Jetzt ist erst einmal für eine Woche "Pause" angesagt.
Kommentare und Kritik ist natürlich willkommen.
Jetzt ist erst einmal für eine Woche "Pause" angesagt.
Kommentare und Kritik ist natürlich willkommen.
Was kann man hier schon kritisieren?
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich
Hallo Ulrich,
die entsprechenden Stellen, an denen es etwas zu kritisieren gäbe, kenne ich durchaus...
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Vor der Montage der Reling (Teil 94 s/t) müssen die Typhone und die Säule für das JRC-Radargerät montiert werden; wenn die Reling einmal fest ist, lassen sich die Geräte kaum noch sauber positionieren.
Beim Antriebskasten des Radars zeigen die schmalen Seiten nach vorn bzw. achtern.
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Wer die Kartonreling verwendet, muss den vorderen Bereich (an den Typhonen) ausschneiden.
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Radarantenne
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Hallo Helmut,
es ist schon beeindruckend welche Detailvielfalt sich, bei sauberer Bauweise, bei einem solchen Modell realisieren läßt.ich bin zwar oft der Meinung das man Fenster und Bullaugen nicht ausschneiden sollte.(Manche Modelle würden sicherlich gewinnen wenn man davon Abstand nehmen würde). Aber wenn das auf solch handwerklich gute Art gemacht wird ist das ein großer Schritt Richtung Schmuckstück.
Michael
Vielen Dank, Michael. =)
Ich finde, dass ausgeschnittene Fenster und Bulleyes auf jeden Fall zu einem qualitativ hochwertigen Kartonmodell gehören.
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Oberer Teil des vorderen Mastes, Teile 95
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Jetzt sollte die Baugruppe montiert werden, damit sich danach die aufwändigen Rahgestelle ausrichten lassen.
Das Mastoberteil steht (natürlich) genau auf der Schiffslängsachse, also auf der asymmetrischen unteren Plattform nach BB versetzt.
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Vielleicht findet der eine oder andere die schrittweise Darstellung des Aufbaus der Masten etwas nervig, zu ausführlich.
Insoweit bitte ich um Nachsicht.
Ich denke mir aber diese "Bilder vom Baufortschritt" als gute Ergänzung zu der Bauanleitung des Bogens, vor allem auch zusätzlich zu den sehr detaillierten Skizzen.
Und die Masten sind ja auch nicht so ganz simpel angelegt...
(Bild: modelref.org)
Der Baubericht läuft übrigens genau parallel zum Baufortschritt.
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Die untere Rah, Teile 95 e, f
Die Rah steht schräg, die obere horizontale Strebe also weiter nach vorn.
ACHTUNG: Ich Schnarcher habe diese Rah falsch angeklebt.
Tatsächlich befindet sie sich nicht, wie hier zu sehen, unterhalb der unteren Plattform, sondern sie muss an entsprechender Position unterhalb der oberen, kleineren Plattform angebaut werden (siehe das untere Bild).
Den Fehler habe ich erst am 20. 08. bemerkt, so dass bis dahin die Rah auf den Bildern falsch ist.
Inzwischen habe ich das korrigiert. Die Bilder nach dem 21.08. zeigen dann die richtige Position.
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Die mittlere Stenge und die Aufstiegsleitern, Teile 95 k - n
Die Leitern müssen genau "querab" montiert werden, weil sich sonst die Rahen (auch so eine Art "Adlernest" wie beim achteren Mast) nicht korrekt anbringen lassen.
Danach Leiter o achtern mittig aufkleben (Bild 3).
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Anders als beim achteren Mast sind die oberen Rahen in einem Winkel von 45 ° zur Schiffslängsachse montiert (Rahen sind farblich noch nicht endgültig lackiert):
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Moin Andreas,
vielleicht ist es ja wirklich schief ?
Das liegt doch, wie wir wissen, ganz allein im Auge des Betrachters, ob es gelungen ist - den Rest regelt das Lob...
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Der vollständige Rohbau, noch etwas klebefeucht:
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Zwischenstand:
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QuoteOriginal von Wiesel
Zwischenstand:
BRAVO ZULU!
Meint
Fiete
QuoteOriginal von Fiete
...
BRAVO ZULU!
...
Fiete:
Quelle: wesselhoeft.net
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Der fertige vordere Mast,
soweit er (ohne weitere Verfeinerungen) aus dem Bogen und dem Ätzsatz gebaut wird.
Die Peilantenne (im Masttopp) ist nur im Ätzsatz enthalten.
Ich werde noch ein paar Dipolantennen anfügen.
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Moin Helmut,
toll sieht er aus, der Mast!
Gerade hier machen sich die feinen Ätzteile besonders gut, wie ich finde. Ich bin gespannt, wie ich mit den Mast-Lasercuts bei meiner "Zenit" zurecht komme. Noch traue ich "dem Braten" nicht, aber lasse mich natürlich gern eines Besseren belehren
Insgesamt ein sehr schöner Bau!
Viel Spaß weiterhin.
