10.KBW - SD Augusta Victoria (HMV-1:250)... i.d. Magdalenenbucht/Spitzbergen-FERTIG!

  • Und wieder ging es mit ein paar Kleinigkeiten weiter:


    Das Plateau hinten rechts soll ein paar Gebäude einer kleinen Ansiedlung bekommen. Gefunden hab' ich hier 'was: www.ghqmodels.com Das dürfte zwar für Spur Z sein, dürfte aber im Hintergrund nicht unangenehm auffallen. Eine Treppe soll später von hier hinunter an eine kleine Pier mit ein, zwei (Fischer-)Booten führen.

  • Ein weiteres "Problem" des geplanten Dios sind das Eis und der Gletscher. Das gilt für Form und Farbe.


    Wenn ein Gletscher kalbt, dann gibt es sehr unregelmäßig geformte Eisberge... mal kleiner - mal grösser. Und die sind keineswegs nur weiß, sondern manchmal (durch den mitgeführten Abraum usw.) tw. graubraun bis schwarz. Da, wo die Verdichtung besonders groß ist bzw. war, zeigen diese Bruchstücke (von denen man übrigens auf Kreuzfahrern welche auffischt, um sie abends zum Absacker zu servieren... Aber wie bekannt, trink' ich meinen Single Malt ja immer pur... ;) ) eine blau-türkise Farbe. Das ist mit einer Spraygrundierung und späterem Bemalen mit stark verdünnter Wasserfarbe eigentlich recht gut darstellbar. Lange habe ich allerdings nach einem passenden "Trägermaterial" gesucht. Für die "Eisberge" und die Abbruchkante des Gletschers hab' ich in meinem Garten Gott sei Dank vier große, alte Kiefern stehen, die mir Teile ihrer Borke dafür abtreten müssen. Und für den Gletscher selbst hab' ich auch schon 'ne Idee... Dazu aber später mehr. Hier erst mal die Fotos von meinen "Experimentaleisbergen" mitsamt des Schlepperchens zum Größenvergleich.


    Gruß und bis denne,


    Kurt

  • Kurt,


    Dein Brucheis sieht hinsichtlich Formung Farbe ziemlich überzeugend aus, finde ich!
    Naturmaterialen sind halt viel öfter "erste Wahl" als man so meint.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hey Kurt


    Ja, das Eis gefällt mir auch. Bei den Gebäuden habe ich bissel was zu meckern: Zum einen würde ich Hintergrundgebäude nicht massstäblich grösser (Spur Z ist meines Wissens 1:220), sondern gleich, oder wenn schon, dann kleiner machen. Download-Modelle kannst Du ja problemlos skalieren.
    Zur Bauqualität, mit Verlaub, aber das kannst Du besser! Ich würde sie richtig skaliert nochmals bauen, und mir auch für den Hintergrund die gleiche Mühe geben wie für den Vordergrund. Dieser ist nämlich bisher ganz toll geworden!


    Bitte sei mir nicht böse für meine Kritik!


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • @Wiesel: Find' ich auch und hab' Deine Tipps aus dem Gespräch von heute morgen versucht, gleich bei der Abbruchkante umzusetzen (s.u.)


    @Peter_H.: Recht hast Du! - War bislang auch nur 'ne Studie, wie man's wohl vielleicht machen könnte. Außerdem müssten die Dinger auch noch auf Stelzen gesetzt werden. Lasst Euch überraschen!! :whistling:


    So - und nu' meine heutigen Experimente, das Thema "Eis" zu optimieren und umzusetzen. Ich hab' wiesel's Tipp - unregelmäßig mit Moltofill verstreichen - umgesetzt und bin mit dem Ergebnis dieser Teile, die später als Abbruchkante vor dem Gletscher stehen sollen, eigentlich schon recht zufrieden. Ich hoffe, ich überfordere Eure Vorstellungskraft mit den folgenden Bildern nicht :whistling: Ich jedenfalls habe schon eine konkrete Vorstellung, wie die Dinger senkrecht und kurz vor dem "Kalben" in der See stehen... Doch bis dahin ist noch ein langer Weg... Was das mit Kartonmodellbau zu tun hat? - Ich denke, der Bau eines Dios kann kaum reine "Pappen-Modellbaukunst" sein. Und natürlich wird das Zentralmotiv die ARKONA werden, die mit dem Austendern ihren Passagieren ein einmaliges Erlebnis bieten wird, wie ich es 2008 mit der Vistamar erleben durfte.

