"Mark Twain River Boat" von Disney Experience

  • Dieses Boot in Karton zu bauen, war ein großer Wunsch, den ich mir dank "Kartonbau.de" erfüllen kann.
    Um bei so einem großen Kartonbau kein labbriges Boot zu bekommen, habe ich mich entschlossen, die Grundplatte nicht mit Karton, sondern in Sperrholz zu machen.
    Das Kopfteil von dem Kinderbett unseres inzwischen erwachsenem Kind mußte daran glauben. Die Grundplatte ist mit einer kleinen Tischkreissäge, bestückt mit einem Vielzahnsägeblatt, und die Rundungen mit der Laubsäge nachgearbeitet worden. Die Ränder sind dann noch mit Schleifpapier poliert worden.
    Dann wurden die Bordwände ausgeschnitten und aufgeklebt. Hier war die 1. Überraschung, Bug und Heck sind nach oben gehoben, dies war auf der Bauanleitung und auch im Text zu erkennen. Das war eine fummelei. Erst als ich über eine Nacht über diese Tatsache geschlafen hatte, kam mir die Erkenntnis. Es ließ sich aber machen, verwunderlich ist das schon - aber kein Beinbruch. ;(
    Dann konnte das 1. Deck angefertigt werden. da mein Läserdrucker "nur" Schwarz/Weiß macht, hatte ich auch eine schöne Aufgabe und habe das Deck mit Farbstiften angemalt.
    Die auftragenden Deckränder A8/A12/A13 und A14-15-16 wurden auch angefertigt und befestigt. Hier die 2. Überraschung, A8 und A12 lassen eine Lücke von ca. 10 mm. Muß dann auch später beigearbeitet werden. :love:
    Im Moment steht alles Still. Wie bekomme ich Deck und Unterschiff zusammen? Peter hat da auch Probleme, aber er hat es gelöst. Dank der vielen Fotos, die er mir überlassen hat, ist das Ding aber noch immer nicht zusammengeklebt. Eh das große Geschrei anfängt, Mit eingezogenem Kopf, das Foto ist nicht das schönste. :D
    Fortsetzung folgt
    Viele Grüße aus der Eifel
    Klaus aus Kalterherberg

  • Hi Klaus...
    Find ich ja toll, das Du dieses Boot angehst und einen Bericht dazu schrebst.
    Aber sag, wer ist Peter?
    Sind wir jetzt gar schon drei, die sich an diesem Schmuckstück versuchen?
    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo Reinhard, da hab ich irgendwelche Namen vertauscht. T'schuldigung. kommt nicht mehr vor.
    Deine Bilder haben mir jetzt sehr viel geholfen. Wunderbar.
    A8 hab ich wieder abgetrennt, vornehm gesagt, das River Boat zurückgebaut und wieder neu angeleimt.
    Bis jetzt ist das gutgegangen.
    So haben die Teile halbfertig im Fach rumgelegen, bis mir die Idee auf Grund Deiner Bilder kam, es mit dem Rückbau neu zu versuchen.
    Jetzt bin ich dabei, die Bordwände nach und nach mit dem Unterschiff und dem Deck zu verkleben.
    Zwischendurch habe ich die Teile C15 bis C 23 vorgearbeitet.
    Damit es schöne Pfosten gibt (C15 - C18) habe ich einen "Kern" aus Streichhölzer gemacht. Auch hier ist Vorsicht geboten,
    denn Streichholz ist nicht gleich Streichholz. Weil - zu Dick/zu Dünn/ Krumm. Aber es ist gut geworden. Bild folgt.
    Bitte nochmal um Entschuldigung, es sind zur Zeit meines Wissens 2 Leute für das Boot am Werk, Du und ich.
    Ich kann mir vorstellen, wenn der Unterbau nicht 100 %tig ist, wir das ganze modell nix. Ich werd es aber sehen.
    Gruß aus der Eifel
    Klaus aus Kalterherberg
    Klaus.

