Snow Flower - Bildrum 1:250 FERTIG !

  • Hatte doch glatt vergessen vor Einbau von Deck F5 die Umrandungen zu montieren, was es im Nachhinein etwas schwieriger machte. Soll mir für die Nachfolger eine Lehre sein!
    Außerdem mußte ich mich - ob ich wollte oder nicht - schon jetzt für eine Relingsart entscheiden. Später würde ich an bestimmte Ecken und Kanten nicht mehr herankommen. Nun gut denn... Dabei bin ich dem Vorschlag von Robi gefolgt und setze Laserrelings ein, statt mir die von Gunnar auf Folie zu drucken... Relings sind eben weiß (vor allem auf einem Banenenschiff) und nicht schwarz.

  • Da mein Orthopäde mich während der (eeeeeeeeeendlosen) Wartezeiten nicht in seinbem Wartezimmer hat basteln lassen (irgend was kann man ja immer tun), geht es nun heute ein kleines Stückchen mit dem Brückenhaus weiter. Die Lüfterschlitze in F12 habe ich kopiert und aufgedoppelt, sonst aber alles auch dem Bogen gebaut. Die gelaserten Relings kommen... na, woher schon... Ich denke, es ist die bessere Lösung, als Gunnar's letze Seite auf Folie zu drucken...
    UUUUUUUUps - da sdeh ich in den Makros doch noch eine Menge, die korrigiert werden muss....

  • Liebe Freunde,ich bin mit mir am hadern, diesen Baubericht abzubrechen oder fortzusetzen.
    Für das Abbrechen spricht
    1. dass ich offensichtlich nicht (mehr) so sauber bauen kann und sich trotz Lupenbrille immer wieder Ungenauigkeiten einschleichen.
    2. dass ich mit den Laserteilen, die für mich ziemlich neu im Handling sind, so meine Probleme vor allem beim Formen / Biegen / Runden habe, dann die Längen nicht merh stimmen und sie letzlich nicht da sitzen, wo sie sitzen sollen und
    3.- last but not least - mir der Dampfer mit dem Heck auf den Boden fiel und nun eine (notdürftig reparierte) unschöne Beule hat.


    Von vorn herein war mir klar, dass ich die Meisterschaft einiger von Euch nie werde erreichen können. Trotz der "Unbilden" werde ich das Schiff (ggf. eben im "stillen Kämmerlein") weiterbauen. Vor allem, um zu lernen, wie der Konstrukteur "tickt", wie ich besser mit den Laserteilen umgehen kann und vielleicht ist später ja der "Gesamteindruck" in meiner Vitrine dann doch nicht so ganz übel. Ich frage mich nur, ob es sinnvoll ist, den Baubericht fortzusetzen? - Was meint Ihr?

  • Hallo Shiplover,


    das ist doch keine Frage - mache mit dem Baubericht bitte weiter. Abgesehen davon, dass mir Dein Bau gefällt, sind Deine Erfahrungen für andere von Interesse.


    Also, mache bitte weiter


    Michael

  • Vielen Dank, Bauerm, für die Ermutigung, denn das Modell ist wirklich schön und auch immer noch passgenau. Die auftretenden Fehler sind einfach meiner eigenen Mangelhaftigkeit geschuldet, an der ich noch zu arbeiten habe. Nichtsdestotrotz habe ich am Brückenhaus etwas weiter gebaut und das Brücken- / Schornsteindeck schon mal aufgelegt. Probleme sehe ich schon bei den Positionslichtern auf mich zukommen, denn da sind die kleinen Laschen an der Brückennock noch (im bereits angebauten Zustand) vorzurunden . Es ist nun (bei toller Passgenauigkeit) folgender Bauzustand erreicht:

  • Das Schicksal in Form des umkippenden Staubsaugerrohres hat mir die Entscheidung, weiterzubauen oder nicht abgenommen: Treffer mittschiffs samt Verzug des Spantengerüstes - das war's dann logischerweise auch mit dem Bericht - tut mir Leid für all die Interessierten... und für mich selbst... Fruuuuuuuuust!!!!!!!!
    Ob ich diesen Dampfer, dann mit einem Scan, noch mal auf Kiel lege, weiß ich noch nicht. Bestimmt noch nicht so schnell. Und dabei hatte ich gerade zuvor noch das Brückendeck geschlossen:

  • Oh nein! Mein Beileid!


