10. KBW Warhammer 40K Avenger Strike Fighter in ca. 1:50 [Fertig]

  • Hallo Kartonbaufreunde,
    nach dem mich meine Familie zwei Wochen lang bearbeitet hat, ich solle mich doch auch zum 10. KBW anmelden, habe ich mich heute entschlossen
    teilzunehmen.
    Da ich mal etwas Anderes als WW II bzw. moderne Flugzeuge bauen möchte, habe ich mich entschlossen denn im Freien Download erhältlichen
    Warhammer 40k AVENGER STRIKE FIGHTER von Patoroch zu bauen.
    Allerdings nicht streng nach Anleitung, sondern ich werden den „Rächer“ nach meinen Vorstellungen supern.
    Sollte ich noch genügend Zeit haben, werde ich den Flieger noch in ein kleines Diorama integrieren. Ich habe da so eine vage Vorstellung
    von dem was man da so bauen könnte.
    Noch ein Wort zu dem Maßstab, es gibt keine gesicherten Angaben über den richtigen Maßstab, er soll je nach Modell irgendwo zwischen
    1:35 und 1:60 liegen. Das von mir gewählten Modell soll den Maßstab von ca.1:50 haben.

  • Moin, Moin,


    seht mir nach, dass ich mich nicht immer an die Reihenfolge der einzelnen
    Bauetappen aus der recht gut bebilderten Bauanteilung halte. Ob es eine
    schriftliche Anleitung gibt, kann ich nicht sagen, ich kann leider keine kyrillischen
    Texte lesen.


    Zu den Modellbögen ist noch zusagen, man kann unter zwei farbigen und einem
    Weißdruck auswählen, welcher Flieger gebaut werden soll. Ich habe mich für die
    beige Farbgebung entschieden. Da ich einige Detail hervorheben möchte, habe
    ich die Bögen je einmal auf 160g und 250g ausgedruckt.


    Mein erster Bauschritt ist der Arbeitsplatz des Piloten.
    Die Bauteile 41 bis 44 passten bis auf Teil 44a Problem los in das „Kästchen“ 1b.
    Bei dem Teil 44a mussten die Winkel rechts und links angepasst werden, damit
    die Kontrolleinheit 44 im richtigen Winkel angeklebt werden konnte.
    Das Teil 43a soll links uns rechts an Teil 43 geklebt werden, ist aber nur zweimal
    vorhanden :huh: , d. h. die Innenseite bliebe weiß.
    Spätestens jetzt zahlt sich aus, dass ich die Bögen zweimal ausgedruckt habe. :thumbsup:
    Dann, als ich alles in das „Kästchen“ probehalber eingesetzt hatte, kam bei mir die Frage auf:
    „Wie wird das Ding eigentlich gesteuert? Mit den Gedanken, wie bei Perry Rhodan, oder
    doch mit was Handfestem?“ :huh:

    Also einen Experten fragen, sprich einen meiner Söhne. „Die Kunststoffmodelle haben auch
    keine Steuerknüppel, aber die Pilotenfiguren haben je nach Modell einen oder zwei Joysticks
    an ihren Händen angespritzt.“ Aha, deshalb hat der Konstrukteur meines Modells die nicht mit
    eingezeichnet, die Piloten bringen ihre eigenen Joysticks mit. :D

    Also etwas Kupferdraht mit Papierumklebt und als Knopf eine sehr kleine Perle aus dem großen
    Fundus meiner Schmuck fertigenden Ehefrau besorgt. Fertig.

  • Moin, Moin,
    sowohl der Arbeitsplatz des Piloten wie auch der des Funkers/Navigators sind fertig
    geworden. Damit die Beiden bei einem waghalsigen Flugmanöver nicht aus ihren
    Sitzen fallen, habe ich ihnen noch Sicherheitsgurte aus braunem Tonpapier installiert.


    Bisher passten alle Bauteile ohne gravierende Probleme.

  • Bin mal gespannt was du da ins Feld führst. Hast du vor das ganze noch mit Figuren auszustatten (ein Technikus bei der Wartung...)?


    grüße


    Rainer

    Im Bau:
    NYK Castor auf A3 Vergrößert und Ferngesteuert; USS Enterprise in ca. 1:800 von Paperhobby


    Warteschleife:
    HMV "Schlepper" ; HMV ZENIT; HMV Nordic; HMV Altmark;....... (und alles was ich noch bauen muss um die vorig genannten hinzubekommen)


    Modelle: (im Papiersektor)
    Schlepper aus Blockrückseite und Küchenrollenkern (mit 5 Jähriger Tochter gebaut & Ferngesteuert)

  • Moin, Moin,
    wünsche allen einen schönen Sonntag.


    toppa Ja, mit den Figuren ist das so eine Sache, die gibt es leider nur aus Kunststoff und ich weiß
    nicht, ob ich die verwenden darf bzw. soll. Zudem gibt
    es leider keine Mechaniker, es sei den man entwickelt
    und gießt sie in Silikonformen selber.


    So, nun zum Modell.
    Ich habe mich entschlossen mit den Triebwerken weiter zu machen und sie etwas anders, d.H. plastischer zu bauen.
    Dazu werden einige Kleinteile auf dickerem Papier aufgeklebt und ausgeschnitten um später an der richtigen Stelle
    am Triebwerk auf- bzw. angeklebt. Dazu aber später mehr.


    Als erstes wird das Teil 23 in vier Teile zerlegt. Nämlich in die Sektionen 23.1, 23.2, 23,3 und 23.4.


    Da die Sektionen 23.1 und 23.3 im Durchmesser 4mm dünner werden sollen als die Sektionen 23.2 und 23.4
    benötige ich mehrere Kartonscheiben in zwei verschiedenen Durchmessern. Die Kartonscheiben werden immer
    zu dreien zu einem stabilen Spannt zusammen geklebt. Sodann werden die Teile 23.1 bis 23.4 mit den Spannten
    zu stabilen Sektionen (Rollen/Tonnen) zusammen gesetzt.


