Ja, was konnte man dann noch verbauen - na klar, die Sockel und "Umrandungen" der Bofors - Geschütze.
Das wars für heute -
Gruß aus Flensburg
Jochen
F213 Schulfregatte Scharnhorst / 1:250 / / AG frühe Bundesmarine
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- Completed
- Jochen Haut
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Moin Jochen,
es ist mindestens so schön, sich auf den "Anschnitt" dieses Bogens zu freuen wie ihn selbst umzusetzen Very well done.
Günter
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Danke Günter.
So, eine kleine Wasserstandsmeldung aus Flensburg. Ich habe mich an den Mast gemacht. Beim oberen Podest war mir die Teilung und das Unterkleben schleierhaft. Aber mal wieder ein hausgemachtes Problem. Beim genauen Hinsehen findet man die Klebemarkierung auf der Verdopplungsrückseite - also alles bestens.
Gruß aus Flensburg, wo wir momentan den lauen Abend auf der Veranda genießen (bei einer schönen Gerstenkaltschale )
Jochen -
Moin aus Flensburg,
der Tag ließ hier noch mal eine "Gartenwerft" zu - entgegen allen Prognosen blieb es trocken und die Temperatur mit 23,4°C war auch okay! Ich habe mir noch mal die restlichen Teile und das Foto von der Ätzplatine angesehen und danach beschlossen, nach dem heutigen Bautag eine Baupause für die Karton-FSG zu verfügen - leider!!! Heute sind noch Poller und ganz wenige Kleinteile dazu gekommen. 790 Teile sind bis jetzt verbaut.
Zum Glück ist die Ätzplatine ja schon recht weit gediehen, so dass ich hoffentlich nicht mehr sooooo lange warten muss, bis ich an die Fertigstellung gehen kann.
Gruß aus Flensburg
Jochen -
Moin liebe Scharnhorst-Begeisterte,
bei mir hat das Warten schon vor gut drei Wochen ein Ende gehabt. Peter Hurler hat mir eins der ersten Exemplare geschickt. Ich denke, dass er noch ein wenig an der Anleitung feilt, aber dann müsste sie eigentlich zu haben sein - die Ätzteilplatine.
Leider hatten wir in der Familie einen Trauerfall, der meine Bastellust etwas getrübt hat, so dass die Platine eine Zeit lang ruhen musste. Aber heute habe ich sie erst einmal entfettet (als Chemiker mit Azeton ) und dann (zum ersten mal bei meinen verarbeiteten Platinen) auch grundiert, was mir gut gefallen hat. Werde ich zukünftig immer machen. Nun trocknet sie - und dann geht es in den nächsten Tagen wohl hoffentlich los.
Gruß aus Flensburg
Jochen -
Moin, moin Jochen,
klasse, dass du die Platine zeigst ! Da steckt eine gehörigige Portion Arbeit drinnen, die aber dem Modell wirklich zugute kommt! Peter Hurler hat da einiges an Zeit in die Platine investiert!
Gruß
HaJo -
Nach gefühlten Millionen von Jahren Bauabstinenz, habe ich heute mich mal wieder überwunden, bzw. getraut, mal wieder zu bauen - und es hat Spaß gemacht. Damit ich überhaupt wieder hineinkomme in das Modell - ich musste erst mal wieder schauen, wo ich war, bzw., was ansteht - habe ich erst einmal die Restteile und die Bilder, bzw. Wilfrieds begleitenden Konstruktionsbericht angesehen. Dann habe ich mich an sechs Kabeltrommeln mit insgesamt 30Teilen gemacht, bevor es in den nächsten Tagen an den Ätzsatz geht. Darauf freue ich mich schon, denn die Fertigstellung des Modells juckt in den Fingern!!!
Gruß aus Flensburg
Jochen -
Moin Jochen,
ja, Peter Hurlers Platinen sind echt genial. Ich habe die Zusatzplatine zur Hammonia ja hier liegen und die ist wirklich superb.
Ich bin gespannt, wie sich die Ätzteile am Modell machen. Berichte bitte auch, wie sich die Teile verarbeiten lassen.