  • Tach zusammen und Tach Reinhard, die Stützbalken und Sichtblenden sind fertig, auch der "Schalthebel".
    Ich bin mir nicht sicher, ob es ein Schalthebel für das Getriebe sein soll, wer kennt da etwas von der Sache her?
    Das mit den Streichhölzern für die Pfeiler funktioniert gut. Man muß nur darauf achten, daß die Hölzchen einwandfrei
    gerade und kantig sind. Durch die Papierummantelung sieht man dann ob der Pfeiler in Ordnung ist oder nicht.
    Bis die Tage.
    Grüße aus der Eifel
    Klaus aus Kalterherberg.

  • Stützpfeiler und Zierblenden sind gesetzt. Das Gitter (Lichtschacht für das Unterdeck?), der Poller, die Windhutze und die Winde ebenfalls.
    Die Verstärkungen der Deckel, des Pollers und des Gitters sind aus Streichhölzern gefertigt. ;)
    Die Windutze, Poller und Wind sind aus 80 Gramm-Papier gemacht.
    Uhu mit 80 gr. Papier taugt aber nichts. Das Uhu der jetzigen Zeit weicht das Papier zu sehr auf, wenn das zusammenkleben nicht schnell genug geht.
    Bei diesen Kleinteilen ist ein schnelles zusammenkleben aber ein Fall von Denkste. X(
    Die Windhutze ist trotzdem gelungen, obwohl es hieer Probleme gab. Ausgeschnitten wie es der Druck vorgibt, habe ich es nicht, die Klebezacken
    brauchen nicht einzeln gschnitten werden. Es genügt, wenn ein eingeschnittener Falz gemacht worden ist. Dann der Poller, da war schon eine Lupe
    gefordert, hier im Ergebnis aber auch akzeptabel. Der Hammer war die Winde. Hier hatte ich nach ca. 10 Minuten fast nur Papiermatsch zwischen den
    Fingern. Zum Schluß habe ich ein Holzstäbchen (sprich Streichholz) als Kern eingeschoben - und es hält. :rolleyes:
    Viele Grüße aus der Eifel - Klaus aus Kalterherberg

  • Hi Klaus...
    Und wo bitte bleiben die Fotos? :evil:
    Die willst Du deinem wachsamen Puplikum doch wohl nicht vorenthalten!
    Gruß aus Iserlohn, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Guten Tag Herr Wiesel,
    Ich bnutze "UHU - extra Alleskleber" mit dem roten Punkt - tropffrei und sauber. Da gibt es aber noch den UHU mit dem grünen Punkt, dieser Uhu ist noch schlimmer,
    es läßt sich hiermit noch nach einiger Zeit eine Korrektur der Klebestelle machen - diese Sorte benutze ich gar nicht mehr.
    P.S.: Hier auf dem Land ist es schwierig, bzw. fast unmöglich, etwas zu bekommen was nicht für jedermann gebraucht wird. Das ist aber der einzige große Nachteil.
    Viele Grüße aus der Eifel
    Klaus aus Kalterherberg
    Ach, da ist noch was: die Bildübertragung hat nicht funktioniert und ich wundere mich das dieser Beitrag gezeigt wird, weil ich den gelöscht hatte.
    Klaus 8o

  • Hi Klaus...
    Und wo bitte bleiben die Fotos? :evil:
    Die willst Du deinem wachsamen Puplikum doch wohl nicht vorenthalten!
    Gruß aus Iserlohn, Renee

    Ja ja, ich mach ja schon. Dauert eben etwas bei mir. Bin eben schon Rentner. Also ehrlich, hat leider irgendwie nicht funktioniert. Bilder werden nachgereicht.
    Grüße aus der Eifel
    Klaus aus Kalterherberg