    Dein Bau war doch bisher wirklich gut; aber warum mußt Du auch in der Besenkammer bauen mit ungesichertem Staubsauger!


    Gib das Modell bitte nicht auf. Wenn alle sturzgefährdeten Haushaltsgegenstände gesichert sind, beginne nochmal von vorn.


    Schöne Grüße
    Bernhard

  • Ahoi Shiplover,


    meine Bitte: W E I T E R B A U E N !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    1. Auf den Bildern sieht man die Unfallspuren - bis auf den kleinen Teil am Heck - doch kaum.


    2. Das bisherige Ergebnis ist in meinen Aufgen doch recht gut, man darf sich das Modell nicht immer nur aus der Makroperspektive anschauen.


    3. Übung macht den Meister. Also Weiterbauen und Erfahrungen sammeln.


    4. Ein Modell von Gunnar Sillen sieht man recht selten. Auch ein Grund zum Weiterbau !!!




    Gruß
    Jo

  • Hallo Freunde - Dank für den Trost und für das Mitleid wegen des "Bauens in der Besenkammer". Das war's aber nicht und man kann gar nicht dumm genug sein. Ich hatte das Modell umgedreht auf zwei Kästchen an Bug und Heck auf dem Arbeitstisch, um später den Wasserpass zu malen, da kippt das S.-Rohr darauf, sodass die Bodenplatte einen kräftigen Knick bekam. Und das noch zusätzlich zu dem bereits geschilderten Heckschaden. -
    Habe das zwar versucht so gut wie möglich "auszubügeln", aber soll man in ein solches Modell noch Arbeit stecken? - Ich bin mir da noch nicht sicher und schiebe erstmal FRUUUUUUUUUUSTTT!

  • Hallo Shiplover,


    laß erst mal ein paar Tage vergehen, und sieh Dir dann das Modell nochmal an. Man hat dann oft eine ganz andere Einstellung.


    Ich glaube auch, daß es zu retten ist.


    Bernhard

  • Hallo Hemmingway,
    Hallo Joachim -


    ohne Euch wäre das Ding noch heute in die runde Tonne gewandert und vielleicht habt Ihr ihm damit "das Leben" gerettet.
    Ich denke, unter dem Aspekt "LERNEN" werde ich es weiterbauen ohne jetzt eine Vorstellung davon zu haben, was und in welcher Qualität es schließlich dabei herauskommt. Die Einen mögen ob der Qualität abwinken (was für eine Gurke), den Anderen, die genau so "herumkrebsen" wie ich, mag es Ermutigung sein, die Flinte nie ins Korn zu schmeißen. Und ich denke:L ja, dann wird dies (unser) schönes Hobby auch überleben und - hoffentlich - noch viele schöne Konstruktionen hervorbringen. Doch bevor ich weiter philosophiere: Hier ist der Schornstein:

  • ...wie man sieht, ist es er recht einfach konstruiert. Ich habe das Ding natürlich nicht stumpf verklebt, sonern ihm eine Lasche verpasst. Den Deckel habe ich - ebenso wie die Bodenplatte - verdoppelt. Leider gibt die Bauanleitung dazu nichts her - also "frei nach Schnautze". Klappt aber auch:

  • Liebe Klebefreunde,
    es lohnt wirklich nicht, dieses Baubericht fortzusetzen. Es lohnt aber für mich, diesen Kahn weiterzubauen, um dabei Erfahrungen zu sammeln, denn dieses Schiff ist so schön, dass ich es auf jeden Fall - wann auch immer - noch einmal bauen werden. Also wird dies für mich eine Art "Probebau", wenn auch mit 25 Euronen nicht gerade billig. Allerdings macht es mir nach wie vor Spass, an dem Kasten zu arbeiten..