Ich schaue gern weiter zu
Grüße
Lars
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Berichte bitte auch, wie sich die Teile verarbeiten lassen.
auch ich bitte darum ... weil sich viele Standardteile für andere Modelle - u.a. SCHEER und Fregatten der 55er Klasse - befinden, bzw. sich für die eben genannten zur Ausgestaltung eignen.
mit einem lieben Gruß
Wilfried -
Moin Lars und Wilfried,
I will do my very best
Den ersten "Fehler" habe ich schon gemacht - die großen Schlauch/Seiltrommeln sind auf dem Ätzsatz und die habe ich übersehen. Nun gut, abreißen und ersetzen will ich nicht.
Jetzt bin ich erst mal voller Fragen, so dass ich Peter Hurler anrufen muss.
Vielleichtgeht es nachmittags etwas weiter - Lust habe auf jeden Fall.
Gruß
Jochen -
Viel Zeit war nicht, aber knapp 1,5h reichten für den (im Rohbau schon fertigen) Schornstein und die ersten Relinge auf dem Brückendeck. Mal schauen, ob es übermorgen weiter geht. Zum Glück sind Ätzteile recht stabil und halten den Belastungen meines Tatters recht gut stand.
Gruß
Jochen -
Moin zusammen,
nachdem die Silvesterfeier doch wesentlich länger als gedacht ging, war der Neujahrtag eher zur Ruhe und Erholung geeignet, als Nanotechnologie zu bearbeiten. Gestern war Familientag, so dass es erst heute etwas weitergehen kann. Ich habe die Steigleitern an den Aufbauwänden, einen Niedergang und weitere Relingsteile angebracht. Die Steigleitern waren mit ihren winzigen Abstandshaltern doch recht schwierig. Zuerst muss man beim Ausstechen aus der Platine äußerst vorsichtig sein, damit diese Winzteile nicht wegspringen und dann kommt die zweite Herausforderung, diese Abstandshalter mit der Pinzette zu halten. Auch hier ist die Gefahr des Wegspringens sehr groß. Aber wenn erst einmal alles sitzt, ist die Mühe vergessen und man freut sich über das Ergebnis. Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas mal verarbeite ( NEIN, ICH WERDE KEINE FENSTER AUSSTECHEN !!! ).
So, für heute ist Schluss, da wir nun wieder Familientermine haben.
Gruß aus Flensburg
Jochen -
Noch ein paar zusätzliche Anmerkungen, nachdem ich eben mit Peter Hurler telefoniert habe. So langsam lichtet sich bei mir einiges. Es sind (zumindest gefühlt) Millionen von zusätzlichen Nanoteilen auf der Platine, die in Wilfrieds Konstruktion gar nicht vorgesehen sind. Deshalb ist zum vorgesehenen Preis, den Wilfried schon mal in einem anderen Beitrag angedeutet hat absolut nichts zu sagen. Für alle Nachbauer: Es lohnt sich, auf die Platine zu warten.
Gruß aus Flensburg
Jochen -
... ( NEIN, ICH WERDE KEINE FENSTER AUSSTECHEN !!! )...
Moin Jochen,
kommt mir bekannt vor, hab ich früher auch mal gesagt...
Beste Grüße
Fiete -
.......da hat einer in Flensburg auch gesagt: NEIN, ICH WERDE KEINE ÄTZTEILE VERWENDEN..... !
Aber halte es mal wie jeder echte Politiker: WAS SCHERT MICH MEIN GESCHWÄTZ VON GESTERN...... !Gruß
HaJo -
Moin zusammen,
zu den letzten beiden Beiträgen: Kein Kommentar!!!
Heute habe ich ein wenig weitergemacht. Auf der Brücke sind zwei Niedergänge zu den Brückennocks hinzugekommen, die die Papierkonstruktion nicht vorsieht. Dazu zwei Handgriffe, ein Kommandantenstuhl - beides auch Ätzteilextras und der Windabweiser, der aus absolut filigranen Ätzteilen und Folie besteht. Alles in meinen Augen Nanotechnologie. Aber klasse.
So, momentan herrscht draußen Ruhe, bevor es morgen mit Sturm zwei weitergehen soll, der noch etwas heftiger werden soll.
Jochen -
Moin aus dem stürmischen Flensburg,
ich stelle noch mal zwei Bilder rein, da die gestrigen nicht so gut waren. Die beiden Handläufe kommen an die Brückenwand und zwar anlog der Länge der Trittbretter.
So, gleich geht es wieder an das Modell, da meine Frau bis 17Uhr ein Chortreffen hat. So etwas muss man nutzen !! Und nach draußen zieht es mich momentan absolut nicht !
