Hallo Freunde.
Die verschiedenen Stäbchen stammen von www. evergreenscalemodels.com und sind unter anderem in meinem Plasticmodellbaushop erhältlich. Auf der Homepage von Evergreen gibt es viele nützliche Tip s und Anwendungsbeispiele und im ebay unterhält Evergreen einen eigenen ebay-Shop.
L.G. Niklaus
Petrojarl Cidade de Rio das Ostras von JSC, skaliert auf 1:250
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- Niklaus Knöll
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Hallo Freunde
Wie schon angedroht, habe ich mit dem Bau der Niedergänge und Laufgänge unter der Hubschrauberplattform begonnen. Als erstes der Zugang auf der Schiff abgewandten Seite. Ich denke, die Plattform hat drei Zugänge, damitt die Rettungstrupps bei einem Unfall mit blockiertem Zugang einen Alternativen Angriffsweg haben.falls jemand noch eine andere Erklärung hat, bitte ich diese zu äussern. -
Als nächstes, dann die Laufgänge mit dem Niedergang und natürlich auch wieder mit dem obligaten Gitterrost. Den Nidergang habe ich aus Tonkarton- Streifchen zusammengeklebt, das ist definitiv nicht meine Stärke, wie ich feststellen musste.
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Der ultimative Fingerbrecher war dann, den Laufsteg samt Niedergang in das Gerippe einzupassen. Schlussendlich hat es dann aber geklappt.
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Hallo Freunde
Von mir gibt s mal wieder ein Lebenszeichen. Für die Heliplattform habe ich passend zur Petrojarl den Westland Seaking Mk 43 B der Norwegischen Luftwaffe gebaut. Ich werde vermutlich den Hubi im Landeanflug auf die Plattform darstellen. Das Modell stammt aus dem Bogen vom G.K. Verlag, aus der Feder von Paulo Gomez. -
Zu dem Heli ist zu sagen, er ist aus einer riesigen Anzahl von Teilen zusammengesetzt, passt ausgezeichnet und stellt eine richtige kleine Augenweide dar.
Ich kann den Bogen, nur empfehlen!
Grüsse Niklaus -
Eine exzellente Idee, diesen Hubschrauber zu verwenden. Und bei der Qualität des bisher gebauten - Nichts als konsequent!
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Moin Niklaus!
Habe gerade bei meinem EGV nochmal die Sea-King nachgeschlagen, wirklich ein wahnsinniges Modell im Modell. Wahrscheinlich könnte man sogar passend für Deinen Einsatz hier ohne all zu großen Aufwand die zivile Off-Shore Version bauen, "einfach" den Rumpf um 5,2 mm verlängern, ein paar zusätzliche Fenster einzeichnen und bei den Farben keine Zurückhaltung - bunt ist Pflicht! Für den Landeanflug beachte auch die unterschiedlichen Höhen des Hecksporns : Deine Heli hat eindeutig schon aufgesetzt!
Oder Du lässt einfach alles, wie es ist, besser wird es nämlich wahrscheinlich nicht mehr gehen
Ich freue mich auf den Baufortschritt! -
"einfach" den Rumpf um 5,2 mm verlängern, ein paar zusätzliche Fenster einzeichnen
Hallo zusammen,
der S-61 N unterscheidet sich in erheblich mehr, als nur in der Länge vom "normalen" S-61 (HSS-2). Neben der um ca. 1,30 m größeren Rumpflänge und höheren Fensteranzahl sind die Stützschwimmer verbreitert, der Heckausleger des Heckrotors anders geformt und oftmals ein anderer Fremdkörperabweiser / -Schutz vor den Triebwerkseinlässen angebracht.
Beste Grüße,
Paulo Gomes
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Moin Niklaus.
Wow, die Heli-Plattform ist ja eine fantastische Konstruktion....sieht irre gut aus das Ganze!!
Die Seaking passt hervorragend dazu und wird sich sehr gut auf der Plattform machen. Die laufenden
Rotorblätter würden sich wahrscheinlich auch sehr gut auf Folie gedruckt machen!Gruß
Jens
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Vielen Dank für die Blumen!