  • Man o Man, is dat kompliziert.
    Übrigens, der untere Aufbau ist wohl mehr oder weniger versaut. Den werde ich wohl mit der Zeit irgend wie "Restaurieren" müssen. Aber was soll es,
    man sieht es nicht auf den ersten Blick.
    Der Aufbau erfolgt ohne Experimente und nach Möglichkeit alles aus Karton. Die Überlegung steht aber auch an, später dieses Boot nochmals zu
    basteln.
    Das Hochglanzfotopapier 200 gr. ist doch nicht so der Überflieger. Es läßt sich gut händeln, aber ... -die Knickstellen müssen gut bearbeitet sein, d.h. gut mit einem stumpfen Messer geritzt werden. Dann ist der Knick 100 %. Wenn Du zu stark drückst (beim Ritzen) beschädigst Du die Hochglanzschicht und das sieht auch nicht mehr gut aus.
    Bis die Tage
    Viele Grüße aus der Eifel
    Klaus aus Kalterherberg

  • n'Abens Klaus...
    Ich bin von den Socken!
    Den Lüfter, das Teil hinter dem Poller, hast Du überraschend gut hinbekommen.
    Deinem Schreiben nach hab ich heimlich :S mit einem Desaster gerechnet.
    Aber Du siehst ja, es geht. Und nun weiter so! ;)
    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Sach ma,Klaus,


    watt machse eigentlich mitte Bilder?


    Entweder ist Deine Kamera defekt (was ich nicht glaube!) oder die Einstellung stimmt nicht. Die Fotos sind absolut keine Offenbarung.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Sach ma,Klaus,


    watt machse eigentlich mitte Bilder?


    Entweder ist Deine Kamera defekt (was ich nicht glaube!) oder die Einstellung stimmt nicht. Die Fotos sind absolut keine Offenbarung.

    Tja - Helmut - wenn ich das wüßte.
    Es ist eine PRAKTIKA Genius 1.3 - Hier bin ich schon seit einiger Zeit im Experiment. Es kommt nichts besseres heraus. Oder, ich bedien das Ding falsch.
    Keine Ahnung. Froh bin ich, überhaupt diese Qualität an Bilder zustande zu bringen. Oder hast Du eine Ahnung, wie der Apparat bedient wird? Es ist schade,
    daß ich hier nichts besseres zustande bringe und die Forenmitglieder damit Quäle und zur Verzweiflung bringe. Zur Zeit ist es mir nicht möglich, eine neue, moderne
    Kamera anzuschaffen.
    Wenn Du sagst, ich soll es sein lassen, mit den Berichten, bis ich in der Lage bin, bessere Bildqualitäten zur Verfügung zu stellen, dann füge ich mich.
    Viele Grüße aus der Eifel
    Klaus aus Kalterherberg

  • Hmm, die Practika ist mit 1,3MP nicht gerade der Brüller, aber etwas bessere Bilder sollte schon klappen.
    Ich kenne die Kamera nicht, deshalb meine Frage: Hat sie eine Macro-Funktion? (ist meistens mit einer Blume als Symbol gekennzeichnet)
    Der Macrobereich dieser Kamera liegt meines Wissens bei minimal 15cm, das heisst, dass Du nicht näher als 15cm gehen kannst um noch ein scharfes Bild zu machen. Das ist bei Kartonbau schon recht weit. Und mit 1,3MP wird das mit dem herausvergrössern wohl auch nichts.


    Schau mal nach dieser Macrofunktion und sonst würde ich mal in der Bucht nach einer günstigen Kamera ausschau halten. Oder vielleicht hat ja jemand hier im Forum eine übrig, die er Dir günstig abtreten würde, da hättest Du dann noch den Support dabei ;)


    Wäre schade, wenn wir Dein tolles Modell nicht besser beaugapfeln könnten :D


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • Während das Bild hochgeladen wurde, hatte ich einen Text über das anfertigen des Geländers geschrieben, weil das Hochladen der Bilder immer lange dauert, obwohl ich einen Leistungsstarken PC habe. Oder hat das irgendetwas mit der Leistung der Telefonleitung zu tun? Hier an der Grenze beschweren sich alle darüber, daß man kein Leistungsstarke Netz hat. Als die Übertragung fertig war, war der Text auch weg.
    Das Geländer ist auf einem Feinpapier 150 Gramm gedruckt und mit einem Bastelmesser ausgeschnitten. Die Klinge sollte auf 45° geschliffen sein. Beim ausschneiden habe ich ein Metall Lineal benutzt. Trotzdem kann es Pssieren, daß das Papier reißt, weil eine Faser quer liegt und man hier nicht ordentlich das Messer geführt hat. Das ist aber kein Beinbruch. Nach dem ausschneiden wird das Geländer au links gedreht und mit Uhu bestrichen (kleiner Tropfen Uhu auf die Fingerkuppe). Abgerissene Stellen evtl mit einem winzigen Tropfen Uhu versehen. Nach dem Austrocknen ist das Geländer Verwindungssteif und läßt sich pasabel verarbeit.
    Viele Grüße aus der Eifel
    Klaus aus Kalterherberg.

