Schwerer Kreuzer Takao 1:250 DN

  • Hallo Willi
    Vielen Dank für den wertvollen Tip, ich habe vor Jahren selbst Lenkdrachen gebaut, aber damals gabs noch keine derart feinen
    Kohlefaserstäbe und seither habe ich nie wieder nachgekuckt.
    Da sieht man mal wieder, es kann nie schaden, wenn man mal wieder über den Zaun in Nachbar`s Garten schaut.
    Grüsse Niklaus

    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

    N.K.


    Derzeit im Bau: IJN Nagato 1:200 von Dom Bumagi, HMCS Waskesiu Card Fleet 1:200, MiG 21MF Answer-Angraf 1:33
    Fertig: Mellum, Indianapolis,TAKAO Digital Navy 1:250,Korvette Agassiz 1:250, NJL TOGO CFM 1:250 .
    Petrojarl Cidade de Rio das Ostras JSC skaliert auf 1:250
    Hellcat, Halinski

  • Hallo Niklaus, hallo Willi,



    @ Niklaus, entschuldige, dass ich die Frage hier so in Deinem THread stelle


    @ Willi


    kannst Du mir sagen wie stark sich diese Kohlefaserstäbe biegen (z.B. im Vergleich zu Polysterol) ?
    Gefunden habe ich sie im Internet auch bei Modellbahnfachhandlungen.


    Zaphod

  • Hallo Nikolaus,


    ich habe diese auch nur per Zufall bei der Suche nach Federstahldraht
    im vergangenen Jahr auf der Intermodellbau in Dortmund entdeckt.



    @ Zaphod,


    die Kohlefaserstäbe haben eine etwas geringere Stabilität als Federstahldraht,
    sind aber deutlich steifer als Polysterol.
    Am Besten lassen sie sich mit einen sehr scharfen Messer ablängen,
    beim Einsatz von Scheren fasern sie leicht aus.

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • Hallo Willi,


    das klingt nach genau dem, was ich seit langem suche, insbesondere im Bereich unter 1mm.


    Hast Du eine Vorstellung was 1 Meter kosten darf?



    Vielen Dank nochmal


    Zaphod

  • Hallo Kartonschnipsler
    Verschiedene Beobachtungsstände Die Splitterschutzwände der Flak MG`s und die Bootslager sind entstanden.
    Und dann.... mein Versuch mit dem Gittermast, seht selbst.
    Grüsse Niklaus

    Images

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    N.K.


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    Hellcat, Halinski

  • Hier sind meine vorläufigen Bemühungen.

  • Quote

    Original von Niklaus Knöll
    Hier sind meine vorläufigen Bemühungen.


    Moin Niklaus,
    also, ich finde den Mast gelungen, kein Grund, zu meckern.
    Beste Grüße
    Fiete

  • Hallo Niklaus,


    den Worten von Fiete und Jo ist nichts hinzu zu fügen.


    Viele Grüße


    hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Moin Niklaus,


    da ich die TAKAO auch schon mal gebaut habe (allerdings in einem anderen Rüstzustand), kann ich nur sagen: der doch hochkomplizierte Mast ist Dir super gelungen!!!


    Schöne Grüße


    Jochen

  • Hallo Freunde
    Vielen Dank für eure netten Worte. Im Moment arbeite ich an vielen kleinen Details. Ich werde nicht jedes Detail extra beschreiben, sondern in einem Aufwasch immer mal wieder eine Zusammenfassung liefern.
    Hier also der Hangaraufbau mit dem darauf befindlichen Notfeuerleitstand. Enthalten sind die zugehörigen Entfernungsmesser und die Beobachtungsstände. Die Splitterschütze für die leichte Flak, die Treppen und die Bootslager. Im Moment arbeite ich an der Reling und an der Lüftungsanlage.

    Images

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    Hellcat, Halinski

  • Hallo Freunde
    Ich habe mir heute mal eine Auszeit vom geschäftlichen Weihnachtsstress genommen.
    An der Takao ist der achtere Dreibeinmast angesagt. Dieser Mast beherbergt auch den Flugzeug und Bootskran. Hier ist von mir aus eine Änderung in der Vorgehensweise gegenüber der Bauanleitung empfehlenswert. Zuerst habe ich die Mastbeine gerollt ( das Papier um einen Zahnstocher als Verstärkung gerollt).
    Ich baue den Mast separat und klebe das mittlere Bein nicht sofort in den Hangaraufbau. Ihr werdet noch sehen warum.
    Als erstes habe ich die beiden Plattformen angeklebt und ausgerichtet.
    Zur Positionierung kann man die Strichmarkierungen ganz unten und ganz oben benutzen. Den Zahnstocher lasse ich genau in der Höhe des Aufbaus herausstehen, damit ich dann die viel zu langen anderen beiden Beine auf die richtige Länge kürzen kann.

