[Fertig] Segelflugzeug IS-8 "Komar" - Draf Model - 1:10 Lasercut

  • So, das wars für heute. Ich hoffe mal, daß sich noch ein paar weitere Leute für diesen Flieger begeistern können. Es macht wirklich Spaß.


    Gruß
    Jan

  • Hallo Christoph,


    kann mich nur Jan anschließen.
    Bei diesen Modell kommt mir noch ein Gedanke dieses könnte sogar in der Flugwerft Schleißheim ausgestellt werden und im Museumsladen verkauft werden.


    Gruß
    Ernst

  • Moinsen,
    also weiter gehts. Hab gestern wieder recht viel Zeit gehabt. Als fast letzte Tat am Flügel wird die Verkastung des Querruders eingesetzt. Ich bin inzwischen doch dazu übergegangen, Sekundenkleber zu verwenden. Dann muss ich dieses filigrane Riesenteil nicht so lange halten. Wichtig hierbei: Die beiden zu verbindenden Bauteile erst an den Kontaktflächen mit ganz wenig Sekundenkleber imprägnieren, dann zusammensetzen und verkleben. Sonst saugt sich nur das Material endlos voll.
    Also Endleiste draufgesetzt, passt super. Tropfen Kleber drauf, fertig.

  • Jetzt gehts an die Endleiste. Such, such...gibts nicht. Hat aber eine Nummer (59 und 60). Roberts Übersetzung der Anleitung gibt Aufschluss, man soll sie sich selber aus einem Streifen Papier schneiden. Das ist dann doch etwas befremdlich, zumal auf dem Bogen, wo die Endleisten für die Querruder drauf sind, noch ausreichend Platz ist. Hinzukommt, daß hier ein Winkel angepasst werden muss. Klar, ist nicht viel Arbeit, aber die zwei Teile mit zu lasern, wäre besser gewesen.
    Also flugs einen Streifen abgeschnitten

  • Jetzt gehts ans Querruder. Im Prinzip nur eine Leiste mit ganz vielen angesetzten Rippen. Ich habe mich entschieden, das ganze erstmal frei fliegend zu bauen. Die Winkel der Rippen ergeben sich von alleine, wenn die Spitzen sich treffen. Zwischendurch nur drauf achten, daß die Enden in einer Flucht bleiben. Diese Vorgehensweise hat sich bewährt.

  • Soo...das Querruder ist trocken und grade geblieben. Jetzt kommen hier noch die Teile 86/87 dran, die sind aner auf keinem Photo zu erkennen. Es gibt aber wirklich nur den einen Platz, wo sie hinkönnen.
    Sie kommen einefach oben und unten auf die vordere Kante des Querruders.


    Ab jetzt wirds ein paar Tage Pause geben, es sei den beim linken Tragflügel gibts noch was spezielles zu bemerken. Wenns am Ende ein rechter Flügel geworden ist sag ich nochmal Bescheid, dann muss ich eh mit Michael tauschen.


    Gruß
    Jan

  • Danke für die Aufmunterung. Obs auch ohne laser gegangen wäre? Naja, es sind schon noch Teile, die sich von der Größe auschneiden liessen. Aber es wäre schon sehr aufwendig.

  • Zwischendurch kann man schonmal die Löcher in den Beschlägen ausstanzen. Naja, die sind schon gelasert, aber zieren sich etwas. Ich musstesie von der Rückseite mit der Nadel nachstanzen. Hierbei habe ich nur die Löcher gemacht, die später auch wirklich verwendet werden. Alle anderen sind Zierde, die habe ich ausgefüllt gelassen.
    Eine Anmerkung, die ganz kleinen Scharnierteile, die für die Seitenruder und Querruder vorgesehen sind (unterste Reihen auf dem Beschlag-Bogen) halte ich für Nicht-Verbaubar. Die Löcher sind durch duchgängig und in so kleinen Teilen nachträglich nicht einzubringen. Ich werde mir hier etwas anderes überlegen, zumal ein Ätzeile-Satz nach Christophs Aussage nicht mehr kommt. Damit ginge es wohl.


    Alle Beschlagteile habe ich dann mit Sekundenkleber in Kunststoff verwandelt. Hierbei nocht geizig sein, sonst härtet der Kleber aus bevor das Teil komplett getränkt ist.

  • Jetzt müssen die Beschläge für die Flächenabstrebung unten an den Rumpf. Dafür muss dieser aus seiner Helling befreit werden. Hierzu kann man einfach die Helling-Teile seitlich abreissen (VORSICHTIG, falls ein Spant aus Versehen angeklebt worden ist und vorsicht im Cockpitbereich, da sind die Streben sehr dünn).

  • Hallo Jan,


    dachte schon das du das ganze Wochenende Verschlafen hast :]
    da sind meine Gedanken doch Pustekuchen "schäm".


    Derweil hast du ja auch an deinen schönen Segelflieger gearbeitet.


    Respekt =D> =D> =D>


    Grüße
    Ernst

  • Hallo Jan,


    es ist doch immer wirder erstaunlich wie schön und dekorativ sich so ein Skelett ausbilden kann. Zumal Du es bis jetzt auch sehr schön "zusammengekleistert" hast.