    Die Sektionen 23.1 und 23.2 werden noch mit dünnem Silberpapier beklebt.


    Sektion 23.1
    Teil 23.1 wird zusätzlich noch zweimal ausgedruckt, und auf dickerem Karton geklebt und die aufgedruckten
    Details ausgeschnitten. Es werden für jedes Triebwerk 9 Stück benötigt. Dieeinzelnen Teile werden dann auf die Sektion
    geklebt.


    Sektion 23.3
    Hierfür werden 25 Stück 10mm lange Kupferdrahtabschnitte (D=1mm) je Triebwerk benötigt und auf die Sektion
    geklebt. Zudem werden auf den Stirnseiten der Sektion noch Scheiben aus dem dünnen Silberpapier geklebt.


    Die Stirnseiten der Sektionen 23.2 und 23.4 werden mit dünnen, schwarzen Fotokarton beklebt.


    Der vordere Triebwerkseinlass hat einen wesentlich größeren Durchmesser als das restliche Triebwerk.
    Da die Darstellung der Triebwerksschaufel mir nicht zusagte, habe ich sie Kuchenstückförmig eingeschnitten und
    die Schaufeln leicht verdreht.

    Damit die Schaufeln ihren Winkel behalten, wurden sie auf der Rückseite mit Sekundenkleber fixiert.
    Das Innere des Triebwerkes wurde schwarz gestrichen, die Treibwerksschaufel mit metallic Farbe.
    Zudem bekam sie noch einen Papierkegel als Spitze.


    Zum Schluss wurden alle Sektionen und das Teile 29 miteinander verklebt.


    Das letzte Bild zeigt das Triebwerk nach denen Oben beschrieben Bauschritten.


    Weiter geht es in den nächsten Tagen.

  • Moin, Moin,


    leider musste ich die Teile 29 neu bauen, da die hinteren Turbinenschaufeln (Teil 30a) nicht passten.
    Laut Bauanleitung sollten die Teile 30 und 30a verleimt werden, was aber, wenn die Turbinenschaufeln
    so gebaut werden wie bereit weiter oben beschrieben, nicht mehr funktioniert. Die Turbinenschaufeln
    haben in dem Teil 30 keinen Platz mehr, zumal ich die Klappen am Turbinenauslass nicht nur, wie in der
    Bauanleitung vorgesehen, mit den Teilen 30a, 30b und 30c detailreicher bauen wollte, sonder auch die
    Klappen „freischneiden“ wollte.

    Also, die schon den Turbinen geklebten Teile 29 vorsichtig lösen. Die Teile 29 also noch einmal bauen und
    innen mit schwarzer Acrylfarbe lackieren. Anschließen die Turbinenschaufeln in die beiden Teile 29 kleben.

    Die Teile 30 habe ich nach Plan gebaut und zusätzlich mit dünnem schwarzen Fotokarton beklebt. Dabei habe
    ich den Fotokarton an der Seite wo die Teile an die Teile 29 geklebt werden sollte in Klebelaschen auslaufen
    lassen. Dann wurden die Klappen teilweise ausgeschnitten um die Rundung und den richtigen Abstand zu gewähren.
    Beide, so entstandenen Teile 30, wurden anschließen in bzw. an die neugebauten Teile 26 geklebt.


    Nach dem Trocknen des Klebers, habe ich die Klappen komplett ausgeschnitten und mit den Teilen 30a,
    30b und 30c beklebt. Dabei ist zu beachten, dass die Klappen etwas kleiner geschnitten werden, damit die
    Teile 30b auch passgenau aufgeklebt werden können.

    Die fertigen Sektionen wurden dann an die beiden Turbinen geklebt.


    Damit währen die Turbinen fertig.


    Hatte ich gedacht, aber die Fotos zeigen, wo ich die Kannten nicht richtig gefärbt habe. Also muss ich noch mal ran.


    Was mir bei der Gelegenheit auffällt: "Das Kantenfärben und ich werden nie dicke Freunde werden" :D :D

  • Moin, Moin,
    Heute sind die beiden Cockpitsektionen für den Piloten und den Funker/Navigator an der Reihe.


    Da das Modell keine "richtigen, stabile" Spannten hat, habe ich die fest an den Bauteilen befestigten Spannten
    abgeschnitten und auf 1,5mm Graupappe geklebt. Ebenso bin ich mit den wenigen einzelnen Spannten verfahren.
    Zudem habe ich einige zusätzliche Spannten selbst ausgemessen, um sie an den mir „richtigen“ Stellen einzukleben.
    Dadurch erhalte ich doch wesentlich mehr Stabilität. Da die Spannten stumpf in das gefaltete Rumpfteil geklebt wird,
    erhalte ich bessere Übergänge zum nächsten Rumpfteil, als wenn ich die Baumweise des Konstrukteurs folge. Bei
    dieser Bauweise müssen auch viele der Kleblaschen abgeschnitten werden.


    Als erstes habe ich das Rumpfsektion für die Pilotenkanzel zusammen geklebt und das Cockpit eingesetzt.
    Bis auf kleinere Korrekturen passte das Cockpit gut.


    In die Rumpfsektion für die Funkerkanzel, habe ich zuerst den vorderen Fahrwerkschacht bzw. den Schacht für
    die Landekufe eingesetzt. Da der Schacht stumpf eingeklebt wird, habe ich ihn an den Seiten durch schmale Streifen
    Graupappe verstärkt um eine größere Klebefläche zu bekommen.


    Bevor ich es vergesse, die beiden Cockpit habe ich ebenso durch schmale Streifen Graupappe an den Seiten verstärkt.
    Die dadurch entstandene größere Klebefläche verleiht dem Ganzen eine höhere Stabilität.