  • Moin Kurt!
    Allererste Sahne, Deine Eisberge, gewissermaßen Sahneeis ... :pinch: Was Moltofill und Baumrinde mit Kartonmodellbau zu tun haben ? Ungefähr so viel wie Uhu, Sekundenkleber und Ätzteile. Die "reine Lehre" ausschließlich zellulosehaltiger Baumaterialien erinnert mich sowieso stark an vegane Ernäherung (nein, nicht vom Geschmack, - obwohl... :P ) : KANN man machen. Muss aber nicht...

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • @ Helmut & Heiner: Danke! Und was die "reine Lehre" angeht, so tendiere ich auch eher zu Gemüse u n d Fleisch nebst Sauce, Kartoffeln und...


    So, nun hab' ich - so wie Lars auch - mir an der Darstellung von Eis, allerdings an einem Gletscher, fast die Zähne ausgebissen und zuletzt dann doch auf Styropor als Corpus zurück gegriffen. Andere Variationen mit Pappe, Pappmache´ und anderem Dämmmaterial haben mir nicht wirklich gefallen.


    Aus eigener Anschauung weiß ich dass der obere Teil wie ein fließendes Schneefeld aussehen kann. Erst an der Abbruchkante tauchen dann Risse, Spalten und Kavernen auf. Dazu hab' ich meine Kiefer-Borkenteile verwendet. Auf das ganze Konstrukt sind fast 1kg Moltofill verstrichen und noch immer bin ich nicht ganz zufrieden, denn vor allem in den Hohlräumen kann man die kugelige Struktur von Styropor erkennen. Bevor ich das Teil in das Diorama integriere, werd' ich an den schlimmsten Stellen noch mal herrummurksen.


    Hier nun das bisherige Ergebnis... wieder mit dem Schlepperchen als Größenvergleich:

  • So, nun hab' ich - so wie Lars auch - mir an der Darstellung von Eis, allerdings an einem Gletscher, fast die Zähne ausgebissen und zuletzt dann doch auf Styropor als Corpus zurück gegriffen.:


    Moin Kurt,
    man sieht noch richtig die Bissspuren :D:D:D .
    Gruß
    Jochen

  • Hey Kurt


    Ich finde, das sieht schon richtig gut aus! Auch die Fliess-Spur des Gletschers.
    Einzig das Blau empfinde ich noch als etwas zu kräftig und die gesamte Kante als zu gerade. Ansonsten bin ich der Meinung, Du hast da hervorragend gebissen (und die Zähne sind hoffentlich noch drin :D


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • Ich finde die Struktur und die Farbe der Eiskante richtig gut.
    Peter, die Farbe ist ziemlich gut getroffen.


    Diese kleinen Kügelchen fallen doch kaum auf, Kurt. Zur Not helfen kleinste Mengen Gips... Und Du könntest eventuell auch die Kante noch ein wenig weniger gerade machen, also ruhig noch etwas mehr zerklüftet und stellenweise etwas vorgezogen,


    vielleicht so: (http://www.eskp.de)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • @ Peter H.: War gerade am Freitag beim Zahnarzt! :D . Ansonsten: s.u.


    @ Wiesel: Wer die Gletscher in Grönland selbst gesehen hat, weiß, dass die Farbe (fast) stimmt! - Danke für den "Beistand". - Ja, auch mir ist die Linie noch etwas zu "steif". Doch das wird sich ändern, wenn das Teil im Dio integriert ist und ich dann noch etwas daran herummurksen kann (und werde).


    Moin sonstige Freunde,


    nach diesem grobmotorischen Marathon brauchte ich mal wieder 'was Feinmotorisches. Zur ARKONA selbst hatte ich heute absolut keine "Möge", denn da ist beim achteren Arbeitsdeck jetzt Improvisation gefordert. Vorher kann ich an anderer
    Stelle nicht weiterbauen. Und eben dazu fehlte mir heute die Kreativität.


    Aber um nicht (begrenzte) Lebenszeit unnütz davonlaufen zu lassen, hab' ich überlegt, was denn das Dio noch "abkann". -


    In diesem Seegebiet ohne Lotsen zu fahren, ist lebensgefährlich (s. Titanic). Also denke ich, ein Lotsenversetzboot wird grad' in der Anfahrt zur ARKONA vor der Abfahrt sein...


