10. KBW Warhammer 40K Avenger Strike Fighter in ca. 1:50 [Fertig]

  • Moin, Moin werte Kartonveredeler


    So, jetzt kann ich den Turm wieder ins Haus holen, der Terpentingeruch ist verflogen. :thumbsup:


    Heute habe ich nur die „Riffelbleche“ behandelt und aufgeleimt.
    Dazu habe ich Pastellkreide in den verschiedensten braun, grau und rot Tönen
    mit Wasser vermischt und mit einer homöopatischen Menge Ponal aufgetragen.


    Anschließend wurde noch das Drehgestell für das Geschütz mittig platziert.


    Zum Größenvergleich habe ich mit mal einen einfachen Warhammer 40k Soldaten von meinem Sohn
    ausgeliehen.


    Für mehr reicht heute meine Freizeit leider nicht. :(


    Noch allen einen schönen Sonntag


    Thomas

  • Moin, Moin aus dem jetzt wieder sonnigen Sauerland


    Da die Warhammermodelle teilweise recht farbenfroh sind, habe ich mir überlegt, dass Geschütz recht kontrastreich zur Farbgebung des Turms zu bauen.
    Da ich mal ausprobieren wollte, wie es sich mit voll durchgefärbten Fotokarton baut (hoffentlich kein Kantenfärben mehr ;)), habe ich mir Fotokarton in 300g, 160g und 120g besorgt.


    Für den Geschützturm habe ich die Teile im "Weißdruck" auf hell- und schokobraunen 300g Fotokarton ausgedruckt. Da der dicke Karton beim Rollen, z. B. der Geschützrohre, knittert bzw. sich spaltet, habe einige Teile auf 160g bzw. 120g Fotokarton gedruckt.


    Zu erst habe ich den Turm aus 300g Papier gebaut. Dazu habe ich zur besseren Stabilität ein Spantengerüst aus 1mm Graupappe eingebaut. Die „Drehlager“ für den Turm und der Geschützrohre habe ich sowohl Innen wie auch Außen gedoppelt. Die Drehachse für die Geschützrohre wurden 160g hellbraunen Fotokarton gerollt. Für die Stabilität Wurde aus weißen 160g Karton eine massive Rolle gerollt, die dann in die Drehachse eingeleimt wurde. Nach dem Einsetzen der Achse wurden an deren Enden je eine aufgedoppelte Scheibe aus 300g Fotokarton geleimt. An diesen Scheiben werden später die Geschützrohre befestigt.


    Da sich die Achse sehr leicht drehen ließ, habe ich Angst, dass die Geschützrohre nicht in jeder möglichen Stellung bzw. Winkel stehen bleiben. Um das zu gewährleisten habe ich eine Bremse eingebaut. Dazu habe ich einfach ein Streifen Graupappe so an einem Spannt geleimt, das die Achse daran schleift.
    Wenn die Geschützrohre angebaut sind, wird man sehen ob es reicht.


    Als Nächstes werden die Details des Geschützturms hervor gehoben.


    Bis dann


    Thomas

  • Moin, Moin


    Als nächstens habe ich den Geschützturm mit den nötigen Anbauten komplettiert.


    Dazu habe ich die benötigten Teile auf schokobraunen 300g und 160g Fotokarton ausgedruckt. Einige, nur
    aufgedruckte Teile, habe ich jeweils aus den andersfarbigen Fotokarton ausgeschnitten und auf den Geschützturm aufgeleimt.


    Meiner Meinung nach sieht der Geschützturm mit den verschiedenen Brauntönen gar nicht mal so übel aus.


    Ich musste wieder feststellen, dass die Makroaufnahmen Klebeflecken zeigen, die mit dem „normalen Auge“ und unter
    normalen Lichtverhältnissen nicht oder nur bei sehrgenauem Hinsehen sichtbar sind.


    Die Passgenauigkeit des Free Downloads von Elli Patoroch ist bisher sehr gut.


    Als nächsten sind die Geschützrohre daran.


    Bis dahin


    Thomas

  • Moin, Moin


    Gestern habe ich die Geschützrohre gebaut.
    Hierzu habe ich die benötigten Bauteile ebenfalls auf verschiedenfarbigen Fotokarton ausgedruckt.
    Wie bei dem Geschützturm, wurden die aufgedruckten Details ebenfalls durch andersfarbigen Karton ersetzt. Die Rohre wurden aus dunkelgrauen 130g Fotokarton gerollt. Die Auslässe der Mündungsbremsen wurden mit der Lochzange geöffnet und mit schwarzem Fotokarton hinterlegt.


    Nach dem Trocknen wurden die Geschütze an den Turm geleimt. Passt!


    Dank meiner „Bremse“ am Drehgelenk des Geschützturms lassen sich die Rohre in allen möglichen Winkeln mehr oder weniger fest verstellen.


    Nun brauch das komplette Geschütz nur noch auf den Flakturm aufgesetzt werden.


    Sieht nicht schlecht aus.


    So, das war es für’s erste mit dem Flakturm. Änderungen bzw. weitere Details werden nach dem Integrieren ins Diorama vorgenommen.


    Weiter geht es mit einem Lagerhaus aus Wellblech, einer sogenannten Nissenhütte.


