Bildhintergrund Einfahrt Kaiserschleuse Ost in 1:250 + Erweiterung mit Schlepperkaje und Leuchtfeuern

  • ...um den "Zoo am Meer" wirst Du nicht herum kommen, Nils, da werde ich darauf achten, dass Du nicht schummelst... :D

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Nö, aber ich schneide Dir die Möwen aus. :P Die haben wir hier am Rhein auch.


    Wende Dich wegen der Eisbären doch mal an unsere Freunde von der nördlichen Packeisgrenze...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Hallo Nils,
    apropos Kreuz richten: Ich habe mir 0,3mm Stahldraht versorgt bei den Kollgen der ferngelenkten Autos. Den klebe ich bei solchen Teilen zwischen die Vorder- und rückseite und lasse unten ein Stückvrausstehen. Das kommt dann z. b. in das Dach. Durch den Draht wird das Ganze besser stabilisiert.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Nö, aber ich schneide Dir die Möwen aus.


    Angesichst der Größenverhältnisse von Eisbären und Möwen und im Vergleich unserer modellbauerischen Fähigkeiten nehme ich gerne an! Ich habe übrigens bereits in Robis Baubericht zur MARIA S. MERIAN einen Eisbären entdeckt. Das mit dem Zoo am Meer hätte tatsächlich was...


    Ulrich: Danke für den Tipp, probiere ich bei Gelegenheit mal aus.


    Zurück zum Minarett bzw. dessen Original:


    Wie gesagt handelt es sich um das Unterfeuer zum Leuchtturm Bremerhaven. Beide ergeben ein in ihrer architektonischen Unterschiedlichkeit ziemlich markantes Pärchen ab. Gebaut wurde das Minarett allerdings fast vierzig Jahre nach dem Oberfeuer, nämlich 1893. Gestaltet wurde die elegante Stahlkonstruktion vom Hafenbaudirektor Rudloff, der einige Jahre später den teutonisch-wehrhaften Pingelturm entworfen hat. Bis 1992 stand der Turm einige Meter weiter nordöstlich. Beim Umbau der Seebäderkaje wurde er versetzt und der Turmschaft dabei um einige Meter erhöht, damit der technische Zweck weiter erfüllt werden kann. Der maritime Denkmalschutz hat damals die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Tatsächlich war der Turm ursprünglich ein wenig schlanker und wirkt heute am Fuß etwas zu breit.



    Beim Bau des Modells wird es darauf ankommen, die Rundungen sauber vorzuformen und dabei zugleich die Verjüngung nach oben hinzubekommen. Die größte Herausforderung dürfte allerdings die Kugel am Kopf des Leuchtfeuers sein. Außerdem überlege ich, an welchen Stellen ich noch etwas supere, bspw. bei den Türen, Fenstern und der Balustrade. Aber erst mal fange ich ganz unten an.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Guten Abend zusammen,


    bevor Eisbären, Seehunde und Pinguine Einzug halten, hier die ersten Arbeitsschritte beim Unterfeuer:



    Wie schon beim Pingelturm macht alles einen durchdachten, gut konstruierten und passgenauen Eindruck. Der Turmschaft besteht aus vier Teilen, die auf eine Bodenplatte geklebt werden. Die Bullaugen habe ich ausgestochen und hinterklebt und überall die Kanten gefärbt. Die Bodenplatte ist verdreifacht und muss noch ordentlich durchtrocknen. Ich werde den Schaft auch erst sehr spät verkleben, weil dies wie beim Pingelturm die Montage erleichtert. Die Tür kann zweidimensional gelassen oder dreidimensional gebaut werden, ich habe mich für die zweite Variante entschieden. Über die Tür kommt außen noch ein kleines Blech, das ich aber erst morgen montieren werde.


    Bis dahin erst einmal gute Nacht :sleeping:

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    Viele Grüße, Nils

  • Hallo,
    apropos Möwen. Die gibt es beim Hafendiorama von HMV!
    Ulrich

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  • Moin zusammen,


    hier die nächsten Bauabschnitte, ausgeschnitten, vorgeformt, Bullaugen und Fenster ausgestochen und verglast, Kanten gefärbt, Klebelaschen angefügt und verklebt. etc. Die einzelnen Kegelstümpfe dürfen am Ende schon einmal eine Probe für den Turm absolvieren. Haut ganz gut hin, ob es exakt passen wird, bleibt spannend:



    So langsam traue ich mir zu, auch mal ein Flugzeug zu bauen... ;)


    Ach ja: Die Nähte auf den Rückseiten sind mir nicht so gut gelungen. Sie sitzen zwar bündig, sind aber nicht plan und irgendwie muss Farbe verlaufen sein. Mal sehen, wie ich das bearbeiten werde.

