russ. Tanker "Scheksna" 1914 in 1:200 vom Or(i)el-Verlag FERTIG

  • Moin Hr. Wiesel,


    mitte März hast Du mich noch zitiert...heute bin ich dran:

    Wie hast Du das gemacht? Ist das Karton?

    Ne, das ist zum größeren Teil kein Karton. Ich bin da jemand, der durchaus auch mal auf Fremdmaterialien ausweicht. Wenn ich der Meinung bin, das ich damit ein besseres Ergebniss erzielen kann, wird experimentiert.


    Im Falle dieser beiden Spill-Dingern hätte ich sie laut Bogen aus jeweils 6 Teilen zusammenfrickeln sollen. Noch bevor ich den Kleber in die Hand genommen hatte, ist mir eine Idee gekommen. Die Form hat mich stark


    an Luftpistolen-Kugeln ( Diabolos ) errinnert. Da meine Kinder im örtlichen Schützenverein sehr aktiv sind, hatten wir die kleinen Bleidinger im Hause und siehe da: Die passten perfekt!


    So habe ich die Diabolos schwarz lackiert und anschließend die originalen Karton-Scheiben oben drauf geklebt: voila .





    Wo ich aber gerade mal nen Schiffbau-Moderator an der Strippe habe, kannste mir doch sicher mal verklickern ( oder jemand, der sich auch so gut auskennt ) wie bei der Scheksna wohl die Ankerkette verläuft.


    Der Pott hat ja nun zwei Ankerklüsen, von denen eine mit Anker ausgestattet wird. Wo jedoch die Ankerkette ihren Platz findet, oder wie das Ganze mit dem Spill funktionieren soll ?( .


    Wäre einigermaßen Dankbar für Hilfe.


    Viele Grüße


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Moin J.R. (oder sollte ich höflicherweise "Herr J.R." schreiben? ;) ),


    "normalerweise" befand sich bei so alten Schiffen die Ankerwinsch unter dem Backdeck. Es führte dann eine Achse senkrecht nach oben zu dem Spill; in dieses Spill wurden "Spaken" eingeschoben und dann wurde die Ankerwinde über das Spill, das im "Rundlauf" von der Besatzung gedreht wurde, betätigt.


    So sieht das etwa aus: (c) academic.ru



    Nun hat allerdings Dein Modell auf dem Backdeck 2 Kettenklüsen. Wären die dort nicht, würde ich ohne Zweifel sagen, dass die Technik so war wie oben beschrieben. So allerdings wird Dich meine Antwort wahrscheinlich nicht wirklich zufriedenstellen. Ich kann Dir also nicht unbedingt weiterhelfen.


    Es könnte allerdings sein, dass an einer Seite (Klüse) die Kette an Deck kam, um die Kettentrommel direkt am Spill lief und durch die andere Klüse im Kettenschapp verschwand. Dann müsste allerdings das Spill zusätzlich zur Kettentrommel mit ihren Kettennüssen ein Übersetzungsgetriebe gehabt haben, also deutlich höher gewesen sein als ein "normales" Gangspill.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,

    Moin J.R. (oder sollte ich höflicherweise "Herr J.R." schreiben? ;) ),

    Ne ne, ein freundliches " Sehr geehrter Ölmagnat " reicht völlig :D !


    "normalerweise" befand sich bei so alten Schiffen die Ankerwinsch unter dem Backdeck. Es führte dann eine Achse senkrecht nach oben zu dem Spill; in dieses Spill wurden "Spaken" eingeschoben und dann wurde die Ankerwinde über das Spill, das im "Rundlauf" von der Besatzung gedreht wurde, betätigt.


    tja, was ist schon normal bei russischen Tankern von 1914? Habe ich auf jeden Fall noch nicht gewusst!


    So sieht das etwa aus: (c) academic.ru


    Vielen Dank, das Du auch ein sehr anschauliches Bild angefügt hast. So wird der Mechanismus sogar einer Landratte wie mir klar :thumbsup: .


    Nun hat allerdings Dein Modell auf dem Backdeck 2 Kettenklüsen. Wären die dort nicht, würde ich ohne Zweifel sagen, dass die Technik so war wie oben beschrieben. So allerdings wird Dich meine Antwort wahrscheinlich nicht wirklich zufriedenstellen. Ich kann Dir also nicht unbedingt weiterhelfen.


    Leider leider ist die Scheksna nicht annähernd so gut dokumentiert wie Deine Titanic( nämlich gar nicht ), dennoch hatte ich schon die Hoffnung, das es eine plausible Erklährung für den Kettenverlauf geben muss.


    Es könnte allerdings sein, dass an einer Seite (Klüse) die Kette an Deck kam, um die Kettentrommel direkt am Spill lief und durch die andere Klüse im Kettenschapp verschwand. Dann müsste allerdings das Spill zusätzlich zur Kettentrommel mit ihren Kettennüssen ein Übersetzungsgetriebe gehabt haben, also deutlich höher gewesen sein als ein "normales" Gangspill.