    Allen noch einen schönen Sonntag.


    Thomas

  • Moin, Moin


    Weiter geht es mit einem Wellbelchschuppen bzw. einer Nissenhütte. Die Bauanleitung bzw. den
    Kartonbausatz von Tommygun kann hier herunter geladen werden. Neben der Nissenhütte in verschiedenster Ausführung gibt es dort noch diverses Zubehör für ein Diorama.


    Ich habe mich für mein Diorama für die Version eines Lagerschuppens mit einem großen Tor in der Frontseite und einem Fenster in der Rückseite entschieden.


    Das Tor soll zum öffnen sein und das Fenster wird dreidimensional ausgeführt.


    Zuerst wurde aus 1,5mm Graupappe eine Grundplatte erstellt. Aus der Front habe ich dann das Tor mit
    Torrahmen ausgeschnitten und ein Torrahmen aus 2mm Graupappe eingeleimt. Je zwei Aderendhülsen
    recht und links am Torrahmen ergeben die Scharniere. Während des Bauen kam mir die Idee, wenn schon
    eine Wellblechhütte, das soll sie auch aus „Wellblech“ sein. In dem Fundus meiner Frau fand ich weiße
    Bastelwellpappe, die nur darauf wartete verbaut zu werden. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.
    Nur, jetzt muss ich die Hütte genau wie meinen Flakturm auch farblich behandeln.


    Die Tore wurden aus gedoppelten schwarzen 300g Fotokarton erstellt. Die Dreidimensionalität habe
    ich durch aufgeklebten 160g Papier erreicht. Die Scharniere an den Torflügen habe ich aus Draht gefertigt
    und mit Fotokarton verkleidet.


    Nach dem die Front auf die Grundplatte geleimt wurde, habe ich die Tore eingehängt und siehe da, sie
    passen und funktionieren.


    Allen noch einen schönen Tag


    Thomas

  • Moin, Moin


    Da ich in den nächsten Wochen Beruflich sehr eingespannt sein werde, geht es ab jetzt etwas langsamer voran.


    Als Nächstens habe ich die Rückseite der Wellblechhütte gebaut. Das Fenster wurde ausgeschnitten und der Rahmen aus 1,5mm Graupappe gefertigt. Anschließend habe ich den Rahmen und die Rückseite mit dunkelbrauner Acrylfarbe gestrichen.


    Da der nur der vordere Teil der Hütte von außen einzusehen sein wird, ich aber das Fenster verglasen möchte, habe ich mir einen Sichtschutz gebaut. Dazu habe ich 120g Papier mit dunkelgrauen Fotokarton beklebt und zu einer Schachtel zusammen geleimt und hinter dem verglasten Fenster gepappt.


    Da in der Wellblechhütte auch „Licht“ sein soll, habe ich für den vorderen, einsehbaren Teil, eine Lampe (ähnlich einer Neonlampe) gebaut.
    Sie wurde aus mit silbernen Fotokarton beklebten 120g Papier, zwei winzigen 2,5mm Graupappenresten und einem Stückchen weiß gepönnten Draht gebaut.


    Die Lampe fand Ihren Platz an einen mit dunkelgrauen Fotokarton beklebten T-Träger (für den First) aus 2mm Graupappe.


    Ich weiß nicht, da das ganze Warhammer-Gedöns irgendwo im 41. Jahrtausend nach Christi Geburt spielt, ist es durch aus möglich, dass es so was wie Nissenhütten und Neonlampen gar nicht mehr gibt. :S Aber da es sich um ein Fantasy Thema handelt, lassen wir der Phantasie mal freien Lauf. ;) Ich baue das Diorama so, wie ich meine, das es zu der dargestellten Zeit aussehen könnte. :thumbsup:


    Allen noch ein schönes Wochenende


    Thomas


    PS: Als Glas für das Fenster kam wieder die Tomatenverpackung zum Tragen.

  • Moin, Moin


    Da man durch das geöffnete Tor in die Halle sehen kann, habe ich den Boden und die sichtbare Seite der
    Zwischenwand aus kosmetischen Gründen mit hellgrauem Tonpapier beklebt. Die drei Senkrechten Wände
    werden aus Stabilitätsgründen mit Streben verstärkt. Zudem werden in Firsthöhe noch zwei T-Träger aus 2mm Graupappe eingezogen. Der vordere T-Täger ist der oben beschriebene mit der „Neonröhre“, der vor dem Einkleben nur noch auf Maß gebracht werden musste.

  • Moin, Moin


    Bevor das „Wellblech“ auf die Hütte kam, habe ich erst einmal aus 130g Papier eine „Zwischendecke“
    eingezogen. Auf der habe ich dann die „Wellblechtafeln“ überlappend auf geklebt. An den Giebeln wurden
    dann noch viele kleine Traufbleche angebracht.


    Zum Schluss wurde die Wellblechhalle mit Clou Schnellschleifgrund gestrichen, nach dem Trocknen leicht
    übergeschliffen und noch einmal mit Schnellschleifgrund gestrichen. Jetzt fehlt nur noch die endgültige Farbgebung.
    Mal sehen, eventuell komme ich im Lauf der Woche dazu.


