Hallo Ulrich...
Na das is ja mann saustark!
So tolle Räder hab ich ja überhaupt noch nicht gesehen.
Und umwerfend gut beschrieben obendrein!
Gruß, Renee
11.KBW, groß: Mercedes 500K, Wrebbit, 1:10
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Hallo Renee,
Dein Lob freut mich besonders!!
Ich finde das Ergebnis für den Aufwand auch sehr gut. Vor allem das Wickeln der Speichen ist genial.
Wie schon gesagt denke ich noch über Profil nach. Auch die damals üblichen Weißwandreifen wären das Tüpfelchen auf dem i.Zum Vergleich noch ein Rad aus dem schon erwähnten Pocher Bausatz.
Viele Grüße
Ulrich -
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Hallo Renee,
vielen Dank für den tollen Tip. Das lohnt sich bestimmt.
Ich werde allerdings warten, bis das Modell fertig ist und die Reifen abnehmbar lassen.
Wenn ich dann noch genug Zeit habe wird das Reifenprofil gestaltet.Gruß
Ulrich
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So, jetzt wird es richtig groß.
Die beiden Längsträger des Fahrzeugrahmens werden jeweils aus drei Teilen zusammengeklebt.
Die so laminierten Teile sind recht stabil, eben wie Sperrholz.Bild drei zeigt die Querverstrebungen, rechts der Träger für die Vorderradaufhängung. Auch hier wird aus zwei bis drei Schichten verleimt.
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Die Schichten sieht man sehr deutlich, was durch Überkleben mit einem entsprechend breiten Kartonstreifen kaschiert werden kann.
Das ist zwar bei den vorhandenen Konturen etwas aufwändig, sieht aber viel besser aus und ist die Arbeit allemal wert.
Auf Bild drei sieht man die zusammengeklebten Teile.
Die Längsträger müssen hierzu an einer gekennzeichneten Stelle leicht geknickt werden, weil sich der Rahmen nach vorne verjüngt.Im letzten Bild sind die Kartonstreifen grau bemalt, ebenso die Innenseite der Längsrahmen.
Es sind zwei weitere Querverstrebungen eingebaut. (ganz links und in der Mitte) -
Es folgen das Motorraumschott und vier kastenförmige Rahmenversteifungen.
Diese sind innen Z-förmig geknickt, was eine große Steifigkeit ergibt.
Das Knicken und Färben geht viel besser, wenn man die gerändelten Knicklinien mit dem Skalpell vorher einritztDas aufgerichtete Schott ergibt einen Ersten Eindruck von der Fahrzeughöhe.
Die beiden Kästen erfüllen ihren Zweck und machen den gesamten Rahmen stabiler.Soviel für den Moment, demnächst geht es weiter.
Viele Grüße
Ulrich -
Hallo Modellbaufreunde,
nun wird der Fahrzeugboden mit Pedalen angebracht.
Zunächst vorne im Bereich der Sitze. Der Boden macht den ganzen Rahmen deutlich stabiler, weil er auch diagonal zum Fahrzeug die Rahmenseiten verbindet. -
Jetzt das Ganze nochmal im Heckbereich.
Bei der Modellgröße und Kartonstärke verarbeitet man schon eine ganz schöne Masse an Karton und ebensoviel Klebstoff.
Auf dem letzten Bild noch eine Ansicht von der Unterseite (leider etwas unscharf) -
Und zum Schluß noch der Schalthebel, der aus zwei Hälften zusammengeklebt und von unten durch das Loch im Boden angeklebt wird.
Genug für heute.
Viele Grüße
Ulrich -
ja das, Zauberwort 'Pocher'
Der Vergleich der Motoren ist faszinierend - er zeigt sehr schön, wieviel sich mit gut gemachten Texturen erreichen lässt. Dein Pocher-Benz erleidet wohl das Schicksal der meisten Pocher-Bausätze - Motor und Chassis gebaut, und dann ist Schluss. Schade! Die Karosserie braucht nicht lackiert zu werdenDen Wrebbit-Bausatz hab ich auch, und war immer schon neugierig, wie er sich im Vergleich zu den Pochers macht - danke für den Vergleich. Soviel ich weiß, hat das Teil einen Gummimotor Antrieb - wirst du den bauen?
liebe Grüße
Mischa -
Ich will ja nicht meckern...
aber den Schalthebel hätte man durchaus etwas optimieren können.