    Naja und höher ist das Spill, verglichen mit der Zeichnung, sicher nicht. Was mich ebenfalls verwirrt hat, ist die Tatsache, das beide Klüsen von der Bordwand direkt an Deck führen, wohin soll also die Ankerkette verschwinden?


    Die wird ja wohl nicht einfach so an Deck rumliegen...... verdammte Axt, mit so einem doofen Problem hatte ich beim Bau gar nicht gerechnet ;( . Ich denke, ich werde die Kette von einer Klüse um das Spill zur anderen


    Klüse legen. Außerdem kommt da noch so etwas wie ein Feststellmechanismus vor der zweiten Klüse an Deck, welcher möglicherweise mit der Kette zu tun hat.


    Dir Helmut zunächst vielen Dank für Deine Bemühungen und werfe ruhig mal wieder einen Blick herein.


    Viele Grüße


    Jens

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    (Henri Matisse )

  • So, Freunde der bedruckten Pappe,


    wird Zeit, das ich mich wieder ein bisschen um die russische ( zivile ) Flotte kümmere.


    Diese Ankerketten-Spill-Klüsen-Geschichte, habe ich jetzt so montiert, wie es mir am warscheinlichsten ist. Die Ankerkette herself stammt von einer silbernen Halskette, die hoffentlich keiner hier im Hause


    vermisst. Vom Format her schien sie mir gut passend, also nicht lang gefackelt, abgetrennt, mit der Farbe "Auspuffmetall" von Testors-Metalizer gestrichen und mit zwei verschiedenen Pigmenten in Rosttönen


    behandelt. Ach ja, einen Lüfter habe ich auch noch montiert ( zwischen den Ketten ). Dieser Lüfter besteht aus der Ummantelung eines Stromkabels, denn der original Lüfter wäre warscheinlich beim nächsten


    Regen voll Wasser gelaufen. Hier stimmte die Abwicklung nicht, bzw. der Winkel.






    Nun wird mancher denken, jahaa, bei den Kleinteilen verbaut der Typ ja lieber Plastik, Kabel, Lötzinn, Halsketten und son Zeug......der kann wohl keine Kleinteile aus Karton bauen was?


    Sagen wir mal so: Beim Anker blieb mir zumindest keine andere Wahl, als das Original Kartonteil zu verwenden. Ich glaube aber schon, das er sich sehen lassen kann.





    Auch die nächsten Kleinteile sind zumindest zum Teil aus dem Bogen. Hier entstehen vier Dinger die aussehen wie Kabeltrommeln. Zwei kommen aufs Poopdeck und zwei hinter das Maschinenhaus.


    Drum gehe ich mal davon aus, das auf diese ....-Trommeln die Seile, Taue,Tampen? aufgewickelt wurden, welche zum festmachen des Schiffes dienten? Ogottogottogott diese Landratten sind doch


    nicht zum aushalten oder?...Keine Ahnung, aber Schiffe bauen wollen, tststs...


    Na ja, egal, die Seiltrommeln ( so nenne ich sie jetzt mal, solange mich niemand vom Gegenteil überzeugt hat ) bekommen ein Mittelstück aus....Zahnstocher. Dann habe ich schon mal eine Seilähnliche Farbe,


    der Durchmesser passt auch und ist schnell zu machen. Auf den Zahnstocher möchte ich dann das Seil kleben....so der Plan. Vielleicht warte ich auch lieber noch ein bisschen, bis mir ein Schiffsgelehrter


    die Sache ausredet, oder bestätigt.






    So denn, auf zu neuen Taten


    Viele Grüße


    Jens

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    (Henri Matisse )

  • Hallo nochmal,


    in der Zeit, in der ich auf einen Einspruch oder Zustimmung in Sachen Seile gewartet habe, wurden die Beibootlager gedoppelt und ausgeschnitten:





    Hier sind nun die beiden Beiboote aus dem Anfang meines Bauberichtes endlich an Bord gekommen:





    Aber so eine Seiltrommel wollte ich auch unbedingt schon mal zusammenschustern und da niemand " STOP, DA KOMMEN FEUERWEHRSCHLÄUCHE RAUF "gerufen hat, habe ich das dann auch mal getan und


    schon mal lose an Deck gestellt.





    Dann mal bis demnächst in diesem Theater


    Viele Grüße


    Jens

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  • Moin Jens,


    wenn Dich denn kein Fachmann wegen deiner Seiltrommeln beruhigt, will ich es einmal versuchen. Also: Die Seiltrommeln dürften Winden sein, zum Spannen von Tauen, zum Verholen usw. . Zu der Zeit deines Tankers gab es sie durchaus noch mit Handantrieb (bei deinen fehlen nur die Handkurbeln an der Seite). Die Windentrommel wurde über eine Zahnradübersetzung bewegt.


