„HMS Cleopatra“ anno 1778 von Shipyard

  • Mit dem Baubericht über die HMS Bellona wurde ja eine kräftige Steilvorlage für folgende Segelschiffbauer geliefert. :evil: Ich versuche trotzdem mal zu kontern :rolleyes:mit der


    HMS Cleopatra anno 1778


    Bericht über den Bau eines Schiffsmodells im Maßstab 1:96, es handelt sich eine 32 Kanonen Fregatte 5.Ranges der englischen Kriegsmarine, aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
    Das Modell wird auf der Grundlage des Kartonbaubogen von SHIPYARD gebaut.


    Die HMS Cleopatra war eine 32 Kanonen Fregatte der Amazon-Klasse. Ihr Leben dauerte von 1778 bis 1814. In diesen 36 Jahren war sie in der Nord- und Ostsee, an der amerikanischen Ostküste und in der Karibik im Einsatz.



    Der Bausatz ist erstmal reichlich verwirrend, jede Menge Einzelteile auf Papier und Karton.


    Aber eine anschaulich bebilderte Anleitung lichtet dieses Wirrwarr.


    Um den Bausatz möglichst realistisch darzustellen, wird Standardliteratur dazugeholt.


    So das wäre es erst mal zum Anfang. Fortsetzung folgt.

  • Hallo,


    zu dem Bausatz gibt es auch einen Lasersatz und Holzmasten als Zubehör.


    Bevor Du weiter Deine Finger mit 4 mm Karton quälst.


    Viel Erfolg wünscht


    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • ich wünsch dir alles Gute und viel Geduld.


    Ich freue mich auf einen interessanten Bau. Vor allem (wegen der Literaturliste) zeig es Herrn Mondfeld, für ihn ist ein historisches Modell nur gut wenn Holz. obwohl es ist alles zellulose.





    Ich wünsch Dir alles Gute einen FGan hast du auf jeden Fall in mir.


    Bis denn

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • Quote

    Original von René Pinos
    zu dem Bausatz gibt es auch einen Lasersatz und Holzmasten als Zubehör. Bevor Du weiter Deine Finger mit 4 mm Karton quälst.


    Das mit den 4mm ist nicht so schlimm, nur das Kielbrett hat diese Stärke, alle anderen relevanten Bauteile brauchen nur 1mm Karton und Masten stelle ich immer aus entsprechenden 4kant-Leisten her.

  • Hi Schlickrutscher...
    Als Freund historischer (Schiffs)-Modelle freue ich mich über Dein Vorhaben natürlich.
    Besonders aber auch, weil wir hier im Forum eine eher kleine, überschaubare Minderheit sind.
    Dem liegt allerdings keine, wie auch immer geartete Wertung zu Grunde.
    Bei der HMS Bellona, die ja fertig auch in 1:96 noch eine stolze Größe von ca. 82 cm aufweist
    ist der Mittelspant mit 4 mm durchaus angemessen. Und soo schlimm ist das schneiden (oder schnitzen) nun auch wieder nicht. Die Spanten bei einem Maßstab von 1:250 sind halt dünner und dann bekommen manche schon Angst bei 1,5 mm. Also lass Dich nicht schrecken und zieh Dein Ding durch. Freudig gespannt bin ich aber nun allemal!
    Gruß vom "Roten Löwen" und Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

    Edited 2 times, last by Reinhard Fabisch ().

  • Die ersten zwei Spanten sind fertig und auf das Kielbrett gesteckt, geklebt wird später. Für die Spanten müssen die Schablonen auf 1mm verstärkt werden. Da ich keinen 1mm Karton zur Hand habe, wurden die Spanten in zwei Schritten mit 0,5mm Karton auf die erforderliche Stärke gebracht. Auf die selbe Art wurden auch die 4mm am Kielbrett erzielt.

  • Quote

    Original von Reinhard Fabisch


    Als Freund historischer (Schiffs)-Modelle freue ich mich über Dein Vorhaben natürlich.
    Besonders aber auch, weil wir hier im Forum eine eher kleine, überschaubare Minderheit sind.