    Allen noch einen schönen Restsonntag.

  • Moin, Moin werte Kartonveredler,


    jetzt ist meine Lagerhalle bis auf die Farbgebung fertig. Nur, nach einem erneuten Besuch auf der Seite von Tommygun, sind mir noch mehr Ideen für mein Diorama gekommen. :)
    Wenn das so weiter geht, werde ich wohl nie fertig. ;)
    Eine Frage beschäftigt mich, wie transportiert man in Zukunft die Waren? Immer noch auf Paletten oder etwa doch auf Antigrafplatten wie beim Administrator Perry Rhodan?
    Ich habe mich für Paletten entschieden. Nur, dann benötige ich noch einen Hubwagen ?( .
    Mal sehen, ob es den als Download gibt. Nach länngerer Suche im WWW keinen gefunden. Also muss ich als einen Hubwagen nach Bildern selbst entwickeln und bauen. Ich hoffe, das es, weil Zubehör für das Diorama, erlaubt ist.


    Allen noch einen schönen Abend


    Thomas

  • Hallo Thomas,

    Quote

    Eine Frage beschäftigt mich, wie transportiert man in Zukunft die Waren?


    Probiere doch z. B. DIESE Hex-Boxen.


    Gruss,


    Frank

    Schokolade ist gut gegen Zähne :D

  • Hallo Frank,


    vielen Dank für den Tipp. Die Teile kann ich auf jeden Fall gebrauchen.


    Wie schon gesagt, je mehr Zubehör ich sehe, je mehr Ideen kommen mir für
    mein Diorama. :thumbsup:


    Gruss
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    dann schau Dir mal die anderen Freebies an. Da sind u.A. auch noch Air Cargos im Angebot :D


    Gruss, Frank

    Schokolade ist gut gegen Zähne :D

  • Hallo Thomas
    Die Waren werden in Warhammer per Abwurfbehälter aus dem All heruntergeworfen. Solche Behälter sind auch auf der Seite WARHAMMER 40000 papercraft zum Download vorhanden.
    Ich habe aber auch eine Frage, ich habe mir eine Gruppe Spacemarines heruntergeladen, finde aber keine Anleitung wie die zusammengebaut werden müssen.
    Kann mir da jemand helfen? Ich bitte um Entschuldigung, dass ich die Frage hier im aktuellen Baubericht stelle.
    Grüsse Niklaus

    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

    N.K.


    Derzeit im Bau: IJN Nagato 1:200 von Dom Bumagi, HMCS Waskesiu Card Fleet 1:200, MiG 21MF Answer-Angraf 1:33
    Fertig: Mellum, Indianapolis,TAKAO Digital Navy 1:250,Korvette Agassiz 1:250, NJL TOGO CFM 1:250 .
    Petrojarl Cidade de Rio das Ostras JSC skaliert auf 1:250
    Hellcat, Halinski

  • Moin, Moin


    Habe meine Wellblechhalle mit der Airbrush grundiert, um dann festzustellen, dass ich eine der benötigten
    Farben für die Endlackierung nicht hatte. Also Unterbrechung und erst einmal die benötigte Farbe besorgen.
    X(


    Da ich auf der Seite von Tommygun mehrere Kisten und Kartons gefunden habe und ich davon einige für meine Wellblechhalle gebrauchen kann, habe ich meine Fantasie freien Lauf gelassen und Paletten gebaut. Dazu habe ich mir erst einmal ein Muster mit den ca. Maßen einer Europalette erstellt. Dann aus brauen Fotokarton „Bretter“ in Unterschiedlichen Längen und Breiten mehr oder weniger exakt ausgeschnitten. Für die „Füße“ wurden fünf Lagen dunkelbrauner 300g Fotokarton über einander geklebt und mit der Lochzange ausgestanzt. Als erstens wurden die "Füße“ der Palette zusammen geleimt. Nach dem Trockenen wurden Diese auf dem Muster mit einem meiner Werkzeuge beschwert und die „Bretter“ extra etwas schief und buckelig auf geklebt.


    Das letzte Bild zeigt eine Auswahl der Kisten und Verpackungskartons aus dem großen Fundus die ich auf den Seiten von Tommygun gefunden habe. Von den bereits ausgeschnittenen Zubehör ist ab nur ein kleiner Teil für mein Diorama, der Rest hat schon andere Abnehmer in der Familie gefunden.

    Da die Moral der Truppe stimmen muss, habe ich zu erst eine Palette "Hopfenblütentee" auch Bier genannt beim Nachschub bestellt (siehe Foto von Gestern).
    :)


    Da die Paletten auch bewegt werden müssen, werde ich als nächstens mich mal an einen Hubwagen versuchen.


    Bis dahin, wünsche ich Allen ein schönes Restwochenende.

  • Hallo Zaphod,


    da muss ich Dir zustimmen, aber sie ist mir so doch arg dunkel.


    War überings heute in der Nachbarstadt und habe mir die fehlende Farbe besorgt.
    Zudem soll sie, wie eine echte Wellblechhalle auch etwas Rost bekommen.


    Thomas

  • Moin, Moin


    Da es am Vormittag hier geschüttet hat wie aus Eimern, hatte ich Zeit zum Basteln.