    Der Ausdruck "Seil" ist in der Seefahrt nicht üblich, dort gibt es Taue. Besonders starke Taue nennt man Trossen oder Kabel. Eines von den Dreien kannst Du nun auf die Trommel deiner Winden packen. Alles besser als Schläuche, obwohl die bei einem Tanker vielleicht auch passen würde.


    Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass mit deinem Schiff, es gefällt mir gut.


    Gruß Gustav

  • Junge, ist das schön, deine Bauberichte zu lesen.
    Da bleibt bei mir auf jeden Fall der Eindruck zurück: lieber Spill und Spaken, als Flügelwurzelverkleidungen.


    Liebe Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo zusammen,


    moin Gustav, vielen Dank für Deine Infos in Sachen " Seiltrommeln"! Es freut mich, das Du Dir die Zeit genommen hast, mich als Schiffahrts-Greenhorn mal ein bisschen aufzuklähren. Man kann sich ja


    modellbauerisch auch durchaus für ein Schiff begeistern, ohne sich Jahrelang Fachmännisch mit diesem oder den Fachausdrücken beschäftigt zu haben. Zudem bin ich ja auch nicht allein in diesem Forum


    mit meiner Unwissenheit. Auf jeden Fall weiß ich nun, dank Deiner Zustimmung, das ich nicht so verkehrt gelegen habe mit meinen Vermutungen und ich hatte ja auch schon die erste Trommel mit einem Tau


    bestückt. Deine Anmerkung des Handbetriebes ist mir auch schon in den Sinn gekommen, zumal auch weit und breit kein Motor pro Trommel/Winde zu sehen ist. Also habe ich zumindest noch die Handkurbeln


    hinzugefügt.





    Nun ist das Backdeck kpl. bestückt





    Als nächstes würde ich am liebsten direkt eine Reling montieren ( ich finde, die Reling macht viel vom Gesammteindruck des Schiffes aus ) aber zuvor werde ich wohl erst noch den Niedergang zum mittleren Deck


    anbringen müssen, um die Reling dort anzupassen.


    Für die Niedergänge und Relinge habe ich mir Fotoätzteile ( GPM 1:200 ) bei Slawomir geordert. Diese machen einen guten Eindruck und ich bin sehr gespannt, wie sich vor allem die Relinge verarbeiten lassen,


    schließlich habe ich soetwas auch noch nie gemacht.


    Der erste Niedergang ist schon mal in Form gebracht und muss noch lackiert weden:





    Die dazugehörigen Handläufe kann ich allerdings nicht verwenden, denn die hatten auf der Scheksna eine völlig andere Form. Also werde ich sie wohl aus Kupferdraht einzeln anfertigen müssen:





    Ich mach dann mal weiter mit dem Lackieren des Niederganges, mal sehen wie gut das funktioniert.


    So mein Lieber Till, jetzt noch ein Gruß zurück zu Dir. Es freut mich sehr, das Du meinen Baubericht weiter verfolgst ( obwohl es ja nun ein Schiff ist ) und das er Dir sogar gefällt. Naja, Flügelwurzelverkleidungen


    hin oder her, der Schiffbau hat auch so seine Tücken, das kannste mir glauben. Aber es macht ne Menge Spaß mal über den Tellerrand des Fliegerbauens hinauszusehen :rolleyes: .


    Viele Grüße


    Jens

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    (Henri Matisse )

    Edited once, last by J.R. ().

  • Mensch Leute,


    das muss ich Euch erst mal zeigen. Nu hab ich meine ersten Relinge verbaut und ich finde die sehen richtig gut aus. Obwohl das mit den Ätzteilen ne ganz schöne Frickelei ist, denn da es ja universelle Relinge sind,


    muss angepasst werden, das heißt da wird an den Enden noch mal ein zusätzlicher Pfosten von Nöten sein hier und da, so wie bei mir. Aber nach kräftiger Fummelei ist es zu meine Zufriedenheit und kann so


    weitergehen. Die kleinen grauen Punkte, mit dem Abstand der Relingpfosten passten natürlich nicht und wurden inzwischen übergetüncht.


    Hier zunächst noch ein Bild des ersten fertigen Niederganges mit dem Eigenbau-Handlauf:






    Bei den meisten Bildern Euer Schiffe ist mir aufgefallen, das zumindest die LC-Relinge auch auf der Unterseite geschlossen sind und sich somit warscheinlich auch leichter kleben lassen. Bei meinen Ätzteilen


    gibt es unten eigentlich nur diese filigranen Stützen, die man also tunlichst noch ein wenig mit Sekundenkleber benetzen sollte, damit es einigermaßen stabil wird. Mal sehen, wie oft ich hier noch nachkleben muss.





    Viele Grüße


    Jens

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    (Henri Matisse )

  • Jens,


    das sieht verdammt gut aus! :)


    Immer wieder eine Freude, hier zu lesen.


    Tipp zum Verkleben der Ätzreling:
    Nimm Weissleim. Das Zeug trocknet zäh und etwas elastisch auf. Erfahrungsgemäß brechen die Relinge mit dem Kleber nicht so leicht ab.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Jens,


    vielen Dank für die Anerkennung. Das macht mir Mut, noch weiter den Klugscheißer zu geben.