    Images

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    Edited once, last by Niklaus Knöll ().

  • Die beiden langen Beine werden nun auf die richtige Länge gekürzt, sie sollen bis zum Boden reichen. und der Mast soll genau gerade stehen. Leider passen die Mastbeine nicht auf die Markierungen auf dem Deck, hier muss etws gestrichen werden.

  • Nun werden die zahlreichen Verstrebungen auf der Unterseite der Plattformen angebracht, dies wäre nur sehr schwer zu realisieren wenn der Mast wie in der Bauanleitung empfohlen, festgeklebt worden wäre.
    Grüsse Niklaus

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  • Hallo Freunde
    Weihnachten ist vorüber, die Verwandtschaft verpflegt und wieder abgereist und der Esstisch an dem ich normalerweise in der kalten Jahreszeit bastle hat sein festliches Kleid abgelegt. Also steht einem intensiven Bastelnachmittag nichts mehr im Wege.
    Doch halt ich vergasszu erwähnen, für mich war auch etwas unter dem Christbaum. Meine herzallerliebste bessere Hälfte hat mir eine eigene Digicam geschenkt! Hier sind die ersten Probeaufnahmen.
    Je eine der beliebten Totalen, von vorne und von achtern und einige Grossaufnahmen. Ich bin schon mal begeistert. Jetzt kann ich getrost weiterbauen.

  • Hallo Niklaus,


    danke für die Bilder, sie geben einen guten Überblick über das, was Du schon geschafft hast. Dramatisch viel fehlt da gar nicht mehr, die Geschütze, die Katapulte und der Kran sowie die Beiboote dürften die letzten größeren Komponenten sein, allerdings kommen sicherlich noch viele Kleinteile hinzu.


    Das erste Bild macht schön deutlich, welch endlos lange Back die japanischen Kreuzer hatten.


    Zaphod

  • Hallo Zaphod
    Ja zum Glück ist dies die Vorkriegsausführung der Takao da gibts noch nicht eine so extreme Flakorgie wiie nach dem grossen Umbau von 1942.
    Grüsse Niklaus

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  • Serfaus Niklaus,


    beim Anschaun der letzten Buildln, speziell der Rauchablaesse, sagte mir meine Erinnerung "irgendwie oder irgendwo hab ich das schon mal etwas anders gesehen".
    Ich bin dann wieder fuendig geworden - obwohl der "Link" in meiner Favoritenleiste" klebte - und habe mal eben beide Ansichten gegenueber gestellt.
    Der Marine/Schiffsexperte bin ich ja nunmal nicht gerade - und ein Fan der japanischen KM auch nicht (14.05.1905 !!) - aber vielleicht kannst Du ja mal was zu den Unterschieden sagen ?
    SY
    Klaus

  • Hallo Klaus,


    -ich hoffe Niklaus verzeiht mir den Einschub-


    Dein Foto dürfte nach dem ersten Umbau 1939 entstanden sein. Im ersten Bauzustand hatte der hintere Lüfter den Rauchablass vorne. Hinten am hinterern Schornstein gab es einen dünneren Rauchablass, der auch nur die halbe Höhe der schwarzen Kappe erreichte, dieser scheint beim Modell noch nicht montiert zu sein (Anatomy of the Ship S. 46, 50, 108-110)


    Die drei Rauchablässe an der Seite des vorderen Schornsteins "standen" tatsächlich näher zusammen, insbesondere der dritte von vorne (Anatomy of the Ship S. 46)