Ein Stückchen Draht als Seele und das Papier drumherum, hätte nicht so flach ausgesehen.
Ansonsten schaut der Boden recht gut aus.
Gruß, Renee -
Hallo Mischa,
Den Gummiantrieb baue ich nicht, das Modell wird ein reines Schaustück.
Die anderen beweglichen Teile werden natürlich gebaut (zu öffnende Motorhaube, Türen, Notsitz und die Lenkung).
Die Karosserie beim Pochermodell ist in schwarzem Kunststoff gespitzt, was mir bei diesem Auto gar nicht gefällt. Eine Zweifarblackierung wie bei dem Kartonbausatz wäre schon schön.
Da ich inzwischen einen Airbrush nebst Kompressor besitze ist das Projekt "Pocher" noch nicht beendet.Hallo Renee
Du hast ja recht !!!
Ich denke zumindest noch über zwei Halbkugeln für den Knauf nach. Den Rest sieht man wahrscheinlich unter dem Armaturenbrett eh nicht mehr so gut.Viele Grüße und danke
Ulrich -
Es geht weiter mit dem Armaturenbrett.
Zunächst werden die seitlichen Teile, die Begrenzung zum Motorraum und die Begrenzung zum Innenraum angebracht und mit einer Lage "Karosserie" abgedeckt.
Das gibt schon eine recht stabile Grundlage für das Armaturenbrett. -
Das Armaturenbrett selbst ist mehrschichtig aufgebaut und wird wiederum mit einer ungefärbten und der äußeren Karosserieschicht überzogen.
Damit ist dieser Bauabschnitt recht schnell abgeschlossen. -
Um den Motor artgerecht im Motorraum halten zu können, braucht er eine Verbindung zum Getriebe.
Das aus drei Schichten vorgesehene Zahnrad (oben) ist nicht zentrisch ausgestanzt.
Auch hier kommt ein korrigierter Scan (unten links) zum Einsatz.
Der ist zwar farblich deutlich abweichend, aber besser als das falsch gestanzte Teil.Zusätzlich habe ich noch einen Ring aufgesetzt, der mit der gekrümmten Pinzettenschere ausgeschnitten wurde.
Der Motor im letzten Bild ist nur zur Probe eingesetzt und wird erst später befestigt, um Beschädigungen während des Weiterbaus zu verhindern.
Dämnächst gehts weiter.
Bis dann
Ulrich -
Nachdem ich mich die letzten Tage mit der Hinterachse und dem Antriebsstrang beschäftigt habe, hier nun die Bilder.
Die Druckfedern werden um einen Holzstab gewickelt und wirken ziemlich realistisch.
Beim Zusammenbau der Halter in Bild 3 bemerkt man das doch sehr falsch ausgestanzte Oberteil.
In Bild 4 wird dann der korrigierte Scan aufgeklebt.Die Befestigung unter dem Fahrzeugrahmen ist durch die darübergeklebten Laschen ebenfalls stabil
Der Holzstab richtet alles zueinander aus, während der Klebstoff trocknet.
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Jetzt wird die Hinterachse vormontiert.
Damit das Rohr genau in die Öffnungen der beiden Scheiben paßt, wird es ohne Klebstoff hineingesteckt, die Kantenposition mittels Linie markiert, das Ganze demontiert und mit Klebstoff zu einem Rohr mit perfekt passendem Durchmesser geklebt. -
Hier die restlichen Teile von rechts nach links:
Getriebegehäuse, Antriebswelle, Gehäuse Differentialgetriebe und Achsteile
Oben ist die dazu gehörige Abdeckung zu sehen. Diese hat wegen des Gummizugantriebs eine große Öffnung. Der darüber abgebildete korrigierte Ausdruck verschließt diese.
Die Antriebswelle ist nur angedeutet und im Querschnitte als U mit zwei Laschen ausgeführt. Das Ritzen von der Rückseite erleichtert das Knicken deutlich.
Das letzte Bilde zeigt die Teile am Fahrzeugboden noch ohne die Außenhaut des Differentialgetriebes.