    Also: Der Feststellmechanismus zwischen der Steuerbordklüse und dem Spill ist tatsächlich einer und nennt sich Kettenstopper. Diese Kettenstopper sollen bei ausgestecktem Anker den Druck von der Ankerwinde oder dem Spill nehmen. Zu dem Kettenverlauf zwischen den beiden Klüsen fällt mir allerdings nichts dolles ein. Das die Klüsenmuffe einen direkten Abzweig zum Kettenkasten hat, kann ich mir nur schlecht vorstellen. Andererseits ist auf der Backbordseite kein Kettenstopper, demnach auch kein Anker für diese Seite vorgesehen, was soll da die Klüse? Du könntest eine Platte am Bug einpassen und die Decksöffnung der Muffe als Zulauf zum Kettenkasten deklarieren. Kettenkästen waren zu der Zeit über dem Zulauf noch nicht üblich, es könnte so gewesen sein.


    Noch etwas zum Poop- und Backdeck. Im Zusammenhang mit Spill und Winden schreibst über einen Aufbau auf dem Poopdeck. Ich meine auf deinen Fotos den Bug des Schiffes und damit das Backdeck zu sehen. Täusche ich mich und handelt es sich um das Heck?


    So, jetzt lasse ich Dich in Ruhe und fahre erst einmal für zwei Wochen nach Island.


    Noch etwas zur Scheksna: Die Reling und der Niedergang sind bewundernswert präzise gebaut, wie das ganze Schiff.


    Gruß Gustav

  • Moin Jens,


    jetzt MUSS ich mich auch mal zu Wort melden.
    Das ist ein Baubericht, der mich schon seit Wochen fasziniert!
    Die Sauberkeit und Präzision, mit der Du das Schiff bis jetzt zusammengebaut hast, ist beneidenswert. :/


    Freue mich schon auf die weiteren Fortschritte an Deinem Tanker!


    CU


    Rocky

  • Hi Jens...
    Ich mußte jetzt erst einmal suchen, den unter den Seebären hatte ich Dich nicht vermutet.
    Ansonsten bin ich erschlagen von Deinem Projekt. Das dies Dein erstes Schiff sein soll, ist kaum zu glauben.
    Auch der Maßstab gefällt mir ganz gut, immerhin kein 250er Modell. Nicht das ich etwas gegen die hätte, da gibt es sehr ansprechende Modelle.
    Ist mir aber einfach zu klein und fummelig.
    Gruß aus Iserlohn, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo liebe Leute,


    " Dank " diesem hartnäckigen Virus hatte ich auch heute nachmittag wieder die Zeit an meiner alten Mamutschka weiterzuschrauben, aber zunächst zu Euch:


    @ Helmut: Herzlichen Dank, denn wenn mein Werk bei einem Präzisionsbauer wie Dir durchgeht, kann es so schlecht nicht sein :D . Ich habe auch einen Versuch mit dem Weissleim unternommen, aber schnell
    festgestellt, das mir die Geschwindigkeit der Anfangshaftung nicht ausreicht. Ich bin dazu übergegangen die Relinge Pfosten für Pfosten mit flüssigem Sekundenkleber zu befestigen, auch auf die Gefahr hin, das
    er schneller wieder abbricht. Zudem ist die Klebestelle so gut wie gar nicht zu sehen. Es klappt alles in allem sehr gut mit dieser Methode, dennoch vielen Dank für Deinen Tipp!


    @ Gustav: Wenn Du diese Zeilen liest, bist Du warscheinlich aus dem Urlaub zurück und ich kann mich nun für Deine Worte bedanken. Die Decksverwechslung ist behoben und die Geschichte mit dem Anker
    leuchtet mir auch ein, bin aber noch nicht sicher, ob ich die Klüse am Rumpf wirklich schließen soll...dazu später mehr.


    @ Mathias: Mit Dir hatte ich ja gar nicht gerechnet 8| , umso mehr freut es mich, das Dir mein Wüten an der ollen Lady gefällt. Ich werde mir weiterhin Mühe geben...hast mein Wort drauf ;) .


    @ Reinhard: Ich hätte mich bei den Schifflern vor nem halben Jahr auch noch nicht vermutet, aber es macht schon höllisch Spaß den ganzen Kleinkrahm zu montieren, das haste bei nem Flieger sooo nicht
    unbedingt. Ja doch, das ist mein erstes Schiff, aber letztendlich muss man sich einfach nur die nötige Ruhe und Geduld nehmen und es ist egal was man baut, denke ich. JEDE Abteilung hat so Ihre Tücken denen
    man sich ruhig mal stellen sollte. Aber das mit der nötigen Ruhe brauche ich ja gerade DIR nicht zu sagen. Zum Maßstab 1:200 bin ich eigentlich nur gekommen, weil mir die Scheksna auf Anhieb gut gefallen hat.


