbausatz und meine Ausführung – ohne Übertreibung mit den drei Lichtern...



    Die Teilung der Flügelflächen ist mir zum Teil misslungen; bei meiner Ausführung verläuft die Trennlinie ausgerechnet in der Mitte durch das innere Querruder! So kann es nicht bleiben, ich habe also dieses Teil neu entworfen und gedruckt und drauf geklebt. Sieht wohl besser aus als vorher, obwohl weiterhin nicht optimal.
    Hier kann man auch deutlich sehen, dass die Bearbeitung/Formen des Fotopapiers seine (meine) Grenzen hat...



    Die Landeklappen sind jetzt auch fertig – trotz fehlender Montagezeichnung für das Skelett für die innere äußere doppelt gespaltene Klappe – da musste ich intuitiv arbeiten. Bei der Gelegenheit habe ich auf die meisten Gerippeteile verzichtet; ein Teil von der Größe 140 x 10 x 5 mm braucht meines Erachtens keine 20 Einzelteile – ich habe sie auf 4 (Gerippen) reduziert...



    Somit sind die Flügel komplett. Die Verbindung der Flügel mit dem Rumpf hält weiterhin ohne Abnutzungserscheinungen, obwohl ich es schon zumindest dutzendmal benutzt habe.



    Wie man hier sehen kann ist die Bugbeschwerung korrekt – jetzt kann ich den Rumpf verschließen.


  • ...ich hätte da mal noch einen Vorschlag für Dich - die An-225 [beim MdKV (1:100); S-88,4(c)m; L-84(c)m - rechn. nach 1:33 =^ S-2,68m; L-2,55m] ...


    Das würde schon daran scheitern, dass ich jetzt (seit einigen Jahren) ausschließlich Modelle von Passagierflugzeugen baue, die bei „LOT“ geflogen sind.

  • Jetzt ist der Bug dran. Das Skelett passt nicht ideal (zwei Gerippe musste ich zuschneiden), sonst, auch das Innenleben des Cockpits ist alles „ausreichend ok“. Viel davon sieht man zum Schluss sowieso nicht, darüber hatten wir aber schon genug Diskussionen... :)



    Das Ganze konnte ich jetzt mit dem Restrumpf verkleben. Jetzt „nur noch“ die Außenhaut...


  • Das Bugteil habe ich graphisch etwas anders gestaltet; vor allem hat mich die „Trennung“ des Poznan-Wappens (ausgerechnet an der Kante der zwei Rumpfteile) gestört, auch die Teilung der Cockpitteile mit Verglasung war für mich unnötig kompliziert(er). Das Radom habe ich etwas mehr an Originalteil gerichtet, indem ich die, wohl konstruktionsbedingte, „Verstärkungsstreben“ aus 0,5 mm breiten Papierstreifen 80 g/m² eingebaut habe.
    Hier der Vergleich; links die Bausatzausführung (von Lucie geklaut :) ), in der Mitte das Original (Foto von Wikipedia.pl), rechts meine Ausführung.



    Und der aktuelle Baustand.


  • Das Radom sieht superb aus!! :thumbup:

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Moin Henryk, absolut überzeugend! Den Hang zum Grossen kann ich sehr gut nachvollziehen! Die trennbaren Tragflächen sind ein Muss in der Grösse und die Lösung prima!!! Schade, daß Du den Vogel nicht beleuchtet hast, allein die Einrichtung wäre es wert! Gruß Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Hallo zusammen,
    danke für die netten Kommentare!
    Und Hadu; so langsam bedauere ich das auch...
    Es gibt aber noch viele Großprojekte!


    Thomas; 1:100 ist für mich „zu klein“, so etwas lässt sich nicht halt um den Faktor 3,03 vergrößern, dass müsste man neu konstruieren.
    Es wird aber auch ein Modell von B-737 800 (in Bemalung der polnischen Regierungsmaschine) von Answer (offensichtlich noch nicht herausgegeben) im Maßstab 1:50 geben. Zumindest so sind die Gerüchte...

  • Moin Henryk,....naja, der Rumpf ist zu, also ist es zu spät...Hauptsache DU weisst, daß die Inneneinrichtung drin ist, wir habens ja gesehen...Beim nächsten Flieger dann...Ich helfe da gerne. Kommst Du mit Deiner Boeing nach Mannheim? Wäre toll, das Flugzeug (und Dich) life zu sehen....Gruß Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




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  • ...Kommst Du mit Deiner Boeing nach Mannheim?


    Wenn Du gleich einen Anhäger ausliehen kannst? :)
    Ich habe schon jetzt Probleme, das Modell zum Fotografieren von meinem Arbeitszimmer oben in den Garten zu schaffen - bei der (wiederholten) Gelegenheit habe ich dem Modell schon einige kleine Dellen verpasst...
    Aber selber nach Mannheim schon, bei der nächsten Gelegenheit, es müsste zu schaffen sein.