    Ich habe mir im WWW ein Bild für einen Hubwagen gesucht, und ihn dann aus gelben und schwarzen Fotokarton
    nachgebaut. Die Bügel wurde aus einem Stückchen Kupferdraht gebogen und schwarz lackiert. Die Räder habe ich
    mit der Lochzange ausgestanzt.

  • Moin, Moin werte Kollegen,


    Bei einer Stellprobe der bisher gebauten Teile habe ich festgestellt: „Das Diorama wird größer als es
    eigentlich sollte." :S
    Auf der geplanten Fläche war alles sehr zusammen gequetscht. Wat nu? ?(
    Bei meinem etwas ratlosen Blick im Hobbyzimmer herum, viel mein Blick auf die noch unbenutzten
    Keilrahmen meiner Frau. Den größten heraus gesucht und Stellprobe. Passt, :) ist sogar noch Platz
    für ein weiteres Gebäude. :thumbsup:
    Um es kurz zu machen, meine Diorama wird eine Grundfläche von 70x100cm haben, wobei ca. 2/3
    vom AVENGER STRIKE FIGHTER benötigt werden.


    Auf dem letzten Drittel passen problemlos der Flakturm, die Lagerhalle, etwas Landschaft und eine weitere
    Nissenhütte als Büro und Aufenthaltsraum.


    Da ich jetzt noch eineweitere Wellblechhütte mit Inneneinrichtung bauen werde, habe ich die Endlackierung
    der ersten Hütte verschoben, lackiere beide in einem Aufguss.


    Die Wellblechhütte entsteht wieder aus dem Kartonbausatz von Tommygun. Die Fenster- und der Türrahmen wurden wieder aus 1,5mm dicker Graupappe gebaut. Ich spare mir hier die Bauschritte noch einmal zu beschreiben, da es die Selbigen sind wie bei der ersten Hütte.


    Den „Linoleum“ Bodenbelag habe ich im WWW auf eine amerikanischen Seite für „Dollhouse assessries“ zum kostenlosen Download gefunden.


    Da ich am Wochenende nicht viel Zeit zum Bastellen hatte, war es das auch für dieses Wochenende.


    Wünsche euch eine schöne Woche.


    Thomas

  • Moin, Moin werte Kollegen,


    als nächstens entstanden die Seitenwände mit den Fenstern.


    Da die Hütte ja eine Inneneinrichtung haben sollte, habe ich mit überlegt, die Decke und die
    Seitenwände als ein Teil zubauen, was dann nur noch über die Einrichtung gestülpt werden musste.
    Ich habe dazu ca. 1cm breite und 1,5mm dicke Graupappenstreifen geschnitten und an den Radius
    der Giebelseiten angepasst bzw. vorgebogen und an die Seitenwände angeklebt und mit 160g Papier fixiert.


    Nach dem Trocknen wurden die Decke und die Seitenwände innen zu besseren Stabilität zweilagig mit 160g Papier beklebt.


    Nach einem Tag Trocknung wurden die Decke und die Wände hellgrau und die Fensterrahmen dunkelgrün gestrichen.


    Da es mir in der Hütte zu finster war, habe ich ihr noch eine Funzel unter der Decke gegönnt. Der Lampenschirm wurde aus silberbeschichteten Fotokarton hergestellt, in dem als Leuchtmittel eine weiße LED eingeklebt wurde.


    Nach einer Stellprobe war ich mit dem Ergebnis zufrieden, nur mein Fotoapparat erkennt das weiße, kalte LED-Licht als Blau.


    Wünsche euch eine schöne Woche.


    Thomas

  • Moin, Moin,


    weiter geht es mit dem Büroteil der Nissenhütte.


    Da es bei Tommygun auch einen Fundus von Büromöbeln und PC’s gibt, habe ich mich ebenfalls für das Büroeinrichtungshaus „Tommygun“
    entschieden. Allerdings gibt es dort keine Bürostühle.


    Die habe ich mir aus Graupappe und Fotokarton selbst gebaut. Zuerst habe ich den Drehkrans aus Graupappe gebaut, als Gasfeder
    wurde zu einer Rolle gedrehtes 80g Papier zu der richtigen Länge abgelengt. Die Sitzschale wurde aus 300g Fotokarton gefertigt.
    Das Drehgestell und die Gasfeder wurden mit Revell Acrylfarbe 99 Aluminium gestrichen.


    Die Schreibtische, Computer, Aktenschränke und das Propagandaplakat entstammen, wie schon erwähnt, aus dem großen Fundus von Tommygun.
    Auch der „Bluescreen“ von Windows wurde nicht vergessen. ;)


    Nach der Stellprobe wurde die Einrichtung auf dem Boden verklebt.


    Zum Schluss wurden Decken- und Seitenwandkonstruktion über gestülpt und ebenfalls verklebt.


    Nächste Woche geht es mit dem Aufenthaltsraum weiter.