    Zurück zum Landekufenschacht, den habe ich nach dem trocken mit schwarzer Acrylfarbe gestrichen, eingepasst
    und festgeklebt. Die Landekufe mit der Mechanik baue ich später ein.


    Dann habe ich die beiden Rumpfsektionen zusammen geleimt. Passgenauigkeit trotz meiner selbst gefertigten Spannten
    recht gut. Die Übergänge der Außenhaut sind so geworden, wie ich sie haben wollte. Dann noch zwei aufgedruckte Klappen
    durch die im Bausatz enthaltenen zusätzlichen Klappen hervorgehoben.


    Die beiden Rumpfsektionen haben eine Länge von ca. 127mm.


    Das währe es für dieses Wochenende. Allen noch eine schöne Woche.


  • Moin, Moin


    Am Freitag traten die ersten Ungenauigkeiten auf . ?( Ob es an mir, am verwenden Papier oder an den Bauteilen 3
    und 3a lag, kann ich nicht sagen.
    Wollte den Bogen erst noch einmal ausdrucken und den hinteren Rumpf neu bauen.
    Dann aber gewann der „Anfängerergeiz“ die Überhand ;) und ich
    habe mich gegen einen Neubau entschieden und mir
    mal Gedanken gemacht, wie sich der unansehnlichen Spalt am besten kaschieren lässt.


    Hatte noch zwei Streifen „Metallbänder“ vom Triebwerksbogen über. Diese habe ich über den Spalt geklebt.


    Gestern gefiel mir das Ergebnis wesentlich besser als heute.
    Aber, es bleibt jetzt so wie es ist. Basta! :thumbsup:


    In dem Teil 3 wurden vor dem Zusammenbau an beiden Seiten noch je zwei Löcher für die Höhenleitwerk ausgeschnitten.


    Die Teile 22, 22a und der Rumpfabschluss 8 komplettieren die hintere Rumpfsektion.


  • Moin, Moin


    Heute habe ich mit dem Höhenleitwerk gewidment.


    Die im Bogen vorgesehenen Teile 20a sollten zu einem U-Profil gefaltet werden, durch den Rumpf geschoben werden
    um die das linke und rechte Höhenleitwerk zu tragen. Die U-Profile waren mir aber viel zu labberig.


    Ich habe zur Versteifung 2,5mm Graupappestreifen in die U-Profile geklebt und mit Sekundenkleber gehärtet.
    Die gehärteten U-Profile dann in den Rumpf geklebt und auf die richtige Länge gekürzt. Zur weiteren Stabilisierung
    habe ich noch Papierstreifen in Form der Leitwerke aufgeklebt.
    Die fertig zusammen gesetzten Höhenleitwerke wurden dann auf die Träger geschoben und verleimt.


    Bei diesem Bauabschnitt passte wieder alles ohne Problem.

  • Moin, Moin


    Genau wie die hintere Rumpfsektion, hatte ich arge Probleme bei der Bugsektion.
    Irgendwie passten das Teil 5b nicht in die zusammen geleimten Teile 5 und 9. X(
    An der einen Seite war es zu lang, an der anderen zu kurz. In diesem Fall war aber Nichts
    mehr mit kaschieren, also den Bogen noch mal ausgedruckt und Teile 5 und 9 neu gebaut,
    Teil 5b passt immer noch nicht. X( Mein Fehler? Keine Ahnung.

    Teil 5b gekürzt und so eingeklebt, das es im hinterem Teil richtig passt. Von dem neu ausgedruckten
    Bogen Teil 5b ausgeschnitten und den hinteren Teil abgetrennt. Den vorderen Teil passgenau eingeklebt.
    Jetzt sie es passabel aus. :)
    Da dort eine Schnellfeuerkanone eingesetzt wird, ist später kaum noch zu erkennen, dass das Teile 5b
    aus zwei Teilen besteht.


    Der nächste Schock, Kaffeeflecken auf Teil 5. :( Versucht zu entfernen, wird immer schlimmer. ;(
    Was tun? Ab in die Rundablage? Erst einmal Pause machen.


    Nach der Pause, die Erkenntnis: „Du hast doch die Bögen auch auf dünnem Papier ausgedruckt. Damit
    kann man die Kaffeeflecken überkleben. Teil 5 ausgeschnitten, der Farbton ist ein Anderer. :( Also doch Rundablage.


    „Nö“, meint Sohn Nummer 1. „Sieht aus, als ob die Bleche mal erneuert wurden. Würde das so lassen.“
    Na gut, ich höre mal auf meinen Sohn. Überings ein toller Plastikmodellbauer.


    Die Teile 5a, 13, 14, 14a und 14b komplettieren die Bugsektion.


    So, das war es für dieses Wochenende. Morgen ist Familienfeier angesagt.

  • Moin, Moin


    Zaphod

    Vielen Dank.


    Heute wurden die Seitenleitwerke gefertigt und montiert.
    Die Teile 21aN und 21N waren mir ohne Verstärkungen recht lappig. Aus diesem Grund habe ich sie, außer an
    den Stirnseiten, mit 1mm Graupappe verstärkt. Nur passten sie an der hinteren Stirnseite nicht so richtig (siehe Bild).
    Ob es an meinen Verstärkungen oder an den Drucken lag, kann ich im Nachhinein nicht mehr sagen.
    Habe zu "Reparatur" aus farbigen Tonkarton ca. 4mm breite Streifen geschnitten und auf die Stirnseiten geklebt.
    Ich glaube mit dem Ergebnis kann man zufrieden sein.

    Vor der Endmontage, habe ich sowohl am Höhen- wie auch am Seitenleitwerk die Hydraulikzylinder für die
    Höhen- und Seitenruder angebracht.
    Bei den Hydraulikzylindern habe ich den mittleren Teil mit metallfarbiger Acrylfarbe gestrichen und die überigen Teile
    mit farbigen Fotokarton verdoppelt.


