Teil 74
Und noch ein letzter Kamin aus Teil 74 kommt in den Dachwinkel auf der Hofseite.
Teil 74
Und noch ein letzter Kamin aus Teil 74 kommt in den Dachwinkel auf der Hofseite.
Nach einem weiteren kleinen Reisewochenende kann der Bau nun wieder weitergehen. Da der Kurztrip diesmal an die Mosel ging, habe ich auch gleich die Gelegenheit genutzt, mit den Wanderschuhen auch bei Burg Eltz vorbei zu schauen, um Eindrücke vom Original zu bekommen und zu sehen, ob ich bisher auch alles richtig gemacht habe. Die Ernüchterung kam schnell: Genau die Seite mit dem Rodendorfer und vor allem Kempenicher Haus, an der ich gerade arbeite, sind komplett mit einem Baugerüst eingehüllt. Auch auf Burg Eltz nagt der Zahn der Zeit und es muß saniert werden. So müssen wir uns eben erstmal mit der Kartonbaustelle begnügen.
Teil 75
Aus Teil 75 wird ein mehreckiger Anbau für die Hofseite des Kempenicher Hauses erstellt. Dieses Teil ist ein sehr wichtiges und muß sorgsam eingepaßt werden, denn genau jetzt schließt sich der Innenhof zum Kreis mit dem kleinen Anbau an Platteltz. Ich mußte etwas biegen, da beide Teile etwa 5 mm auseinander standen in der Höhe, aber es ist vollbracht. Besonders knifflig ist auch das halbgerundete Dach dieses Bauteils zu schließen. Hier ist immer wieder nachanpassen und Geduld, dem Kleber Zeit zum Anziehen zu geben, gefragt.
Teile 76 bis 76b
Neben den hohen Anbauturm wird im Innenhof eine offene Vorhalle mit Säulen angebaut. Die Halle entsteht aus Teil 76, wobei das Dach wieder mit Rundung gebaut wird. Auch hier ist dies wieder ein recht kniffliges Unterfangen bis alles paßt und manchmal muß auch etwas Zwang dabei mithelfen. Aus den Teilen 76a und 76b entstehen zwei Säulen, die vin hinten an die Kapitelle angeklebt werden. Sie werden später mit einem noch anzubauenden Stück Boden verbunden.
Teil 77
Selbiges Bodenteil wird nun von unten aus Teil 77 gefaltet eingepaßt. Die Säulen mußten für den richtigen Sitz noch angepaßt werden. Man kann auch zuerst den Boden einbauen und danach die Säulen einfach weiter ins Gebäude hineinschieben, das geht im Nachhinein gesehen wohl leichter.
Teil 78
Der Gebäudekomplex 7 gehört ebenfalls zum Kempenicher Haus und hilft, die Lücke, die noch im hinteren Rund der Burg klafft, zu schließen. Teil 78 wird zu einem viereckigen Gebäude zusammengefügt und in den Hauswinkel des Kempenicher Hauses eingebaut.
Teile 79 bis 79a
Aus beiden Teilen wird für das Gebäude ein Dach geformt und aufgesetzt.
Teil 80
In den Hauswinkel wird noch ein großer Stützpfeiler eingesetzt, bestehend aus Teil 80. Damit ist der neue Gebäudeteil auch bereits fertiggestellt.
Teil 81
Gebäudekomplex 8 entsteht direkt nebenan und komplettiert das Kempenicher Haus. Aus Teil 81 wird ein viereckiges Gebäude aufgebaut und in die Lücke am hinteren Ende der Burg eingefügt.
Teile 82 bis 82c
Aus Teil 82 wird ein Dach angefertigt und am Gebäude angebracht. Die Teile 82a bis 82c ergeben drei Dachgauben mit geradem Dach.
Teil 83
Aus Teil 83 wird ein kleiner Kamin erstellt und auf dem Dach plaziert.
Teil 84
In gleicher Weise entsteht aus Teil 84 ein großer Kamin, der auf dem Dach und an der Rückwand befestigt wird. Damit ist der Gebäudekomplex 8 und gleichzeitig das Kempenicher Haus fertiggestellt.