    Hat noch jemand Zeit für ein paar Baufortschritte?...Nicht? .....Egal, ich hau sie trotzdem raus.


    Zunächst habe ich die Relinge über die Brücke weitergezogen. Das war aus zwei Gründen ein wenig tricky: Zum einen wegen dieser Rundungen um den Mast und zum anderen weil ich in direkter Nachbarschaft zu


    diesen Rundungen die Reling zusammenstückeln musste.





    Anschließend waren die Positionslichter an der Reihe. Die Papp-Version fand ich jetzt nicht so toll und habe deshalb die eigentliche Leuchte aus gezogenem Klarsicht-Gießast geschnitten. Diese nun durchsichtigen


    Laternen habe ich dann mit dem jeweiligen Transparentlack überzogen.





    Weitere Relige und Niedergänge( ging inzwischen schon deutlich leichter von der Hand )





    Die Davits müssen lt. Schablone selbst angefertigt werden. Diese habe ich aus 1mm Aluröhrchen + Kupferkern gemacht. Ans obere Ende wurde noch eine winzige Umlenkrolle aus Kunststoff geklebt.


    Anschließend das Ganze lackiert und Dank schnelltrocknendem Acryllack zügig verbaut. Natürlich dürfen auch die Taue zum hiefen der Boote nicht fehlen, ob die aber auch so verlaufen....keine Ahnung,


    ich bin da einfach nach der Zeichnung auf dem Cover gegangen ( warscheinlich ist da auch noch irgendwo ne Handkurbel verbaut ? )





    Und weitere Relinge :





    Mannomann, ich werd noch Irre mit diesem Ganzen Fummelkram.......aber es macht eben auch irre Spaß zu sehen wie die Lady Stück für Stück komplettiert wird :love: .



    Bis dann


    Gruß


    Jens

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  • Davits


    Hallo Jens,


    wahrscheinlich war das Tau an den Bootskränen nicht nur über eine Umlenkrolle, sondern auch noch durch einen Block geführt, so dass sich ein "Flaschenzug" (Talje) ergab. Das Ende dieses Taus war dann vermutlich am Davit "aufgeschossen", also in Schlaufen gelegt und am Bootskran oder an Deck befestigt. Das Tau musste ja genug Länge haben, weil daran das Boot aufs Wasser heruntergelassen werden musste.


    Du hast dazu eine PN.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Hallo,
    dieses Modell zeigt, dass ein relativ kleines Modell ob seiner Qualität sehr viel aufmerksam erzielt. _Es müssen also nicht immer die großen Pötte im Mittelpunkt des Interesses stehen meint
    mit freundlichen Grüßen
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo zurück


    und hallo nochmal Helmut. So wie Du die Funktion der Davits beschrieben hast, leuchtet es mir ein, das Foto dazu ist natürlich perfekt :thumbup: . Meinen besten Dank dafür. Ob ich allerdings auch versuchen werde


    dieses ganze Tauwerk dahin zu fummeln.......ich glaube eher nicht, aber noch ist nicht aller Tage Abend.


    Hallo Ulrich, ich stimme Dir 100% zu. Die Scheksna von Or(i)el ist ein wirklich gut konstruiertes Modell aus dem auch ich als Schiffbau-Neuling mit etwas Eigeninitiative ein vorzeigbares Modell bauen kann.


    Zudem ist es auch ein Exot, dieser alte Tanker mit Zusatzsegeln und genau DAS hat mich gereizt. Das soll nicht heißen, das mich nicht auch Titanik und Konsorten interessieren aber es gibt hier im Forum


    viele Bericht von z. B. kleinen Arbeits- oder Fischereischiffen die ich Großartig finde. Somit hat jede Richtung seine Berechtigung....herrlich ein solches Hobby, oder?



    Nun denn, der Scheksna habe ich noch einige Relinge spendiert, um das "Oberdeck" abzusichern:





    Morgen werde ich mich dann wohl oder übel an die drei Lüfter auf dem Maschinenhaus machen müssen. Erlich gesagt graut mir etwas davor. Na mal sehen, wie es läuft.


    Tschüs


    Jens

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    (Henri Matisse )

  • Moin Jens,
    klasse! Und ich dachte, Du kannst nur Flugzeuge bauen :D - total daneben von mir! Hast Du jetzt Blut geleckt und wechselst die Sparte?
    Gruß
    Jochen

  • Hallo und Guten Morgen


    Ahoi Jo, danke, schön das es Dir gefällt. Aber ich muss Dir auch sagen, das ich gerade heilfroh bin, nicht in Deinem Maßstab zu werkeln. Da wäre ich wohl schon in der Klappse gelandet.


    Inzwischen kann ich wesentlich besser nachvollziehen, was es heißt ein solches Schiff ordentlich zu bauen und meine Bewunderung für den Maßstab 1:400, 1:500 oder gar kleiner wächst


    stündlich.