    Die beiden Boote aus dem HMV-Satz kann ich nicht brauchen. "Laboe" in Grönland???? - Eher unwahrscheinlich! Also hab' ich mich für die APOLLO von Scaldis entschieden und glaubte (naiv wie ich immer noch bin), sie heute im Laufe des Tages fertig zu kriegen. Fleutschepiepen (wie man bei uns sagt)! - Es mag zwar auch mal wieder ein "Modell für Zwischendurch" sein, doch (selbst für mich als leider Schnellbauer) auf vernünftige Weise nicht in 5 oder 6 Std. machbar. Jedenfalls nicht, wenn man die optionalen Teile verbaut und die nur aufgedruckten Rettungsinseln durch dreidimensionale ersetzt. So ist der Baustand "nur" der folgende:

  • Moin Kurt,


    klasse, wie Du diese Eisbrocken darstellst.
    Ich dachte auch erst, dass das Blau zu intensiv ist, aber Originalfotos zeigen ja, dass es ziemlich gut passt.
    Das wird sicher ein richtig stimmiges Diorama. Bin gespannt, wie es weiter geht :thumbsup:


    Ich habe mein Eisdiorama sprichwörtlich "auf Eis" gelegt; wegen der geringen Größe der Grundplatte. Mal sehen ob ich noch einen weiteren Versuch wage, irgendwann.


    Grüße


    Lars

  • Moin, Kurt!
    Gestern abend kam noch im Fernsehen eine Dokumentation, "Operation Eisberg", bei der ich sehr an Dich denken musste. Erklärt wurde u.a. auch, wie Eisberge abbrechen und dass wohl typisch dazu etwas gehört, was auf Helmuts Bild sehr gut zu erkennen ist: der sog. "Eissporn" unter der Wasseroberfläche, also die deutlich sichtbare Stufe. Gletscherabbuch läuft in der Regel wohl in drei Phasen ab: 1. "warmes" Oberflächenwasser taut auf Höhe der Wasseroberfläche einen waagerechten Spalt in die Abbruchkante; der geht gerne schon mal vier oder fünf Meter waagerecht ins Eis hinein. 2. Das Eis oben drüber wird nicht mehr gestützt und bricht irgendwann ins Wasser. 20.000 to Eis von oben - fantastische Bilder, wenn man weit genug entfernt ist. Zurück bleibt der "Eissporn" unter Wasser, der sich in tieferem Wasser recht lange hält und bei fortschreitendem Abbruch oben immer weiter ins Wasser hinaus ragt, bis 3. sein Auftrieb so groß wird, dass er ebenfalls abbricht und dann als wirklich böse Überraschung von unten hochkommt. Das sind dann so die versteckten 8/10 (oder so) der Eismasse, die man plötzlich zu sehen bekommt, und weil der Schwerpunkt eher selten ganz unten ist, drehen die sich dann auch noch um jede Achse, bis sie eine Art Gleichgewicht gefunden haben . Wenn da gerade ein Schiff darüber liegt - schade... also: für Dein Wasser nahe am Eis noch unter Wasser den Eissporn anmalen, und (wenn Du Dein Modell Liebst): leg die Arkona nicht direkt an die Eiskante!
    Deinen Gletscher finde ich übrigen sensationell gut, auch die Körnchen vom Styropor stören überhaupt nicht.

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

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  • @ Lars W.: Schade... Ich find', das ist ein faszinierendes Szenario...


    @ Heiner: Gemach, gemach... der "Klotz" ist ja noch nicht fertig! - Zuerst werd' ich ihn ins Dio einbauen und dann kommen die Rest- und Verfeinerungsarbeiten. Das braucht Zeit und gutes Wetter, damit ich draussen nicht im Regen werrkeln musss...


    Heute Vormittag konnte ich das Lotselversetzboot fertig bauen. Da kamen dann auch noch ein paar Reste von HMV-Relings zum Einsatz und Rettungsringe aus Süddeutscher Produktion... Auch das nur ein weiteres Hintergrundmodell zur späteren Belebung des Dios und dafür bin ich damit ganz zufrieden, wenn die Makros auch mal wieder....


    Gruß


    Kurt

  • Moin Freunde,


    wollte mich heute an die Back mit einer "optimierten" Ausstattung machen, nachdem ich die Poop sowieso schon erst mal beiseite gelegt hatte und hab' erstmals die Vorgabe des MDK mit dem Foto eines (Werft-) Modells verglichen. Dabei komme ich zu dem Schluss: Das ist nicht machbar! - Da die Markierungen im Grunde alle nicht mit dem Original überein stimmen, gäbe es eine unendliche Schmiererei an einer doch sehr exponierten Stelle, die sofort ins Auge fiele.


    Weder die Ausrichtung der Ankerwinden noch die der Spills stimmen überein. Ganz zu schweigen von dem nicht vorhandenen Aufgang zum Flaggenstock, der Ausrichtung der Kettenstopper, den Ankerklüsen und der der Seiltrommeln. In der Schanz fehlen zwei Klüsen usw... Vorsichtig ausgedrückt ist die MDK-Back der ARKONA eine seeeeeeeehr (!!!) stilisierte "Annäherung" an die Realität...