Teil 85
Am Burgende, sofern sie überhaupt eines hat, befindet sich immer noch eine Lücke. Hier wird der Gebäudekomplex 9 noch eingefügt, der Burggarten. Teil 85 stellt die angelegte Rasenfläche dar und wird als Platte teils unter die umliegenden Gebäudeteile geklebt.
Teil 86
Aus Teil 86 wird die Umfassungsmauer gebaut. Die Mauerkronen werden im 90°-Winkel nach innen umgebogen.
Teile 87 bis 87b
In der Ecke des Gartens fehlt nun noch ein kleines Gebäude, das Gartenhäuschen. Teil 87 bildet das Haus, aus den Teilen 87a und 87b entsteht das Dach.
Teile 88 bis 88a
Das Burgenrund ist geschlossen, aber der Hof ist noch nicht eingebaut. Er besteht aus insgesamt 4 Bauteilen, wobei die Teile 88 und die kleine Treppe 88a die obere Ebene bilden. Das Teil wird von unten als Platte zwischen und unter die Gebäude geklebt. Am Rübenacher Haus werden die zwei angezeichneten Punkte durchstoßen und in Khaki bemalte Schaschlikspießstücke hindurchgeschoben. Oben laufen diese in die kleinen Löcher am Erker des Rübenacher Hauses.
Teile 89 bis 89a
Die Platte 89 bildet den unteren Teil des Hofes, wobei ein Stück zum Burgtor hin abgesenkt wird. In die entstehende Lücke wird seitlich das dreieckige Stück 89a eingefügt.
Teil 90
Auf der Unterseite werden nun Bodenplatten eingebaut zur Stabilisierung und Formgebung. Teil 90 findet seinen Platz unter dem Burggarten.
Teil 91
Auf der gegenüberliegenden Seite wird Teil 91 unter dem Torbau angebracht
Teil 92
An der Längsseite des Rübenacher Hauses und der Terasse wird Teil 92 unten angebracht.
Teil 93
Auch auf der anderen Seite am Kempenicher Haus wird noch ein Stützstück eingesetzt.
Teile 94 bis 94a
Teil 94 bildet einen Zwinger vor dem Kempenicher und Rodendorfer Haus. Dieser zieht sich schmal an der Außenwand entlang. Teil 94a wird zu einer quaderförmigen Wand geformt und am Ende des Zwingers aufgestellt.
Hallo Giftmischer,
zu dem Teil 86 und generell allen anderen Mauern, die in Siegmund-Manier nur angedeutet werden, habe ich einen Tipp, man kann diese Mauern supern. Eigentlich ist es ja so, dass die Oberkante der Außenmauern umgeklappt die Mauerndicke nur andeutet, während die Berglasche vom Bodenteil unterklebt wird, quasi zwei L gegeneinander (siehe Zeichnung links). Man sieht also am Modell, dass da was "gespart" wurde.
Ich habe bei der Eltz diese Mauern gesupert. Man schneidet die inneren Mauerkanten, die am Boden hängen, alle ab. Die Bodenteile werden mit eigenen unterklebten Laschen versehen. Das einzelne Mauerninnenteil braucht nun auch zwei Laschen (die untere perfekterweise so breit wie die eigentliche Mauerdicke für einen gleichbleibenden Absatz). Erst klebt man den Boden innen an die Außenmauern (in der Höhe, die die Innenkante hatte, ein Bleistiftstrich auf der Rückseite hilft), danach die Innenmauern vorgesetzt auf den Boden und schließt die nun echt dicke Mauer oben mit der Oberkante. Die Zeichnung rechts zeigt im Schnitt, was gemeint ist. Fertig ist die echte Mauer. Dort, wo man guten Einblick hat, lohnt sich das auf alle Fälle.
Danke für den Tip, für ein zukünftiges Modell werde ich darauf zurückgreifen. Burg Eltz mache ich jetzt in der Manier fertig, wie ich´s angefangen habe, da die Zwingermauern sonst nicht mehr zu den Terassenmauern passen.
Teil 95
Links neben dem großen Zwinger wird ein Stockwerk tiefer ein kleinerer aus Teil 95 aufgebaut.