    Edited once, last by SHIPLOVER48 ().

  • Hallo Jo,
    hallo bauerm,
    ja, ich habe mich entschlossen, das Ding weiter zu bauen und wollte es eigentlich nur machen, um zu "trainieren" und ohne Publikum. Da Gunnar's Modelle im Forum aber selten zu sehen sind, kann ich Euer Interesse gut verstehen. Und um es mir nicht gleich mit den Forumsmitgliedern zu verderben...
    Nun gut - Ihr habt mich überredet, nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe.


    Der Schornstein ist inzwischen fertig geworden und an Deck. Die eine große und die vier kleinen Tauchröhren waren rückwärtig zu schwärzen, einen doppelseitigen Druck gibt es also nicht.

  • [quote]Original von SHIPLOVER48
    Hallo Jo,
    hallo Michael,
    ja, ich habe mich entschlossen, das Ding weiter zu bauen und wollte es eigentlich nur machen, um zu "trainieren" und ohne Publikum. Da Gunnar's Modelle im Forum aber selten zu sehen sind, kann ich Euer Interesse gut verstehen. Und um es mir nicht gleich mit den Forumsmitgliedern zu verderben...
    Nun gut - Ihr habt mich überredet, nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe.


    Der Schornstein ist inzwischen fertig geworden und an Deck. Die eine große und die vier kleinen Rauchröhren waren rückwärtig zu schwärzen, einen doppelseitigen Druck gibt es also nicht. Die Blitzer sind noch zu beseitigen.

  • Danach kam die Schanz an den Brückennocks dran. Leider fehlten an der Frontwand der Brücke eindeutige Hinweise zum Runden. Das rächte sich jetzt, da ein Nacharbeiten im angebauten Zustand erforderlich wurde. Zufrieden bin ich mit dem Ganzen nicht und werde noch Korrekturen vornehmen. - Na ja, ein Modell, das man sich genußvoll mit Makros anschauen kann, wird es eh nicht mehr. Also muss der Betrachter sich mit dem Gesamteindruck begnügen...


    Gestern habe ich noch das Heck sowie einen Teil des Brückenaufbaus mit Laser-Reling bestückt. und zeige mal den jetzigen Zustand:

  • Hallo Freunde,
    hat jemand 'ne Idee, wo ich vernünftige Fotos dieser Schiffsserie herbekomme? - Weder die Bauanleitung noch die beiden Fotos, die Gunnar vom fertigen Modell mitgeschickt hat, sagen etwas darüber, wie man vom Peil- zum Brücken-/Schornsteindeck kommt bzw. vom Bootsdeck zum Hauptdeck. Schlicht: es ist nicht klar, wo und wie die Niedergänge anzubauen sind.


    Noch etwas zum Druck:
    Es handelt sich um einen Laserdruck, der extrem empfindlich ist. Schon ein leichtes Ausrichten des Stahllineals vor dem Schneiden kann zu Farbabtragungen (vor allem bei größeren Teilen wie Decks) führen. Man kann also gar nicht vorsichtig genug sein. Ist die "Schubberfläche" erstmal entstanden, macht es Probleme, sie zu korrigieren. Zum Kantenfärben sind meine "Dürerstifte" prima, aber wenn's flächig wird, ist es, als wäre die Oberfläche wasserabweisend. Direkt vom Stift auftragen geht gaaaaaaar nicht.


    Habe heute die 10 kleinen Lade- bzw. Inspektionsluken der Baugruppe "G" begonnen und die Relings des Brückenhauses vervollständigt Bilder folgen später...