Grüße
Lars
Gewissermaßen als Ausgleich zu den "enthüllenden" ( ) Makros:
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Hallo Lars,
ich habe noch nie Lasercutteile verarbeitet.
Aber das, was ich bisher hier im Forum dazu gesehen habe, überzeugt mich leider nicht vollständig.
Für mich ist es keine Frage, dass Ätzteile nicht nur gut zu verarbeiten sind, sondern auch ein Modell enorm aufwerten. Ausserdem sind sie bis zu einem gewissen Grad widerstandsfähig, also formstabil.
Ich habe aus Bordmitteln zwei Dipol-Peitschen und zwei weitere Antennen ergänzt.
So ist auf jedem der Ausleger mindestens ein Gerät untergebracht. Es gibt beim Original dort noch weitere Geräte, die sich aber in 1 : 250 kaum noch gut darstellen lassen. (Vergleichsbilder auf modelref.org)
ACHTUNG: Die untere Rah ist falsch montiert, siehe Zusatz in meinem Posting vom 16.08.2010 14:14
Die "Peitschen" bestehen übrigens aus Karton, mit flüssigem Sekundenkleber verfestigt und hauchdünn grau überlackiert.
Die beiden anderen Antennen sind geätzter Takeldraht (0,15 mm) aus der Platine.
Tja - und dann fehlt da noch ein Blaulicht auf der obersten Stenge...
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QuoteOriginal von Wiesel
...
Tja - und dann fehlt da noch ein Blaulicht auf der obersten Stenge...
...und das kommt jetzt.
Weissleim, angerührt mit blauer Wasserfarbe und als kleiner Tropfen an eine Nadel gehängt.
Dann, wenn der Kleber etwas gallertartig geworden ist, eventuell noch etwas nachformen.
Über Nacht trocknen lassen, dann den Tropfen abschneiden und auf den Sockel (aus dreifachem Tonkarton) kleben.
Et voilà:
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Ahoi Helmut,
phantastisch ! Deine Liebe zum Detail fasziniert mich !
Gruß
Jo
Moin Helmut,
der Vortopp sieht richtig klasse aus
Beste Grüße
Fiete
Moin Jo und Fiete,
danke sehr!
Ja, Jo, das stimmt. So etwas lädt zum Augen-Spaziergang über ein Modell ein, finde ich.
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Der Hochfrequenzmast, Teile 96 (noch ohne Takelung).
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Der Isolator, Teile 97:
(Originalbild: modelref.org)
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Das Antennenwäldchen auf dem achteren Hochdeck, Teile 98 u. 99.
Von den beiden 15 mm langen Antennendrähten von Teil 99 sind je einer mit einem 45 °-Winkel nach achtern und der andere Draht mit gleichem Winkel nach aussen gerichtet (vgl. Skizze 17 in der Bauanleitung, die Zeichnung dort zeigt den BB-Antennenträger).
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Die Geräte-/Antennenträger und der Mast mit dem Ankerlicht an der Signaldeckvorderkante, Teile 100 - 101 .
Den stb-seitigen Geräteträger (die linke bzw. hintere der drei kleinen Stäbe auf den Fotos) habe ich etwas verändert; er entspricht damit in etwa dem Originalzustand, vgl. das Bild vom Original (modelref.org).
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Moin Helmut!
Das ist natürlich wieder Modellbau der Spitzenklasse, was Du uns da zeigst.
Allerdings hat auch der Einsatz der filigranen Ätzteile einen großen Anteil an dem tollen Gesamtbild des Modells.
Ich hoffe doch inständig, dass der Passat-Verlag niemals den Fehler macht und die Ätzteile zugunsten von Lasercuts aufgibt.
Das wäre m.M. nach wirklich ein Rückschritt, denn man kann mit Lasercuts niemals solche filigranen Bauteile herstellen.
CU
Rocky
PS: Hast am Telefon Recht gehabt - das Blaulicht ist wirklich der Hammer!
Hallo Rocky.
Danke für Dein sehr motivierendes Lob! Der Bogen macht aber auch richtig Spaß.
Ganz sicher werden wir (Paasat-Verlag) bei besonders filigranen Teilen wie Reling, Gittermasten und -rahen, Grätings usw. auch in Zukunft nicht auf Ätzteile verzichten. Wir sehen hierin auch für uns gar keinen Grund, selbst wenn der Preis vielleicht etwas höher als der von Laserteilen ist.
Ätzteile bleiben also für uns auch in Zukunft bei den Zurüstteilen "Erste Wahl".
Ob es bei bestimmten, kleinsten Teilen oder bei solchen mit komplizierten Formen und Details (etwa eine Bugzier oder erhabene Buchstaben o.ä.) zusätzlich zu den zum jeweiligen Model passenden Ätzplatinen auch Laserteile geben wird, würden wir von Fall zu Fall entscheiden.
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Zu dem Thema "Filigranität" passt
die Reling des Backdecks (Platine, Teilenummern 47, 47 c und 47 d):
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Die Reling des Signaldecks.
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Ahoi Helmut,
da zeigst Du uns eine schöne samstag-vormittags Kartonmodellbauarbeit !!!