    Moin Jochen, schön, das Du auch mal wieder vorbeischaust,

    Und ich dachte, Du kannst nur Flugzeuge bauen :D -

    Ja Du, habe ich auch gedacht und doch kann man es als Schiff erkennen.....ich wundere mich selbst :wacko: :D .


    Blut geleckt habe ich in jedem Fall und ich hoffe, das kommt auch rüber. Sparte wechseln kann man jedoch nicht sagen, denn im Grunde gibt es keine feste Sparte für mich. Ich hatte zwar drei Flugzeuge


    am Stück gebaut, aber ich bin gar nicht so festgelegt, wie das vielleicht rübergekommen ist. Es kann durchaus auch wieder ein Fahrzeug werden oder gar Architektur ( Habe auch dort tolle Projekte entdeckt ).


    Weißt Du Jochen, kommt Zeit kommt Rat.....wir werden sehen, wohin uns die Entwicklung führt und Hauptsache der Spaß an der Sache steht im Vordergrund.



    Tschüß bis später


    Jens

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  • Hey, Jens, olle Landratte,

    Ja Du, habe ich auch gedacht und doch kann man es als Schiff erkennen.....ich wundere mich selbst .


    Das ist ein SCHIFF????? Ach, deshalb..... ich wunderte mich schon, daß dein Flugzeug hier in der Sparte "Bauberichte Schiffe" untergebracht ist. Aber jetzt ist natürlich alles klar.


    Was mir richtig gut gefällt, ist die kreative Intelligenz, Diabolos als Bauteile zu verwenden. Absolut obercool.
    Was hatten wir da nicht schon alles.... Bonbon-Papierchen Kupferlitze und so (vielleicht könnte man auch Kanülen für irgendwas verwenden...? Naja, nur so´ne Idee....), aber Diabolos schießen echt den Vogel ab.
    Aber auch die Aufgänge, Davits und..... ach, überhaupt alles. Supertoll geworden.
    Aber auch hier wieder: "Erstes Modell!" Ja, klar, das hast du bei der Seversky auch schon zum Besten gegeben. Wer´s glaubt..... Wollte ich eh schon lange fragen: bist du mir dem Herrn Riekenberg verwandt, der für dieses Hamburger Museum die ganzen Schiffsmodelle gebaut hat?



    Viele grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Mensch, Hr. Meyer,


    wer hat Dich denn vom Sofa geholt? Warscheinlich der leckere Samstagnachmittag-Tee gell? Laß ihn Dir schmecken!!


    Freut mich, das Dir meine alte russische Dame gefällt....solltest Du echt mal ausprobieren: Beim Schiffbau kann man sich Detailmässig so richtig austoben, da kommt Freude auf.


    Na ja, Du weißt ja, das ich auch schon mal Fremdkörper mit einbaue, wenns passt. Ich bin halt kein alteingesessener Kartonbauer, dem nichts anderes auf die Schneidmatte kommt als Karton und Papier.


    Aber wie jetzt? "Erstes Modell" habe ich ja wohl weder bei der Seversky noch bei der Scheksna behauptet, da musst Du aber auch die Wahrheit sprechen sonst hebe ich den Zeigefinger :D .


    Die Scheksna ist aber in der Tat das erste Kartonschiff, zumindest in diesem Leben und bei der Seversky hatte ich doch schon mal 15Jahre vorher diesen Schreiber-Doppeldecker zusammengepappt,


    weißte nicht mehr?


    So, mein Freund, und nun ist wieder die russ. Dame drann, sonst wird Dein Tee noch kalt....Lüfter bauen ist angesagt. Sieht nach Höchststrafe aus die Abwicklung ;( .


    Viele Grüße


    Jens

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  • Knisternde Spannung,


    der Countdown läuft, nur noch wenige Stunden bis zum Anpfiff........wenige Stunden?..das reicht doch noch um ein bisschen Karton zu verbauen hahaaaa.


    Eigentlich war ja die Geschichte Beiboote und Davits schon abgehakt, da schickt mir Helmut noch ein Bild, wie es WIRKLICH ausgesehen haben könnte....tja, what to do? Nun, das kpl. Gewese habe ich da


    jetzt nicht rangetüttelt, aber diese Taue, welche da am Pfosten des Davits hingen fand ich toll, also habe ich mal 8ten gewickelt:





    Dann mit Sekundenkleber-Flüssig geduscht ( also die Taue ) und montiert. Ja, ich weiss, die passen nu eigentlich nicht zur Takelung der Davits, aber mal ehrlich...also....oder.....?........





    Ja und dann die Lüfter....puuuuuuh, die habe ich mir nu schon fasst bis zum Schluß aufgeschoben, müssen aber nun mal aufs Maschinenhaus. So sieht die Abwicklung aus....uuuaaaaaah





    Also, sowas bekomme ich ( zumindest aktuell ) nicht absolut sauber zusammengeklebt, beim besten Willen nicht.....ABER, die Dinger sind echt gut konstruiert, denn mit etwas Wasser hat die


    ganze Geschichte erstaunlich gut funktioniert. Es blieben aber kleine Kanten und deshalb habe ich den Lüfter noch mal lackiert.