    Und nu? -


    Das Projekt will ich im Rahmen des KBW auf jeden Fall weiter machen. - Doch wie?


    Ich sehe zwei Möglichkeiten:


    Ich akzeptiere die "künstlerischen Freiheiten" des MDK und baue die ARKONA so weiter wie vorgegeben oder ich tausche das Schiff gegen einen anderen Liner aus, wobei ich nicht weiß, ob die Regularien eines KBW das "Umsteigen" erlauben.


    Mit Verlaub: Ich tendiere eher zur zweiten Lösung, wenn dies denn möglich ist und bitte die Forumsbetreiber um Auskunft, ob das möglich ist. Quasi ein "Phantasiemodell" zu bauen geht mir irgendwie gegen den Strich, weiß ich doch, dass jedes Modell nur eine Annäherung sein kann. Aber eine im Grunde völlig "falsche" Back? - Nee, das krieg ich irgendwie nicht über's Herz...


    Für Eure Ratschläge und Stellungnahme dazu wäre ich "ziemlich" dankbar...


    Kurt der z.Z. ziemlich gefrustete Fischkopp

  • Hallo Fischkopp ;) ,


    ich sehe "regeltechnisch" kein Problem darin, das Pferd zu wechseln.


    Es macht keinen Sinn, an einem Modell zu kleben, das einem nicht (mehr) zusagt. Deine Argumente kann ich nachvollziehen.


    Also, frisch ans (neue) Werk!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Kurt,


    Bis zum Abgabetermin kannst du noch ziemlich häufig die Buxen, bzw. das Modell wechseln. Hier steht nirgendwo geschrieben, das ein erstgenanntes Modell fertig werden muss, mitnichten und Neffen.


    Gruß
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Kurt!
    Du könntest natürlich bauen "Der Eissporn ist abgebrochen..." und hättest VIELE kleine Einheiten auf dem Wasser, zusammen mit einigen Teilen der "Arkona", die der Wirklichkeit vielleicht näher kommen (Schlot, Mast- und Antennenspitzen, Rettungsinseln, Ladungsteile...) :D;) - nein, für einen Liebhaber von Linern keine Option, sehe ich ein.
    Deine Bedenken wegen der Back kann ich auch verstehen, stehe ich mit meiner (nicht ganz) Harald Jarl doch gerade vor dem selben Problem. Für mich ist es allerdings keine große Gewissensfrage, dass ich weiter mache, weil bisher noch jedes Original das Glück hatte, nur in engen Grenzen meinen Modellen zu ähneln - Deine Frage ist also bei mir Dauerzustand, egal wie gut der Bogen ist, und ob nun ich die Fehler und Abweichungen produziert habe, oder der Konstrukteuer - an irgendeinem Punkt hätte ich unter diesem Aspekt noch jeden Bau eigentlich abbrechen können. Wichtig ist eher, was Helmut gesagt hat:

    Es macht keinen Sinn, an einem Modell zu kleben, das einem nicht (mehr) zusagt.


    WILLST Du sie bauen? Macht sie Spass? Dann pfeiff auf die Photos, wo sie nicht der Wirklichkeit hinterher kommt, taufe sie meinetwegen am Ende um und mach das Bestaussehende draus, was Du je gebaut hast - ansonsten leg sie auf Eis ( :D ) und vergeude keine "Restlaufzeit". Sieh´Dir Lars und seine Maria S. Merian an - manchmal braucht man einfach etwas länger.

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

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  • Hey Kurt


    WILLST Du sie bauen? Macht sie Spass? Dann pfeiff auf die Photos, wo sie nicht der Wirklichkeit hinterher kommt

    Ganz meine Meinung!
    Es muss ja nicht ein akribischer Nachbau eines Originals sein. Ich habe mir dieselbe Frage bei der Scillonian auch gestellt, weil es einfach an Originalfotos von Details, bzw. einem eindeutigen Bauzustand zu einem bestimmten Zeitpunkt fehlt.
    Ich habe mich entschieden Details die ich kann und auf Fotos finde so zu ergänzen, falls möglich und andere einfach nach dem Bogen zu bauen. Auf das Risiko hin, dass es nie einen solchen Zustand gab, schon gar nicht am 10. April 1966 ;( Ich nenne es "künstlerische Freiheit" Und wenn damit die Regeln gebrochen werden, sei's drumm, ich habe meinen Spass :rolleyes:
    Also geh' in Dich und höre auf Dein Herz.hommmmmmmmmmmmmmmmmmmmm!


    Wei auch immer, ich liebe Dein Diorama schon jetzt!