    Zaphod

  • Hallo Klaus, hallo Zaphod
    Es gibt hier tatsächlich im Bereich dieser verschiedenen Rohre einige Diskrepanzen zwischen Modell und Anatomy of the Ship. Das Modell stellt wohl hauptsächlich die Version von 1932 dar, aber einige Details stimmen nicht oder sind etwas wiedersprüchlich dargestellt.
    Ich wollte hier im Forum nicht ein ansonsten recht gutes Modell mit Details in Grund und Boden stampfen.
    Sehr vieles wird in diesem Bogen auch der Kreativität des Modellbauers überlassen und deshalb bin ich wohl auch nicht ganz frei von Schuld. So sind zum Beispiel die beiden Masten, die mir übrigens bis jetzt recht gut gefallen, ebenfalls leichte Kompromisse an die Passgenauigkeit.
    Die verschiedenen Rohre die ihr ansprecht werde ich mir nochmals ankucken, ich weiss aber dass hier nicht alles perfekt stimmt, weil die perfekt richtige Anordnung schlicht nicht an den bestehenden Schornstein gepasst hätte.
    Bitte seht mir nach wenn ich nicht sofort antworte, ich muss heute und morgen arbeiten.
    Grüsse Niklaus

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  • Servus Zaphod, Niklaus,


    ich wollte eigentlich nur eine Frage stellen, weil es mich interessiert und ich diesen Bausatz nicht habe und deshalb Niklaus Baubericht nicht direkt hier vor mir mitvollziehen kann.
    Eines noch zur Klarstellung :
    - es geht mir nicht um die Demontage eines Bogens - ganz im Gegenteil, ich finde das dieser Bogen wirklich gut ist. Ob alle Details stimmen oder nicht, ist mE zweitrangig - was zaehlt ist, das man selbst mit dem Ergebnis zufrieden ist.
    - der Bericht ist soweit auch gut - nicht zuviel und nicht zu wenig - ausgewogen eben. Also weiter so !
    In diesem Sinne vielen Dank fuer die Antworten.
    SY
    Klaus

  • Hallo Klaus, hallo Zaphod
    Ihr müsst euch nicht entschuldigen, ich habe keine Probleme mit Fragen oder mit Kritik, im Gegenteil ich bin froh wenn ich auch eure Meinungen höre.
    Ich habe mir mein Modell zusammen mit dem Buch Anatomy of the Ship Takao vorgenommen und tatsächlich, der Verlauf der Lüfterrohre am vorderen Schornstein Steuerbords stimmt nicht. D.h. Das Rohr mit dem H-förmigen Aufsatz sollte stimmen, aber die 2 anderen sollten etwas mehr mach hinten gebogen sein, sodass die Abstände zwischen den drei Rohren etwa gleich sind. Auf der Backbordseite gibt es nur 2 Rohre und die stimmen einigermassen. Ich habe mich hier etwas zu sehr an die Angaben des Bausatzes gehalten und hatte auch Mühe die Rohre um das Podest des Gittermastes herumzuführen. Ich werde mal versuchen dies noch zu ändern, habe aber Bedenken, dass mit erheblichen Kollateralschäden zu rechnen ist.
    Falls die Änderung nicht mehr möglich sein sollte mache ich mir deswegen keinen Kopf. Allfälligen Nachbauern sei aber dringend das oben genannte Buch empfohlen.
    Der achtere Schornstein ist, wie Zaphod bereits bemerkt hat noch eine Baustelle. Die Leiter ist angebracht, aber das Lüfterrohr noch nicht, da auch hier im Bogen einige Teile weggelassen wurden. Aus diesem Grund baue ich im Moment auch den achteren Mast noch demontierbar weil hier noch ein Laufsteg zwischen den beiden Scheinwerfertürmen, ( Auf dem Bild sind die grossen runden Markierungen zu sehen) eingebaut werden muss, der aber im Bogen nicht enthalten ist. Ebenso fehlt der Kranausleger und 2 Plattformen am achteren Mast.
    Etwas seltsames habe ich bem Studium des Mastes bemerkt.
    Am mittleren Bein ist eine art Führung für den Kranausleger angebracht und von dieser Fürung gehen auf jeder Seite 2 trompetenförmige Rohre nach unten und vorne. Weiss jemand was das ist? Die einzige Erklärung wäre, dass es sich um eine Art Gegengewicht handeln könnte.
    Leider kann ich hier die fraglichen Abbildungen nicht einstellen da ich keine Urheberrechtsverletzung begehen möchte.
    Grüsse Niklaus

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  • Hallo Freunde
    Diesem Dreibeinmast, dem daran befestigten Flugzeugkran und dem im Bogen nicht enthaltenen Drumherum werde ich mich die nächsten Tage widmen.
    An die Lüfterrohre hab ich mich noch nicht so richtig rangetraut. Das muss noch etwas reifen.
    Als Erstes habe ich die Streben der oberen Plattform angebracht, dann die Zifferblätter der Signalanlage. Hier muss ich noch jeweils einen weissen Zeiger schnitzen.