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    ich bin wirklich sehr angetan: Der Turm baut sich fast von selbst und es passt alles sehr gut. Der Turmschaft ist inzwischen fertig und auch die Plattform zwischen dem dritten und vierten Segment ist verklebt:



    Die Nähte sind nicht optimal gelungen, aber ich bin zufriedener als gestern. Ich hatte die Klebelaschen dort gefärbt, wo die Turmsegmente rot sind. Beim Anpassen ist der mit der Farbe vermischte Kleber durch die Naht gedrungen und hat Flecken auf dem Weiß hinterlassen. Das sieht man kaum noch.


    Außerdem habe ich überlegt, ob ich die Scheiben hinterkleben oder färben sollte. Ein Blick aufs Original zeigt, dass man überall glatt durchsehen kann, hier sogar die Wanten der SEDOV:



    Bis Samstag ist erst mal Pause, schade eigentlich...

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    Viele Grüße, Nils

  • Danke Helmut, danke an alle Liker :)


    Die schwierigen Teile kommen ja noch: Für das Gitter der Plattform habe ich keine LC-Teile, die Plattformstützen müssen sehr sauber ausgestichelt werden und dann muss ich mir noch die Kugel geben... Auf der Homepage der Kartonwerft wird als Alternative eine Holzkugel nahegelegt :D


    Der Bogen gefällt mir jedenfalls sehr!

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    heute habe ich mich an die etwas schwierigeren Bereiche gemacht. Die Plattformstützen müssen verdoppelt werden. Das Geländer der Balustrade besteht aus einem Innen- und einem Außenteil, die mit den Rückseiten zusammengeklebt werden sollen. Das habe ich erst einmal nicht vor, sondern möchte das Geländer aussticheln. Den aktuellen Stand seht Ihr auf dem letzten Bild:



    Mein erstes Ziel habe ich erreicht: Beim Aussticheln der Kreuze ist mir kein Steg gerissen. Noch sieht das etwas unsauber aus, weil sich der Karton an einigen Stellen gespalten hat und sich die weißen Ränder und Grate von den schwarzen Stegen abheben. Das soll aber so nicht bleiben, denn auf den Vorbildfotos (siehe Beitrag 45) ist das Geländer rot und ich werde es färben und dann müsste es eigentlich recht sauber aussehen. Nur am unteren Rand ist alles so dünn, dass ich überlege, den unteren Durchzug wegzulassen. Das scheint sogar dem Vorbild entsprechen.


    Bei den Stützen hoffe ich vor allem, das Vorder- und Rückseite sich gut decken.

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    Viele Grüße, Nils

  • Da hast Du Dir einiges vorgenommen, Nils!


    Sieht gut aus. Viel Glück weiterhin...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Moin Helmut,


    danke. Mit dem Ergebnis bin ich auch ganz zufrieden. Das Geländer der Balustrade habe ich weiter ausgestochen, gefärbt, gebogen, verklebt und montiert:



    Die Stützen unter der Plattform sind massiv geblieben. Mit denen bin ich auch noch nicht fertig, aber für die Frontalansicht reicht es. Viel fehlt jetzt nicht mehr.

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    jetzt fehlt eigentlich nur noch die Kugel. Der Bogen sieht drei Streifen und einen flachen Kegel vor, die horizontal übereinander verklebt werden. Alternativ habe ich schnell noch im Bastelladen Holzkugeln geholt, falls es nicht so richtig gelingt. Zusammenbekommen habe ich die Kugel immerhin:



    So richtig überzeugend ist das Ergebnis aber nicht. Hier die beiden Varianten im Vergleich; die Kugel hat es dabei ziemlich leicht, eine gute Figur abzugeben:



    Damit ist das Unterfeuer im Prinzip fertig, ein Karton gewordener Avatar. Bevor ich es auf die Grundplatte verklebe, will ich noch eine Klebenaht am Turmschaft nacharbeiten. Mal sehen, was ich neben der Erweiterung des Deichs als nächstes in Angriff nehme...

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    Viele Grüße, Nils

    Edited once, last by Unterfeuer ().

  • Moin zusammen,


    danke an alle, denen es gefällt. Der Bau hat wirklich Spaß gemacht und aus wenigen Teilen wird ein schönes und nicht alltägliches Modell.


    Helmut: :D


    Ich frage mich übrigens, wie die damalige Kritik das Bauwerk aufgenommen hat. Der Gegensatz der funktional-technischen Gestaltung zum neugotischen Loschenturm ist schon deutlich. Womit wir beim nächsten Thema wären:


    Was ist schon ein Unter- ohne Oberfeuer? Wie gesagt bilden beide zusammen bis heute eine Richtfeuerlinie, deren Ausrichtung auf dem zweiten Bild zu erkennen ist:



    Das Original wurde 1853 - 1855 an der Schleuse zum kurz zuvor eröffneten Neuen Hafen errichtet. Mehr dazu hier.