    LG
    Peter (wenn es noch lange regnet auch bald ein Fischkopp)

  • @ wiesel: Danke für Deine Ermutigung und: s.u.


    @Robi: Auch Dir - Danke für die Aufklärung. Manchmal braucht selbst ein Gruftie wie ich noch "Nachhilfe" i.S. Aufklärung... :D


    Heiner: Klar - auch meine bisher gebauten Modelle haben Abweichungen vom Original an allen Ecken. Und ein gewisses Maß an "Abstraktion" muss in 1:250 sein und in 1:500 erst recht. Doch es sträuben sich mir die (nicht mehr vollständig erhaltenen) Nackenhaare, wenn ich weiß, ich baue ein "Phantasiemodell" auf dessen Bug dann ARKONA steht! - Geht gaaaaar nich'! - Also werd' ich sie zwar nicht (a la COSTA CONCORDIA) auf Grund setzen, sondern "auf Eis" legen X( ...Nein, meine Restlaufzeit ist mir zu schade, als dass ich sie damit vergeude, ein Modell zu bauen, von dem ich schon jetzt gefrustet bin. Also: Nein, sooo macht es mir keinen Spaß(mehr), noch Zeit in dieses Teil zu investieren. - Eigentlich schade, aber ein gewisses Maß an Authentizität darf schon sein...


    @Peter_H: Gegen "künstlerische Freiheiten hätte ich ja auch gar nix. Doch wenn ich w e i s s , wie es richtig ist und ich es nicht korrigieren kann, dann krieg' ich einfach die Krise. Wenn man's nicht besser wissen kann (wie Du bei Deiner SCILLONIAN), ist die Sache schon anders.


    Um Euch mal die Diskrepanzen zu zeigen hier ein Foto von der Back:

  • Nein, das geht mir denn doch ein wenig zu sehr in die Richtung "künstlerische Freiheit" und hat mit dem Original (zumindest an dieser markanten Stelle) eigentlich nix mehr zu tun... Ich werde das Teil also konsequenterweise entsorgen... Soviel Arbeit und Mühe ich da auch schon investiert habe... Damit wird leider auch das Teil, das ich zwischendurch gebaut habe, für dieses Diorama obsolet. Es ist einfach zu modern, als dass es zu zum passen würde, wozu ich mich entschieden habe:

  • Also werd' ich mir für das "Surrounding" etwas Neues einfallen lassen müssen...


    Das Thema des Dioramas werde ich nicht ändern, denn dazu reizt es mich zu sehr. Aber die (doch recht) moderne ARKONA werde ich gegen dieses Modell austauschen. Es ist wesentlich älter und auch reichlich anspruchsvoller im Bau, reizt mich aber schon seit Langem. Ob es in d i e s e s Szenario passt? - Hmmmm... Ich weiß nur, dass es (nach dem Dienst auf der Nordamerika-Route) - und das war damals ganz neu - das ganze Jahr über Kreuzfahrten übernahm.


    Bis demnächst grüßt


    Kurt der Fischkopp

  • Moin Kurt!
    Dein Modell, Deine Entscheidung, Du wirst aus der Ganzjahres-Kreuzerin mif Sicherheit einen Augenschmaus machen. Trotzdem: wenn Du die Arkona entsorgst, wirf sie nicht so ganz weit weg, das Problem sieht mir lösbar aus: schneide das dritte Paar Klüsen ins Schanzkleid und decke das Backdeck mit einem Stück grünem Tonpapier ab, dann bist Du in der Platzierung Deiner Decksmaschinen völlig frei, bis alles dort einen akzeptablen Sitz gefunden hat.

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

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  • Moin Kurt,


    geht ja schon gut los :D :D


    Die AV war kein MS, sondern ein "D"...


    Und Kreuzfahrten hat die Dame mit dem Schreibfehler (bis 1897) , soweit ich weiss, nur im Mittelmeer gemacht. :P


    Vielleicht kannst Du ja aus dem Eis noch eine Felsenküste machen ? :)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Kurt,


    als ziemlich naheliegend hätte ich die MS Berlin empfunden.Wie wäre es mit Europa III oder Europa IV ?
    Die Bremen IV hatte auch Kreuzfahrten gemacht....
    Egal, bin auf die AV gespannt.


    Gruß pianisto


    P.S.: Wo kommt denn das tolle Motorboot her (Verlag/Kontruktuer)?

  • ...


    Und Kreuzfahrten hat die Dame mit dem Schreibfehler (bis 1897) , soweit ich weiss, nur im Mittelmeer gemacht. ...


    Das ist wohl falsch, was ich da geschrieben habe.