    Images

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  • Hallo
    Die Teile werden immer kleiner. Die Zeiger der Signalanlage Die Plattformen mit ihren gelochten Streben und die Mastverlängerung.
    Übrigens habe ich eben festgestellt, dass auch die Winden mit der 2-Zylinderdampfmaschine für den Kran auch nicht enthalten ist also muss ich die auch noch anfertigen.

  • Hallo Freunde
    Hier die ersten Tätigkeiten dieses Morgens. Der Mast wird immer komplexer. Um das filigrane Teil beim Weiterbau nicht zu beschädigen werde ich ihn bis zur Fertigstellung, resp. dem Takeln demontierbar lassen.

    Images

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  • Hallo Freunde
    Mittlerweile kann man am Mast hochklettern, die Verstrebungsdrähte sind auch dran, jetzt fehlt nur noch der Kran, oder in dieser frühen Ausführung Der Ladebaum mit zugehöriger Dampfmaschine. Die beiden Dinge müssen auch selbst konstruiert werden. Als erstes mal die Dampfwinde. Eigentlich wären die Seitenteile der Spulen mit runden Löchern versehen aber da man Die Winde später kaum noch sieht und ich in meinem Ersatzteilfundus nix anderes hatte, fand ich dies auch nicht ganz schlecht.

  • Hallo
    Hier Die Kleinteile des Krans und der erste Versuch eines Flaschenzugs.
    Grüsse Niklaus

  • Hallo Freunde
    Ich geb`s zu, ich hab im Moment einen kleinen Durchhänger, ausgelöst durch die letzte Lieferung des HMV ( Lasercutsatz Bismarck und Notschlepper Nordic) und da liegt natürlich auch noch mein nächstes Projekt auf dem Tisch.
    Aber wie sagt man so schön? Frisch ans Werk bevor der Brunnen bricht... :D oder so ähnlich.
    Hier einige Arbeiten an der Takao. Die Barbetten für die Hauptartillerie und dann jede Menge Kisten und Lüfter auf dem Deck.
    Bei den Barbetten hätte ich die ringförmigen Abdeckungen auf 1mm Karton aufkleben sollen, damit sie sich nicht verziehen. Ich hoffe es klappt trotzdem einigermassen.

  • Quote

    Original von Niklaus Knöll...und der erste Versuch eines Flaschenzugs...


    Klugscheißmodus ein: Talje! Klugscheißmodus aus!
    Moin Niklaus,
    schön, dass es auch hier weiter geht. Wenn Du noch ein wenig Last auf die Talje bekommst, dann sieht das sicherlich richtig gut aus.
    Beste Grüße
    Fiete

  • Hallo Fiete
    Dann ist wohl eine Tagliatelle ein kleiner Flaschenzug?
    Duck und weg!
    Nein, war nur Spass ich bin mit dieser Talje noch nicht zufrieden ich feile noch an der richtigen Ausführung. der Vorteil von Draht ist, dass man die beiden Enden mit 2 Pinzetten auseinanderziehen und so strecken kann.
    Ich übe noch, was auch wichtig ist, da ich als nächstes Modell die Hammonia vorgesehen habe.
    Grüsse Niklaus

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  • Moin Niklaus,
    schau Dir mal die Hangertalje von Helmuts (Wiesels) Bunkerboot an, da kannst Du Dir die eine oder andere Anregung holen. Allerdings sind die "Leinen" Ätz-Teile.
    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
    Fiete

  • Hallo Freunde
    Viel Arbeit und wenig zu sehen. Ich baue im Moment etliche Pilzkopflüfter auf dem Vordeck der Takao.

    Images

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  • Hallo Niklaus,


    die Lüfter sind so zahlreich wie sonst nur auf Schiffen aus der zeit um 1900. Aber die Mehrzahl der weißen Flecken auf dem Vordeck ist weg, ein Ende absehbar!