    Bis dann


    Thomas

  • Moin, Moin,


    da an diesem Wochenende noch einmal sehr schönes, sonniges und warmes
    Wetter war. Hatte ich keine Lust an dem Diorama weiter zu bauen. ;)
    Gestern Besuch des Stadtfestes inkl. Cafe-/Eisdielenbesuch und heute eine Wanderung durch die S
    auerländerwälder mit der Familie hatten bei dem tollen Wetter Vorrang. :thumbsup:


    Da ich aber unter der letzten Woche an ein paar Abenden Zeit hatte zum Basteln, ging es mit der Wellblechhütte trotz dem weiter.


    Den bereits fertigen Teil habe ich, nach dem das Decken/Wandmodul mit den Giebel und dem Boden verleimt wurde, mit „Wellblech“ verkleidet.


    Für den Aufenthaltraum wurden die Seitenwände, die Fenster und die Decke wie bei dem Büroteil gefertigt und ebenfalls mit einer LED-Deckenbeleuchtung versehen.
    Der Giebel und die rechte Seitenwand bekamen je zwei Fenster.
    Die linke Seite dagegen nur ein Fenster, da ich bei der Probestellung der Einrichtung feststellte, dass ich zum Aufstellen der SB-Automaten sonst zuwenig Stellfläche hatte.


    Die Automaten und die Möbel entstammen ebenfalls dem Fundus von Tommygun.

    So, das war es für diese Woche.


    Ich wünsche allen Katonveredeler und die, die es noch werden wollen, eine schöne Woche.

    Thomas

  • Moin, Moin werte Kollegen,


    immer wenn ich in den letzten Tagen etwas Zeit hatte, habe ich die Hütte komplett mit „Wellblech“ verkleidet.
    Die Unebenheiten in der Wellblechstruktur sind teilweise gewollt, teilweise liegt es an der doch sehr starken Steifigkeit der Wellpappe, die ja gegen die Rillung gebogen werden muss.


    Na ja, schauen wir mal wie es nach der Endlackierung aussieht.


    Bevor es Jemand bemerkt, die Fensterrahmen sind nur in verschiedenen Farben grundiert, die eigentliche Farbe wird ein Dunkelgrün sein.


    Nach dem ich die Hütte mit Clou Schnellschleifgrund gestrichen und leicht übergeschliffen habe, wurde sie ebenfalls per Airbrush mit schwarzer Acrylfarbe grundiert.


    Mal sehen, ob ich in der kommenden Woche genügen Zeit finde um die endgültige Farbe aufbringen zu können.


    Zum Schluss habe ich mir noch eine Betonmauer aus 230g Papier gebaut, die ich innen noch mit Wellpappe verstärkt habe. Sie wird benötigt, um ein höher gelegenes Gelände auf dem Diorama abzustützen. Da ich die Geländeform aus Papier und Pappe mit einem dünnen Gipsüberzug bauen werde, habe ich die Mauer ebenfalls mit Clou Schnellschleifgrund "wasserfest“ gemacht. ;)


    Das war es für diese Woche,
    ich wünsche Allen noch eine schöne neue Woche.


    Thomas

  • Moin, Moin werte Kollegen,


    am Freitag haben die Wellblechhütten ihren endgültigen Farbanstrich bekommen.
    Jetzt kommen nur noch hier und da kleinere farbliche Highlight’s bzw. Ausstattungs-kleinteile,
    wie z. B. Klimaanlage, Türblatt, Bewuchs usw..
    Nach dem die Wellblechhütten mit Vallejo black primer grundiert wurden, habe ich anschließend
    mit der Airbrush die Acrylfarbe „Mausgrau“ (Nr. 47) von Revell aufgetragen.
    Nach dem die Hütten eine Nacht zum Trocknen hatte, habe ich am Samstatg mit Hilfe der Airbrusch
    leicht Vallejo Umbra aufgetragen. Anschließend wurde die Oberfläche mit in sehr viel Terpentinersatz
    gelöster Ölfarbe von Boesner gebrusht.


    Auf den Fotos sind die Fenster noch mit Maskierfolie abgeklebt.

  • Da die Wellblechhütten wegen des Terpentingeruchs nun mindestens eine Nacht auslüften müssen,
    habe ich mit dem Unterbau für den Flakturm begonnen.


    Da der Flakturm etwas erhöht stehen soll, habe ich aus Graupappen- und Wellkarton dem Gelände
    eine grobe Strucktur und dem Turm eine Basis gegeben. Zur rechten Seite wurde der Hügel
    durch die weiter oben beschriebenen „Betonmauer“ abgegrenzt.


    Dann hieß es: „Arbeit einstellen, und ab in den Wald.“ Man hat ja nicht an jedem 1. November ca. 22°C
    und strahlend blauen Himmel. Ich glaube, es war das erste Mal in 56 Jahren, dass ich im T-Shirt am
    1. November Morgens auf der Terrasse gebastelt habe.
    Die Idee mit dem Waldspaziergang war üb­ri­gens sehr erfolgreich, denn ich habe einiges an
    Ausstattungsmaterial für das Diorama gefunden.


    Heute habe ich dann das Geländegerippe mit 80g Paper beklebt und die Geländeform grob ausgearbeitet.
    Jetzt fehlt nur noch eine dünne Gipsschicht.


    So, das soll es für diese Woche sein.


    Ich wünsche Allen noch eine erfolgreiche neue Woche.


    Thomas

  • Hallo Thomas,


    ja, das Wetter ist herrlich, schon der September und Oktober haben selbst uns hier im Norden rekordverdächtige Tage gebracht.