  • Hallo Kurt,
    wäre ja zu schade gewesen hier den Bau abzubrechen. Also Mut und mit neuer Kraft weiter an die Arbeit.
    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Erst einmal danke, modellschiff, für die Ermutigung von jemandem, der wirklich weiß, wie's geht. Im Moment brauch' ich das wirklich, denn immer wieder schauen mich meine X-Fehler und die "Unfallschäden" an und immer wieder neige ich in Momenten dazu, das Ding in die Tonne zu kloppen... - Aber ich hab' weiter gemacht und die 10 kleinen Luken fertiggestellt und an Bord gebracht:

  • Bei 2mm Höhe der Wände der Luken ist das bei meinen optischen Fähigkeiten schon nicht mehr so ganz einfach - trotz Lupenbrille. Aber ich bin ganz zufrieden. Die Bilder zeigen natürlich nur das Prinzip auf.


    Morgen werde ich mich weiteren Teilen der Baugruppe "G" widmen: den 5 Ladeluken. Ich zeig hier mal, wie sie im Bogen aussehen. Die Stützen sind bereits verdoppelt, damit ich sie morgen dann auch zügig verbauen kann.

  • Wie man sehen kann, stellt Gunnar keine allzu großen Anforderungen. Trotzdem scheint mir der Bogen bis hier hin sehr ansprechend und detailliert.
    Für jemanden, der mit Fenster und Bulleyes ausstechen pp. supern möchte, bietet die "Snow Flower" sicher eine spassige Spielwiese. Da traue ich mich zumindest bislang nicht heran.
    Vielleicht, nachdem die Augen "gelasert" worden sind... Mal sehen...


    Nicht nur die "Grauen" haben etwas zu bieten, wie man sich sicher gut vorstellen kann! Zum Beispiel uf das Ladegeschirr freue ich mich einerseits jetzt schon, habe andererseits aber auch schon jetzt Angst davor...

  • Die Ladeluken müssen noch warten, denn mir fehlt der richtige Stift zum Kantenfärben. Und das muss ich machen, bevor die Dinger an Deck gehen. Na gut - dann mache ich eben mit den Windenhäusern weiter, die bei diesem Schiff ja eigentlich keine "Winden" beherbergen, sondern die bordeigenen Kräne (vor denen mir jetzt schon graut).


    Die "Ecken" aller Aufbauwände sind rund! - Zwar habe ich den Tipp mit der vorherigen rückwärtigen Bleistiftmarkierung beherzigt, doch trotzdem gibt es immer wieder Blitzer, die eben diesen Rundungen geschuldet sind. Und gerade einen Laserdruck wie diesen kann man mit ständigen Nachbearbeitungen / Formungen nicht endlos strapazieren und irgendwann fügt man sich drein, in die kleinen Fehler. Hinzu kommt, dass die Decks / Spanten keine Balkenbucht vorsehen, wohl aber die Aufbauwände. Beim Zweitbau dieses Modells werdwe ich das rechtzeitig zu berücksichtigen haben.
    Schon jetzt kann man sagen, dass ein paar mehr Spanten dem Grundaufbau gut getan hätten. Sowohl die Bordwände als auch die Decks sind doch eher etwas instabil. Trotz Gunnar's Aufbau (s. Beginn des Bauberichts). Etwas mit "leichtem Andruck" noch zu richten, ist schier unmöglich.

  • Und es geht weiter mit den "runden Ecken" bei den nächsten Deckshäusern, die ich z.T. heute gemacht habe. Ich erspare es Euch und mir jedoch, jedes einzelne davon fotografisch zu dokumentieren. Wenn sie komplett sind, stelle ich auch wieder Fotos ein. Morgen muss ich erstmal zu meinem "Dealer", um mir den Stift für das Grau der Luken zu besorgen..
    Nur nebenbei: Alle Schotts / Türen werden natürlich verdoppelt (auf dem Bogen vorhanden) und bei den Leitern, die hinterher leider kaum zu sehen sein werden, verwende ich Laserteile. Dabei ziehe ich den Hut vor den Freunden, die da noch mit Abstandshaltern pp. arbeiten. Ich kann das leider nicht, ohne ein Teil gänzlich zu verwursteln. Aber vielleicht macht das Mut all denen, die nicht über die Fingerfertigkeit eines.... - na, Ihr wißt schon, wen ich dabei meine - verfügen.

    Edited once, last by SHIPLOVER48 ().