    Eigentlich sollte dieser Bericht bereits gestern erscheinen, leider funktionierte die Internetverbindung nicht. X(

  • Moin, Moin


    Genau wie bei dem Höhenleitwerk, habe ich die „Teil“-Tragflächen verstärkt. Diesmal habe ich Wellpappe verwendet.
    Zudem wurden einige Details wie im Bauplan gefordert durch verdoppeln plastisch hervorgehoben.
    Der richtige Anstellwinkel der Tragflächen ergab sich automatisch durch die Verwendung der Teile 11 und 11a. Die
    Passgenauigkeit bei der Montage der Tragflächen am Rumpf war, bis auf einige Kleinigkeiten, recht gut.


    Dem Konstrukteur ist nur ein Fehler(?) bei der farblichen Gestaltung der linken Tragflächenoberseite unterlaufen,
    was aber zu vernachlässigen ist, da der noch überbaut wird (siehe Bilder).


    Im nächsten Bauabschnitt werden die Triebwerke montiert.

  • @ Zaphod


    Habe seit Montag Urlaub :) und seit zwei Tagen regente es hier im Sauerland ununterbrochen :( . Das Einzige was sich am
    Wetter ändert sind die Regenmengen.
    Aber, dass ist das "richtige" Wetter für den Modellbauer. ;)

  • Moin, Moin


    In den letzten beiden Tagen hatte ich, obwohl Urlaub, nicht soviel Zeit zum Bauen überig.
    Den Grund erfahrt ihr weiter unten.


    Zunächst aber zu meinem Modell.


    Da ich zufällig im Netz auf ein Bild meines Fliegers aus Kunststoff gestolpert bin, gefiel mir die
    Detaillierung der Kraftstoffversorgung (?) (Teile 28 und 28a) nicht mehr.
    Ich habe mir also überlegt, wie ich es so bauen kann, wie es bei dem Kunststoffmodell ist. Nämlich schön
    dreidimensional.

    Ich habe mir mit Hilfe eines 2mm dickem Bambusstäbchen und 80g Papier eine Papierröhre von ca. 4mm
    Durchmesser gerollt. Diese Röhre habe ich anschließend noch zweimal mit dünnem silbernem Tonpapier
    umwickelt. Anschließen das ganze durch einschneiden und zwicken in die gewünschte Form gebracht,
    eingepasst bzw. auf das richtige Maß abgelängt und mit Leim versteift. Nach dem trocken das ganze mit dünnen, lackierten Kupferdraht so engumwickelt wie möglich. Bedingt durch die unterschiedlichen
    Radien des gebogenen Röhrchens, scheint an einigen Stellen jetzt das Silberpapier durch.


    Um meine Kraftstoffleitungen einzubauen, mussten erst die Teile 12, 16 und 17 auf den bereits montierten
    Flügen geklebt werden. Die „inneren“ Triebwerkhalterungen 19 und 19a wurden mit je zwei Lagen farbigen Fotokarton auf ca. 1mm Dicke verstärkt.
    Anschließen wurden die von mir „umgebauten“ Triebwerke ohne Probleme eingepasst und verklebt. Nach dem Trocken wurden die „äußeren“ Flügelhälften an die Triebwerke geklebt.
    Die Flügelhälften wurden genau wie die „inneren“ Flügelhälften mit Wellpappe verstärkt.
    Da sie laut Plan keine Klebelaschen für die Montage an den Triebwerken hatten, habe ich selbst Klebflächen konstruiert und in die Flügel eingepasst. Leider vergessen zu fotografieren.


    Die äußere Triebwerkhalterung (Teil 27) wurde ebenfalls mit Fotokarton verstärkt.
    Die Teile 18 und 27 wurden umgebaut, damit meine Eigenfertigung der Treibstoffleitung eingebaut werden konnte.

    Ich glaube, mit dem Ergebnis kann man als Anfänger zufrieden sein.


    So, das letzte Bild zeigt den Grund, warum ich nicht an meinem Modell so bauen konnte wie ich gerne gewollt hätte.
    Meine Frau wollte eine stabile Utensilienbox mit Schubladen für ihre diversen Werkzeuge und Materialien zur Schmuckherstellung.
    In allen möglichen Läden wurde schon danach gesucht (auch bei dem schwedischen Möbel- und Kramsmarkt) nichts war ihr stabil oder groß genug.
    Also zu Boesner und Graupappe besorgen (Sie) und selber bauen (ich).


    Das Verschönern der Utensilienbox übernimmt sie. (Foto folgt)


    Ich wünsche allen noch einen schönen Tag.

  • Moin, Moin
    Gestern habe ich nur die Triebwerksauslässe für den Senkrechtstart bzw. für den Schwebeflug gebaut.
    Die Turbinenschaufeln wurden, wie bei den Turbienen ebenfalls eingeschnitten, leicht verdreht und mit Sekundenkleber gehärtet.


    Als Nächstens wurden die Landekufen installiert. Die Kufen wurden auf den Standflächen mit Vallejo Rost-Pikmente bestrichen.
    Anschließend wurden die Flanken der Kufen zum besseren Kontrast mit Metallfarbe gestrichen.


    Hier noch das Foto der fertigen Utensilienbox nach der Endbearbeitung durch meine Frau.

  • @ Zaphoh Vielen Dank, in meinem und meiner Fraus Namen.



    Moin, Moin


    Er steht auf eigenen Füßen.


    Gestern die Teile für die Hauptlandekufe inkl. der nötigen Hydraulik ausgeschnitten und vorbereitet.


