[Fertig] N.A. P-51 Mustang, Halinski, 1:33

  • Jetzt wird mal wieder ein komplettes Spantenteil gebaut für die nächste Sektion vom Rumpf. Das Ausschneiden geht jetzt schon besser von der Hand. Ich hab die Teile mal probeweise zusammengesteckt und sie hielten gleich so gut das ich sie einfach mit Klebenähten verklebt habe. Auf dem Foto ist das ganze Gebilde noch nicht verschliffen, kommt noch



    Das Loch im vorderen Spant hat der Konstrukteur vorgesehen um das Festkleben der Rumpfhaut am Luftkanal zu erleichtern.

  • Vor diesem Bauschritt hatte ich richtig Bammel. Es geht darum das vordere mit dem hinteren Skeletteil mit zu verbinden.
    Die Aussenhaut die dafür verwendet wird hat eine Menge Linien um Embleme die genau zu den vorderen Teilen passen müssen. Ausserdem umschließt das Teil den ganzen Rumpf.
    Wenn hier die Spanten oder der angeschliffene Rahmen der Kabinenhaube nicht genau passen geht das in die Hose.
    Ich war sehr erleichtert das es doch einigermaßen zusammenpasst, ich hatte schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Ich glaube das ist einer der schwierigsten Bauabschnitte wenn´s um Passungen geht.


    Auf dem Foto sind die Rumpfteile nur lose zusammengesteckt. Verklebt sollte die Naht nur mehr sehr klein sein.


  • Super Modell, ich freue mich schon auf die neue Version der P-51. Gib nur acht, Salchi, dass Du die "Abschussliste" auf der Seitenwand nicht größer darstellst. Das gibt sonst ein paar Probleme mit der rechtlichen Lage... ;)

  • Quote

    Original von Henni
    Gib nur acht, Salchi, dass Du die "Abschussliste" auf der Seitenwand nicht größer darstellst. Das gibt sonst ein paar Probleme mit der rechtlichen Lage... ;)


    Einfach ein "Post-it" oder ähnliches in der passenden Größe ausschneiden und vor dem Knipsen drüber haften ... und schon sollte es keine Schwierigkeiten geben ... oder mittels Bildbearbeitung den rechtlichen Informationshinweis über die "historische Darstellung" einbauen ... überkleben ist sicherer :)

  • Danke für den Hinweis, an sowas hab ich garnicht gedacht.
    Ich werde einfach die Bilder etwas bearbeiten wo die "Windräder" drauf sind.


    Auf den neuen Mustang bin ich auch schon gespannt, musst gleich sagen was da ander ist wenn er eindrudelt.



    So, habe schnell die Fotos bearbeitet, nicht das sich da noch wer aufregt.

  • Da mach ich mir mal keine Sorgen Sparrowhawk, ist ja nur Werbung! :))


    Mal wieder zu was Kartontechnischem.
    Heute hab ich das nächste Rumpfteil fertiggebaut. Ich verbinde dieses Teil und die mittlere Sektion noch nicht miteinander damit ich das Ganze leichter "handeln" kann.


    Die Teile die ich heute verbaut habe passten alle ganz genau. Das liegt sicher daran das ich mir beim Skelettaufbau wesentlich mehr Mühe gegeben habe als bei den vorderen Teilen.


    Noch ein kleiner Tip für diejenigen die dieses Flugzeug oder den Nachfolger bauen wollen:
    Besorgt euch unbedingt in einem Schreibwarenladen einen Stift mit silberner Lacktinte. Ich hab so eine Art feinen Kugelschreiber. Kanten einfärben geht damit sehr gut, wesentlich besser und schneller als mit Lack oder Aquarellstiften.
    Die Farbe ist genau die gleiche wie am Flugzeug und glänzt auch so.


    Mittendrin im Bau:
    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0827.JPG</a></a>&lt;/a&gt;&amp;lt;/a&amp;gt;&amp;amp;lt;/a&amp;amp;gt;]


    Und so siehts fertig aus:


    Eigentlich schade das man von diesem Luftkanal später kaum mehr was sieht.


    Die Stange in der Mitte ist ein Stück Floristendraht mit 0,4mm Durchmesser. Silbern angemalt, in den Rumpf reingesteckt und nur an der Klappe oben angeklebt.


    Weiss vieleicht jemand wozu diese 2 Klappen an der Unterseite der Mustang gut sind?

  • Quote

    Original von Salchi
    Weiss vieleicht jemand wozu diese 2 Klappen an der Unterseite der Mustang gut sind?


    Hi Salchi,
    jepp, die Luft muss nicht nur vorne in den Ölkühler rein, sondern auch hinten wieder raus :D. Warums aber zwei sind wiess ich nicht.
    Gruß
    Jan

  • Weiter gehts mit dem Rest vom Rumpf. Nach dem Aufbau des letzten Segments mit den Luftkanälen, ist dieser Teil wieder recht einfach.
    Ein kleiner Fehler ist dennoch passiert: Teil VIIa sollte man eigentlich mit der bedruckten Seite nach unten einbauen, damit man genau weiss wo der Fahrwerksschacht angeklebt wird. Die Position ergiebt sich aber auch so von selbst, da durch die Teile eine Bohrung verläuft, die später den Fahrwerksdraht aufnimmt.


    Spantengerüst:


    Das Ganze in Teilen:


    und fertig:

  • Hallo Salchi,


    ich verfolge mit großem Interesse deinen Baubericht. Ich habe diese Woche die neue Mustang mit Kanzel geliefert bekommen. Ein superfeiner Druck, der keine Wünsche offen lässt. Es ist bewundernswert wie sauber du baust. Ich denke es wird mir und denen die auch noch die Mustang bauen wollen eine große Hilfe sein.


    Ein ganz großes Lob und weiter so ..... =D> =D> =D>


    Gruß
    Jörg

  • Vielen Dank für dein Lob, Nighty! Ich wäre froh wenn mein Baubericht anderen beim Bau der Mustang hilft, ich weiss nicht ob ich angefangen hätte wenn ich nicht auch Bauberichte über die Mustang gefunden hätte. Hier ist das Internet schon eine große Hilfe.


    Die neue Mustang interessiert mich sehr, vor allem was die Unterschiede zu meiner Version sind. Ich denke die Neue hat eine ganze Menge Teile mehr.

  • This is a most beautiful build; so exact, and so careful; of a most complicated model - congratulations! - Leif

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Quote

    Die neue Mustang interessiert mich sehr, vor allem was die Unterschiede zu meiner Version sind. Ich denke die Neue hat eine ganze Menge Teile mehr.


    Ich bin auch schon gespannt... Aber da sind noch so viele andere Sachen zu bauen... 8)

  • So, ich glaube es ist an der Zeit meine kleine Pause zu beenden und an der Mustang weiterzubauen. Ich hoffe ich hab inzwischen nicht wieder alles verlernt! :P


    Nächster Bauabschnitt ist das Leitwerk. Beide Teile werden mit Hilfe von Rippen und Spanten aufgebaut:


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0074.jpg]


    Beim aufziehen der Aussenhaut hab ich nicht sehr sauber gearbeitet. Durch zu starkes drücken sieht man beim Höhenleitwerk jetzt die Rippen durch und beim Seitenleitwerk hab ich die Rundung oben ziemlich vermurkst. Egal, kann nur besser werden beim nächsten Modell.


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0077.jpg]

  • Da ich vorhabe mich möglichst genau an den Bauplan zu halten hab ich im Seitenleitwerk die 4 Antennen eingebaut. Ich hab mir schon überlegt sie wegzulassen, da ich noch bei keiner Mustang diese Antennen sah.
    Auf dem Bild sind sie noch nicht ausgerichtet. Verwendet habe ich 0,4mm Draht, mit ein wenig Kleber fixiert und ganz zum Schluss silbern angemalt.


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0078.jpg]


    Inzwischen bin ich soweit das ich das Leitwerk an den Rumpf klebe.
    Damit ich nicht auch noch den Rumpf halten muss, hab ich mir schnell eine Halterung gebastelt. Die fertigen Rumpfsegmente werden nun zusammengeklebt. Langsam schaut´s schon ein bisschen nach Flieger aus.


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0075.jpg]

  • Und wieder ein bisschen weiter:


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0079.jpg]


    Der unterste Spant vom Seitenleitwerk wurde mit sanfter Gewalt und jeder Menge Kleber an Höhenleitwerk und Rumpf angeklebt. Das Ganze schaut zwar seltsam aus, (meine Meinung) ist aber eine sehr stabile Verbindung.


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0080.jpg]


    Zum Schluss werden noch pro Seite 3 Verkleidungen angepasst und festgeklebt. Es hat mich ziemlich gewundert wie verformbar Karton wird der von Kleber aufgeweicht ist. Ich hab bis jetzt noch kaum solche wild gebogenen Kartonteile hergestellt, dafür ist´s garnicht mal so schlecht. Genau schauen darf man allerdings auch nicht. ;)


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0057.jpg]


    Das wars für heute. ich hoffe jetzt wieder mehr Zeit und Muße zum Kartonbauen zu haben. (Muss Jan einholen!) :P

  • Und los gehts mit dem Fahrwerk!


    Der Fahrwerkskasten ist recht einfach zu bauen. Blöd finde ich als alter Gelianer, der so gut wie alles mit Klebelaschen zusammenklebt, das hier wieder einmal stumpf Teile aneinander geklebt werden sollen.
    Bei kleinen Teilen mache ich das auch, aber bei größeren hab ich meine eigene Methode entwickelt.


    Ich nehme einfach Papier zum Zigarettendrehen, das ist extrem dünn, trägt auch mitsamt dem Kleber kaum auf. (gemessene 0,04mm stark)
    Die Teile sind aber wie mit Klebelaschen sehr schnell zusammengebaut.


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0058.jpg]


    und schon fertig!


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0059.jpg]


    Jetzt bin ich allerdings wieder einmal ratlos, ich hoffe ihr könnt mir da helfen:


    Ich hab keine Ahnung wie die Blöcke, welche den Draht für das Fahrwerk aufnehmen eingeklebt werden müssen.
    Schaut euch bitte mal das Bild an.


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0060.jpg]


    Liegt der recht Block richtig oder der Linke? Wenn man sich die Verkleidungen der Blöcke ansieht macht eigentlich nur die rechte Variante Sinn.
    Allerdings wenn man sich die Klebefläche im Radkasten anschaut, müsste es die linke Variante sein.


    Im Internet hab ich lauter unterschiedliche Versionen dazu gefunden. Einmal so oder so und sogar Jan hat das anders gebaut, Er hat gleich den Block auseinandergeschnitten. (Weil er ihn sonst nicht mehr reingebracht hätte) Jan hat auch gemeint das sein Mustang sehr tief dasteht, das würde mit der rechten Variante auch besser, wel so das Fahrwerk gleich einige mm länger wird.


    Bitte helft mir!! ?(

  • Hallo Salchi,
    meine Mustang wirkte zunächst sehr tief, inzwischen bin ich aber der Meinung, daß das so stimmt. Ausserdem passen die Ausschnitte in den Fahrwerksbeinen eher zur linken Variante. Der Block passt sonst auch nicht winklig in die Ecke vom Radkasten. Ich nehme mal an die Verkleidung des Blocks ist falsch gezeichnet.
    Gruß
    Jan

  • Danke Jan, ich glaube inzwischen auch das der Konstrukteur da was falsch gezeichnet hat.
    Kaum zu glauben, war es bisher immer so das ich dachte das kann so nicht stimmen und hinterher hab ich dann kapiert wie es gemeint war.


    Wäre wirklich der erste Fehler den ich in diesem ansonsten ausgezeichneten Bogen gefunden hätte.


    Aber wie heist´s so schön: "Irren ist menschlich!" davor sind auch polnische Kartonmodellkonstrukteure nicht gefeit.

  • Hi Salchi,
    kannst du während des Baus mal drauf achten, wo Teil 67 (silbern) hingehört? ich find's beim besten Willen nicht mehr raus...
    Danke
    Gruß
    Jan

  • Ich hab grad schnell mal alles durchgeschaut und fand Teil 67 auch nirgends eingezeichnet. Von der Form her muss es irgendwo mittig angebracht werden, weil es eine kleine Zentrierlinie hat. Warscheinlich ist es ein Trimteil, das ganz am Schluss eingebaut wird. 66 Ist ein kleines Teil am Flügel, 68 ist die grössere der 2 Luftauslassklappen.
    Ich meld mich aber wenn ich die Lösung finde.


    Bei der Gelegenheit hab ich auch den richtigen Platz für 2 Teile gefunden die mir auch ein Rätsel waren: Teile InL und InP. Sind 2 rechteckige Schablonenteile die unten an das Cockpitskelett geklebt werden. Wozu die gut sein sollen weis ich allerdings nicht. Vieleicht machen die ja Sinn wenn der Flügel angebracht wird.

  • Nach den Fahrwerksschächten habe ich das Flächenskelett gebaut.
    Hier gab es im Prinzip nichts Neues. Alles wie gewohnt ausschneiden und zusammenbauen.
    Das Einzige was ich hier anders gemacht habe, ist daß ich die Federn, die in die rechteckigen Ausschnitte einrasten, mit Plastikkebstoff verstärkt und dann etwas angeschrägt habe.
    Das bringt den Vorteil, daß die Federn wesentlich stabiler sind und der Karton sich nicht zerlegt, wenn man eine Feder nicht genau in eine Nut passt.
    Abgeschaut hab ich das von Josef, der macht solche Verstärkungen allerdings mit Superkleber.
    Der Revell-Kunststoffkleber hat aber den Vorteil, daß man nicht so schnell arbeiten muss, die Teile auch damit gut schleifbar werden und das man den Klebstoff leicht mit dem Pinsel auftragen kann.


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0062.jpg]


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0063.jpg]

  • Die Tragfläche ist fertig. Soweit keine größeren Probleme.
    Ich hab die Verkleidung zwar auf eine ziemlich chaotischen Art und Weise angebracht, aber es hat doch ganz gut funktioniert:
    Ich wusste beim besten Willen nicht, wo ich anfangen sollte die Verkleidung anzulegen.
    Ich habe also beide Flachen auf der Unterseite an der einzigen Stelle wo sie sich berühren zusammengeklebt.
    Das jetzt einzige große Teil war wesentlich leichter in die richtige Position zu bringen.
    Als Kleber habe ich verdünnten Holzleim verwendet, weil ich sonst nicht genug Zeit zum auftragen gehabt hätte. Nachteil daran war, das der hohe Wasseranteil die Teile weich gemacht hat, und man jetzt wieder die Skeletteile durchsieht. Ist mir aber lieber als eine schiefe Beplankung! :P


    So sieht´s jetzt aus:


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0064.jpg]

  • Noch ein Wort zu den Randbögen: Wie Jan auch schon festgestellt hat, muss man die Verstärkungsteile der Randbögen sehr spitz zuschleifen, damit man die Aussenteile sauber aufziehen kann.
    Sauberes Anpassen war hier nötig damit sich die Kanten in der Mitte halbwegs nahekamen.
    Werkzeug meiner Wahl war hierzu ein abgerundeter Löffelstiel. Damit konnte man dem Karton schöne Rundungen "aufzwingen".


    Hier das Ganze aus der Nähe mit aufgeklebtem Positionslicht:


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0069.jpg]
    (Noch ein bisschen Näher und man könnte die Kartonatome sehen!) :D

  • Die Tragflächen halten dank der vielen Führungen in den Spanten des Rumpfes sehr gut. Fast könnte man sich das verkleben sparen so genau passt das alles.


    Nachdem die Flügel an ihrem Platz sind, habe ich die Verkleidungsteile an den Flächenwurzeln angeformt und verklebt.
    Ich hatte mir das Formen viel schwieriger vorgestellt als es dann tatsächlich war. Als Werkzeug diente eine verchromte Gardinenstange und wieder einmal mein Löffel! :]


    So siehts jetzt aus:


    Kreisch ! Salchi ! Die Massierung an Hakenkreuzen war deutlich zu viel.
    Bitte nach Nachbearbeitung wieder einfügen.


    Gruß,


    Jörg


    UUUUPS!!! Wieder mal garnich daran gedacht. Da sieht man wie arglos die Jugend ist! :P


    Entschärft Version:


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0070.jpg]

  • kleines Update:


    Ich habe den vorderen Luftansaugkanal fertiggebaut. Genaue Beschreibung spare ich mir, da ich ihn genauso aufgebaut habe wie Jan es gemacht hat. Leider ist meiner lang nicht so schön geworden. :(


    K.A woran das lag, schlechter Tag vielleicht, aber seht selbst:


    [Blocked Image: http://www.members.aon.at/salchi/Mustang/RIMG0076.jpg]


    Auf dem Bild hab ich schon die ärgsten Lücken aufgefüllt. Wozu Leim nicht alles gut ist...

  • Hallo liebe Kartonbauer, ich bin auch wiedermal zum basteln gekommen!
    Ihr glaubt sicher ich bin der faulste Bastler der Welt, aber ich geh´s halt langsam an. Wird deshalb zwar nicht unbedingt besser aber man hat lange was davon! :D


    nächster Schritt waren die Fahrwerksbeine. Ich hab wiedermal Papier zum Zigarettenrollen (ich bin Nichtraucher!) als Starthilfe fürs rollen verwendet. Alles in allem hätte ich mir das schwieriger vorgestellt.


    Ich versuch mal wie das hier im Forum mit Dateianhängen funzt, langsam wird mein Webspace knapp...

  • Der Draht den ich zum rollen verwendet habe, wurde nach aushärten des Klebers herausgezogen, und durch 2 kürzere Stücke, die nach einer Schablone gebogen wurden, eingeklebt. Verwendet hab ich hier Superkleber. Soll ja nocht umknicken, der Vogel!


    Auf dem Bild ist das Fahrwerk montiert und auch schon die Verkleidung für die Radaufnahme angebracht.
    Was das für ein Vieh war das da durchs Bild rauscht weiss ich auch nicht. Ich sollte mal wieder saubermachen hier... :P

  • Die Fahrwerksklappen waren wieder ein Spaß zu bauen. Ich geh hier nicht mehr genau darauf ein, das hat Jan schon bestens beschrieben. Nur noch ein Bild vom Aufbau der innernen Klappen und ein Makro vom kleinsten Teil der Klappen. Was soll das wohl sein? Möglicherweise eine Art Anschlag auf der Klappe.

  • Kommen wir zu den Rädern. Ich hätte nicht gedacht das es soviel Arbeit ist die Räder zu bauen. Zuerst werden die Schablonenteile auf Graukarton aufgeklebt und ausgeschnitten. Danach zusammengeklebt. Schaut auf den Bildern zwar schlimm aus, wurde am Schluss aber dann doch ganz gut.

  • Verschliffen hab ich sie mithilfe eines Dremel Tools. Allerdings hab ich nicht das Rad direkt auf den Dremel gespannt, sondern mittels einer Polierscheibe das Rad angetrieben und Schleifpapier dagegengehalten.
    Das hat den Vorteil das man mit dem normalen Achsendraht von 0,8mm arbeiten kann und das Rad nicht auf 2mm aufbohren muss.
    Nachteil ist, das man sich sehr leicht die Finger verbrennt wie ich feststellen musste!


    Ein paar Löcher die noch in den Laufflächen waren hab ich mit Leim aufgefüllt und später verschliffen.
    Bemalt wurden die Räder zuerst mit Revell Schwarz matt, was aber garnicht gut klappte. Der Lack trocknete nicht gleichmäßig und wurde fleckig.
    Ich hab dann alles nochmal geschliffen und mit Wasserfarben bemalt.

  • Zum Abschluss kamen noch Quasi die Felgen und Bremsen drauf.
    Die ganzen Löcher in den Felgenteilen hab ich mit einem Messer ausgestochen. (So wie in "Wie mache ich was richtig" gelernt!)
    Die Bremstrommel auf der Innenseite des Rades hab ich mit einer 1mm Kartonscheibe verstärkt. Genau wie Jan das gemacht hat. So hat das Rad auf dem Achsdraht noch mehr Halt und ausserdem ist es auch noch leichter zu bauen.

  • hi salchi!


    erste frage: wolltest du uns deine fingerabdrücke zeigen oder ist der schmutz darauf tatsächlich ein teil für dein modell? :D


    aber jetzt mal ernsthaft: die räder, einfach erste sahne!!! kompliment! ich übe noch ein bisschen!


    bis dahin iele grüsse, robert

  • hallo salchi!


    hab ich ganz vergessen: als kleinbürger (woodstock) ist es dir wahrscheinlich ein leichtes, meine fähigkeiten im nanobereich zu übertreffen :D :D :D


    nochmals grüsse aus köln, robert

  • Hallo Salchi,


    Super gemacht! Dass mit den Rädern... Verstehe ich das richtig: Du hast den Draht als Achse genommen und dann mit einer Polierscheibe quasi als Antrieb dagegengehalten und dann noch geschliffen? ?(
    Ich spanne Räder immer in Die Teile vom Dremel, vo man auch z.B. Trennscheiben einspannt. Das Loch ist dann ca. 1,5 mm gross. Dann fülle ich es mit Sekundenkleber und der entsprechenden Achse darin. Das hält ganz gut...

  • @ Robert:


    Danke für dein Lob, ich glaub fast das Fahrwerk wird das Beste an der ganzen Maschine (Wenn ich´s nicht noch in den Sand setze!)
    Ich werd heut noch ein Foto machen mit dem Kleinteil montiert und die Kanten bemalt. Ist immer wieder spassig so Kleinzeugs, aber kleiner sollte es nicht mehr werden, hatte bei diesem Teil auch schon arge Motorikprobleme mit meinen Wurstfingern. :)


    @ Henni:


    Das hast du genau richtig verstanden. Der Dremel liegt am Tisch, am besten eingespannt, die linke Hand hält den Draht, und mit der rechten Hand schleift man.
    Damit der Draht nicht knickt muss man nahe am Rad anfassen, und der Draht wird ganz schön heiss bei dieser Aktion, also Vorsicht.
    Ich weiss nicht ob ich das das nächste Mal auch so mache, aber für diesmal hats gut geklappt.