Feuerlöschboot 1:250

  • Liebe Freunde,
    unser Forummitglied sculptor hat für das DSM ein Feuerlöschboot von 1941 gezeichnet. Auf dem Bogen gibt es das Modell in 1:100 und dann das ganze verkleinert in 1:250. Sculptor hat dem Bogen hier von vorgestellt.
    Das Boot in 1:250 nehme ich mir z. Z. vor.
    Das Modell wird mit mit einem doppelten Längsspant gebaut. Die Spanten werden an Bug und Heck zusammengeführt.So soll ein Verziehen der Grundplatte verhindert werden.
    Eine Reihe von Teilen sind sehr klein, so dass es beim Verarbeiten mit dem Originalkarton etwas schwierig werden könnter, wg. zu kleiner Radien und dem Aufspalten des Kartons. Solche Teile habe ich auf 80g Papier kopiert.
    Besonders angenehm war das dünne Papier bei den Niedergängen des Bakcdecks zum Hauptdeck.
    Das Feuerlöschboot von Möwe steht als Kontrast im Hintergrund, um zu zeigen, was heute im Kartonbau alles gemacht werden kann.Das Möweboot galt ja s. Z. schon als Winzling. Das hier vorgestellte ist noch kleiner.
    Bei meinen Modellen baue ich nach dem Spantengerüst die Decksaufbauten und befestige sie. Sollte der Aufbau nicht fest auf dem Deck liegen, kann ich ja von unten nachhelfen. Bei schon angebrachter Außenhaut geht das nicht mehr. Und deshalb bin hier von der Baunummerierung abgewichen.

  • Die Außenhaut wird mit Innenschanz gebaut. Beim Anbringen einer Seite der Außenhaut merkte ich, dass der Einbau einfacher ist, wenn ich auf dem Hauptdeck die Klebelaschen wegschneide. Die zwei Teile der Außenhaut passen genau und auch das etwas kniffelige Heck lässt sich gut formen und bauen.
    Ich bin gespannt, wie sich die Kleinstteile verarbeiten lassen, die jetzt an die Reihe kommen.

    Images

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Nach dem rumpf kommen die Einzelteile aufs Schiff. Es geht hier nach dem Motto: Klein, kleiner, Sculptors Feuerlöschboot. Die LKlienstteile habe ich auf Schreibmaschinenpapier kopier, um besser arbeiten zu können. Hier habe ich eine Stufe geschnitten und auf dem anderen Bild ist ein Lüfter. Das Lineal weist die Größenverhältnisse.

  • Ansonsten geht der Bau normal weiter. die Relinge sind aus dem Karton geschnitten. Ätzteile gibt es keine. Und es geht auch so. Kein Problem. Die Löschkanoanen sind dreidimensional gebaut. Auf dem bogen kann man die Kleiteile auswählen, entweder plastisch oder in der Silhouette.
    Das Modell stellt schon gewisse Anforderungen an den Modellbauer, dafüraber bekommt man ein sehr schönes, kleines Schiffchen. Es ist eine echte Bereicherung der Modellpalette.
    Hier das Modell von oben und im Einsatz . Es kommt seiner größeren Schwester gerade zur Hilfe. Da das Origial in der der Schwarzweißbilderzeit eingesetzt war, habe ich es auch so fotografiert.



    Mit vielen Grüßen


    modellschiff

  • Hallo Ulrich!
    Ich freue mich, daß Du auch Freude am Bau des Feuerlöschbootes hattest.
    Natürlich gehört die 1:250 Version zu den kleinen Modellen, darin liegt aber auch der besondere Reiz. Ich habe da ein Bild aus dem Hamburger Hafen im Kopf, von der Hanseatic und vier Löschbooten im Vordergrund, da sieht man,daß sie tatsächlich so klein sind.
    Bei dem Vergleich mit den "Wilhelmshavener" Hafenfahrzeugen habe ich den Eindruck, auf diesem Bogen sind Schiffstypen zusammengestellt, die nicht unbedingt ein Vorbild im genauen Maßstab darstellen.
    Oder sind die Vorbilder bekannt?


    Viele Grüße
    Fritz

  • Hallo Fritz,
    ich habe im Zuge eines Dioramas die alten WHV
    Löschboote wieder in der Hand gehabt. Und es scheint mitr auch wirkliche so zu sein, dass es da nicht um ein expilzit gnenanten Boot, sondern um einen Typ geht. Gemäß der alten Bezeichnung: Lehrmittelinstitut. Ein Lehrmittlel zeigt Typisches elementar und fundamental.


    Mit vielen Größen
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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