Ich hab gerade festgestellt dass ich den Sea King noch gar nicht auf der Platform fotografiert habe. ich werde dies natürlich baldmöglichst nachholen. Wenn ich nun noch so unverschämt sein darf, wäre natürlich auch ein Bogen mit verschiedenen Superpumas was ganz tolles.
Ich weiss dass das ein frommer Wunsch ist und dass Super Puma vielleicht kommerziell nicht so interessant ist, aber man kann s ja mal versuchen.
Grüsse Niklaus -
Hallo Freunde
In kleinen Schritten geht es weiter. Einige Fortschritte kann man aber kaum erkennen. Ich werde jetzt mal einfach wieder einige Bilder anhängen.
Unter anderem ist der Radarmast der Schiffes entstanden, dann die Bedienungsplattform für die grosse Schlauchtrommel. -
Dann ist der Hubi auf der Plattform gelandet und die Processing Unit hat wieder unzählige Rohre erhalten und ist jetzt bereit auf dem Schiff befestigt zu werden. Dies wird wohl noch eine extrem knifflige Aufgabe.
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Moin Niklaus, selbst wenn man kein Fan der Zivilen sein sollte: Aus diesem Baubericht kann man nur lernen (was ich gern tu'). Dass das Modell schon jetzt mit seiner Filigranität ein absoluter Hammer ist, darüber braucht man wohl nicht zu reden. Und dann noch dieser Wahnsinns-Hubi....
Gruß von der Förde,
Kurt
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Hallo Günther, hallo Kurt
Vielen Dank für eure Komplimente. Passend zum heutigen Fussballabend noch einige Orange neuerungen. Einmal habe ich noch ein zusätzliches Gerüst oben auf die Bedienungsplattform gebaut, und noch 2 grosse Verhohlwinden vorne und achtern. Schliesslich dann habe ich noch die Processing Unit definitiv aufgeklebt.
Grüsse Niklaus -
Hallo Freunde
Auch an der Petrojarl ist`s ein wenig weitergegangen. Das "Gestell zwischen der Bearbeitungsplattform und dem Vorderdeck ist hinzugekommen. Ich habe mir lange überlegt wozu dieses Gestell wohl dienen mag. Ich bin zum Schluss gekommen, dass dies wohl Führungsschienen für eine Komponente sind, die unter der dort liegenden Gräting eingebaut ist, und mit dem Kran ausgewechselt werden muss. So Ähnlich wie die Führungsschienen auf modernen Containerschiffen, die
das plazieren der Container tief im Schiffsinnern für den Kranführer vereinfachen sollen. -
Und dann die Grosse markante Rutsche mit den Teflonpads auf der der Schlauch zu den wartenden Tankern ausgebracht wird. Hier musste ich etwas schummeln, weil die Beine der Plattform einfach nicht über die Reeling passen wollten.Ich finde die von mir angebrachten Aussparungen eigentlich ganz OK. Passend zu dem Bauteil hat auch TK ein neues PDF-Informationsblatt ins Netz gestell, auf dem die Rutsche sehr gut zu sehen ist. Danke! Die haben meine Gebete erhört.Da Gibt es auch einige interessante Technische Details zu lesen. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Urheberrechte verletze wenn ich hier einen Link zu den jeweiligen Veröffentlichungen von TK einstelle. Ich wäre Dankbar für eine entsprechende Aufklärung durch die Forenbetreiber.
Liebe Grüsse Niklaus -
Hallo Kartonisten
Es sind mal wieder einige Kleinteile hinzugekommen.Die Ankerwinden, einige Poller, 2 Ankerwinden, kisten ein Mast, usw. -
Die verschiedenen Kleinteile sind platziert.