    Ich konnte auch nicht warten den fetten Brummer an Bord zu wuppen.





    Ich glaube, beim nächsten Lüfter werde ich mal etwas weniger Wasser verwenden und stattdessen mehr kneten. Mal sehen, wie das funktioniert. Übung macht den Meister.


    Also Männer und Frauen, drückt unseren Jungs die Daumen, damit wir was zu feiern haben 8o .



    Viele Grüße


    Jens

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  • Hallo Leute,


    sodele, die Lüfter sind Geschichte. Alle drei gebaut und an Bord gebracht:






    Ans hintere Ende des Maschinenhauses wurde noch eine Schleppvorrichtung geklebt, diese habe ich noch mit einem Ätzteile aus der Restekiste versehen. Außerdem sind noch die zwei hinteren


    Winden für die Taue hinzugekommen:






    Mit Montage des Flaggenmastes ( auch mit Ätzteilen versehen ) und der beiden Bügel für die Schleppleine ist nun auch das Heck des Schiffes soweit fertig. Die Bügel habe ich aus Kunststoffprofilen


    gemacht, um die ordentliche Stärke und die Rundungen gut hinzubekommen.





    Nächster Bauabschnitt wird dann jetzt der Mast, die Takelage und die Segel sein. Mal sehen, wie ich das wohl am besten hinbekomme, ich grüble noch.



    Viele Grüße


    Jens

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  • Hallo Jens,


    die Heckpartie sieht genial gut aus!


    Vor allem die Kunststoffprofile als Schleppbügel machen sich gut. Hast Du die mit der Airbrush lackiert?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Moin Helmut,


    ja ich denke auch , das es nicht die schlechteste Wahl mit den Kunststoffprofilen gewesen ist. Schließlich mussten die Bauteile gebogen und gleichzeitig an den runden Handlauf des Hecks


    angepasst werden. Da hatte ich echt bedenken, das mit aufgedoppeltem Karton so hinzubekommen.


    Lackiert habe ich zunächst mit der Spraydose ( Akryllack schwarz ) und anschließend mit den Tamiya Pigmenten ( dunkler Rost und Gun Metall ) nachbehandelt.


    Überhaupt habe ich vor, die gesammte Scheksna noch ein wenig zu altern ( hauptsächlich den Rumpf natürlich ). Falls da noch jemand brauchbare Bilder hat, die mir zeigen könnten, wie z. B.


    auch das Deck mit den Tanks aussehen könnte, oder die Schrammen am Rumpf, wäre ich sehr dankbar :!: :!: :!:


    Zwischenzeitlich mache ich schon mal an den Mast.


    Viele Grüße


    Jens

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    (Henri Matisse )

  • Nabend Herrschaften,


    herrlich oder? Sooo hatte ich mir den Fussball-Abend vorgestellt: Gute Stimmung, lecker Bierchen und ein 2:1 Sieg in kleiner aber feiner Runde mit Freunden. Schade ist allerdings, das die


    Oranje-Boys offenbar schon die Koffer packen müssen...aber so ist es nun mal.


    Im Vorfeld, sprich heute nachmittag, hatte ich Zeit, an meinem Tanker weiter zu dengeln. Ich kann Euch sagen: Ich bin froh, nicht die "Passat" oder "Krusenstern" angefangen zu haben, also von


    wegen Takelung. Wat ne Fummelei, aber eins nach dem anderen: Auf der Skizze, die dem Bogen beiliegt, ist zu erkennen, daß das Hauptsegel an Ringen am Mast befestigt ist. Da ist es natürlich


    naheliegend, das auch so umzusetzen. Also div. Ringe gemacht und zunächst Oben angeschlagen, und dann Stück für Stück den Mast hinunter am Segel befestigt.





    Bei den Segeln hatte ich ne Weile überlegt, denn die Papiersegel des Bogens sind nur von einer Seite gefärbt und damit wohl nicht mehr als Schablony: Drum habe ich wegen der schönen Struktur und


    wegen der Haltbarkeit einen Kaffefilter zerschnibbelt. Vor der Montage wurde dieser aber noch ein wenig per Pigmente gealtert und aufgehellt.


    Hier ist das Segel nun kpl. am Mast befestigt und mit den ersten Takelleinen, kleinen Blöcken etc. versehen. Die Befestigung der Taue am Mast habe ich mir einfach selbst so ausgedacht, denn hier schweigt sich


    die Anleitung aus:





    Wenn ich nun die Tage weiter Tackeln möchte stellt sich mir allerdings ein Problem, denn die Anleitung schweigt sich ebenfalls darüber aus, wo denn die ganzen Leinen an Deck befestigt werden.


    An Deck und auch auf dem Backdeck ist gar nichts vorgesehen. Großes Rätselraten ?(





    Ich werde dann wohl erst mal die Wanten herstellen müssen. Hier kann ich Glücklicherweise auf den beigefügten Webrahmen eines Plastikmodells gleichen Maßstabes zurückgreifen ( selbiges hatte


    ja auch schon den Mast spendiert ).