    Historische Segelschiffe sind erstaunlicher Weise immer eine Minderheit in diversen Modellbauforen. Es gibt zwar Foren für historischen Modellbau, aber ohne Mitgliedbeitrag ist man außen vor. Das mag zwar auch seine Berechtigung haben, aber ich bevorzuge die freien Foren die für alle zugänglich sind.


    Gruß vom Schlickrutscher ;)

  • hallo schlickrutscher,
    das liegt auch vor allem daran das es sich um einen elitätren Club der Edelholzverarbeiter ist.




    Schön dass es auch Foren gibt wo die "normalos" finden was sie suchen.


    Modelle so von Dir zu mir##



    Liebe Grüsse

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.


  • Die ersten 5 Spanten sind fertig und auf das Kielbrett gesteckt, aber noch nicht verklebt.
    Die einzelnen Kartonschichten werden mittels eines Pritt-Klebestiftes verleimt. Das ist ein einfaches Handling und das Resultat ist gut.

  • Moin Schlickrutscher...
    Jetzt wird's für mich das erste Mal spannend.
    Ich hätte den Mittelspant nämlich vorher und nach Möglichkeit überlappend verbunden.
    Mal schau'n was Du Dir dazu ausgedacht hast.
    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Ja der Mittelspant, auch Kielbrett genannt war spannend. Ich habe die Bauanleitung bzw. die Zeichnungen genauesten studiert aber das war so richtig. Die Lösung zum Zusammenführen der zwei Teile war so einfach wie genial. Doch dazu mehr im nächsten Kapitel.


    Der aufmerksame Leser wird feststellen das der Baubericht der Wirklichkeit um einiges hinterher hinkt. Aber er holt auf. :rolleyes:

  • Hallo Schickrutscher...
    In der Tat, das ist doch mal eine Lösung! Wirklich so so einfach wie genial.
    Ist abgespeichert für den Fall der Fälle und wird weiter beobachtet. :]
    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Was zusammengehört, wird zusammengeführt. Das Vorderteil wird mit dem Hinterteil verbunden. Auch hier stimmt die Passgenauigkeit der Bauteile bis auf kleine Korrekturen überein. Zusätzlich wurden die Verbindungsstellen mit Klebelaschen verstärkt.


  • Die Längsverstrebungen im Bugbereich wurden fertig gestellt. Dabei wurde festgestellt das die Schablonen Fl und Fp falsch sind. Sie passten so nicht an ihren Platz, sondern mussten auseinander geschnitten werden und dann als Einzelteile an ihren Platz geklebt werden. Die Schablonen sind hier rot straffviert gekennzeichnet.


  • Weiter geht es mit dem Hauptdeck. Der Vordruck wurde auf 1mm Karton verstärkt und ist fertig zur Montage. Zeitgleich wurde begonnen den Rumpf zu spachteln, zwischen den Spanten hat der Karton doch einige Dellen geworfen die geglättet werden müssen.
    Mit der Bauanleitung hadere ich inzwischen etwas. Demnach soll als nächstes das Vordeck und dann das Achterdeck an die Reihe kommen, aber dann ist es nicht mehr möglich Innenarbeiten wie z.B. die Kanonen vorzunehmen.

  • Jetzt kommen die ersten komplett sichtbaren Kanonen ins Spiel. Die erste wurde aufgestellt und mit dem Brooktau versehen. Mal sehen ob ich auch Kanonentakel kreieren kann, wird bei der Größe ziemlich fummelig.

  • Hallo liebe Bastelfreunde,


    Schlickrutschers Werft wird vorübergehend geschlossen. Der Wohnungswechsel hat begonnen. Daher wird dieser Baubericht in den nächsten Wochen ruhen bzw. nur sehr sporadisch ein Lebenszeichen von sich geben.


    Also nicht verzagen, nach einer Pause geht es weiter.


    Gruß Schlickrutscher

  • Bedingt durch Wohnungswechsel geht es nur schleppend voran. Aber der Vordersteven ist gesetzt und Verstärkungsleisten am Schanzkleid sind dazu gekommen. Wie diese Leisten wirklich genannt werden, habe ich nicht herausfinden können. Es sind jedenfalls keine Barkhölzer.