    Während des Ausschneidens der diversen Teile kam mir die Idee, das Ganze beweglich zu bauen. Ich hatte
    auch schon eine Möglichkeit gefunden, das im Modell umzusetzen. Leider musste ich, der Anleitung folgend, den Aufnahmeschacht für die Landekufe bereits beim Bau des Rumpfes mit einkleben. Was sich jetzt als Nachteil entpuppt hat, da die von mir erdachte Mechanik sich bei diesem Bauzustand des Modells leider nicht mehr verwirklichen lässt. :( Vielleicht probiere ich es bei meinem nächsten Modell mal aus.


    Aber zumindest die Landekufe (Teile 35 und 35a) lässt sich noch beweglich bauen. :) Dazu habe ich die Teile 34 und 34a vor dem Verleimen mit Fotokarton verstärkt. Mit der Lochzange in den verleimten Teilen je ein Loch gestanzt und mit Aderendhülsen verstärkt. Das zu einer Röhre gerollte Teil 32 am unteren Ende durchbohrt und ein Stück Kupferdraht mit Sekundenkleber eingeklebt. Die Teile 34 zusammen mit dem Teil 32 auf Teil 35 geklebt. Teil 35a (untere Bauteil der Landekufe) habe ich zweimal ausgedruckt. Aus einem Teil habe ich die Gitterstruktur ausgeschnitten und mit Rostpikmente gestrichen und nach dem Trocken auf das andere Teil 35a geklebt. Diese Teile vervollständigten zusammen mit den Teilen 34b, 32a, 33 und
    33a die Hauptlandekufe. Etwas Metallfarbe vervollständigte diese Baugruppe in ihrem Erscheinungsbild.


    Zum Einbau musste nur noch das Teil 33 in der Länge angepasst werden.


    Als letztes wurden noch die Halterungen für die mitgeführten Waffen gebaut und unter den Flügen angebracht.


    Zu den Fotos ist zusagen, es erscheinen dort „Fehler“, die ich mit meiner Lesebrille auf bzw. an dem Modell bei normalen Betrachten nicht sehe. :) Vielleicht sollte ich mir mal eine neue Brille zulegen. ;)

  • Moin, Moin


    In den letzten Tagen habe ich Teile der Bewaffnung gebaut.
    Als erstes war die fünfläufige Gatling Maschinenkanone an der Reihe. Sie besteht aus einen rechteckigen Kasten und einer Papierscheibe an dem die fünf Papierröhrchen angeklebt werden. Die komplette Einheit wurde dann mit Metallfarbe gestrichen und mit „Metallbändern“ beklebt. Die Innenseiten der Läufe wurden Innen schwarz gestrichen.


    Aufwendiger war der Bau der beiden Laserkanonen. Einige Details wurden durch verdoppeln der Aufdrucke hervorgehoben.
    Als ich Beide fast fertig hatte, passierte mir bei einem Geschütz ein Missgeschick. Ich hatte einen Filzstift ohne Schutzkappe liegen lassen, und ein fast fertiges Geschütz ohne es zu merken dagegen geschoben. Da ich keine Lust hatte es noch einmal zubauen, habe ich die Stelle mit dünnen Kupferdraht umwickelt. Danach gefiel mir das Geschütz eigentlich noch besser.
    :cool:


    Die Passgenauigkeit der Geschützteile war bisher gut.

  • @ Zaphod Vielen Dank. So kann ein Missgeschick auch mal was Gutes haben. ;)




    Moin, Moin


    Gestern waren die Cockpithauben in der Fertigung.


    Ich habe die „Scheiben“ ausgeschnitten und mit Klarsichtfolie hinterklebt. Die Scheiben habe ich aus einer Verpackung von Tomaten ausgeschnitten. Um die inneren Verkleidungen der Hauben zu erhalten habe ich die Haubenteile spiegelverkehrt noch mal ausgedruckt, ausgeschnitten und eingeklebt.
    Da ich die Hauben zum Öffnen gestalten wollte, habe ich mir aus Kupferdraht und Aderendhülsen Scharniere gebastelt.
    In der Theorie funktionierte das auch ohne Probleme. Beim Einbau ist mir bei der Cockpithaube des Funkers/Navigators a
    llerdings Sekundenkleber in das Scharnier gelaufen. Das war es dann mit der beweglichen Haube. :cursing: Eine Reparatur wäre nur mit sehr großen Aufwand möglich gewesen, da ich das Teil, an dem das Scharnier angeklebt wurde, hätte erneuern müssen.
    Da das Teil aber an mehreren Stellen am Modell angeklebt ist, hatte ich Angst, dass Modell bei der OP zu zerstören. Also bleibt die Haube jetzt unbeweglich.


    Da auf dem Bogen das MG für den Funker/Navigator nicht vorhanden war, habe ich es selbst entworfen.
    Leider habe ich vergessen von dem Bau Fotos zu machen.


    Die Passgenauigkeit der beiden Cockpithauben ist recht gut.


    Allerdings habe ich festgestellt, dass die Drucke aus meinem Drucker nicht unbedingt wasserfest sind.
    Wassertropfen, auch noch so kleine, gibt hässliche Flecken.
    :( Werde das fertige Modell wohl noch mit Lack oder Firnis behandeln müssen.


    Weiter geht es im mächsten Bericht mit den Raketenbehältern unter den Tragflächen.