Gruß
Jochen -
Als nächstes kommen noch zwei weitere Schlauchrollen an Bord, die auf dem Bogen nicht vorgesehen sind. Sie stehen an der vorderen Aufbauwand hinter den 10cm Turm unter dem Decküberstand.
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Dann kommt noch eine Brücke zwischen zwei Aufbaudecks im Bereich des Schornsteins hinzu, die diese beiden Decks verbindet. Auch diese Brücke ist nur im Ätzsatz enthalten.
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Und nun kommen die Relingsteile des vorderen Aufbaudecks an Bord:
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Und nun noch zwei Bilder von oben.
Draußen wird es zum Glück ruhiger! Es scheint, dass wir den Sturm gut überstanden haben. Hoffentlich freue ich mich nicht zu früh.
Ich denke, dass ich mir jetzt die 10cm Türme vornehmen werde.
Bis demnächst
Jochen -
Der erste Turm ist an Bord. Aus dem Ätzsatz sind Steigeisen, Kühlschlauch und die achtere Gräting angebracht. Die seitlichen Schotten hatte ich schon ursprünglich aus Karton gedoppelt aufgeklebt, diese aber wieder abgetrennt und durch die Atzteile ersetzt. Diese sind deutlich filigraner. Übrigens enthält der Ätzsatz auch die ganzen Schotten und Türen der Munitionsspinde. Diese lasse ich aber aus Karton, da ich die aufgeklebten nicht mehr sauber abtrennen kann. So, hier folgt das Ergebnis.
Gruß
Jochen -
Moin, moin Jochen,
klasse Arbeit, die Ätzteile geben wirklich den letzten Schliff. Dann der 100mm-Turm , kein Vergleich zu dem doch etwas "flachen" alten Whv`ner Turm (...und an dem haben wir uns damals schon die Finger "gebrochen und verklebt...").
Gruß
HaJo -
Moin Jochen,
super setzt Du das Modell um. Glückwunsch dazu. Noch eine Frage: wie kommt man an den Ätzsatz ran ? Da ich nach meiner Hipper wieder ein Bundesmarineprojekt starten will, habe ich u.a. auch die Fregatte im Auge.
Günter
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Moin HaJo, moin Günter,
danke.
Günter, zu Deiner Frage kann ich Dir sagen, dass Du diese nur beim Konstrukteur Peter Hurler direkt bestellen kannst. Seine mailadresse steht in der neuesten Passat-Verlagsmitteilung. Ich will sie hier nicht direkt veröffentlichen, frage ihn aber bei meinem nächsten Telefonat, ob er etwas dagegen hat.
Gruß
Jochen -
Hier nun Turm Nr. 2. Das Foto sieht schrecklicher aus, als das Original. Aber es ist für mich nicht mehr so ganz ohne, Teile von Millimetergröße mit nicht mehr ganz so ruhiger Hand zu verarbeiten.
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Und hier nun an Bord. Die dazugehörige Reling ist ebenfalls montiert.
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Und nun noch zum Schluss des heutigen Bautages eine seitliche Ansicht und ein "Luftbild".
Gruß aus dem inzwischen wieder etwas ruhigeren Flensburg
Jochen -
Hallo Günter
Noch eine Frage: wie kommt man an den Ätzsatz ran ?
in der Ankündigung des Passat-Verlags über die neuesten Mini-U-Boote sind auch Ausführungen über den Ätzsatz für diese Fregatte.
Viele Grüße
Hans-Jürgen -
Heute gibt es ein paar Fortschritte zu vermelden. Die Kutter samt Bootswinden, Relingteile und Niedergänge sind an Bord. Als nächstes geht es dann an die Davits.
Zu den Relingen allgemein möchte ich noch anmerken, dass diese oft ca. 1 - 1,5mm zu lang sid. Da ich Peter Hurlers akribische Konstruktion von anderen Modellen her kenne, vermute ich, dass der Grund beim Drucker liegt, der eventuell minimal zu klein die Bögen ausdruckt. Aber das ganze ist absolut kein Problem, denn kürzen kann man immer. Schlechter wärs umgekehrt. Übrigens ist die Bearbeitung und Formbarkeit der Teile bestens. Kein Vergleich mit LC-Teilen. Die Stabilität ist ganz anders.
So, bis demnächst - Gruß aus Flensburg
Jochen -
Moin Jochen,
nur ein paar kurze Worte: SAU GUT,
die Fregatte gewinnt immer mehr an Filigranität durch die Ätzteile, sehr schön. Und dann kommt sie fertig nach BHV, richtig?