Tolle Leistung, schöne Bilder !
Gruß
Jo
Hallo Jo,
herzlichen Dank für den Kommentar. Es geht allmählich dem Ende des Baus zu...
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Die Postionen der 10 Rettungsringe.
Die Rettungsringe an den Nocken des Brückendecks befanden sich zum Zeitpunkt der Ausserdienststellung des Schiffes in Abwurfkästen (im Bogen nicht enthalten) und konnten damit von der Brücke aus halbautomatisch aussenbords gebracht werden. Ich werde diese Kästchen vielleicht später einmal ergänzen.
Die Ringe an den Nocken hingen demgemäß ausserhalb der Reling, alle anderen innen.
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Der achtere Flaggenstock (mittig auf dem Hochdeck, dort entspr. Markierung).
Den vorderen lasse ich weg; er ist auf den Bildern direkt vor der Ausserdienststellung offensichtlich nicht mehr an Bord.
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Noch nicht farblich angeglichen, aber wenigstens jetzt an der richtigen Stelle (vgl. mein Posting vom 16.08.2010 14:14) frisch verklebt...
Die untere Rah des vorderen Mastes.
(Am Mast habe ich das Regenfallrohr der unteren Plattform zusätzlich dargestellt.)
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Jetzt müssen die Verklebungen (Weissleim) erst einmal über Nacht trocknen, bevor die Farbe angepasst werden kann.
Die Rah ist eine Spende von Jabietz, meine Rah ist beim Entfernen von der falschen Stelle leider kaputt gegangen.
Andreas, Dir auch an dieser Stelle einen herzlichen Dank für das Zusenden des "Rahen-Reparatursatzes" =) .
Und hier ist das Modell bis auf die Takelung, die ich wohl am kommenden Wochenende anbringen werde, fertig.
Ich werde natürlich, sobald das Wetter mitspielt, Tageslichtaufnahmen machen. Der Blitz verfälscht die Farben doch schon sehr.
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HI Helmut,
na dann gratuliere ich mal ganz herzlich zur Fertigstellung (ohne Takelung ). Ein Schmuckstück ist es, keine Frage!
Die letzten Fotos zeigen sehr schön, wie detailliert die "Meerkatze" ist. Der Bau hat bestimmt viel Spaß gemacht.
EIne Frage habe ich noch zu den Antennen ab dem Hochfrequenzmast bis zum Heck hin: Sind sie beim Vorbild auch nach hinten / zur Seite abgewinkelt? Ich konnte es bei einem der letzten Original-Fotos nicht wirklich erkennen (da sehe ich nur die abgewinkelten Antennen auf dem Hauptmast und über der Brücke)... Du hattest an einer Stelle im Baubericht erwähnt, dass die Heckantennen nach Bauanleitung gestaltet wurden, hast Du da evtl. noch ein Original-Foto, welches die Darstellung belegt?
Klasse, dass Du den Bericht eingestellt hast, ich bin sicher, da kann sich jeder "Nachahmer" einiges abgucken =)
Viel Spaß und Erfolg bei Deinem nächsten Projekt!
Grüße
Lars
QuoteOriginal von Lars W.
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EIne Frage habe ich noch zu den Antennen ab dem Hochfrequenzmast bis zum Heck hin: Sind sie beim Vorbild auch nach hinten / zur Seite abgewinkelt? Ich konnte es bei einem der letzten Original-Fotos nicht wirklich erkennen (da sehe ich nur die abgewinkelten Antennen auf dem Hauptmast und über der Brücke)... Du hattest an einer Stelle im Baubericht erwähnt, dass die Heckantennen nach Bauanleitung gestaltet wurden, hast Du da evtl. noch ein Original-Foto, welches die Darstellung belegt?
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Ja, ich habe ein Originalbild, das die MEERKATZE bei der Durchfahrt des Nord-Ostsee-Kanals zeigt.
Auf diesem Bild ist zu erkennen, dass die von Dir angesprochenen Antennen entsprechend abgewinkelt sind, die großen Dipolantennen achtern vielleicht nicht ganz so stark (ca 5° weniger), wie ich es dargestellt habe. Aber das lässt sich noch problemlos ändern. Die Antennen bestehen aus dem Takeldraht der zum Modell gehörenden Ätzplatine, der sich ganz leicht biegen lässt. Ich werde versuchen, anhand des Bildes den Winkel genauer zu bestimmen.
Wie schon geschrieben, ist die Stellung der Stäbe in der Bauanleitung dargestellt; die Anleitung enthält entsprechende Skizzen.
Das oben genannte Originalbild kann ich leider nicht hier einstellen, da es urheberechtlich nicht freigegeben ist.
Ich habe die beiden großen Antennen etwas steiler gestellt. Die Winkel der kleinen Antennen sind ebenfalls so stimmig, denke ich.
Jetzt dürfte die Stellung aller Antennen weitgehend dem Originalzustand entsprechen.
Übrigens: Diese Antennen (neben einigen anderen, kleineren Umbauten) sind inzwischen auf der AQUARIUS entfernt (Copyright Bild: AndreasKiel.de ).
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