  • Moin, Moin


    Bei dem Ausschneiden der Teile für den Raketenbehälter ist mir aufgefallen, dass sich daraus kein kompletter Behälter bauen lässt. :( Es fehlt eine komplette Seite. Laut Bauplan soll aus Teil 40 und 40a der Behälter gebaut werden. Nur was soll an den Kleblaschen von Teil 40 geklebt werden? ?( Rechts und links fehlen die abgeschrägten Seiten.
    Also Teil 40 noch einmal ausdrucken (siehe 2. Foto) und stumpf an Teil 40 kleben. Das komplette Teil 40 zur Probe gefaltet, passt nicht! :cursing: Es läßt sich nicht komplett schließen, es entsteht ein Spalt von ca. 1mm. Erst nach dem die Klebelaschen an d
    en Stirnseiten abgeschnitten wurden, passt alles 100%ig zusammen. :)


    Da mir der Raketenbehälter zu „gewöhnlich“ aussah, habe ich die Stirnseiten mit schwarzen Fotokarton verstärkt, und die Öffnungen ausgestanzt. Die so entstandenen Öffnungen an der hinteren Stirnseite wurden noch einmal mit schwarzen Fotokarton hinterklebt und dann die Teile 40 und 40a zusammen geklebt.
    Die Lüftungsschlitze (Teil 40b) an den Seiten wurden ebenfalls mit schwarzen Fotokarton unterlegt, der aber an den Seiten ca. 1,5mm übersteht. Dann wurden die Lüftungsschlitze bis auf einen kleinen Steg ausgeschnitten, schräg gestellt und mit Leim fixiert und an die Raketenbehälter geklebt.


    Jetzt fehlten nur noch die Raketen. Diese habe ich erst versucht, komplett aus Papier zu bauen, was aber nicht so recht gelingen wollte, da die Raketenspitzen zu unterschiedlich in der Form wurden. Ich habe, damit ich auf den Durchmesser der ausgestanzten Löcher (ca. 4mm) komme, ein Bambusstäbchen mit Papier umwickelt und die Spitze mit Schmirgelleinen aus dem Bambusstäbchen geschliffen.
    Mit dieser Bauweise wurden die Raketenspitzen etwa gleich in der Form. Anschließen alles mit weißer Acrylfarbe grundiert und nachgeschliffen.
    Zu letzt die Spitzen noch rot lackiert und die Raketen in die Raketenbehälter eingeklebt.


    So, das soll es für Heute gewesen sein.


    Ich wünsche Allen ein schönes und sonniges Wochenende.

  • Moin, Moin werte Kartonveredler,


    da mein Flieger der Vollendung sehr nahe ist, werde ich noch ein kleines Diorama bauen.
    Mir schwebt ein kleines inprovisirtes Flugfeld mit Flugabwehr und Wellblechhütte vor. Die benötigten Baubögen gibt es ebenfalls im Netz als legale, freie Downloads. Wo bei ich nicht die ganzen Bögen benötige werde, sondern nur Baugruppen daraus. Näheres wenn ich mit dem Bau beginne.


    Ich wünsche allen noch einen schönen Sonntagabend.

  • Moin, Moin


    Da mein Urlaub jetzt zu Ende ist, geht es bei dem Modellbau wieder etwas langsamer zur Sache.


    Wie angekündigt, ist der Flieger nach dem Anbringen der Waffen fertig.


    Ich werde zu dem Flieger noch ein Diorama von einem kleinem Feldflugfeld mit Luftabwehr, einem Lagerschuppen
    und diversen Accessoires bauen.


    Der Bau des Modells hat mir sehr viel Freude gemacht. Wehrend des Bauens ist mir Einiges eingefallen, was
    man anders, besser oder interessanter hätte bauen können. Einiges konnte ich umsetzen. Anderes wiederum
    funktionierte bei meinen bescheidenen Fähigkeit im Kartonmodellbau nicht bzw. nicht so wie ich es mir vorgestellt
    hatte. Aber für mein erstes großes Kartonmodell ist es, meiner Meinung nach ;) , nicht schlecht geworden.


    Hier noch ein paar Bilder meines fertigen Warhammer 40k AVENGER STRIKE FIGHTER von Patoroch in ca. 1:50.


  • Hallo Alfred,


    vielen Dank für Dein Lob.


    Grüße


    Thomas

  • Moin, Moin werte Kartonverbieger


    Ich werde eine abgewandelte Version des „MINI FORTRESS“ von Bugbait als Basis meiner Vierlinks-Laser-Flak bauen.


    Die „MINI Festung“ ist eigentlich kein Bausatz im üblichen Sinn, sondern es handelt sich mehr um eine Bauanleitung.
    Bugbait
    empfiehlt zum Bau Foambord-Leichtstoffplatten und Karton in verschiedenen Stärken. Ich werden neben Graupappe von 2,5mm und 1,5mm noch 160g und 230g Papier verwenden.

    Meine Version der Festung wird um einiges von der Version Bugbait’s abweichen.


    Zum Schluss wird sie per Airbrush noch das richtige Betonfinish bekommen.

    Die Vierlinks-Laser-Flak entsteht aus dem als freien Download im Netz erhältlichen Kartonmodellbaubogen der „Hydra Mk II“ von Elli Patoroc.


    Für meine Zwecke werde ich allerdings nur den Geschützturm verwenden. Dazu Habe ich den benötigten Bogen einmal in Weißdruck auf durchgefärbten Fotokarton und einmal auf weißem 160g Papier ausgedruckt.


    Überlege… :huh: Ich glaube, ich baue die „Hydra“ auch noch einmal komplett. :D


    Noch ein Wort zu Warhammer 40k.


    Warhammer 40k ist ein Tabeltop-Spiel der Firma Games Workshop. Es ist eine Science-Fiction-Version eines Spiels, das in der Zukunft unserer Realität spielt, also im 41. Jahrtausend nach Christi Geburt. Darin ist wohl auch der Grund zu finden, dass die Ausstattungen der Soldaten und die Fahr- und Flugzeuge eine Mischung aus Science-Fiction, dem 20. und dem 21. Jahrhundert sind.


