Admiral Graf Spee / cfm / 1 : 250

Eigentlich wollte ich ja mit dem Wellenbrecher weitermachen. Aber da gab's ein Problem. Später mehr dazu. Da hab ich mich einfach über den Flieger gemacht. Ich nehme die Heinkel aus der "cfm-Produktion" statt der im Bogen auch vorhandenen "GPM-Arado".

So sieht die Heinkel auf dem Bogen aus (Bild 1). Die einzelnen Rumofsegmente sind fertig. Die Spanten hatte ich vorher verdoppelt (Bild 2). Nach dem Trocknen wurde sie zusammengefügt und auch das Leitwerk ist fertig (Bild 3) und wurde dann auch am Rumpf befestigt (Bild 4). Da passt alles bestens.

Die "gewölbten" Tragflächen sind zusammengeklebt (Bild 1) und die untere am Rumpf befestigt (Bild 2). Die Streben sind angebracht (Bild 3) und danach konnte dann auch die obere Tragfläche angeklebt werden. So sieht der Vogel dann von oben und unten aus (Bilder 4 und 5)

... und noch zwei Bilder der Fliegers aus unterschiedlichen Perspektiven

Dass aus einer verhältnismäßig einfachen Konstruktion ein ansehnlicher Schwimmer werden kann, ist gleich auf dem ersten Bild zu erkennen. Die weiteren sprechen dann eigentlich für sich selbst. Probeliegen des Schwimmergestells auf dem Katapult mußte natürlich auch sein.

Hier dann die fertige HE mit blauem Hintergrund:

Und dann rauf auf's Katapult.

Und auch die gewünschte Gesamtaufnahme im aktuellen Bauzustand.

Moin liebe Norddeutsche Freunde Jochen & Fiete,

wie wahr, wie wahr. Und das trifft auch auf die cfm-Arado zu, die selbst noch die von HMV toppt. Also: wer den Bogen mit den Bordflugzeugen noch nicht hat kann das nur heißen "zulegen"

Weiter mit den Kränen. Hier läßt der Bogen wieder eine Alternative zu. Den Bau aus der "polnischen Konstruktion" (auf Bild 1 links) und einen wohl zutreffenderen auf einem Zusatzbogen (Bild 1 rechts). Bild 2 dann mit den vorbereiteten Teilen der zweiten Version und dann weiter bis zum Endstadium des ersten Stücks.

Der Sockel für den Kran wurde vorab auf dem Deck befestigt. Nun: Bewegungsfreiheit ist hier nicht mehr gegeben. Die Konstruktion läßt eine drehbare Anbringung zu. Aber da das ja nicht geht, werde ich die Krane dann festkleben, den Ausleger nach vorne zeigend, um den Blick auf die HE nicht zu verdecken. Auf Bildern der Spee habe ich sowohl solche mit achtern ausgerichteten Kranauslegern gesehen als auch nach vorne. Der Kran ist nur "eingesteckt" - denn ich will die Ausleger ja ein gleicher Höhe auch für den Bb-Kran anbringen und da ist ein "direkter Vergleich" wohl der sichere Weg.

Wider Erwarten habe ich sogar heute noch ein paar Stunden Zeit gefunden, um den zweiten Kran fertigzukriegen. Hier dann die Bilder dazu. Von den nun auch aufgeklebten Stücken. Konstruktiv wohl nicht ganz korrekt - aber was soll's. Wird bald vergessen sein.

Wie schon angekündigt geht's nun an die Ari. Ich will zunächst das Mittelschiff komplettieren und habe deshalb die 15-er Einzellafetten angegangen. Acht von den Dingern sind zu bauen. Für das erste habe ich gut zwei Stunden gebraucht - also es liegt noch einige Arbeit vor mir.
So sehen die Dinger auf dem Bogen aus (Bild 1). Die einzelnen Gruppen sind vorbereitet (Bild 2/3). Das erste fertige Geschütz ist auf Bild 4 zu sehen. Natürlich wurde der Karton des Rohres durch ein gedrehtes Teil ersetzt. Und auch die Handräder zur Höhenverstellung habe ich einem Lasersatz entliehen (auch wenn man das beim fertigen Geschütz nicht mehr erkennt (Bild 5). Und ein "Probaufsatz" war natürlich fällig (Bild 6). Der zeigt mir, daß ich die drei Scheiben, die als Sockel dienen, bei den weiteren sieben Türmchen vorab verdoppeln werde, damit etwas mehr Abstand zu Deck entsteht. Weiter mit dem Bericht geht's, wenn die 15-er an Bord sind. Also: bitte etwas Geduld.