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Bevor das Differential geschlossen wird, muß die Lücke zur Antriebswelle durch ein Papierröhrchen geschlossen werden.
Die Anpassung der Kontur am Übergang zum Differential erfolgte mit der Schere intuitiv und war eine schöne Fummelei.
Noch Farbe dran und fertig ist der Antrieb.Schönen Sonntag
Ulrich
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Zunächst möchte ich recht herzlichen Dank all denjenigen sagen, die über den "gefällt mir" Knopf ihre Zustimmung zum Baubericht gegeben haben.
Auch die vielen Zugriffe freuen mich sehr.Weiter geht es mit der Auspuffanlage.
Die drei Auspufftöpfe werden vorgerundet und die beiden Klebelaschen dann nach innen geschlagen und miteinander verklebt.Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, funktioniert aber sehr gut.
Die Querverbindung der zwei hinteren Töpfe wird aus Papier um eine Holzstab gewickelt, mit einem Deckel (auch aus Papier) abgeschlossen und angemalt.
Die Halter für die hinteren Töpfe benötigen auch eine Farbbehandlung.
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zuerst werden die Halter und die Verbindung zwischen vorderem und den hinteren Töpfen angebracht.(Bild1)
Dann kommen die hinteren Töpfe auf gleicher Höhe und das Verbindungsrohr.
An dem vorderen Topf wird später das Abgasrohr vom Motor angebracht.
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Und weil es so schön war, kommt gleich der Benzintank hinterher.
Der Tank besteht aus drei Einzeltanks und zwei Haltebändern.
Die Außenhaut der beiden äußeren Teile wird um den Kern gewickelt. -
alles fügt sich dann harmonisch unter das Fahrzeugheck.
Die beiden Bänder kaschieren die Übergänge perfekt.Ich wünsche allen einen schönen Abend
Viele Grüße
Ulrich -
Ganz starkes Stück, Ulrich!
Auf den Fotos sieht die Farbgebung und Lackierung der "nur" aufgedruckten Kleinteile sehr schön plastisch aus.
Das gute Stück ist später ein echter Hingucker in Deinem Regal!Gruß
Klaus -
Hallo Klaus,
vielen Dank.
Das Modell gefällt mir auch sehr gut und in echt sieht es noch besser aus.Obwohl die Grafik sehr auf räumliche Darstellung getrimmt ist, ist auch die Konstruktion und der Aufbau der Baugruppen sehr gut durchdacht.
Bei der Konstruktion war wohl ein Könner seines Faches am Werk, da die Zielgruppe für das Modell eindeutig nicht die routinierten Modellbauer sind.Viele Grüße
Ulrich -
Und wieder geht es ein Stück weiter.
Die vier Bremstrommeln sind zunächst für alle Räder gleich.
Bild 1 zeigt alle Teile
Auf Bild 2 sind die Bauschritte zu sehen:
aus den 3 Qadraten wird ein Distanzstück gebaut und mit der späteren Achse ausgerichtet.
Das Distanzstück kommt zwischen zwei Scheiben, die mit einem Streifen geschossen werden. Alles ganz einfach. -
Die Bremstrommeln der Vorderräder erhalten je einen Hebel zur Anlenkung des Lenkgestänges.
Der Hebel wird aus zwei Teilen zusammengeklebt und kommt dann auf die Trommel.
Die Löcher für die Achsen sind leider zu klein, sodaß die dafür vorgesehenen Holzstäbchen nicht hindurch passen.
Deshalb wirde mit einem konischen Metallstab aufgeweitet.
Das auf der Gegenseite hinausgedrückte Kartonmaterial wird mit dem Messer bei durchgestecktem Holzstab abgeschnitten.Zwei Scheiben verstärken die Anlenkung
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Es folgt die Achse.
Ein Kartonstreifen wird um die Holzachse gewickelt und geklebt.
Das Ganze wir auf dem Lenkhebel befestigt und mit einem Kartonstreifen verstärkt.
Damit dieser möglichst viel Kontakt zu der Achse hat wird mit einer Pinzette fixiert, bis der Kleber abgebunden hat.Die vorderen Bremstrommeln mit Achse und Lenkhebel sind nun fertig.