    Die Hütten sind mit dem Farbauftrag großartig geworden, wieviel kann man eigentlich durchs Fenster noch von der Inneneinrichtung erblicken?


    Zaphod

  • Hallo Zaphod,


    vielen Dank für die "Blumen".


    Bei eingeschalteter LED-Beleuchtung sieht man von der Einrichtung mehr,
    als die kleinen Fenster vermuten lassen.
    Ich werde bei nächster Gelegenheit mal die Einrichtung durch die Fenster fotografieren
    und die Bilder hier veröffentlichen.


    Thomas

  • Moin, Moin


    Bevor es weiter geht mit dem Diorama, möchte ich noch Bilder nachliefern, die zeigen,
    das, wenn das LED-Licht in der Hütte eingeschaltet ist, die Inneneinrichtung durch die
    Fenster zu sehen ist.


    Da meine Digitalkamera schon etwas älter ist, sind die Bilder im absoluten Nahbereich
    und durch die Scheiben us der Tomatenverpackung nicht immer von bester Qualität.


    Thomas

  • Nach dem der „Papierhügel“ getrocknet war, habe ich den Flakturm aufgeklebt und das
    Gelände mit einer ca. 3 -5mm dicken Gipsschicht ausgeformt.


    Nach dem Trocken wurden die beiden Nissenhütten aufgeklebt und das „Grüngelände"
    darum ebenfalls mit Gips geformt. Im vorderen Bereich wurden Platten aus 2mm Graupappe
    aufgeklebt, deren Kanten leicht gebrochen wurden.

    Damit möchte ich erreichen, dass nach dem Lackieren in „Betonoptik“ die Dehnungsfugen
    besser zu Geltung kommen.


    Ach ja, für die Bordsteine wurden aus 3mm Graupappe 3mm breite Streifen geschnitten.


    Jetzt muss der Gips erst einmal richtig durch trocken.

  • Als ich mir Gestern das Diorama so betrachtete, viel mir auf: „Da fehlen noch 3-4 Bäume.“


    Kaufen kommt nicht in Frage, also selber machen. :thumbup:
    Man nehme mehrere Abschnitte Draht, verdrillt diese und formt zu erst den Stamm und
    die dicken, vom Stamm abgehenden Äste.

    Je nach dicke der Äste werden 1-3 Drähte in Schlaufen wieder zum Stamm geführt.
    Anschließen werden die schlaufen auf geschnitten und daraus neue Astverzweigungen
    gebogen. So arbeitet man sich von unten nach oben. Damit die Drähte am unteren Ende
    des Stammes sich nicht wieder aufdrillen, werden sie in der Regel verlötet. Da ich lackierten
    Kupferdraht verwende, funktioniert das hier leider nicht. Ich habe die Drahtenden mit Alleskleber
    verklebt und zum besseren Halt mit Papier umwickelt.
    Sollte mal ein Ast fehlen, kann der ohne Probleme am Stamm oder an einem dicken Ast
    durch verdrillen oder einstecken befestigt werden.


    Damit die Rinde auch wie Rinde aussieht, muss der Draht verkleidet werden.
    Da gibt es verschiedene Techniken, von tauchen in Dispersionsfarbe (geht am schnellten :) )
    über mit in Ponal angerührten Gips bestreichen bis hin zum umwickeln mit in Kleister oder in
    Ponal getränktem Papier (dauert am längsten :( ).


    Da wir hier ein einem Kartonbauforum sind, habe ich mich für die Papierwickelmethode entschieden.
    Dafür habe ich ca. 3-4mm breite Papierstreifen (Zeitungspapier) mit verdünntem Ponal um die Drähte
    gewickelt. Wohl dem der einen Aktenvernichter hat, erspart einem einiges an Zeit. :thumbsup:
    Zum Schluss wird alles mit ein wenig in Ponal angerührtem Gips gestrichen.


    Jetzt heißt es wieder, trocknen lassen.


    Da mir noch die „Blätter“ fehlen, geht es leider erst nach der Lieferung mit dem Baubericht weiter.


    Bis dahin wünsche ich Euch eine schöne Woche


    Thomas

  • Hallo Thomas,


    souverän gebogen der Draht, ich hätte nicht gedacht, dass man mit diesem Werkstoff so eine Form hinbekommt.


    Was willst Du für die Blätter verwenden?


    Curmudgeon

  • Hallo Thomas,
    für den Rindeneffekt an Bäumen macht sich auch Krepppapier ganz gut.
    Entweder als Bastelkrepp oder selbstklebendes Malerkreppband von der Rolle.
    Die Version mit Gips kannte ich auch noch nicht. Mal sehen wie's nachher aussieht.
    Für Bäume allgemein hab ich bisher immer die Strunken von Weintrauben genommen,
    Draht sieht aber auch recht gut aus.
    Weiterhin fröhliches pfriemeln :thumbsup:


    Frank

    Schokolade ist gut gegen Zähne :D

  • @ Zaphod
    Da die Bäume recht wenig Äste haben, was auch gewollt ist, werde ich Blättervlies von Heki verwenden. Bei der Verwendung von "normalen" Beflockungsmaterial werden mir die Bäume zu licht werden.