Moin Fiete,
hallo Hans-Jürgen,

ist doch Tarnung, Fiete . Auf den Bildern ist der Farbunterschied größer als im naturalen Anblick, glücklicherweise. Dennoch habe ich mit meinem hellsten Grauton nachgepönt. Etwas besser sieht's schon aus. Aber Du weißt ja: ich will immer ein Unikat haben Hans-Jürgen: wenn ein Bogen so viel Spaß beim Umsetzen macht, geht's auch gut voran. Danke.

Da es bis zur Fertigstellung aller acht Türme doch noch dauern wird - hier Bilder vom Zwischenstand:

Auch die vier 15-er Einzelgeschütze für Bb sind fertig und an Bord. Unter dem Landesegel geht es da sehr eng zu. Übrigens: bei den Geschützen musste die Rückseite nicht gefärbt werden. Der Bogen ist beidseitig bedruckt. Überhaupt: eine einfache Konstruktion, die sehr gut zu bauen ist und dem Original sehr nahe kommt - wesentlich mehr als von anderen Verlagen gewohnt.

Die beiden Torpedo-Vierlinge fehlen noch. Jeder Satz besteht aus 44 Teilen ! Aber das Ergebnis lässt sich sehen, oder ?

Hallo Hans-Jürgen, Jochen, Fiete und Wilfried,

danke. Und dass ihr bezüglich des Aussehens im Vergleich zu den WHV-Vierlingen auch meiner Meinung seid, verwundert mich nicht.

Gestern, kurz vor Mitternacht, ist dann auch der zweite Torpedosatz fertiggestellt worden. Und um den Tageswechsel habe ich dann den ersten der drei Ankerspills auch gleich begonnen. Seht die Bilder. Den Aufbau der Spills gibt's dann im Detail beim Bau des zweiten Stücks. Der Heckbereich ist damit fast komplett

Die Ankerspills sind fertig. Bild 1 zeigt die vorgefertigten Einzelteile. Statt der Papierscheiben 77m/n habe ich aber ein Laserteil aus dem HMV-Rädersatz genommen. Auf Bild 2 sind dann von links nach rechts die zusammengefügten Teile Ring a/Scheibe b, dann Scheiben c/d/e, Scheiben f/g und Ring h, dann Ring h und Scheiben j/k/l und letztlich das Rad aus dem Lasersatz. Bild 3 zeigt dann den fertigen Spill. Die Bilder 4 und 5 dann die drei fertigen Dinger zusammen. Irgendwie machen die was her, mein ich.
Den Heckspill habt ihr ja schon auf einem vorher gezeigten Bild gesehen. Deshalb nur die beiden auf der Back (Bild 6)und abschließend auf Bild 7 eine Totale. Es geht langsam dem Ende zu.

Bevor ich mich an (die letzte) Massenkleinteilproduktion heranmache, habe ich heute entschieden, mal den ersten der beiden 28-cm-Türme anzugehen.
Die Grundplatte habe ich mit 1-mm-Finnpappe versträrkt (Bild 1). Den Turmdeckel habe ich auch schon mal zusammengeklebt und zum Trocknen auf die Seite gestellt (Bild 2). Die "Spanientürme" habe ich auch deshalb nicht verwendet, weil sie für mich grafisch bei weitem nicht mit dem "Original" Schritt halten können (Bild 3). Durch die Verwendung der gedrehten Rohre mußte ich die Innenkonstruktion ändern. An jedes Rohr zwei "Standbein" gefertigt (Bild 4), zu den Öffnungen passend in die dafür nicht verwendbaren Halterungen eingeklebt und zur "Höhengleichstellung" der Rohre eine Finnpappestreifen hinten aufgeklebt (Bild 5)

Dann wurde die Haube rübergezogen und mit der Grundplatte verkelbt (Bild 1). Anschließend dann die zum Einschieben der Rohre noch offene hintere Klappe verschlossen (Bild 2). Dann wurden die Messeinrichtungen, Treppen und Luken angebracht, ebenso die Abweiser auf der Turmvorderseite. Das Ergebnis könnt ihr den weiteren Bildern übernehmen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Auch hier ist wieder eine ganz hervorragende Passform gegeben