    Zaphod

  • Hallo Zaphod
    Es ist gigantisch, wie viele von diesen Pilzköpfen es auf dem Vorderdeck der Takao gab. Ich frage mich nur, wie das bei schwerer See dann mit dem Lüften funktioniert hat, denn die Lüfter haben die Luft nicht etwa von unten angesaugt, sondern hatten ein nach vorne gerichtetes Ansauggitter.
    Sobald dann alle Lüfter und alle Oberlichter montiert sind kommt dann die Hauptbewaffnung an die Reihe.
    Ich bin da im Moment am Pröbeln, wie ich die doppelten Turmdecken hinbekommen könnte.
    Die Japaner hatten bei diesem Geschütztyp um der Mannschaft bei grosser Hitze in den Tropen den Aufenthalt in den Geschütztürmen zu erleichtern, doppelwandige Türme . Zwischen den 2 Wandungen konnte die Luft frei zirkulieren. Ob das allerdings gut funktioniert hat weiss ich nicht.
    Grüsse Niklaus


    P.S. Leider kann ich auf Grund der Urheberrechtsbestimmungen keine Abbildungen aus meinen Büchern beilegen, und für erklärende Fotos des Modells ist es noch etwas zu früh.

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    Hellcat, Halinski

    Edited once, last by Niklaus Knöll ().

  • Hallo Kartonveredler
    Weiter gehts mit der Lüfterorgie. Die Bugverzierung mit dem kaiserlichen Chrisantemenemblem war dann eine kleine Abwechslung. Die Ankerspills musste ich etwas umkonstruieren denn die im Bogen enthaltenen Spills waren etwas zu flach. hier war ich wieder froh über den zweiten Ausdruck des Bogens. Leider kann man auf dem Vorderdeck kaum eine Veränderung erkennen.

  • Hallo
    Als nächstes brauchte ich eine kleine Auszeit. Ich habe wie schon angekündigt mit den Geschütztürmen der Hauptbewaffnung begonnen.
    Ich habe versucht die doppelte Turmdecke darzustellen, aber ich hätte hunderte von 0,5mm grossen Öffnungen ausstechen müssen, und das hat einfach zu Chaotisch ausgesehen. Ich habe nach mehreren Versuchen entschieden den eigentlich recht ansprechenden Druck aus dem Bogen unverändert zu verwenden. Es muss einfach mehr Superung her. Das erste Detail waren die Einstiegsluken auf den Rückseiten der Türme. Dies ist eine Schiebetür und ich war wieder mal froh für die doppelt ausgedruckten Teile, mit denen ich etwas 3-Dimensionalität hereingebracht habe.

  • Als letztes kamen dann die Geschützrohre. Sollte ich die Rohre aus Karton rollen und kleben, oder sollte ich die Drehbank im Keller anwerfen. Das Ergebnis aus Karton hat auf Anhieb hingehauen, die Rohre mussten, weil beim zusammenfummeln etwas abgegriffen noch frisch gepöhnt werden. Hier um den Unterschied zu zeigen ist mal nur ein Rohr neu gepöhnt.
    Beim nächsten mal zeige ich wie ich normalerweise Geschützrohre verklebe.
    Grüsse Niklaus

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  • Quote

    Originally posted by Niklaus Knöll
    ... Etwas seltsames habe ich bem Studium des Mastes bemerkt.
    Am mittleren Bein ist eine art Führung für den Kranausleger angebracht und von dieser Fürung gehen auf jeder Seite 2 trompetenförmige Rohre nach unten und vorne. Weiss jemand was das ist? Die einzige Erklärung wäre, dass es sich um eine Art Gegengewicht handeln könnte. ...


    Ich habe mir die Abbildung in Skulskis Buch mal zu Gemüte geführt und weiss jetzt was du meinst. Dieses "Trompeten"-Paar ist in der Tat sehr rätselhaft.
    Von der Position der Kranwinde könnte man fast annehmen, das diese Rohre der Seilführung dienen könnten. Irgendwie muss die Dirk (der Aufholer oder wie das Ding auch heissen mag) vom Ladebaum auf der achterlichen Seite des Masts auf die Winde vor dem Mast geführt werden. Mit allerlei Streben und Plattformen im Weg bietet sich ein Ausweg durch die Trompete an. Da diese Führung aber mehrfach gekrümmt ist, würde das natürlich unter Last brutale Reibungskräfte erzeugen. Diese Deutung ist daher wohl genauso unwahrscheinlich wie die mit den Gegengewichten.
    Ich verfolge bewundernd deinen schönen Baubericht und bin gespannt, wie du das Problem der Krantakelage lösen wirst.
    Alles Gute


    Bernhard

    Ewig währt am längsten.