    Mir ist klar, dass es vielen Modellbaukollegen gegen den "Strich" geht, solche Fantasiemodelle zubauen bzw. sie lehnen sie komplett ab.
    Ich habe mich mal auf einer Ausstellung mit einem Jugendwart von einem Plastikmodellbauclub über dieses Thema unterhalten.
    Er erzählte mir folgendes:
    „Ich habe mich vor einigen Jahren mal über die Anweisung meines Clubvorstandes hinweg gesetzt und bei
    einem offenen Jugendclubabend eben die Modellbauer dieses Genre eingeladen. Ich habe dazu Handzettel
    in einem Games Workshop Geschäft ausgelegt. Nach einer Woche hatte ich 8 Anmeldungen zu unserem
    nächsten Jugendclubabend. Der Vorstand war nicht gerade Begeistert über meinem Alleingang.
    „Von Denen kommt sowie so keiner“ war die ablehnende Haltung. Nö, es kamen auch nicht acht sondern zehn Modellbauer mit Ihren Modellen. Nach jetzt ca. 2,5 Jahren haben wir ca. zwölf neue Mitglieder in unserem Club die ausschließlich Warhammer Modelle bauen. Man muss die Jugendlichen da abholen, wo ihre Interessen sind. Mittlerweile veranstalten wir sogar Spieleabende für Club- und Nichtclubmitglieder mit großem Erfolg. Viele wollen nicht den 20ten Tiger 1 oder die 30te Bismarck bauen. Ach so, von den „normalen Modellbauern“ haben wir in der Zeit nur zwei neue Mitglieder bekommen, beide über fünfzig.“


    Ganz unrecht hat der Mann meine Erachtens nicht, ich sehe es bei meinen erwachsenen Söhnen. Die hatten auch keine Lust und kein Interesse „normale“ Modelle zubauen. Beide sind über die Warhammer Modelle zum Modellbau gekommen. Mittlerweile sind sie so gut, dass sie für Andere Modelle bauen und lackieren.


    Ach ja, ich bin überings über die Intermodell 2014 in Dortmund zum Kartonmodellbau gekommen. Zu den Warhammer Modellen haben mich meine Söhne verführt. :D


    Ich will nicht hoffen, dass ich jetzt eine wilde Diskussion über das für und wieder gegen Fantasiemodelle losgetreten habe.


    Allen noch ein schönes Wochenende.


    Thomas

  • Hallo Thomas,



    auch von mir herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung !


    Die Superungen bei den Waffen und Triebwerken haben sich bezahlt gemacht !


    Zaphod

  • Vielen Dank für Dein Lob.
    Wie bereits weiter Oben im Text bemerkt, kann ein Missgeschick manchmal auch was Gutes haben.


    Grüße


    Thomas

  • Moin, Moin


    Ich muss erst einmal was richtig stellen.
    Die Flak ist keine Laser-Flak sondern eine die mit Granaten schießt. Also baue ich eine „normale“ Flak.

    Mit dieser Richtigstellung ist allen jetzigen und zukünftigen Warhammer-Fans genüge getan. ;)


    Jetzt zum Bau meines Flakturms.
    Da ich nicht immer soviel Zeit zum Bauen habe wie ich gerne hätte, geht es recht gemächlich weiter. In
    den letzten Tagen habe ich den Sockel mit dem Eingang und dem Gerippe des Aufbaues im Rohbau fertig gestellt.


    Dazu habe ich die Maße mit Bleistift und Geodreieck auf 2,5mm dicke Graupappe übertragen und mit einem Stabilen Cutter ausgeschnitten. Die einzelnen Teil dann mit Laschen versehen und stumpf aneinander geklebt.
    Zur besseren Stabilität wurden noch aus Restpappe Winkelstücke in den Ecken eingeleimt und das ganze mit Einer Decke versehen. Den „Türrahmen“ habe ich auf 80g Papier gedruckt, auf Pappe aufgeklebt und anschließend Ausgeschnitten und halb in bzw. halb an den Sockel geklebt.


    Für den Aufsatz habe ich die Decke ebenfalls auf 80g Papier gedruckt und auf Pappe geklebt und zweimal
    ausgeschnitten. Die vertikalen Mauerteile habe ich stumpf, ohne Klebelaschen, verleimt. Unter zur Hilfenahme von Kartonresten, den Boden und Decke an die vertikalen „Mauerteile“ verleimt.

    Ich habe festgestellt, dass die Graupappe sich untereinander sehr gut mit Ponal leimen lässt. Zieht schnell
    an, und die Leimung ist nach kurzer Zeit recht stabil. Bei dünnem Karton oder Papier kann es aber zu Wellenbildung kommen.
    Dafür verwende ich einen Lösungsmittelhaltigen Kleber.


    Allen noch einen schönen Abend.

  • Moin, Moin


    Da ich unter der Woche recht wenig Zeit für den Modellbau habe, geht es nur langsam mit dem Flakturm voran.
    Der Aufsatz mit den „Wänden“ wurde auf den Sockel angepasst und mit diesem verleimt. Dann wurde die Türöffnung
    ausgemessen und in den Sockel eingepasst.


    Mit der Höhe des Rohbaus von ca. 130mm bin ich zufrieden.


    Anschließend wurden die restlichen "Wände" aus 230g Papier ausgeschnitten, angepasst und verleimt.


    Entstandene Ritzen am Sockel und an den Übergängen der Wände wurden grob verspachtelt und zum Duchtrocknen
    bei Seite gestellt.


    Hatte mit einmal Bedenken ?( , dass das Geschütz für den Turm zu groß wird. Also habe ich den Drehsockel bzw. das
    Drehgestell für das Geschütz und aus 80g Papier eine Geschützdummy gebaut.


    Fotos und das Ergebniss folgen.

  • Moin, Moin
    Nach dem ich Gestern zur Modellbauausstellung in Hemer war, ging es heute mit meinem Flakturm weiter.


    Zuerst habe ich aus 1,5mm Graupappe eine Mauer um das zukünftige Dach gezogen.


