Herr Maciejczak hat mir wieder einen Bausatz zukommen lassen, bevor er auf dem Markt erschienen ist - Lockheed L-10 „Electra“. Wie auch bei der Junkers F-13 drucke ich die „weißen“ Teile auf Silberpapier. Diesmal verlasse ich die vom Autor ausgewählte Spant zu Spant Methode (gefällt mir doch nicht so) und mache es wie gewöhnt auf die Spant/Klebelasche Art.
Den Hauptrumpfteil durfte ich gleich zwei Mal machen, da ich die Aufschriften auf dem Rupf beschädigt (verschmiert) habe. Es reicht eine Spur des Schweißes an den Finger, um diesen Effekt auf einem Tintenausdruck zu schaffen. Es gibt glaube ich eine Ausnahme – Tintenstrahler von Epson (?) – bei dem kommt eine Spezialtinte zum Einsatz, die wasserresistent ist... Ab jetzt benütze ich dünne Baumwollehandschuhe.
Die Innenwende der Passagierkabine sind als ein Teil (17) konzipiert (Seitenteile und Decke in einem Stück), was für mich nicht hinzukriegen war; die Teile (Fensteröffnungen) passen erst dann zusammen, wenn das Rumpfsegment geschlossen (zusammengeklebt) ist, dann aber kann man (oder zumindest ich) nicht so frei arbeiten, dass man im Endeffekt die Fensterverglasung mit Klebstoff verschmiert. Ich habe also das Teil 17 in drei Teile verschnitten – jetzt kann ich machen, was ich will – die Fenster bleiben sauber...
Alles vorbereiten für den Zusammenbau der Segmente und zur Ausstattung der Passagierkabine, es fehlen nur noch die Sessel.