    Ich habe vor einigen Jahren in Bremen einen Bogen des Leuchtturms erstanden, der etwa im Maßstab 1:90 gehalten ist. Als Konstrukteur ist R. Münchow angegeben. Auf sechs Bögen finden sich die Bauteile. Die Bauanleitung ist teilweise textlich, teilweise als Bild auch über die Bögen verteilt. Dazu kommen das Titelblatt und ein Bogen mit allgemeinen Hinweisen. Für den filigranen Ausleger ist als alternatives Bauteil eine Folie beigefügt (siehe unten rechts). Er kann auch aus dem Bogen gebaut werden.



    Da ich den Bogen ohnehin skalieren muss habe ich ihn vor längerer Zeit eingescannt und in 1:250 ausgedruckt. Wenn ich eine Vorstellung vom Bau habe, geht es hier weiter.

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    Viele Grüße, Nils

    Edited once, last by Unterfeuer ().

  • Moin Nils,


    Deine Darstellung der markanten Bremerhavener Seefahrtszeichen gefällt mir ausgesprochen gut (und erhöht die Vorfreude auf das nächste Treffen im DSM). Auch den Bau vom nächsten Bauwerk werde ich gerne verfolgen.


    Viele Grüße
    Klaus-Dieter

  • Moin Nils,


    feines Modell, feiner Turm, zusammen mit dem Oberfeuer eines der schönsten Ensembles weltweit, finde ich.
    Die beiden Feuer in Linie: Feine Aufnahme! Parkplatz Luneort/Am Seedeich: Feiner Aussichtspunkt!


    Beste Grüße,


    Manfred

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • Moin Klaus-Dieter,


    vielen Dank und ein Bild Deiner BREMEN FIGHTER mit dem Pingelturm oder dem Unterfeuer wäre was. Leider schaffe ich Bremerhaven nicht, weil die Bremerhavener an dem Wochenende nach Berlin kommen. Ihr könnt dafür die Originale genießen :)


    Moin Manfred,


    danke auch Dir. Die Richtung stimmt, allerdings ist das Foto von der GEESTEMÜNDE aus aufgenommen, die vor der Schleuse warten musste und ein paar Runden drehte. Am Luneort starte ich aber immer gerne zu einer Wanderung bis zur Columbuskaje.


    Der Loschenturm wird nicht ganz so flott von der Hand gehen, wie die beiden anderen Leuchtfeuer. Das fängt mit der Skalierung an: Auf dem Bogen steht ungefähr 1:90. Meine Skalierung kommt mir aber winzig vor. Der Grundriss ist kleiner, als der des Unterfeuers. Das Verhältnis zum Bogen stimmt. Das Verhältnis einzelner Abschnitte zu einer Zeichnung mit Maßangaben führt dagegen zu dem Ergebnis zu klein, ebenso eine Schätzung der Gesamthöhe des Modells. Das Buch ist übrigens empfehlenswert:



    Vielleicht habe ich auch falsch gerechnet: Bei einem Maßstab von 1:90 habe ich mit einer Verkleinerung von 36 Prozent ausgedruckt - Stimmt das?


    Eine anderen Skalierung hilft erst mal nicht, weil heute Sonntag ist und damit turnusmäßig die Druckerpatronen leer sind. Also beginne ich mit dem, was ich habe. Die Fenster am Fuß sind schon eine Herausforderung, weil sie beim Ausdruck ziemlich dunkel geworden und die Sprossen kaum zu erkennen sind. Die Tür habe ich ausgeschnitten und dahinter geklebt. Ein Fehler war, die Scheiben von hinten zu färben, das sieht vorne nicht gut aus, kann man aber beheben:



    Die Grundplatte habe ich nicht verwendet, sondern grauen Tonkarton, damit ich den Leuchtturm später in die Deicherweiterung einbauen kann. Mal sehen, wann es weiter geht.


    Ich wünsche eine schöne Woche!

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    Viele Grüße, Nils

  • Danke Helmut, dann liegt es vielleicht an den "ungefähren" 1:90. Ich war mir unsicher, denn Du weißt ja: Der Jurist kann nicht rechnen :D(OK, ich gebe zu, dass die Übersetzung so nicht richtig ist...)


    Ich lasse mich mal überraschen und das Vorbild ist es mir wert, ggf. noch einmal von vorne bauen zu müssen :)

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    hier die wenigen Ergebnisse vom Wochende: Die Fenster sind ausgesstichelt mit äußerst mäßigem Ergebnis. Der Karton hat sich vielfach gespalten und nach dem Hinterkleben treten die Grate wieder hervor. Da muss ich von vorne noch nachfärben.