  • ...weil das Hochladen der Bilder immer lange dauert, obwohl ich einen Leistungsstarken PC habe. Oder hat das irgendetwas mit der Leistung der Telefonleitung zu tun? Hier an der Grenze beschweren sich alle darüber, daß man kein Leistungsstarke Netz hat. ...



    Hallo Klaus,


    es liegt ganz sicher an der sehr schwachen Telefonleitung dort bei Euch. So nutzt Dir auch ein leistungsstarker PC nichts.
    Da dürfte Internet über Mobilfunk sogar deutlich besser sein. Bei Euch ist UMTS verfügbar.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hey Klaus


    Während dem Hochladen der Bilder wird kein Text gespeichert. Du musst den Text vor- oder nachher schreiben. (So ist zumindest meine Erfahrung, vlt. kann das Matthias besser erläutern)


    Dien Geländer....Spitzenmässig, sehr schön und filligran gearbeitet!


    Freundliche Grüsse aus der Schweiz
    Peter


  • Juten Tach Wiesel und Peter,
    das Hochladen wird dann wohl an der Leistung des Telefonnetzes liegen, hier an der belgischen Grenze. Ein paar Meter weiter, auf der belgischen Seite, wo die belgische Telekom das sagen hat, hat man die volle Leistung, die man sich wünscht. Die Telekom Deutschland verspricht - verspricht - vers ....
    Freut mich daß das Ergebnis des Geländers zufriedenstellende Komentare auslöst, geht runter wie Öl und tut gut. Danke 8o
    Viele Grüße aus der Eifel
    Klaus aus Kalterherberg

  • Schweren Herzens habe ich mich entschlossen, das Modell vorerst einzusacken, will sagen, so geht es nicht weiter. Ich habe festgestellt, dass ich dieses schöne Modell von vorne herein falsch angefangen habe (falsches Papier/falsche Grundplatte/korrekturen am Unterbau die mir so nicht gefallen). Das alles zusammen war mir zu viel "Pfusch am Bau".
    Um den Mut am Modellbau nicht zu verlieren habe ich an einem "Anfängermodell" angefangen. Hatte ich noch auf meiner Festplatte - Motorsciff Schwaben Modell 1:250 vom Möwe-Verlag Wilhelmshaven (obwohl das Modell bereits bei mir auf dem Regal steht) 2 DIN A 4 Seiten. Diese Seiten habe ich dann auf Postergröße vergrößert. Hier mußte ich dann 2 Bauteile nachzeichnen, die einschwärzung erfolgte mit Kohlestift. Paßt alles. Der Frust ist weg. Vorerst habe ich das River-Boot in die Schublade gelegt und irgendwann fang ich mal daran wieder an.
    Viele Grüße aus der Eifel
    Klaus aus Kalterherberg

  • Nun ja...
    Noch ist kein Meister vom Himmel gefallen und das rechtzeitige Erkennen, wan man aufhören muß, ist auch eine wichtig Lektion auf dem Weg dahin.
    Ich denke also, das Du richtig gehandelt hast. Den das Boot ist nicht gerade für Anfänger geeignet. Da warten eine Menge Tücken im Verborgenen.
    Ich merkte auch viel zu spät, das der Schiffsrumpf etwas gebogener sein könnte. Das ließ sich zum Glück durch die Aufbauten etwas kaschieren.
    Warte einfach ab bis meine "Mark Twain" fertig ist und bau sie dann ohne die auftretenden Fehler besser.
    Gruß aus Iserlohn, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!