    @ Wahnfried
    Vielen Dank für den Tip mit dem Malerkrepp, werde ich mal ausprobieren.
    Da ich die Rinde, wie bei einer Buche, nicht zu rauh haben will, schien mir die Lösung mit dem Gips in diesem Fall die geeignete zu sein.


    Thomas

  • Moin, Moin


    So, die „Blätter“ wurden geliefert. Da mir dien anderen Farben zu grün waren, habe ich habe mich für den
    Blätterflor herbstgrün (1680) von Heki entschieden.


    Nach dem Trocken, der erstmal drei Bäume, wurden sie mit der Acrylfarbe 381 braun von Revell gestrichen
    und mit Vallejo Wash 76.521 Oild Erth gewasht.
    Leiden zeigen die Fotos bei Kunstlicht nicht die, wie ich meine, doch recht gute Struktur der Stämme.


    DasBlätterflor wurde mit Alleskleber angebracht, und Lücken mit abgefallenen „Blätter“ und Ponal
    verdichtet.

    Die Bild zeigen die Bäume nach dem Bekleben mit dem Blätterflor.
    Wenn der Kleber richtig durchgetrocknet ist, werden die Äste und das Laub noch ein wenig in
    Form gebogen bzw. frisiert.


    Zudem erhalten die Bäume, wenn sie auf dem Dioram an Ort und Stelle stehen, und das selbst gesammelte
    Moos gut durchgetrocknet ist, noch ein paar Schlingpflanzen aus eben Diesem.


    Da ich an diesem Wochenende nicht viel Zeit zu Basteln habe, soll es das ersteinmal gewesen sein.


    Wünsche Euch eine schöne Woche


    Thomas

  • Moin, Moin Kartonbaufreunde,


    da ich beruflich und privat in den letzten Wochen sehr viel eingespannt war, kam ich kaum zum Bauen.


    Meine Fortschritte am Diorama habe ich in den letzten Wochen in meinen wenigen freien Stunden, auf
    fast vier Wochen verteilt, verbrochen.
    ;)


    Als erstes wurden die Bäume gepflanzt, d. h. sie wurden mit der Heißklebepistole in vor gebohrte Löcher
    im Gibs eingeklebt. Zudem wurden die Pflanzlöcher und die ein oder andere Unebenheit im Gelände noch
    mit Gips aufgehübscht.


    Nach dem Durchtrocknen wurde das Gelände mit einer Mischung aus grüner, brauner und ockerfarbener
    Acrylfarbe gestrichen. Leider habe ich vergessen ein Foto zu machen. Da die Farbabanteile der verschiedenen Farben immer anders waren, erhielt ich ein schönes carmouflage Muster.


    Nun wurde der Platz vor den Hütten und der Weg zum Flakturm „betoniert“. Dazu wurde mit einem, ca. 2,5mm Durchmesser messenden Stahlgriff, die Dehnungsfugen in die Graupappe gedrückt und eine Bordsteinkante als Begrenzung zu den Nissenhütten aufgeklebt. Die Graupappe wurde anschließend mit Revell Acrylfarbe Granitgrau Nr. 69 gestrichen.


    Nach dem Trocknen wurde der „Beton“ mit den Revell Acrylfarben Steingrau Nr. 75, Erdfarbe 87 „trocken gebürstet“.
    Damit der Bordstein auch von „Halbblinden" ;) gesehen wird, wurde er zudem mit schwarzer und gelber Acrylfarbe bearbeitet.


    Zu guter letzt wurde meine carmuflage Landschaft noch mit den Revell Acrylfarben Erdfarbe Nr. 87, Dark Eath Nr. 82 und Lehmbraun Nr. 80 trocken gebürstet.
    Alle Farben die verwenden wurden sind matt, bis auf Lehmbraun die wurde in der glänzenden Version
    verwendet. Zudem wurden alle Farben mit dem Fensterputzmittel Sidolin mehr oder weniger stark verdünnt.


    Die Fotos habe ich, nach dem die Sonne mal wieder schien, heute Früh im Freien gemacht.


    So, das war es mal wieder.
    Wünsche Euch eine schöne Woche


    Thomas

  • Moin, Moin


    An den letzten vier Tagen, habe ich immer wenn ich etwas Zeit erübrigen konnte, dass Flugfeld (700 x 500mm) gebaut.


    Da zu habe ich Graupappe von 2 und 3mm Dicke verklebt.
    Anschließend wurden die Betonfelder aufgezeichnet und die Dehnungsfugen mit dem Griff des abgebildeten Werkzeuges eingraviert und mit schwarzer Acrylfarbe gestrichen. Das Nachpinsehn der Fugen verhindert, dass beim bemalen des Flugfeldes die Fugen wieder aufquellen. An den Stellen, wo die Fugen nach dem Nachpinseln aufquellen, werden sie noch einmal mit dem Stahlwerkzeug nachgezogen.
    Das Ganze hat, damit es sich nicht wellt, mit Büchern beschwert ca. 24 Stunden getrocknet.
    Nach dem Trocknen wurde das Flugfeld mit Revell Acrylfarbe Nr. 69 Granitgrau gestrichen.
    Mit den Revell Acrylfarben Nr. 08 Schwarz, Nr. 80 Lehmbraun, Nr. 87 Erdbraun und mit Nr.47 Mausgrau wurden im Trockenbürstverfahren frbliche Akzente gesetzt. Zu guter letzt wurde mit Revell Acrylfarbe Nr. 75 Steingrau die ganze Fläche großflächig trocken gebürstet.


    Ich habe mich bewusst für das recht dunkle Granitgrau als Grundfarbe entschieden.
    Versuche ein helleres Grau eine alte, verwitterte Farbe zugeben, hat mir nicht zugesagt. Das Granitgrau, bearbeitet mit den oben genannten Farben, entsprach dem schon eher. Als Farbbeispiel diente mir ein vor ca. 20 Jahren betonierter hof eines Bauunternehmens, in dessen Beton ein sehr dunkler Stein gebunden war. Das wenige Helle des Betons, wurde von dem Zement und den verwendeten Sand verursacht.


    Damit die Piloten auch wissen, wo sie Ihre Gleiter landen bzw. abstellen sollen, wurde der Platz mit dem „Imperiale Adler“ gekennzeichnet. Der Adler besitzt zwei Köpfe, von denen nur der linke ein Auge hat. Dieser einäugige Adler ist das universelle Symbol des Imperiums und bei allen imperialen Institutionen zu finden.


    Der Adler wurde mit dem Drucker spiegelverkehrt auf das Trägerpapier der Maskierfolie gedruckt und mit einem scharfen Skalpell ausgeschnitten.
    Nach dem Aufkleben habe ich das Flugfeld mit Revell Acrylfarbe Nr. 374 Grau im "feuchterem“ Trockenmalverfahren grundiert und anschließend mit weißer Boesner Acrylfarbe drei mal im Trockenmalverfahren übergemalt.


    So, das war es für diese Woche.


    Wünsche allen Modellbaukollegen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest.


    Thomas

  • Moin,
    ich wünsche allen Modellbaufreunden noch ein frohes und erfolgreiches neues Jahr.


    Da mein Diorama sich der Fertigstellung nähert, habe ich in meinem Weihnachtsurlaub mal ein anderes Gefährt
    aus dem Warhammer Imperium gebaut. Bilder bzw. Baubericht folgen in den nächsten Wochen.


    Zurück zu dem eigentlichen Thema, meinem Diorama.
    Zur Zeit bin ich bei der Herstellung von einigen Ausstattungsaccessoires. Wozu Kisten, Fässer, Versorgungscontainer
    und ein Gangway für Pilot und Funker gehören.


    Heute möchte ich euch meine selbst entworfene Gangway vorstellen. Zuerst habe ich im www nach Bildern gesucht
    wie so eine Gangway aussieht. Gefunden habe ich alle möglichen Versionen in den unterschiedlichsten Farbgebungen.
    Von Gelb über Blau bis Grau waren alle möglichen Farben enthalten. Schlussendlich habe ich mich für eine gelbe Ausführung
    entschieden.


    Gebaut habe ich sie nach einer selbst gefertigten Skizze und zwei Schablonen für die Gländer.
    Das Gerüst wurde aus 2mm Graupappe und Zahnstochern gebaut und anschließend mit Sekundenkleber gehärtet. Da ich
    Sekundenkleber bei so einem relativ großen Teil das erste Mal eingesetzt habe, war ich überrascht, dass er nach einer Trockenzeit
    von ca. 12 Stunden so stark auskristallisiert ist. Auch nach dem Schleifen der Pappe, blieb eine recht stark vernarbte Oberfläche zurück.
    Sei ee drum, dann ist das Teil eben schon was älter und wurde bereits mehrmals überpinselt. ;)
    Die Stufen wurden ein 1mm Graupappe gefertigt.


    Das Geländer habe ich zuerst aus verdoppelten 160g Fotokarton gemacht, aber Gandalf meinte:
    „Das sieht zu grobschlächtig aus. Filigraner und runder ist besser.“ :S
    Also die Bastelmaterialien meiner Frau durchsucht und fündig geworden. Neusilberdraht von 0,6mm Durchmesser wurde nach Schablone
    zusammen gelötet.
    Gandalf und ich waren nach dem Anpassen der Meinung: „Das sieht besser aus.“ :)
    Also die restlichen Geländer zusammen gelötet, mit einem 06er Handbohrer Haltelöcher in die Holme gebohrt und die Geländer eingeklebt.


    Nach dem Anbringen der Geländer wurde die Gangway mit weißer Acrylfarbe grundiert und nach der Trockenzeit mit einer dunkelgelben
    Acrylfarbe aus dem Familienfundus gestrichen.


    Zum Schluß wurde das gleiche „Riffelblech“ wie bei dem Flakturm auf die Lauffläche und Stufen geklebt.


    Was jetzt noch fehlt, sind die üblichen Abnutzungs- und Gebrauchsspuren, was ich hoffentlich im Laufe des Sonntages machen kann. (Bild folgt).


    Die Stellprobe am Modell zeigt, die Größe stimmt. :thumbsup:


    Wünsche allen Modellbaukollegen einen schönen Sonntag.


    Thomas