Hier noch ein Bild, das den genauen Verlauf der Brücke zeigt.
Die Laufbrücke wird schräg zur Schornsteinwand montiert; nur das äußerste Ende liegt parallel zum Schornstein.
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Hier noch ein Bild, das den genauen Verlauf der Brücke zeigt.
Die Laufbrücke wird schräg zur Schornsteinwand montiert; nur das äußerste Ende liegt parallel zum Schornstein.
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Hallo Andreas,
danke für den Tipp zur Reihenfolge der Montage. Ich werde das beherzigen.
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Jetzt kann der Niedergang Teil 58 (Ätzsatz) montiert werden; er muss fast direkt an die Schornsteinwand geklebt werden.
Zum Vergleich das Bild dieser Stelle beim Original (modelref.org).
(Zum wiederholten Mal habe ich meine Probleme mit der Farbe "dunkelgrün" von Marabu, Farbnummer 068. Nach dem Farbbeispiel auf dem Deckel passt die Farbe genau, tatsächlich ist der Blauanteil aber wesentlich höher. Um die Farbe an das Decksgrün anzupassen, habe ich die Acrylfarbe mit dunkelbrauner Wasserfarbe abgetönt. Das geht recht gut und die Farbe passt nun auch bei Tageslicht. Im Blitz allerdings schlägt die blaue Komponente wieder durch... )
[Blocked Image: http://www.modelref.org/d/8341-2/L1010657.jpg]
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Die weiteren Niedergänge.
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Eine kleine Besonderheit ergibt sich beim Niedergang Teil 55.
Hier ist der hintere Lüftere einem Teil des inneren Handlaufs im Weg.
Ich habe also den Handlauf entsprechend eingekürzt und das untere Ende zur Aufbauwand hin gebogen.
(Foto des Originals: modelref.org)
[Blocked Image: http://www.modelref.org/d/8532-2/L1010710.jpg]
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Und die fertige Laufbrücke:
(Ich glaube, dass gerade bei der Reling Ätzteile gegenüber einer Laserreling die bessere Figur machen.)
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Es folgt die Ankerwinde.
Zunächst das Original - Blick zum Bug (modelref.org)
[Blocked Image: http://www.modelref.org/d/8300-2/L1010645.jpg]
Fundamentplatte und Getriebegehäuse
(Ich stelle mal "Schritt für Schritt"-Bilder ein. In der Bauanleitung gibt es zwar eine instruktive Skizze von Henning, aber vielleicht kann der eine oder andere beim Nachbau doch mit den Fotos zusätzlich etwas anfangen.)
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Windenantrieb und Lagerböcke
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Achsen und Lagerscheiben.
Der Tonkarton lässt sich hervorragend runden, wenn er vorsichtig angefeuchtet wird (z.B. Fingerkuppe ablecken und darauf formen).
Tonkarton kann man nicht spalten.
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Die Winde von vorn nach achtern gesehen.
[Blocked Image: http://www.modelref.org/d/8309-2/L1010648.jpg]
Auf die Achse werden je 2 Scheiben geschoben, Teile 64 l und n.
Die kleinere Scheibe n kommt nach innen, sie ist die innere Begrenzung der Kettennuss.
Die äussere Begrenzung der Kettennuss l wird an der Aussenkante vom Bremsband m umfasst, und zwar so, dass das Band nach aussen hin übersteht und nach innen bündig mit der Scheibe abschließt (vgl. Original).
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Das dauernde Anfassen mit meinen Wurstfingern macht die Winde auf Dauer nicht schöner...
Deshalb ist jetzt der Moment gekommen, das Teil an Deck zu setzen.
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Richtig rum aufgeklebt zeigt der Antriebsmotor nach achtern.
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Die Spillköpfe.
Bei den Ringen s zeigt die bedruckte Seite - schwarz - nach innen.
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Die Bremshebel am Platz.
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Und die Schaltsäule:
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Die fertige Anker- und Verholwinsch. Die dritte Aufnahme ist bei Tageslicht entstanden.
Bild 4 zeigt die montierten Bremsspindeln (Ätzsatz).
Demnächst wird es auf der Back mit Wellenbrecher usw. weitergehen.
Danke für Euer bisheriges Interesse.
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Hallo Wilfried,
der Offsetdruck auf grauen Tonkarton ist ausserordentlich edel. Was wäre das für eine Arbeit, die Kanten grau zu färben! Und das mit vielleicht eher zweifelhaftem Ergebnis...
Der Eindruck im Tageslicht ist noch viel besser.
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Luk und Wellenbrecher (Teile 65)
Hier sollten die Unterkanten der Wellenbrecherhälften wenn möglich schräg, mit einem Winkel von 45°, angeschnitten werden, damit sie satt auf Deck aufliegen. Ansonsten würde sich an der (sichtbaren) achteren Seite des Wellenbrechers ein Spalt ergeben.
Beim Ausschneiden die Krümmung der Unterseite, die den Deckssprung ausgleicht, beachten.
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Luk zum Kabelgatt, Teil 66.
Die Luken 67 (Hauptdeck) und 68 (vor der Frontwand)
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Kompass auf dem Peildeck (die Stufe befindet sich auf Bogen 2):
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Da die Reling des Kompasspodestes nicht als Ätzteil auf der Platine enthalten ist und die Reling andererseits üblicherweise mit einer Persenning bekleidet war, habe ich das innere Kartonteil der Reling (69 c) mit einer Nadel so bearbeitet, dass es von aussen wie die an der Reling anliegende Persenning aussieht (das folgt einem Tipp von Henning, danke dafür!).