    Quote

    Am 16. Jui 1894 lief die Augusta Victoria zur ersten Nordland-Reise, die bis Spitzbergen führte, aus Hamburg aus.

    (Zitat aus http://fakten-uber.de/augusta_victoria)


    Ziemlich sicher bin ich mir aber, dass sie nicht in der Diskobucht war.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • @ Heiner: Nicht schlecht, Deine Idee mit der Back...hmmm... bringst mich richtig ins Grübeln...


    Pianisto: Die BERLIN hab' ich schon gebaut und fertig stehen und eigentlich keine Möge, sie noch mal zu bauen. Die beiden Europas und die Bremen sind selbst für d i e s e s Dio zu lang. Also wenn, dann wird's bei der AUGUSTA VICTORIA bleiben...


    @ Wiesel: Ich meine doch, so 'was gelesen zu haben. Und Grönland und Spizubergen sind landschaftlich tw. recht ähnlich. Werd' das Dio ggf. umbenennen in "D. AUGUSTA VICTORIA (HMV - 1:250) IN DER MAGDALENENBUCHT. Trotzdem danke, dass Du mir (wieder mal) auf's Pferd geholfen hast.


    Heut' Nachmittag wird's weiter gehen und ich werde einen vorläufig endgültigen Entschluss gefasst haben ;) :D :whistling:


    Gruß


    Kurt

  • Moin Freunde,


    ich muss Euch enttäuschen: Ich hab' es bislang nicht geschafft, mich für eine Lösung zu entscheiden. Nachdem ich Heiners Vorschlag umgesetzt hatte, bekam ich schon wieder Lust auf die ARKONA und denke, ich werde versuchen, Back und Poop fertig zu stellen. Der Farbunterschied zwischen dem Tonkarton und den restlichen Decksteilen, die dieselbe Farbe haben, ist nicht allzu gravierend und bestenfalls (mal wieder!!!) im Makro zu erkennen. Sollte ich damit zufrieden sein, bleibt es bei dem ursprünglichen Thema...:

  • Parallel (obwohl ich Parallelbauten eigentlich nicht mag) hab' ich schon mal das Hauptdeck der AV gemacht. Wieder diese von mir eigentlich wenig geliebte Stecklaschentechnik. Doch ich weiß, sie ist eigentlich vom Ergebnis her prima und exakter als die Arbeit mit Kleblaschen an den zu montierenden Aufbauten. So füg' ich mich denn (zähneknirschend - soweit mein Zahnarzt das zuläßt :cursing: ) in's Unvermeidliche: Schnitt in die vorgesehene Spalte, mit einer Nadel erweitern und gut is'...

  • Moin Kurt!

    ... schon wieder Lust auf die ARKONA und denke, ich werde versuchen, Back und Poop fertig zu stellen

    :thumbsup::thumbsup::thumbsup: Weitermachen kann ich, so oft ich will, wegschmeißen immer nur 1 mal, das sollte man sich gut einteilen.
    Interessant auch Deine kleine Begleiterin (@ Dirk: lies mal hier nach... ;) ), die ich eigentlich für ein Luxusspielzeug vom Gardasee hielt, aber - Überraschung - eine echte Norwegerin ist mit Off-Shore-Qualitäten! Trotzdem fällt es mir nicht ganz leicht, sie mir am Eisrand vorzustellen, so mit Badeplattform und dann der Nixe im Kälteschutzanzug... ?( Bei Hennings Arbeitsboot für die Nordlys, das Du ja auch heruntergeladen hast, habe ich diese Probleme nicht.

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • @ Heiner: Danke für Kommentar und Zuspruch. Nein, ich werd' die ARKONA nicht in die Tonne treten. Ob ich sie (und damit dann auch das von Dir angesprochene Begleitboot vom Gardasee) für d i e s e s Dio verwenden werde? - Hmmm... - Beiseite stellen und drüber schlafen... Doch solche Boote hab' ich tatsächlich auch in Grönland gesehen. Die Badeplattform wurde wohl eher zum Eisfischen als zum Baden benutzt... :pinch:


    Freunde, ich konnte mich immer noch nicht endgültig entscheiden - aber es ist ja auch noch Zeit. Und wenn Robi sagt, ich könne die Pferde so oft wechseln wie ich will... und Zeit is' ja noch reichlich. Vielleicht wird sogar noch 'n Doppelbaubericht daraus. Sollte ich also mal zur AUGUSTA(E) VICTORIA keine Lust habe, bau' ich eben an der ARKONA weiter... ^^. Das Dio selbst brauch' ich ja nich' großartig zu verändern... :rolleyes:


    So, in zwei Marathonsitzungen von 4 und 6 Stunden sin die Aufbauwände für das Hauptdeck fertig geworden. Bulleyes und Türfenster ausgestochen, Türen und auch die nur aufgedrückten Streben an den Wänden aufgedoppelt. Die Löcher dann von hinten mit Tesa "verglast". Ob ich (und wenn ja, wie) dahinter "Verdunkelungen" anbringe (Bemalen, Tonpapierstreifen mit Abstand dahinter kleben), entscheide ich später. Etwas Sorgen machte ich mir wegen der Bänke (BG 28-30), die ja an den Wänden stehen und von den verstärkten Streben davon "abgerückt" werden. Doch die Probe mit der Bank 28b macht eigentlich 'nen ganz guten Eindruck. An dieser Stelle möchte ich andyruegg für seinen klasse Baubericht Dank sagen. Schon jetzt hat er mir mächtig geholfen und ich bin sicher, er wird es auch weiter tun.


    Und nun der heutige Bauzustand des Schnelldampfers und wohl ersten echten Kreuzfahrers... wenn auch wohl eher aus der Not geboren.


    Schönen Abend wünscht


    Kurt

  • Moin Freunde,


    nach reiflicher Überlegung bin ich nun auf das Pferd AUGUSTA VICTORIA umgestiegen. Ich denke, sie wird mir - bei allen kleinen und großen zu umschiffenden Felsen - mehr Lust als Frust bereiten. "Was, Du hast schon wieder einen neuen Dampfer am Wickel?" - Sogar meine Kanzlerin (übrigens ein wenig älter al die echte aber (für mich) mindestens 10x so attraktiv) hat das bemerkt, obwohl normalerweise für sie Pappe=Pappe ist und nur dazu dient, ihr die Sicht auf die Flimmerkiste zu versperren, wenn sie ihren Kultsendungen frönt, während ich vor meinem werdenden Modell "meditiere"... :whistling: ;)


    Ein laaanger gestriger Bastelabend und einem ebensolcher -tag auf meiner herrlich warmen, windgeschützten Außenwerft geht zu Ede. Die ersten LC-Teile (2 Seiltrommeln auf dem Hauptdeck unter der Back) waren fällig, denn später ist an diese Stelle kaum noch ein Herankommen. Auch ein paar andere Kleinteile wie Bänke und Oberlichter durften dran glauben. Die Bulleyes darin haben in der Originaltextur ein Gitter. Das sah man zwar auf der OH-Folie, auf die ich sie kopiert hatte noch, nicht aber mehr nach dem Einbau. Also hab' ich nur zwei davon so ausgestattet und bin dann zu meiner "Tesa-Methode" zurück gekehrt. Die etwas seltsam geformte Poop passt (auch wenn das Foto etwas Anderes zu zeigen scheint) astrein. Problematischer war die (mit dem Bootsdeck verbundene) Back. Der Fehler lag darin, dass ich die oberen Klebelaschen der Aufbauwünde, auf denen sie liegt, nicht abgeschnitten und dann stumpf verklebt habe... Immer wieder dasselbe! - Ich Dussel werd' und werd' wohl nicht klüger...! - Nun gut: das Bootsdeck ist in gesamter Länge nun drauf und fast verzweifelt hab' ich nach Teilen gesucht, die jetzt dran kommen könnten, bevor ich mich wieder meinem Angstgegner stellen muss: keine Chance... Ich kann mich nicht mehr drücken. Und was soll ich noch die Aufbauwände der BG 45 machen, wenn ich nicht weiß, ob ich den Rumpf dicht kriege??? - Bitte, bitte, wünscht mir dazu alles Schlechte. Denn wann immer Ihr mir alles Gute gewünscht habt, ging die Sache prompt in die Hose... ;( . Wenn's denn vollbracht sein sollte, meld' ich mich wieder.


    Gruß


    der Fischkopp

  • Magdalenenbucht - ich schau Dir auf die Finger, Kleiner... :D


    Da war ich nämlich schon...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Magdalenenbucht -
    Da war ich nämlich schon...


    Das kenne ich - nur bei mir hießen die Mädels damals alle anders ...


    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Moin Freunde,


    nachdem ich gestern noch alle Bordwandteile für die AV ausgeschnitten, die Bulleyes ausgestochen, "verglast" und kantengefärbt und dabei gelernt habe, dass Weiß nicht = Weiß sondern auch Schwarz nicht = Schwarz ist, habe ich heute wieder das "Grobmotorische" fortgeführt; sprich: am Szenario des Dios weiter gemacht.