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Leider hat sich jetzt wieder ein kleines Problem ergeben. Es geht um die 6 , ich sag jetzt mal Klüsen, die dazu dienen das Schiff zu verankern und auch leicht zu verschieben.Die Dinger sollen mit den keilförmigen Streben an der Bordwand anliegen. Das tuhen aber nur die vordersten 2. Das heisst, ich muss hier wohl was Ändern. Dies ist doppelt Ärgerlich, weil hier eh schon ein Fehler in der Rumpfabwicklung ist, und ich gehofft hatte, Den Fehler mit den Klüsen etwas verstecken zu können.
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Hallo Freunde
Die Petrojarl gibt es nun bei Slavomir auch in 1:250 zu kaufen Preis: 50 Euronen, ohne den Lasersatz! Das Modell wurde wohl von 1:400 auf 1:250 aufgeblasen. Es soll auch einen Lasercutsatz geben. Dies wird nun einiges vereinfachen. Allerdings hat das Modell wenn es denn nur hochskaliert wurde, so einige Macken. Ich werde demnächst mal wieder ein wenig weiterbauen . im Moment bin ich dran die Gitterkonstruktionen der Kranausleger auszuschneiden. Falls sich demnächst jemand von euch zu einem Kauf entscheidet, würde ich mich über ein frisch ausgepackt freuen. Vielleicht müsste ich dann bei näherem Hinkucken doch die 50 Steine noch in die Hand nehmen. Schaun wir mal.
Liebe Grüsse Niklaus -
Hallo Freunde
Ich habe mir die Petrojarl in Bremerhaven bei Slavomir gut angekuckt, ich bin der Meinung, dass das Modell hochskaliert wurde. der Druck ist aber sehr gut, und die Farbe gefällt mir viel besser als bei dem 1:400 Modell. Ich kann es natürlich nicht mit sicherheit sagen, aber die fehler bei der Rumpfabwicklung und den anderen kleineren Fehlern wurden wohl nicht korrigiert.Wenn ich das Modell nicht schon zu 2/3 fertiggestellt hätte, hätte ich wohl zugegriffen. Der Atzteilesatz ist gut, hat aber für mich leider nichts neues zu bieten gehabt, da ich alle im Satz vorhandenen Teile bereits angefertigt habe.
Grüsse Niklaus -
Sodele!
Die Petrojarl bekommt nun einen ihrer beiden markanten Krane.Ich habe den Kranausleger mit Tonpapier hinterklebt, damit er mehr Stabilität bekommt. an den Knickstellen habe ich das das Tonpapier unterbrochen, um die Kanten besser knicken zu können. Die Alternative wäre gewesen, die Teile auseinanderzuschneiden, und nach dem ausschneiden wieder zusammenzufügen. Der erste Versuch war aber so gut, dass ich die Alternativlösung nicht mehr ausprobiert habe.Ein Problem hat sich dann aber doch ergeben. Die filigrane Gitterkonstruktion ist derart Feuchtigkeitsempfintlich, dass der Kranarm sich je nach Luftfeuchtigkeit durchgebogen hat.Ich habe den Arm dann noch mit Sekundenkleber gehärtet, sodass jetzt der Arm stabil bleibt. -
Zur Probe habe ich dann den Kranarm an das Maschinenhaus montiert.
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Moin, moin Niklaus,
phänomenal !
Gruß von der Ostsee in die Berge
HaJo -
Vielen Dank HaJo
Die Säule für den Kran ist fertig und auf dem Schiff montiert. Nun kann der Kran mal probeweise seinen Platz beziehen.Natürlich fehlen noch einige Details.
Grüsse Niklaus -
Hallo Freunde
Nun Einige weitere Details. Der erste Kran hat eine umlaufende Gräting mit entsprechender Reling bekommen. Die Davits für die beiden Rettungsboote Steuer und Backbord habe ich angefertigt und an Bord montiert. -
Und Dann kamen die Stirene-Stäbchen wieder mal zum Einsatz. Ich habe dis Stütze für den Kranarm gebaut und gesupert. Die Masse habe ich dem Teil im Bogen entnommen.
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Bitte entschuldigt ,aber bei mir ist die Übertragungsrate wieder mal im Keller.