Teil 96
Jetzt geht´s los mit dem Aufbocken der inneren Burg. Alles wird um etliche Zentimeter nach oben gehoben, um den Burgberg unter das Modell zu bekommen. Mit dem Hinstellen wird es ab jetzt für die nächste Zeit schwierig. Den Anfang macht Teil 96 in der vorderen Ecke des Rodendorfer Hauses
Teil 97
Auf der anderen Seite, am Ende des Kempenicher Hauses wird Teil 97 in gleicher Weise an die untere Kante geklebt.
Teile 98 bis 98c
Beide Ecken werden nun durch die große Außenwand Teil 98 verbunden. Die Zwingeraufbauten werden rückseitig gegengeklebt. Teil 98a wird zu einem halbrunden Ansatzturm geformt und auf Teil 98 angebracht. Die Teile 98b und 98c werden nun als Mauerkrone auf die umgeklappten Klebelaschen aufgesetzt
Teile 99 bis 99a
Teil 99 beinhaltet den Fels unter dem Kapellenbau sowie den Aufstiegsweg zum Burgtor. In den Einschnitt wird das Dreieck Teil 99a eingefügt und das mehrfach geknickte Gebilde unter dem Kapellenbau angebracht.
Teil 100
Dieses Teil bindet direkt an das Burgtor an. Aus zwei anhängenden Laschen werden die Begrenzungsmauern am Burgaufgang gebildet und das Teil längs des Torhauses der Oberburg folgend angefügt.
Teil 101 bis 101b
Aus den Teilen 101 und 101a wird der Burgfelsen weiter in Richtung Platteltz gebaut. Teil 101b wird als Ausbeulung außen auf Teil 101 aufgeklebt.
Teile 102 bis 102a
Weiter hintenrum bis zum Garten mit Teil 102, Teil 102a sitzt wiederum als Aufsitzer daran.
Teile 103 bis 103b
Die Teile 103 und 103a werden weiterhin um die Burg herum als Burgfelsen aufgebaut. Teil 103b wird am Fuß des Felsens angesetzt und bildet dort den ersten Teil des Serpentinenwegs auf den Felsen. Wir sind nun einmal außen herum mit den Teilen, jetzt geht es wieder auf der Zwingerseite weiter.
Teile 104 bis 104c
Aus den Teilen 104 und 104a wird die Serpentine aufgebaut. Die Teile 104b und 104c werden bei 104a als Hinterklebung der eingeschnittenen Schlitze in den Faltlinien benutzt. Noch sitzt das ganze etwas labberig, da die Burgmauer um diesen Bereich noch fehlt.
Teile 105 bis 105a
Beide Teile werden mit den Umkinickungen als Abstandhalter gegeneinander geklebt, sodaß eine Mauer entsteht. Diese wird dann zwischen den Teilen 103a, 103b, 104 und 104a in den Spalt eingesetzt, verklebt, oben mit der Zwingermauer verbunden und fungiert so als Absperrmauer, die sich den Fels hinaufzieht.
Teil 106
Durch mehrfaches Umknicken und verkleben wird im oberen Teil eine Mauerbrüstung erstellt und die Wand an der unteren Seite des Serpentinenwegs aufgestellt. Sie bildet nun hier den Abschluß des Modells.
Teil 107
Wiederum folgt eine Runde Stützstreifen auf der Unterseite. Den Anfang macht Teil 107 unter der Serpentine.
Teil 108
Weiter geht es unter der Gartenseite mit Teil 108.
Teil 109
Teil 109 kommt unter den Kapellenbau und wird mit Teil 96 verbunden.
Teil 110
Der letzte Streifen findet auf der Seite des Rübenacher Hauses seinen Platz.
Teile 111 bis 111c
Gebäudekomplex 10 stellt das kleine seitlich am Burgberg stehende Gebäude dar. Aus Teil 111 wird das Gebäude erstellt und mit dem halben Deckel versehen. Teil 111a bildet die zweite Hälfte des formgebenden Deckels. Die beiden schmalen Streifen 111b und 111c werden an der hochstehenden Giebelwand auf der Rückseite angebracht.
Teile 112 bis 112b
Auf den erhöhten Teil des Daches wird Teil 112 als hohes Walmdach aufgesetzt. Die Teile 112a und 112b bilden Dachgauben.