Hallo zusammen,
da ich mir noch nicht ganz klar über das nächste größere Projekt bin, habe ich mal was "kleines für zwischendurch" ins Auge gefasst:
Das Peilschiff "Zenit" vom HMV-Verlag.
Der Bogen ist relativ neu und das Erstlingswerk von Till Schade. Es sind nur 2 Bögen mit 213 Teilen zu verbauen; das Modell misst gerade mal 12cm.
Dies wird auch meine erste Erfahrung mit einem der HMV-Lasercut-Sätze sein (wenn man mal von ein paar Stühlen/Tischen absieht, die ich schon verwendet habe). Bisher bin ich, was Lasercuts angeht, eher nicht so angetan, wie von Ätzteilen, aber mal sehen, was sich aus den Teilen hier machen lässt. Tipps sind natürlich immer willkommen
Die Original-"Zenit" wurde am 05.02.2004 in Dienst gestellt und hat eine Länge von 30m. 3 Mann Besatzung sind vorgesehen. Die Aufgaben der "Zenit" liegen in den Bereichen:
Verkehrssicherung
Baggerkontrolle
Gewässerkontrolle
Bauwerkssicherung
Bauwerksplanung
Vor allem vermisst die "Zenit" die Wassertiefen und den unter Wasser liegenden Erdoberflächenteil.
Erwähnenswert sind vor allem die guten Seegangs- und Manövriereigenschaften. Mit einer Festpropelleranlage, einem speziellen Flossenruder sowie Bugstrahlern ausgerüstet, kann die "Zenit" sehr stabil und ruhig ihren Vermessungsaufgaben nachgehen.
Auf der Brücke (welche ich mittels der HMV-Club-Beigabe auch darstellen werde) ist außer dem Fahrstand auch ein komplett eingerichtetes Vermessungsbüro vorzufinden.
Der Bogen macht einen sauberen, aufgeräumeten Eindruck. Man sollte sich hier (auch dank der übersichtlichen Anleitung bestehend aus Explosions-Skizzen) gut durcharbeiten können.
Zunächst einmal die Übersicht auf Foto 1.
Dann habe ich als erstes mal die Relingteile des Lasercut-Satzes mit verdünntem Textilverstärker bestrichen. Nur nicht zuviel, sonst wellen sich die Teile! Verdünnt habe ich den Verstärker mit Wasser (60:40 ca.).
Und jetzt wird die Grundplatte mit Spantengerüst gefertigt... (Foto 2).