Liebe Grüße
Robi -
Mann, der 100 mm-Turm, saaaagenhaft
einsame Spitze!Frohes Weiterschaffen
Michael K.
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... es macht einfach Spaß, zu sehen was aus ein paar Originalfotos, gepaart mit einer Idee nun geworden ist.
Hier entsteht ein Stück Bundesmarine-Geschichte als Modell, die vor über 50 Jahren geschrieben wurde ...Viel Spaß beim Weiterbau und ein lieber Gruß
Wilfried -
Moin Jochen,
das sieht richtig gut aus! Der 100-mm-Turm ist wirklich gelungen, kein Vergleich zu der WHV-Variante. (Und was waren wir damals stolz, sowas hinbekommen zu haben... )
Beste Grüße aus dem feucht-kalten Hamburg
Fiete -
ja, der Turm ist aber auch sowas von gelungen !! Großartig das ganze Ding !!
Gruß
Harald Steinhage -
Moin zusammen,
schön, dass euch das Modell gefällt! Ich bin heute mal fremd gegangen und habe dabei eine fertige Scharnhorst gefunden. Sie mit Standardätz/LC-Teilen ausgestattet und sieht gut aus. Trotz allem empfehle ich allen interessierten Nachbauern, sich den Ätzsatz von Peter Hurler zu bestellen, da dieser exakt auf das Modell abgestimmt ist und absolute Feinheiten, Details und Nuancen bietet!
@Robi - Ich schaue mal. Meine jüngste Tochter hat am 1.Mai Geburtstag - aber ich glaube, ich kriege frei für BHV .
So, heute habe ich mit den Davits begonnen. Die auf dem Bogen gedruckten Davits reichen nicht aus, da jeweils nur für ein Davit die Halterungen für die Bordwand vorhanden sind. Also diesen Bogen doppelt ausdrucken oder aus den grauen Farbflächen selbst erstellen oder Wilfried setzt diese Teile noch auf den Zusatzbogen. Die eigentlichen Davits stammen aus dem Atzsatz. Sie bestehen aus drei Einzeldavits, die aufeinandergeklebt werden. Aber aufpassen, es sind drei verschiedene. Dazu kommen noch jeweils eine kleine Platte und eine Kurbel. Insgesamt ergibt es sehr stabile Teile.
So viel für heute.
Gruß
Jochen -
Also diesen Bogen doppelt ausdrucken oder aus den grauen Farbflächen selbst erstellen oder Wilfried setzt diese Teile noch auf den Zusatzbogen.
ja, daß hat er getan; ich erlaube mir ihn hier einmal anzuhängen und werde ihn auch noch auf der Verlags-Seite einfügen.mit liebem Gruß und Danke für den wichtigen Hinweis, Jochen!
Wilfried -
Moin, moin Jochen,
das Modell gewinnt mit den Ätzteilen deutlich, auch wenn das Anbringen sicherlich von Zeit zu Zeit in eine intensive Geduldsprobe ausartet . Und ein Danke an Wilfried, dass er immer prompt "zeichnerisch" nachsteuert, wenn sich neue Erkenntnisse ergeben. Klasse...
Gruß
HaJo -
Moin HaJo,
wie recht Du hast!!!
Moin Wilfried,
prompte Arbeit!!!
Moin zusammen,
ja, das Modell macht Spaß, obwohl ich so langsam an meine Grenzen stoße. Und trotzdem freue ich mich wie ein Schneekönig über jeden Baufortschriit. Dabei habe ich mich gefragt, warum das so ist, aber die Antwort lag auf der Hand: es ist doch eine Schulfregatte .
Nun sind die Davits komplett. in den vieren stecken insgesamt 70 Papier- und Ätzteile. Einfach irre!
Nun will ich an die Feuerleitanlagen gehen.
Aber zuerst geht es bei diesem trüben Wetter in den Keller zum zweiten Saunagang,
Gruß aus Flensburg
Jochen -
Nun ist das erste Feuerleitradar an Bord. Es besteht aus 15 Kartonteilen und 8 Ätzteilen. Daneben habe ich noch die gedoppelten Türen der Munitionsspinde abgetrennt und durch die Ätzteiltüren ersetzt. Sind deutlich filigraner.
Ich denke, das wars für heute.
Gruß aus Flensburg
Jochen