    =D> =D> =D> :D :D


    Schöne Grüße


    René


    Kartonbau.de ... Mein Forum

  • Hallo Jan,


    Der Segler schaut super aus.
    Er wirkt sehr filigran.
    Kann man den beim Bau überhaupt noch anfassen, ohne daß irgendwas
    abknickt.


    Grüße Friedulin

  • Witam.
    Gratuluje wykonania modelu.
    Komara kleilem glownie klejem cyjanoakrylowym i bardzo plamil karton. Sroka jest klejona klejem wodnym Wikol i jest wszystko w porzadku.


    Na tym etapie sklejania moja rada: na czas montazu skrzydel lepiej zdjac ster kierunku - statecznik pionowy. Skrzydla polozyc gorna powierzchnia do dolu na podlodze lub duzym stole. W dzwigary wlozyc kawalki listewki, tak aby tworzyly calosc. Pod polaczenie polozyc cos tak aby wysokosc podparcia byla okolo 20 mm, konce skrzydel niech sie opieraja na podlozu. Na tak przygotowane skrzydla polozyc kadlub kilem w gore i zamocowac do skrzydel, oraz zamocowac zastrzaly.
    Powodzenia w dalszej budowie, choc to juz prawie final.


    Czy byly jakies wieksze uwagi do mojego opracowania?


    U mnie Sroka tez na ukonczeniu ale bedzie w niej okolo 1000 czesci, a nie 300 jak w Komarze.

  • Hallo :)


    Da ich gerade anwesend bin, werde ich auch übersetzten.


    Hallo :) Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Bau. Den " Komar " habe ich überwiegend mit einem Cyjanakrylkleber gebaut. Dieser hatte viele Flecken hinterlassen. "Sroka" habe ich mit Wicoli geklebt und es lief alles wunderbar. In der Bauphase, wo Du jetzt bist möchte ich Dir einen Rat geben. Wenn Du die Flügeln zusammen baust, nehme erstmal die Heckflosse ab. Die Flügeln am Besten auf dem Boden oder einer flachen Ebene hinlegen. In die Träger paar kleine Stücke von ( Pape oder Balsa ) reinlegen, so dass SIe eine EInheit ergeben. Unter die Klebenaht etwas reinlegen, damit die Höhe gesamt ca, 20 mm ergibt. Die Endungen der Flügel sollen dann den Boden berühren. Wenn die Flügel so liegen, solltest Du dann den Rumpf mit den Flügeln zusammen bauen. Ich wünsche Dir noch viel Glück beim Weiterbau. Gab es irgendwwlche Bemerkungen zu meiner Arbeit ? Ich baue erade " Sroka" zu Ende . SIe ( oder Es ) hat ca. 1000 Teile und nicht 300 wie bei " Komar ".


    Schöne Grüße


    Robert

    --------------------------------------------


    Fertig : Zuikaku 1:200
    Im Bau: Me 110,
    geplant : Tirpitz

    Edited once, last by Robert7773 ().

  • Hallo Jan :)


    :polish:


    Mam pytanie . Kiedy bedzie Sroka gotowa w sprzedarzy ? Pozdrawiam. Jan


    Schöne Grüße


    Robert

    --------------------------------------------


    Fertig : Zuikaku 1:200
    Im Bau: Me 110,
    geplant : Tirpitz

  • Hallo :)


    Da ich wieder online bin, werde ich einwenig übersetzten.


    "Sroka" kommt nächste Woche in den Handel. Den Prototypen kann man unter folgendem Link ansehen. Nach der "Sroka" kommt ein deutsches Flugzeug aus dem Jahr 1910. Das Modell wird aus Karton und in einer neuen anderen Version ( aus Balsa und Leichtholz ) auch Flug tauglich.


    Schöne Grüße


    Robert

    --------------------------------------------


    Fertig : Zuikaku 1:200
    Im Bau: Me 110,
    geplant : Tirpitz

  • Moin Leute,
    es ist vollbracht, der Komar ist fertig!! Hier nochmal ein Bild des letzten Bauabschnitts, der Montage der Flügel. Hier war der vorhergehende Tipp von Draf Model sehr wichtig. Also den ganzen Flieger auf den Rücken gedreht (hierzu nochmal das Seitenruder abgenommen), in der Mitte etwas untergelegt für die V-Form und die Flächen mit Drahtstiften befestigt. Dann die Streben passend abgelängt (aus Balsa) und ebenfalls montiert:

  • Jetzt alles umgedreht und das Seitenruder wieder montiert.


    Und dann ist er wirklich fertig.


    FAZIT: Das Modell ist definitiv mal was anderes. Es macht auf der einen Seite Spaß, daß man schnell vorankommt, auf der anderen Seite fehlt doch der Charakter des Kartonbaus. Es gibt halt kein Ausschneiden, runden und keine Klebelaschen. Aber das liegt in der Natur der Sache.
    Letztendlich habe ich doch fast alles mit Sekundenkleber geklebt, aber hauptächlich aufgrund meiner Ungeduld.


    Alles in allem ein sehr schönes Modell. Es hat Spass gemacht.


    Viele Grüße
    Jan


    Hier jetzt ein paar kleine Ansichten: