Danach noch die Dachstützen, die Scheibenwischer und die seitlichen Kästchen und fertig waren die Kabinen.
Jürgen
Danach noch die Dachstützen, die Scheibenwischer und die seitlichen Kästchen und fertig waren die Kabinen.
Jürgen
Zum Schluss für heute zeige ich euch noch die Kabinen am Crawler angebaut.
Nach der vielen Verdrahtungsarbeit war das mal wieder Kartonmodellbau.
Jetzt folgt aber wieder eine Menge Draht.
Bis dahin machts gut.
lg
Jürgen
Moin Jürgen,
das sieht sehr gut aus, Auch die Beleuchtung - super
Ich werde ihn auch irgendwann mal abauen, aber dann sehr wahrscheinlich ohne Beleuchtung - obwohl - man soll ja niemals nie sagen
LG
Riklef
Hallo Riklef,
danke, das mit der Beleuchtung hatte ich mir ja wirklich lange überlegt.
Mittlerweile habe ich ca. 50 Lämpchen verbaut und es kommen noch etwa 10 dazu.
Hätte ich den Umfang so geplant, hätte ich vielleicht gar nicht angefangen.
Wenn dann der Turm kommt, werden sicherlich nochmal 100 Lämpchen dazukommen. Oje, da reichen Batterien nicht mehr aus.
lg
Jürgen
Moin Jürgen,
Mischa hat da was von 10.000 Lampen am Turm geschrieben...
Aber man kann ja schon so langsam vorarbeiten. Er hat die Lampen ja schon mal als Scmankerl vorab frei gegeben. Guggst du hier.
Na, egal wie, ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim bauen.
LG
Riklef
Ach du Sch...
Das hatte ich ja glatt übersehen. 10000 Lampen werde ich sicher nicht "erleuchten".
10000 LED x 0,06 W = 600 W, das wäre dann doch zu hell.
Ich werde mir überlegen, welche Teilbereiche ich beleuchten werde.
Aber alles zu seiner Zeit. Danke für den Link.
lg
Jürgen
Jurgen,
I just read through your build report again. What a great job with the lighting! I had such a hard time with the wiring at 1/96 scale that I had to rebuild at 1/72 scale just to get all the wiring inside the beams. You seem to have pulled off a masterful job of it tho, congratulations.
I have also been thinking about Mischa's MLP/LUT kit. I plan on an over abundance of lighting for the tower. At 1/72 scale the tower should be frikin' huge! I should have plenty of room for the lights.
Still watching, RichO 114/499
Hello RichO,
thank you.
I have just come to the limits of what is possible in the scale 1:96. Now I have to out run the cables under the floor at all four corners. But I will later build a Dio, then the cables disappear.
In the tower I'll probably install round about 100 lights. But I will decide when the time comes.
Jürgen
Hallo Leute, weiter gehts.
Danach kamen die bereits gefertigten Wandlampen für die Laufstege. Alle vier Ecken sind gleich daher nur ein Bild.
Diese und die anderen dunkleren Aufnahmen sind mit reduzierter Belichtung gemacht.
Jürgen
Hier mal eine Gesamtaufnahme mit den bisher eingebauten Leuchten und nochmal die Fahrerkabinen.
Jürgen
Moin Jürgen,
das sieht sehr gut aus. Bin auf die nächsten Schritte gespannt.
LG
Riklef
Hallo Riklef,
danke, kommt sofort.
Als nächste beleuchtet Flächen waren die seitlich offenen Flächen mit den Kühlern dran.
Da ich auch dort nicht weiß, welche Art Leuchten damals verwendet wurden habe ich einfach mal selbst Deckenleuchten "entwickelt".
Diese bestehen aus einem kurzen Stück transparentem Röhrchen, in das die SDM gerade so hineinpasst. Die SMD ist mit Kleber fixiert und der sichtbare gelbe Rand mit grauer Farbe kaschiert. Davon mussten 16 Stück gebaut werden.
Jürgen
So sieht dann ein Feld von vier fertig aus.
Bei der Montage muss ich immer wieder diese hauchfeinen Drähtchen ziehen und biegen.
Dabei sind mir 4 Stück irgendwie ausgefallen. Diese mussten dann nachgebaut und ersetzt werden. Leider hatte ich das erst bemerkt, als alle eingebaut waren.
Jürgen
Und dann war ja noch der Ingenieurraum, den ich ebenfalls separat beleuchten wollte.
Da dort die eigentilchen Leuchten am später abnehmbaren Dach befestigt sind, musste ich eine andere Lösung finden. Die vorgesehenen Leuchten werde ich später nur andeuten.
Aber zunächst muss der Raum gebaut werden.
Jürgenh
Zuerst die Umfassungswände und Kleinteile wie Uhr und Messinstrumente an der Wand. Diese sind mit Transparentfolie (Tesa) "verglast".
Ganz gepasst haben die Wände nicht, ein bisschen Schnibbeln war nötig. Liegt aber sicher an leicht ungenauen Schnitten und leicht ungenauer Bauweise bei den Vorarbeiten meinerseits.
Mann, die Bilder enthüllen wieder Dinge, die man so gar nicht sieht.
Jürgen
Da die Beleuchtung mitten im Raum hängen wird, muss auch die Einrichtung gebaut werden.
Ich habe die Instrumente etwas hervorgehoben und teilweise verglast. Leider ist das später quasi nicht mehr sichtbar (siehe letztes Bild).
Die Teile passen sehr genau, es hat Spaß gemacht, die Möbel zu bauen.
Jürgen
Dann die Beleuchtung der Räumlichkeiten.
Da ich die Lampen über die freien Flächen bringen wollte, habe ich diese an T-Trägern befestigt und über die Räume gespannt.
Es sind die selben Leuchten wie bei den Kühlern. Eine Wandlampe ergänzt die Beleuchtung.
Auf dem ersten Bild ist mal die Verkabelung zu sehen. Nicht gerade nach VDE, aber funktioniert.
Jürgen
Und das wars schon wieder. Die Beleuchtungsorgie ist vorläufig fertig. Als nächstes wird das Rahmengestell oben abgedeckt. Dann ist die Verkabelung versteckt, allerdings auch nicht mehr zugängig. Sollte eine LED ausfallen - Pech gehabt.
Hallo miteinander,
alle Lämpchen drin und alle funktionieren noch.
Hier mal Bilder der Lightshow. Insgesamt sind 64 SMDs verbaut, aber der erste Batteriesatz geht immer noch. Es waren bestimmt schon 30 Betriebsstunden.
Jürgen
Ich missachte die Reihenfolge der Bauanleitung wieder und baue die Zwischenwände ein, da ich jegliche grobe Arbeiten fertig haben will, bevor ich die Drähte der Leuchten zubaue.
Vom Einbau hatte ich keine Bilder gemacht. Die folgen nach der Gerüstabdeckung ...
... und die kommt jetzt.
Viele Schnitte und genauso viele Kanten zu färben. Alleine das Teil hat fast einen ganzen Abend gekostet.
Aufgeklebt habe ich das Teil wie am Boden Stück für Stück. Nahezu alle Nähte haben gepasst und sind wieder ohne Klebelaschen stumpf verklebt.
Das einzige was nicht genau gepasst hat sind die Ecken, bei deren Teile ich ein wenig Abstand lassen musste.
Wenn der Deckel draufkommt werde ich sehen ob ein weißer Rand stehenbleibt.
Jürgen
Hier nun die Bilder der Innenwände.
Bitte die Verunreinigungen nicht beachten, das Teil steht ja schon eine ganze Weil rum. Die Endreinigung kommt später.
Jürgen
Damit die Kabel nicht immer im Weg rumliegen, habe ich eine Möglichkeit gesucht, die Strippen in Richtung der Trucks zu verlegen.
Und was sehe ich - es gibt in der Nähe meiner Kabelauslässe vorgesehene Kabelbrücken. Die habe ich dann verwendet.
Im Bogen sind Schablonen, wo die Schächte hingebaut werden sollen. Eine davon habe ich so zurechtgeschnitten, dass ich die Position am Modell markieren konnte.
Dann habe ich die Käbelchen in "Reih und Glied" an der Stelle aufgeklebt, wo nachher die Brücken angebaut werden.
Eine der Ecken hat sehr viele Kabel, mal sehen, ob alle unter die Brücke passen.
Jürgen
Nachdem die Kabelenden vorläufig in den Schächten für einen Dämpfer untergebracht wurden, habe ich die Teile der Kabelkanäle gefertigt.
Leider hatte ich schon wieder vergessen die fertigen Kanäle zu fotografieren, daher gibt es nur Fertigbilder.
Das wars schon wieder für heute, endlich kann ich an die ersten Fitzelteile gehen.
Bis dann
Jürgen
Und schon gehts weiter.
Wie beschrieben, ging es mit den Kleinteilen im Inneren des Crawlers weiter. Allzuviele Bauelemente sind es nicht. Lüfter und Kühler sind zu bauen.
Zunächst werde ich die Lüfter bauen, die frische Luft ins Innere der Maschinenräume blasen. Das sind erst mal 5 vierfach-Lüfter und danach 4 zweifach-Lüfter.
Dabei hat man die Wahl zwischen einer einfachen gedruckten Version oder einer aufwändigen 3-dimensionalen Version. Ratet mal was ich baue.
Natürlich habe ich mich für die aufwändigere Version entschieden. Also zunächst waren dann 28 Kästchen zu bauen, wieder alle ohne Klebelaschen.
Die ersten 3 Stück habe ich selbst mit Klebelaschen verklebt, den Rest dann allerdings wieder stumpf mit Sekundenkleber. Ich wusste ja, dass die Kästchen hinterklebt werden und schon darurch stabil werden.
Danach kamen gleich die Motoren in Form einer einfachen Rolle und deren Auflagen dran. Da später ein Foliengitter o.ä. darüber geklebt wird, ist der einfach gestrickte Motor nicht mehr zu erkennen.
Jürgen
Dann war echt Feinmotorik angesagt.
Die hinteren nur aufgedruckten Haltestreben werden vorne richtig dargestellt.
Dazu sind die Teile mit einer maximalen Breite von schätzungsweise 0,4 mm auszuschneiden. Obwohl ich ein sehr spitziges Skalpell verwende habe ich doch leider einige Stege durchtrennt. Diese mussten dann wieder angeklebt werden, was bei den Dimensionen nicht so einfach war.
An diesen Teilen habe ich eine ganze Weile geschnibbelt.
Eine Überlegung, die Kanten zu färben hatte ich schnell "ad acta" gelegt. Man würde es bei so hellen Teilen einfach nicht sehen.
Jürgen
Die Propeller sind unterschiedlich. Die vierfach-Lüfter haben 2 Blätter und die zweifach-Lüfter haben 6 Blätter.
Diese Blätter sind weiß dargestellt, vermutlich, um sie "hinter Gittern" noch zu erkennen.
Ich hatte auf Originalbilder gesehen, dass diese Blätter aus Metall (vermutlich Alu) bestehen.
Daher habe ich die Blätter silbern angepinselt, dann sind sie immer noch hell, aber nicht mehr weiß.
Das Ankleben hat dann richtig Spaß gemacht, weil die Boxen damit fertig waren.
Jürgen
Jetzt waren die Kästen dafür an der Reihe.
Vier davon liegen im Inneren der Maschinenräume und innerhalb der Ausleger, so dass man bei geschlossenem Dach kaum noch was davon sieht.
Nur ein Lüfter an der Seite ist von diesen fünf noch zu sehen und das von der Lamellenseite aus. Die Lüfterboxen sind innen.
Das hinterkleben der Rotorenboxen war schnell erledigt und auch die Boxen drum herum waren nicht schwer zusammen zu kleben, obwohl ich diesmal stumpf mit Kartonkleber gearbeitet habe. Ein paar Sekunden reichen, damit der Kleber anzieht und ich die erste Naht der nächsten Box kleben konnte. Naht für Naht wurden dann die Kistchen fertig.
Leider habe ich die Bauanleitung nicht beachtet und die 2D Lüfter nicht ausgeschnitten, weil ich dachte dass es so stabiler wird.
Das hatte später Folgen.
Jürgen
Wie gesagt ist nur einer dieser 5 Lüfter von außen zu sehen. Daher erhält er 28 einzelne Lüfterlamellen. Diese werden flach aufeinandergeklebt um die hellen Flächen zu verdecken. Die 3D-Wirkung ist dabei allerdings nicht so prickelnd. Sieht fast so aus wie der Druck rechts daneben.
Jürgen
Die Ringe um die Öffnungen waren wieder recht fitzelig. Hauchfeine Streifchen zu schneiden, zu Ringen zu formen und dann auch noch in Ringform aufzukleben, hat meine volle Konzentration in Anspruch genommen. Ein paar kleinere Ungleichheiten musste ich hinnehmen, da der Kleber schnell anzog und die feinen Streifchen schnell abrissen.
Jürgen
Außerhalb der Ringe waren dann noch quadratische Rahmen als Auflage für die Gitter zu bauen.
Auch hierbei ist nicht alles hundertprozentig rechtwinklig geworden. Die Gitter werden es hoffentlich verbergen.
Jürgen
Die Wahl der Gitter war schnell getroffen.
Meine bisher verwendeten sind zu fein und damit zu undurchsichtig und die vorgesehenen Foliengitter wären durchsichtig genug, können aber stark spiegeln.
Ein Gitter aus einem Pfannenspritzschutz ist zwar von der Maschengröße zu breit, kommt aber dem von mir gewünschten am nächsten.
Dann war da noch die Frage lackieren oder nicht.
Auch das hatte sich schnell erledigt. Blankes Metall spiegelt wieder und schwarz gestrichen sieht man weniger als grau gestrichen.
Ich habe mich also für graues Gitter entschieden und eine ensprechende Menge davon mit Airbrush lackert.
Jürgen
Wie zuvor beschrieben hatte ich die Seiten der Lamellen nicht ausgeschnitten und damit die Lamellenteile nicht hinterklebt. Ich musste sie daher von hinten aufkleben, was einen hellgrauen Rand zur Folge hatte. Diesen habe ich mit Streifen aus Abfallmaterial ausgebessert (siehe Bild 1 unten).
Damit waren dann die 5 Lüfter fertig und schöne Details für Modell.
Wie beschrieben sieht man davon leider nicht mehr viel aber das kenne ich ja.
Als nächsten sind 4 weitere zweifach-Lüfter dran und danach die vier Kühler der Motoren.
Bis dann lg
Jürgen
Moin Jürgen,
absolute Hochachtung vor deiner Leistung
Und im fertigen Modell sieht man dann auch die kleinen Ungenauigkeiten nicht mehr - welche ja nun nicht gerade sehr auffällig sind (außer im Makro).
LG
Riklef
Hallo Riklef,
vielen Dank. Ja ich weiß, dass diese in den Makro sichtbaren Ungenauheiten und auch die Fransen in Natura nicht mehr auffallen. Es stört mich trotzdem.
lg
Jürgen
So Leute, wie versprochen habe ich am Wochenende die Diagonal-Lüfter und ein paar Sächelchen mehr gebaut.
Eins schon vorweg, das war, ist und wird noch ganz schön fitzelig.
Auf dem ersten Bild sind die Eizelteile der Diagonal-Lüfter. Da die Lamellenseite von außen zu sehen ist, hat Mischa hierfür die Einzellamellen vorgesehen.
Diesmal habe ich die Lamellenplatten wie gefordert hinterklebt. Leider sieht man auch hier in wenigen Zentimetern Entfernung die 3-D Wirkung der Lamellen nicht mehr.
Die Lüfterkästen hatte ich ja schon fertig, sodass diese Lüfter eigentlich schnell gebaut waren. Die Vorgehensweise war ja genauso wie bei den 5 vorherigen.
Damit waren dann alle 9 Lüfter fertig.
Jürgen
Beim Einbau wurde es dann knifflig. Irgendwie hat es mir den Boden nach oben oder die Deckenstützen nach unten gebogen.
Jedenfalls haben 3 von 4 nicht gepasst, waren etwas zu hoch.
Ich habe die Böden abgeschliffen und mit die Deckenstützen etwas ausgefeilt. Mit etwas Druck passten die Teile dann.
Allerdings sind auch dort kleinere Spalte offen.
Sollten die später (auch im beleuchteten Zustand zu stark auffallen, klebe ich die Spalten mit Restematerial aus.
Jürgen
Das Wochenende war noch lang, also habe ich die vier Kühler angefangen.
Das erste Bild zeigt die Bauanleitung. Ich möchte eure Blicke mal auf den Motor links unten leiten. Ich baue selbstverständlich die Expertversion.
Diese vielen Teile passen alle auf ein Rechteck von ca. 8x5 mm. Da kommt meine Vergrößerung vor den Augen an die Grenzen.
Das zweite Bild sind die Teile auf einem Bogen kleiner als DIN A6.
Jürgen
Die ersten Teile betreffen das Gehäuse. Dort ist auf der Rückseite ein Gitter dargestellt, das ich aus Gründen der kleinen Größe in der gedruckten Version lasse und nicht mit Metallgittern versehe.
Die dünnen Stege beim Ausschneiden nicht anzuritzen, ist mir nicht jedesmal gelungen.
Diese kleinen Laschen unten am Boden nehmen später mehr als die Hälfte des Motors auf.
Jürgen
Die Rotoren sind diesmal bedruckt, bleiben also wie sie sind. Die Abdeckungen der Rotoren und der Antriebe mache ich wieder aus Drahtgeflecht.
Auf der Rückseite, also die Seite, die nach außen schaut, kommt noch ein Warnschild, das trotz der geringen Größe deutlich zu lesen ist (gute Druckqualität).
Jürgen
Auf den Foliengittern sind Streben zu sehen, die ich nachbilden möchte.
Die Streben sind einfach nur Streifen aus Karton, freihändig aufgeklebt und dann überpinselt.
Die waagerechte Strebe ist eigentlich im Bogen vorhanden, ich nehme aber das selbe Mateial wie bei den anderen.
Leider habe ich bei einkleben der Propeller nicht nach der Ausrichtung geschaut, darum sind jetzt einige der Blätter hinter den Streben verschwunden.
Jürgen