    Jetzt der große Augenblick, der Geschützdummy samt Drehgestell wurden in der Mitte zur Probe aufgestellt.
    Passt, es ist genug Spielraum vorhanden, damit das Geschütz sich ohne anzuecken drehen kann. Zudem
    stimmt das Größenverhältnis Turm – Geschütz. Bin zufrieden.


    Als Nächstens habe ich noch für jede Seite einen Erker aus 230g Papier gefertigt. Innen mit schwarzen
    Fotokarton ausgekleidet und mit einer Verglasung aus der bewerten Tomatenverpackung versehen. :) Bevor
    die Erker angeleimt wurden, bekam die Mauerbrüstung noch einen Kranz aus 160g Papier verpasst.


    Nach dem Trocknen wird der Turm leicht geschliffen und Clou Schnellschleifgrund gestrichen. Ich werde
    nicht alle Unebenheiten verspachteln bzw. verschleifen, denn ich denke so einige „Macken“ sollte der Turm ruhig haben.


    Das war es für dieses Wochenende.


    Ich wünsche allen eine schöne und angenehme Woche.


    Thomas

  • Moin, Moin


    Gestern habe ich den Turm leicht geschliffen und anschließend mit Clou Schnellschleifgrund gestrichen. Nach
    ca. zwei Stunden noch einmal leicht übergeschliffen und noch einmal mit Schnellschleifgrund behandelt.


    Nach dem der Turm nun einen Tag Zeit zum Trocken hatte, habe ich ihn mit Vallejo black primer grundiert. Anschließend
    wurde auf der Grundierung die Acrylfarbe „Mausgrau“ (Nr. 47) von Revell aufgetragen.
    Für die Lackierung habe ich eine Airbrush – Pistole verwendet.


    Besonders auf dem letzten Foto sieht man die gewollten „Macken“ des Turms.


    Jetzt muss er wieder mindestens 24 Stunden trocken bevor er sein endgültiges Farbfinish bekommt.


    Allen noch einen schönen Abend

  • Moin, Moin

    Nach dem der Turm fast eine Woche Zeit zum Trocknen hatte, habe ich am Freitag mit Hilfe der Airbrusch
    leicht Vallejo Umbra aufgetragen. Anschließend wurde die Oberfläche mit in sehr viel Terpentinersatz gelöster
    schwarzer Ölfarbe von Boesner gebrusht.


    Mir gefällt die Oberfläche. Sieht recht dunkel und bedrohlich aus. ;)


    Heute wurde noch die Schiebetür aus Fotokarton in schokobraun und das Bedienpanel angebracht.


    Zudem habe ich die „Riffelbleche“ und die Einstiegsluke für die obere Plattform auf 80g Papier
    ausgedruckt und auf 230g Karton geleimt.


    Zu guter letzt wurde das Drehgestell für das Geschütz verstärkt und es bekam seine eigentliche
    Farbgebung.


    Der Turm muss noch mindestens einen Tag trockenen. Bedingt, durch das viele Terpentin, trocknet er
    außer Haus auf der überdachten Terrasse.


    Wünsche euch einen schönen Sonntag.


    Thomas

  • Hallo Thomas,
    der Turm ist Dir bisher richtig gut gelungen.
    Hast Du den nach einem Vorbild gebaut oder selbst konstruiert?
    Bin gespannt, wie es weitergeht.


    Gruß, Frank

    Schokolade ist gut gegen Zähne :D

  • HEY! 8|


    Dat gefällt mir hier aber auch ziemlich gut :thumbup:


    Äh, auch wenn ich mich jetzt als der unwissende Trottel outen muss:


    WARHÄMMER 40K ist jetzt was? ?(


    Ein Computerspiel? Eine SF-Serie? Ein bekannter Film?
    Etwas, was eigentlich jeder kennt, ausser mir mal wieder.... ;(

  • Hallo Thomas,
    der Turm ist Dir bisher richtig gut gelungen.
    Hast Du den nach einem Vorbild gebaut oder selbst konstruiert?
    Bin gespannt, wie es weitergeht.


    Gruß, Frank

    Hallo Frank,


    Vielen Dank für Dein Lob.


    Die Bauanleitung bzw. den Plan ist eigentlich das „MINI FORTRESS“ von Bugbait und kann unter der
    folgender Webseite (http://vk.com/warhammer40000papercraft ) kostenlos und legal heruntergeladen werden.

    Ich habe eine abgewandelte Version gebaut, damit ich die Vierlinksflak des Hydra Flak Panzers Mk II (siehe Bild) aufsetzen kann.


    Gruß


    Thomas

  • Hallo Wanni,
    Dir ebenfalls vielen Dank.


    Warhammer 40k ist ein Tabeltop-Spiel der Firma Games Workshop. Es ist eine Science-Fiction-Version
    eines Spiels, das in der Zukunft unserer Realität spielt, also im 41. Jahrtausend nach Christi Geburt. Darin ist wohl
    auch der Grund zu finden, dass die Ausstattungen der Soldaten und die Fahr- und Flugzeuge eine Mischung aus
    Science-Fiction, dem 20. und dem 21. Jahrhundert sind. Der Hydra Flak Panzer hat z. B. eine gewisse Ähnlichkeit
    mit dem Gepard Flakpanzer der Bundeswehr.


    Ich habe von Warhammer 40k auch erst vor ca. einem Jahr über meine erwachsenen Söhne erfahren. Sie bauen
    und bemahlen in Ihrer Freizeit für sich und Andere die Kunststoffbausätze.

    Zu erwähnen sei noch, das die Kunststoffbausätze von Games Workshop s..teuer sind.


    Da ich mal etwas Anderes als WW II bzw. moderne Flugzeuge bauen wollte und mich die Fantasiemodelle ansprechen,
    sollte mein Beitrag zu diesem Bauwettbewerb mal ein Warhammer-Modell bzw. Diorama sein.


    Gruß


    Thomas