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Die Vorderradaufhängung besteht aus einer Druckfeder und einem Querlenker.
Die Feder wird mit einer "Spezialfaltung" wie bei den Auspufftöpfen hergestellt.
Die Querlenker werde aus jeweis drei Schichten aufgebaut, wobei die oberste ohne Löcher ist.
Um eine Saubere Außenkante zu haben wird wieder mit einem Kartonstreifen umklebt und eingefärbt. -
Schließlich noch der Zusammenbau.
Die Feder stabilisert die Aufhängung, die Bremstrommeln lassen sich leicht schwenken.
Bis demnächst und
Viele GrüßeUlrich
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und wieder ist es ein Stück weiter gegangen.
An der einen Seite der Lenkstange wird ein Mitnehmer aus zwei geschlitzten Scheiben, in die ein kurzer Holzstab eingesetzt wird, und aus zwei Deckscheiben angebracht.
Auch hier wieder ist mit einem Kartonstreifen die Schichtung kaschiert.Damit es nicht nach Holzstab aussieht ist alles noch eingefärbt.
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weil bei eingebauter Lenkstange der Motor nicht mehr montiert werden kann, muß er jetzt zuerst rein.
Die Lenkstange läßt sich von vorne einschieben und wird nach oben durch je eine gabelförmige Abdeckung am Motorraumschott und am Fahrzeugrahmen gesichert.
Die Lenkstange muß noch etwas nachgefärbt werden. -
Das Lenkgestänge wird an zwei Stiften an den Bremstrommellhebeln eingehängt.
Weil die Abdeckscheiben eine zu große Bohrung hatten, wurde mit Karton verdoppelt und ein passendes Loch gefertigt.Der Mitnehmer an der Lenkstange kann jetzt das Lenkgestänge verschieben und die Bremstrommeln mit Achsen schwenken hin und her. (von den vielen Begriffen wird es mir schon ganz schwindlig).
An der Hinterachse werden die Bremstrommeln aufgesteckt, aber noch nicht festgeklebt. Vielleicht muß ich die Achse noch zum Kürzen demontieren.
Ich werde als nächstes die noch fehlenden Räder, wie bereits beschrieben, anfertigen, damit man das Fahrzeug richtig aufstellen kann.
Viele Grüße und
einen schönen SonntagUlrich
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Hallo Modellbaufreunde,
jetzt ist über eine Woche vergangen und ich bin um 5 Speichenräder reicher.
Eine genaue Beschreibung habe ich ja bereits gemacht, sodaß jetzt die Anfertigung im Schnelldurchgang erfolgt.
Die ersten drei Bilder zeigen die Nabenherstellung. Der Deckel des Farbfläschchens eignet sich hervorragend zum Aufweiten der etwas zu engen Bohrung.
Die Felgen werden aus jeweils 3 Teilen hergestellt und im letzten Bild sind die Einzelteile vor dem Wickeln der Speichen zu sehen
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Die Räder werden nun mt Felgenringen, Seitenteilen und Laufflächen komplettiert und zum Schluß werden noch die Chromringe angebracht und die Radmuttern hergestellt.
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Jetzt sieht es schon nach einem richtigen Automobil aus.
Soweit für heute.
Viele Grüße
Ulrich -
Meine Fresse, sieht das Modell geil aus!!!
Eine echt prima Arbeit. Mach weiter so!Gruß
Henry -
Hallo Henry und allen, die "gefällt mir" gedrückt haben,
vielen Dank
Das Modell zu bauen macht eine riesen Freude.
Die tolle Grafik tut das ihrige dazu.Viele Grüße
Ulrich -
Damit die Insassen nicht stehen müssen wird nun die Inneneinrichtung (zwei Sitze und ein Notsitz) installiert.
Das Teil sieht erstmal nicht wie ein Sitz aus, wird dann aber Schritt für Schritt erkennbar.
Auf der Unterseite gibt es eine lange abgerundete Lasche, die später in einen Schlitz im Boden gesteckt wird und somit die Position des Sitzes festlegt.
Am Oberteil muß auf einer Seite eine Aussparung eingeschnitten werden, damit es besser paßt.