    Die Streifen mit den Fenstern werden leicht nach hinten versetzt eingeklebt. Dafür müssen die Innenseiten an der Mauer nach hinten und die Klebelaschen wieder nach vorne geknickt werden. Wegen der ausgestichelten Fenster habe ich die Laschen gekürzt. Das hat bisher halbwegs gepasst, aber unten ist eine ganz schöne Spannung drauf. Das Turmsegment wird am Ende noch von innen mit einem Zwischenboden stabilisiert, mal sehen, wie es dann wird...

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    Viele Grüße, Nils

  • Hallo Nils,
    wie wäre es, wenn Du vor dem Ausschneiden der Fenster von Rückseite die betroffenen Teile entweder mit etwas dünn aufgetragenem Textilkleber/Weißleim oder mit starkem Haarspray behandelst, damit der Karton sich nicht aufspaltet. Aber vorher ausprobieren.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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  • Moin zusammen.


    Ulrich: Danke für die Hinweise. Mit Weißleim könnte ich es mal probieren, Haarspray würde mich doch einige Überwindung kosten ;)


    Heute früh bin ich wieder ein paar Trippelschritte voran gekommen: Ich habe die Kanten gefärbt, die Fensterbögen von innen verkleidet und immer wieder versucht, das Ganze in Form zu halten. Deshalb habe ich zu dem einen vorgesehenen Zwischenboden noch einen zweiten aus Tonkarton gefertigt. Was den Größenvergleich mit dem Unterfeuer angeht, bin ich immer noch unschlüssig, ob das so hinkommt:



    Leider ist das ganze nicht verzugsfrei und das erste Stockwerk ist wohl auch etwas zu groß geworden. Als nächstes werden die Ecken des Erdgeschosses verkleidet und dann werde ich sehen, ob es im Übergang zur oberen Etage passt. Ich muss mich immer wieder daran erinnern, dass das Modell nicht für diesen Maßstab konstruiert wurde und die Kartonstärke sich hier möglicherweise anders auswirkt, als in 1:90.


    Eigentlich will ich heute aber mal wieder die etwas angestaubte ALTE LIEBE hervorholen und die Bordwände anbringen, vor denen ich mich seit Oktober drücke. Es fehlt noch der Ruck, den ich mir dafür geben muss... :whistling:

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    Viele Grüße, Nils

  • Hier noch die Reste des Tages:


    Ich habe die Pfeiler im ersten Stock angebracht, danach die Deckplatte dazwischen verklebt und den ersten der beiden Pfeiler an den Ecken des Erdgeschosses gebaut. Ich neige immer mehr dazu, das Ganze als Probebau anzusehen und es nochmal zu versuchen:



    An einigen Stellen kann ich morgen noch etwas nacharbeiten, das Färben der Knickkanten ist aber nicht mehr zu korrigieren. Fertig baue ich ihn trotzdem, auch wenn es nur ein erster Versuch sein sollte.

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    Viele Grüße, Nils

  • Guten morgen,


    nachdem ich gestern über einen Abbruch nachgedacht habe, hat mich dieses Bild etwas mit meiner Leistung versöhnt. Der Charakter des Originals kommt ganz gut zur Geltung:



    Es haben sich an anderen Stellen einige Spalten und Lücken ergeben. Ich denke, dass ich das Modell mit den gemachten Erfahrungen und einer etwas günstigeren Skalierung noch einmal bauen werde. Die Konstruktion ist sehr gut und das Vorbild ist es allemal wert. Den "Probebau" stelle ich mir dann vielleicht ins Büro :)

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    Viele Grüße, Nils

  • Hast Du nochmal einen Vergleich zwischen Original- und Modellgröße angestellt, Nils?

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  • Ja, aber wie genau das ist kann ich nicht sagen:


    Ich habe die Maße aus der Zeichung im Buch aufaddiert und komme in der unteren Stufe auf eine Höhe von knapp 7,8m im Original und auf 6,5m in meinem Modell. Ich könnte das Modell demnach etwa 20 Prozent größer ausdrucken, was einer Skalierung des Bogens von 1:43 entspräche. Den Bau würde das vermutlich deutlich einfacher machen. Ob das aber stimmt...?

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    Viele Grüße, Nils

  • Ich habe den Bogen neu mit einer Verkleinerung auf 43 Prozent des Originalbogens ausgedruckt. Die Maße kommen den im Buch abgelesenen sehr nahe. Damit wäre der Originalbogen allerdings nicht in 1:90, sondern in 1:110 konstruiert. Wie auch immer sieht das einfacher in der Umsetzung aus. Ob ich gleich auf den neuen Ausdruck wechsle oder die kleine Variante als Probebau fortsetze, weiß ich noch nicht. In den kommenden zwei Wochen habe ich ohnehin wenig Zeit zum basteln.


    Ich wünsche einen guten Abend!

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    Viele Grüße, Nils