Hallo Andi,

was man auf den Bildern nicht erkennen kann - der Turm ist vergleichbar ebenso schwer wie es wohl im Original gewesen war Hier dann z.B. eine Höhenverstellung der Rohre zu bauen und den Turm drehbar zu gestalten ist dann wohl nicht so einfach. Da ich das aber generell nicht mehr mache, haben die fertigen Rohre wohl nur Vorteile. Bei den vielen Rohren Deiner Hiei sicher der richtige Entschluss, die gedrehten Rohre besorgt zu haben. Ich verfolge Deinen Bericht übrigens auch regelmäßig

Liebe Grüße in die Eidgenossenschaft

Günter

Auf den Sockeln waren noch die Verstärkungen anzubringen (Bild 1). Und der Turm passt wunderbar dazwischen. Ist noch nicht geklebt, nur aufgestellt (Bilder 2/3). Erst nach Fertigstellung des zweiten Turms werde ich entscheiden, welcher wo hinkommt, qualitätsbezogen, falls das Folgeobjekt nicht so gelingen sollte wie der Prototyp.

Zwölf 2-cm-Einzelflak waren zu fertigen. Auf Bild 1 links seht ihr ein Stück davon gedruckt auf dem Bogen, in der Mitte die Teile, die ich daraus für den Bau verwende und rechts die zusammengefügten Einzelteile. Die seitlichen Sitze und das obenliegende Magazin lasse ich einfach weg, weil dem in Wirklichkeit wohl nicht so war. Bild 2 zeigt dann das gesamte fertige Spritzenwerk, noch jeweils mit einem Handrad aus dem HMV-Lasersatz. Und auf dem Pott verschwinden die Dinger dann fast.

Quote from Wiesel

:

Hi Helmut,

es wäre ein absoluter Fehler gewesen, das Bild nicht einzustellen. Über so manche Detailfragen brauche ich mir somit überhaupt keine Gedanken mehr zu machen. Aber das Ding hat was an sich. Ist absolut zeitlos, finde ich

Liebe Grüße

Günter

Moin Fiete,

woll, woll. Du bekommst von mir eine PN, wohl morgen, wenn ich die Urlaubsbilder aus dem Norden runtergeladen haben werde,

Nun, der Urlaub im Norden ist vorbei. Deshalb die lange Pause. Natürlich hatte ich mir drei Bögen mitgenommen. Vorsichtshalber. Aber ich hatte einfach zu wenig Zeit, dass nur eine Kleinigkeit entstanden ist. Hier das Bild davon.

So, nun aber wieder zur Spee. Der zweite Turm ist fertig. Die beiden "Zwillinge" sind auf Bild 1 zu sehen. Und der Sockel zur Aufnahme der Türme ist ergänzt (Bild 2).

Einige Zeilen vorher hatte ich ja schon den Anbau des Wellenbrechers angekündigt. Die Öffnungen für die Ketten, die der Konstrukteur hier vorgesehen hat, passen aber nun gar nicht (Bild 1). Da mußte ich dann "flicken", mit zwei verdoppelten Streifen aus dem nicht verwendeten Druck der 28-iger Rohre. Und auch zwei Klüsen für die Ketten habe ich selbst erstellt (Bild 2).

Die Flaggenstöcke sind aus Draht gefertigt.

Es ist fast geschafft. Es fehlt noch die Takelage und die Außenrelings. Kommt bald, dann kann ich Vollzug melden. Hier ein Gesamtbild samt "Wummen" kurz vor der Fertigstellung der Spee.

Hallo Jens,

danke für die lieben Worte.
Nun sind wegen der im Hause stattfindenden Baumaßnahmen doch einige Tage ins Land gezogen ohne große Bastelaktivität. Aber heute morgen habe ich etwas Zeit gefunden.

Lieber baue ich mehrere Rümpfe samt UWS als so ein Schiff zu takeln. Das ist auch der Grund, warum ich mich z.B. an Segelschiffe nie und nimmer rantrauen werde. Nun, für die Duplex-Antennen habe ich keine Garn genommen, sondern einen 0,3-mm-Federdraht, eingespannt in Kartonstreifen (Bild 1). Ein Versuch, mit dem ich nur bedingt zufrieden bin. Die weiteren Bilder zeigen dann meine laienhaften Fähigkeiten in diesem Bereich. Aber zumindest ist mir der Pott nicht aus der Hand geglitten, wie seinerzeit die von der Tann.

Es fehlen dann nur noch die Relings. Wann ich dazu komme, kann ich konkret noch nicht sagen (siehe oben).