  • Hallo klebende Freunde, habe mir heute den Dürerstift für die Kanten der Ladeluken besorgt, so dass ich die morgen angehen kann, bevor dann der ganze Fizzelkram folgen wird. Da werden die Abstände, in denen ich mich melde natürgemäß etwas grösser. Es sei denn, jemand ist an der Herstellung eines Pollers im Detail interessiert :-).


    Heute habe ich die restlichen Deckshäuser fertiggestellt, die bei früheren Schiffen mal "Windenhäuser" genannt wurden. Immer wieder das Problem mit der Paßgenauigkeit der "runden" Ecken. Im Poopdeck (hoffe, dass das auch für diese Schiffsgattung so stimmt) befindet sich sogar so etwas wie ein "Pool"". Habe die "kompliziertere" Variante gewählt und den Teich mit einer Cellophanfläche abgedeckt, so dass der Wassereindruck ein wenig besser wird. Türen und Schotts habe ich verdoppelt und die aufgedruckten Leitern mit Laserteien überklebt. An Abstandshalter und ähnliche Spezialitäten traue ich mich einfach (noch) nicht heran, zumal ich (bei meiner geringen Baugeschwindigkeit) das Ding auch irgendwann im Laufe meines Irdendaseins fertig haben möchte - und nicht nur dieses, denn ich habe noch einiges liegen...

  • Die Schanzkleidstützen in der Poop sind noch nicht komplett, weil mir beim Montieren einige davon aus der Pinzette geflutscht und im Nirwana des Papierabfalls verschwunden sind. Also muss ich das Teil noch mal ausdrucken - kein Problem... -
    Die Kantenfärberei bei den Deckshäusern werde ich ebenfalls morgen erledigen. Jetzt entsteht für mich die Frage, ob ich das "Ladegeschirr" (Kräne) zuerst machen soll. oder zuerst die Laserreling an den Teilen...


    Aber ich habe damit ja noch Zeit, bis die Ladeluken fertig sind. Falls jemand da einen Hinweis hat, am besten, der dies Modell schon gebaut hat, bin ich natürlich dankbar. Wie übrigens für jeden Tipp.

  • Ich habe das Modell (noch) nicht gebaut,
    aber ich würde hier zuerst die Reling anbringen, dann die Kräne komplett ausserhalb des Modells bauen und dann vorsichtig montieren.


    Man kommt andersherum wahrscheinlich mit der Reling nicht sauber unter die Ausleger.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Wiesel - herzlichen Dank. Ich verlasse mich gern auf den Rat eines Profis, den ich - nebenbei bemerkt - schon lange im Forum
    "observiere" :-). Also werde ichnach dden Luken erst mal wieder einen "Laserabend" einlegen...

  • Gross waren meine Fortschritte gestern nicht gerade: Schanzkleidstützen an der Poop komplettiert und wo ich schon mal dabei war, dann auch die zwischenzeitlich verloren gegangenen an den Bordwänden. Das lag einfach daran, dass man konstruktionsbedingt im Grunde alles direkt an Bord bauen muss und kaum Baugruppen hat, die fertig gebaut an Deck zu bringen sind. Man muss das Modell also dauernd anfassen und dann passiert's halt...


    Das Schanzkleidstützengeschnippel setzte sich an den Ladeluken fort. Pro Luke 20 Stück, macht bei 5 Luken... Na ja, soooo viele sind es dann doch nicht, kommen einem aber so vor. Und dazu noch die Kantenfärberei, die sich aber lohnt. Wie man auf dem Foto sieht, sind die Rechten noch unbehandelt.

  • Nachdem ich die Stirnwände der Luken dran habe, kommen die Seitenwände, bevor der Deckel drauf kommt. Dazu noch einmal meine Frage zu Bildern dieser Schiffsklasse, denn die Lukendeckel sind mir zu flächig und ich würde gern mit Verdoppelungen arbeiten, weiß aber nicht, welche Teile dabei erhaben sein sollten. Kann mir vielleicht jemand helfen?