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Hallo Freunde,
Gestern musste ich abbrechen, die Übertragungsrate war völlig im Eimer. Hier noch ein letztes Bild von der Stütze, dann habe ich mir noch eine neue Herausforderung gegönnt. Der Mast zum abfackeln der Gase . Hier habe ich das Teil aus dem Bogen verdoppelt um die Festigkeit zu erhöhen, dann gerillt und gefalzt und wieder auseinander gelegt und ausgeschnitten. Dies ist meine bevorzugte Technik bei solchen Teilen. man kann die einzelnen Seiten auch auseinanderschneiden und am Schluss zusammenkleben. -
Hier nun die Entstehung des Fackelturms, oder wie das Ding heisst.
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Vorerst habe ich den Turm erstmal probeweise auf das Deck gestellt. der bekommt ja noch ein Innenleben. Die Dreiecke unten habe ich erst ganz zuletzt ausgeschnitten, um nicht hängenzubleiben. Zwischendurch habe ich noch so quasi als Fingerübung ein anderes Teil das ich nicht recht benennen kann begonnen. Ich vermute mal, dass es sich bei dem gezackten Rohrleitungssystem um einen Kondensator oder ein Kühlelement handelt. Dass die einzelnen Rohre zum Bug hin immer kürzer werden, muss so sein.
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Prächtig, wie's hier weitergeht! Eine Augenweide!
Das Mästerillen vor dem fertigen Ausschneiden ist in der Tat ein Muss!Kleiner Einwurf: Ich finde deine Bilder zu klein, Nik. Komprimierst du sie vielleicht zu stark? Ich sähe jedenfalls gerne mehr...
Liebe Grüsse, Thom
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Hallo Thom
Ich versuche mal die Bilder etwas grösser zu machen.
Grüsse Nik -
Moin Niklaus,
der Turm ist echt super geworden. Ein echter Hingucker, der sehr authentisch wirkt!
Viele Grüße
Peter -
Hammer Modell!
Ich habe mir eben alles durchgelesen und angesehen. Das macht richtig Spaß da zuzusehen. Solch Rohrwirrwar mag ich sehr. Ihr scheint nur Ahnung zu haben wofür das meiste auch da ist. Von wo es kommt und wo es, warum auch immer, hin muss und ob noch etwas fehlt.
Nebenbei habe ich mir auch Bilder des Originals angesehen. Heijeijei was ein geordnetes Durcheinander.
Schön das du so viele Beschreibungen machst wie du einzelne Details herstellst. Das ist eine Fundgrube für Anfänger und wie ich gelesen habe auch Könnern.
Ich Abonier mir das mal das ich dabei bleiben kann.Liebe Grüße, Nico
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Hallo Freunde
Vielen Dank für die Blumen, da muss ich ja direkt schauen, dass es bald mal weitergeht.
Grüsse Niklaus -
Moin Niklaus!
Dein Modell ist absolut phänomenal! Nicht nur, dass Dein Modell vorbildlich sauber und präzise ist und mir immer wieder Anregungen gibt (ich habe da noch eine SeaTrout liegen, für deren Rohrgewirr an Deck ich schon jetzt immer auf Deine Stirene-Stäbchen schiele...), nein, auch sonst kommt es hier zu menschlichen Überraschungen, mit denen ich im Leben nicht mehr gerechnet hätte. Beispiel?... Ich finde deine Bilder zu klein, Nik. ... Ich sähe jedenfalls gerne mehr...
Diese Worte von dem einzigen Menschen, der glaubhaft versichern kann, Microfilme ohne Hilfsmittel zu lesen?
Auch dafür meinen Respekt! -
Hallo Niklaus!
Da ich bei den Schiffen nur gelegentlich reinschaue, bin ich erst jetzt auf diesen Bericht gestoßen. In meinen Augen - Perfekt
Gruß Harald
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ich setzt mich jetzt mal ganz artig auf die Schulbank, und staune weiter.
Gruß Rainer A