    Machts gut zusammen


    Viele Grüße


    Jens

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hallo Leute,


    ja genau, plötzlich ist sie fertig die Scheksna. Mein erstes Schiffsmodell hat so richtig Spaß gemacht, das kann ich Euch sagen. Daran hat mit Sicherheit auch der tolle Bogen der Firma


    Orel oder Oriel beigetragen. Ein wirklich gut zu bauendes Stück, das ich jedem Interessierten unbedingt empfehlen kann !! Das macht definitiv Lust auf mehr.


    Nach dem fertigen der Wanten, dem Befestigen weiterer Takelung und des zweiten Segels, der Alterung des ganzen Schiffes, der letzten Reling am unteren Deck und natürlich der Nationalflagge


    ist es geschafft.


    Hier nun erste Bilder:





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    (Henri Matisse )

  • Einige habe ich noch:







    Ich hoffe, Euch gefallen diese ersten Bilder und auch meine Scheksna, dieses außergewöhnliche russische Schiff.


    Die nächsten Tage werde ich dann mal versuchen das Wasser, für die kleine Vignette der Scheksna hinzubekommen. Drückt mir die Daumen, ist auch das erste mal.


    Habt Ihr Fragen, oder Kritik...immer raus damit :D .



    Bis die Tage


    Viele Grüße


    Jens

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    (Henri Matisse )

  • Hallo Jens...
    Meine Gratulation zur Indienststellung!
    Das ist ein prachtvolles Schiffchen geworden und da es Lust auf mehr gemacht hat,
    kann man ja auf weitere Schmuckstücke hoffen.
    Ich werde ein Auge draufhalten.
    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hey Jens


    Grossartig! Und das ist tatsächlich dein erstes Schiff? Chapeau :thumbsup:
    Ein ganz tolles Modell das mich abgesehen vom Massstab und zur Zeit dem Alter durchaus reizen würde.
    Und wie und was Du daraus gemacht hast ist ganz ganz toll. Dein Baubericht war nicht nur sehr unterhaltsam sondern auch äusserst informativ und Kurzweilig! Es hat richtig Spass gemacht, Dir zu folgen.


    Ich bin sehr gespannt, was und aus welcher Sparte Du als nächstes baust.
    Gratulation zur Fertigstellung (habe ich fast vergessen ;( )


    Schönen Abend
    Peter

  • Hallo jens,ich kann zwar mit Schiffen nichts anfangen,aber Du hast ein blitzsauberes Modell gefertigt,meinen Glückwunsch!


    Viele Grüsse!


    Steffen

  • Hallo Jens,


    herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Indienststellung dieses urigen und toll gebauten Russen.



    Helmut

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hey, j.R.,


    knuffig. Muß man schon sagen.
    Jetzt geht´s aber wieder an the real thing, ja?`! Hehe.


    Viele grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo liebe Leute,


    freut mich, das Ihr so zahlreich gepostet habt: Vielen Dank dafür!!!


    Gerd-Renee: also wenn die Scheksna dem Meister der fummeligen Details gefällt, dann bin ich mehr als zufrieden :D .


    Peter: Schön, wenn der Baubericht für Dich informativ gewesen ist. Also mir macht es auch immer weider Spaß einen zu verfassen. Es geht ja auch darum direkte Hilfestellung zu bekommen ( wenn nötig ).
    Was als nächstes.....keine Ahnung. Momentan sind es so 4-5 Bögen, die mich besonders reizen würden....erst mal Wasser machen, dann weiter sehen.


    Zaphod, Jochen und Wiesel: Besten Dank für Eure netten Wünsche.


    Steffen: DU hier? Klasse, freut mich besonders, wenn auch der ein oder andere Fliegerbauer nen Blick herüber wirft. Thanks a lot!


    @ mein guter Till: Ja knuffig nicht? Ist auch momentan mein Lieblingsmodell unter den wenigen die hier stehen :love: Hmmm, real thing....ich kann mich einfach noch nicht entscheiden ;( .


    Ich werd dann mal noch ein wenig Styropor bemalen, für die Galeriebilder.


    Tschüß, bis die Tage


    Jens

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  • Nabend zusammen,


    hallo Glümely, thanks a lot. Freut mich, das Dir die Kiste gefällt, denn ich wollte Dich noch fragen, ob Du bei Gelegenheit eine Bücker Jungmann in 1:2000 für mich bauen könntest ( es handelt sich um


    das Fesselflug-Modell des Scheksna Kapitäns ). Wie? keine Zeit? Na gut, es geht zur Not auch ohne :D .


    Hey Lennart,


    ja mich hat dieser Dampfer auch sofort angesprochen, ein tolles Modell. Die Frage nach dem Wiederholungstäter kann ich nur mit einem klaren: Jep! beantworten.


    Viele Grüße


    Jens

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