  • Herzlichen Dank, Reinhard - ich denke, das hilft mir ein wenig weiter.
    Habe feststellen müssen, dass ich die falschen Relingte eingebaut habe. Und dabei habe ich noch so viele zweizügige liegen! - Aber die montierten abreissen? - Ich denke nicht. Werde das beim Zweitbau berücksichtigen. - Schön auch die Ansicht der Bordkräne, von denen demnächst einige zu verbauen sein werden. Auch das hilft mir kräftig weiter.


    Ein letztes Update:
    Von den Stützen der Laderaumsülls sind mir aber natürlich mal wieder einige von der Pinzette gehüpft. Und die zu suchen - nein, da bin ich denn doch zu faul! - Am Ende stellte sich heraus, dass sie offenbar "abgezählt" waren. Da lob' ich mir meinen Sicherheitsscan! - Also mit den neu ausgedruckten den Rest vervollständigt. Dann war wieder Kantenfärben angesagt und morgen werd' ich mal sehen, wie ich die Anregungen aus den Fotos von Reinhard im Modell umsetzen kann.


    Ich nehme dieses Modell als Experiment, um Erfahrungen damit zu sammeln. Also kann auch "Murks" dabei herauskommen. Erfahrung ist eben die Summe der gemachten Fehler.
    An der Anzahl der "Hits" dieser Seite sehe ich allerdings, dass auch das auf Interesse stößt. Einer der Gründe, auch mit diesem Bericht weiter zu machen.

  • Guten Abend, Freunde des schnitzbaren Kartons. Nach der Schnippelei mit den Süllstützen waren heute die Ladeluken dran, die ich dank Reinhard ein klitzekleines Bißchen habe plastischer machen können. Ob die Bilder das hergeben, weiß ich nicht, aber MEINE Augen am Modell können es sehen. Die Lukendeckel paßten "so gerade eben" und ein wenig habe ich nacharbeiten müssen, ohne dass dabei ein optimales Ergebnis herausgekommen wäre. Wahrscheinlich lag es an mir... Dazu muss ich sagen, dass die Bauanleitung tatsächlich auch ein wenig "knapp" gehalten ist und dies so sicher kein Modell für Anfänger ist. Und irgendwie komme ich mir als "Wiedereinsteiger" im Moment so vor...

  • Und bevor ich morgen Wiesel's Rat folge und erst die Relings und dann die Kräne baue (oder anderen Fitzelkram, von dem es auch an diesem Modell genügend gibt) , hier noch eine Übersichtsaufnahme.
    Langsam beginne ich, mich in das Schiff zu verlieben und es gar nicht mehr so schrecklich zu finden... Aber die "behinderten" Kinder werden von "richtigen" Eltern ja auch am meisten geliebt:

  • Quote

    Original von SHIPLOVER48
    Langsam beginne ich, mich in das Schiff zu verlieben und es gar nicht mehr so schrecklich zu finden...


    So ists recht - es hat sich jetzt schon gelohnt, das Modell weiterzubauen!
    Ich schau Dir weiter zu.


    Schöne Grüße
    Bernhard

  • Hallo Bernhard - danke für Deinen Zuspruch und das Interesse an der "Snow Flower".


    Habe heute mit den Laserrelings gekämpft. Das vorherige Sprühen mit Acrylfarbe überzeugt mich nicht. Jedenfalls nicht auf den Fotos, wenn auch das Original besser aussieht. Außerdem sind die Teile nach gründlichem Durchtrocknen dermaßen spröde, dass entweder der erste Falz / die erste Rundung sitzt, oder das Zeug franst aus oder bricht. Ich werde weiter üben, wenn ich auch mit den jetzt mit Relingen versehenen Windenhäuser (oder wie heißen die Dinger bei einem solchen Schiff ohne Winden ???) bei ganz genauem Hinsehen nicht zufrieden bin:

  • Quote

    Original von SHIPLOVER48
    ... Windenhäuser (oder wie heißen die Dinger bei einem solchen Schiff ohne Winden ???) ...


    Die heissen wahrscheinlich einfach "Deckshäuser". =)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...