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Mast mit Radom
(Baugr. 71)
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Hallo Helmut,
wieder ein Modell vom aller Feinsten. Deine Details werden immer kleiner und filigraner. Bald kommst Du noch bei 1:500 mit der Detaillierung von 1:100 an. Weiterhin viel Erfolg wünscht
Ulrich
Hallo Ulrich,
herzlichen Dank! Vielleicht steige ich irgendwann tatsächlich mal versuchsweise bei den 500ern ein...
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Das zweite Radom.
Hier habe ich die Stützen an der Bodenplatte des Radoms weggelassen.
Dies entspricht nicht nur so eher dem Original, sondern sieht auch eleganter aus (aufgeklebt mit Sekundenkleber-Gel).
(Foto des Originals bei modelref.org)
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Ahoi Helmut,
ich bewundere Dein tolles Bauergebnis und Dein Durchhaltevermögen - auch bei fast schon arktischen 24 Grad in Deinem Souterrain
Wünsche weiterhin viel Spass und Erfolg !
Gruß
Jo
Hallo Jo,
vielen Dank!
Und wie ich gefroren habe...
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Als nächstes wird Teil 73, der Laternenträger, montiert werden.
Zeit also, zunächst das achtere Radom einzuzäunen.
Die Relingteile aus der Ätzplatine ( 53l,k und 53 j ) passen perfekt, wollen aber sehr gut angepasst werden.
Hier hilft es, die Bögen vor dem Anschnitt zu kopieren. So kann recht einfach an der Reling die Lage der Knick- und Biegestellen nachvollzogen werden und das mühsame Anpassen am lebenden Objekt entfällt.
Geklebt habde ich mit Sekundenkleber-Gel.
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Der achtere Laternenmast, Teile 73
Der Mast wird von innen gegen die Reling gesetzt.
Hierzu muss bei der Ätzreling das untere Teil der mittleren Stütze weggeschnitten werden, damit die untere Laternenplattform durchgeschoben werden kann.
Ausschnitt des Bildes vom Original: modelref.org
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...und fertig.
Wer mag, kann noch den Mast um den Achterdeck-Scheinwerfer ergänzen (im Bogen nicht enthalten). Für meinen Geschmack muss man in diesem Maßstab aber nicht jedes Detail nachbilden. Es zählt die "Gesamtanmutung"; der Scheinwerfer wäre dagegen vielleicht etwas zuviel des Guten.
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Als kurzes Zwischenspiel:
Die Reling auf der vorderen Schanz des Peildecks (nur im Ätzsatz enthalten):
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Ahoi,
ich werde den Eindruck nicht los das da beim Passat-Verlag eine behutsame aber stete Weiterentwicklung in der Detailierung statt findet......
.....es sind die Kleinigkeiten die nicht immer auf dem ersten Blick auffallen.
Da bin ich ja schon höchst neugierig was die "Zukunft" bringt :D.
Hey Leute, weiter so, das macht Laune !
bis bald
Michael
Ja, Michael, das stimmt.
Eigentlich gibt es von Modell zu Modell jeweils etwas mehr Detaillierung und andere Neuerungen.
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Der Kran für das Speedboot (Teil 74)
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Winde, Teile 75
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Die Rettungsinseln und deren Racks.
Das "Luftbild" zeigt die Verteilung der Inseln.
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Hallo Helmut,
fehlt nur noch Fischer Jan mit seinem Kutter, der meint ein paar Hektometer innerhalb der Fischschutzzone die Netze auslegen zu müssen. Das wäre doch ein Motiv für ein Diorama.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich
Hallo Ulrich,
schon mal "danke", aber da fehlt an dem Schiff noch eine Menge mehr...
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Der Kran an der Achterkante des Bootsdecks (Teile 77) - noch unbetakelt...
Bild 4: modelref.org
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Der Tag geht - ein Kran kommt... =)
Hier Teile 78; interessant auch die Zurrung des Kranseils.
Bild 4: modelref.org
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Servus Helmut,
ich wuerde ja gerne was kommentieren, aber ich darf ja nicht an Bord
Aber aus der Ferne gesehen, muss ich doch noch eine Frage los werden : schleifst Du die Kanten (innen, also auf der Rueckseite) beim Zylinderbau an, sodass es eine schraege Phase gibt oder laesst Du die Schnittkante so wie sie ist ??
regards from
Klaus i.V. McFly
Hallo Klaus,
Dir würde ich den Zutritt auf die Baustelle natürlich gestatten... =)
Nein, ich schleife die Kanten nicht an, aber ich bemühe mich beim Ausschneiden, einigermaßen passend schräg zu schneiden.
Das gelingt nicht immer, aber bei dem dünneren Tonkarton spielt dies auch nicht so die entscheidende Rolle. Bei Röhren aus dem "normalen" Karton (zum Beispiel Ladebäume der SANTA INÉS) macht sich allerdings ein solcher schräger Schnitt schon bemerkbar. Die Verklebung wird deutlich sauberer.
Der Kran des Tages, Teil 79 =)
Beim Kranpodest darauf achten, dass die etwas höhere Seite der deckssprung ausgleicht und dementsprechend nach achtern zeigt.
Das Bild vom Original stammt wiederum von modelref.org.
Hinter dem Kran sind auf dem Foto die Aufbauten eines anderen Fischereischutzbootes (SEEFALKE) zu sehen.
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Dieses Teil ist streng genommen kein Kran, mit dem Lasten gehievt werden können. Der Baum kann nur nach Steuerbord und nach achtern geschwenkt werden: an dem Seil wurde das Speedboot belegt, wenn es aussenbords geführt wurde (ähnlich wie bei den Bootsspieren auf älteren Kriegsschiffen).
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