    Die Modelle kann ich drinnen, die Kulisse m u s s ich draußen bauen. Die Regierung hatte mich schon gemahnt: "Wann kommt das Zeug endlich von der Terrasse weg? - Das ist im Sommer schließlich unser Wohnzimmer!!! - Und wie sieht das aus, wenn Du den ganzen Kram hier rumliegen hast???" -


    Na ja, tatsächlich: ich hatte "ein paar Tage" daran nichts gemacht... Nachdem ich heute also - nach Zusicherung, die nächsten (wie angekündigt) schönen Sommertage ausschließlich für das Dio zu investieren - den ganzen "Krempel" wieder hervorgeholt und aufgebaut hatte (SCHRECKLICH!!!!!) kam ich ein gutes Stück weiter und konnte den so gut wie fertigen "Gletscher" integrieren.


    Wieder die bewährte alte Methode mit Fliegendraht, Zeitungspapier und Abklebeband sowie Zeitungspapier. Ein wenig "Felsen" geformt und das Ganze mit einer dünnen Schicht Moltofill überzogen. Bevor ich an dieser Stelle weiter machen kann, muss das nun erst mal durchtrocknen. Außerdem ist mir mein Grau als Grundierung ausgegangen, also morgen geht's zum Baumarkt... Auch wenn die beste aller Frauen deshalb mit den Augen rollt, will sie doch lieber Fisch einkaufen... Gibt's im Sonderangebot für 9,99 statt 12,50... Machen wir also beides!


    Das eintönige Grau des Felsens kann so natürlich nicht bleiben. Deshalb habe ich am Sockel schon mal mit stark verdünnter Acrylfarbe herum experimentiert und bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Ergebnis, das natürlich noch ein vorläufiges ist.... Aber der Gesamteindruck?: "Passt scho' " - Es gibt noch viel zu tun. Und deshalb werde ich - "gezwungen" durch Regierungsedikt - die nächsten Tage - wohl oder übel - bei der Grobmotorik bleiben (müssen).


    Zum guten (oder schlechten) Schluss hier ein paar Aufnahmen, die den derzeitigen Zustand des Dios dokumentieren. Zum Größenvergleich habe ich einen Tender und ein Rettungsboot im Maßstab 1:250 vor den "Gletscher" gestellt:

  • Hey Kurt


    Ale Achtung, das sieht schon ganz toll aus. Wären da nicht die Petunien im Hintergrund würde man beim Anblick schon ziemlich frieren :D


    Da lass ich Dich schon mal bisschen Vorarbeit leisten um dann die Techniken ab zu kupfern.


    LG
    Peter

  • @ Peter: Möööönsch Peter - kannst Du Dir die Petunien nich' einfach wegdenken??? - Ja, ja, die Schweizer: immer und ausschließlich an den Realitäten orientiert. Träumereien? - Wohl eher nich' ;) :whistling:


    Weiter ging's heut' mit den grobmotorischen Dingen des Landschaftsbaus. Die "Ecke" zwischen Fels und Gletscher war zu bearbeiten und außerdem war mir das Gebirge noch zu flächig. Und jene, die mich und mein gestörtes Verhältnis zu Pinsel und Farbe kennen, meinen vielleicht, das sei nicht von mir, denn überraschenderweise sieht's doch eigentlich nun schon ganz gut aus...finde zumindest ich...


    Dann hab' ich meine ersten Erfahrungen mit dem Material Silikon gemacht, das ich als "Wasser" benutzen möchte. Die Fotos zeigen das Zeug, wie es noch nicht durchgetrocknet und gehärtet ist. Ich hoffe(und denke) , es wird noch transparenter. Und bei der Menge hatte ich mich natürlich auch vertan. Eine Kartusche brauch' ich mindestens noch.


    Die "Eisberge" sind bislang nur aufgelegt und ich glaube, ich werd' sie noch mal mit dünnem Moltofill bearbeiten, damit sie nicht ganz so zerklüftet aussehen. Aber es ist ja noch Zeit...


    Bis denne


    Gruß - Kurt

  • Moin Kurt,


    die Wirkung ist schon jetzt verblüffend gut! Kompliment!


    Ich würde das "Wasser" etwas flacher gestalten, jedenfalls, soweit es etwas mehr Abstand zu der Felskante und der Gletscherkante hat.
    Den Kontrast zwischen der rau(h)en Kante und dem eher stillen, nur leicht vom Wind gekräuselten Wasser mit seinen sehr flachen Wogen fand ich damals besonders beeindruckend.
    Und denk bei den Wellen an den Maßstab. 4 mm Wellenhöhe sind beim Original schließlich schon 1 Meter - vermutlich zu viel zu Ausbooten.


    Ich hoffe, Du kannst mit dieser leicht "poetischen" Beschreibung etwas anfangen?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...