Well, see, Wolfgang, you haven't lost your magic touch!
Sloman Ranger / DSM / 1:250 [Fertig]
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- Wolfgang L.
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Thanks Fred!
Wolfgang the Magician___________________________
Zwischendurch kommt kurz die Stütze für die Kranausleger zu ihrem Recht.
Das erste Foto zeigt zum einen, daß die Laserleiter auch hier nicht ganz optimal auf das gezeichnete Pendant passt (mit bloßem Auge nicht so schlimm), zum anderen die Bauteile "c". Dies sind Schutzbügel, die den Erklimmenden in schwerer See von jähem Absturz bewahren sollen.
Das zweite Foto zeigt dann, daß diese Bügel irgendwie ... nicht ganz optimal wirken. Ich habe sie schon sehr viel schmaler geschnitten, aber sie wirken immer noch eher wie dicke Klampen. Ich könnte mich mit dem Gedanken anfreunden, sie gegen irgendwas Überzeugenderes auszutauschen.
Hat jemand eine Idee, was man stattdessen nehmen könnte? -
Weiter geht's mit dem Krangehäuse.
Einwandfrei baubar, mit kleiner Platform samt Reling aus Standardteilen. -
Moin Wolfgang,
die Bügel ggf. aus dünnem Draht herstellen? Sieht vielleicht etwas filigraner aus.Gruß von der Ostsee
HaJo -
Obendrauf thront die Winde. Hier zeigt sich eine ganz kleine Schmunzelei: die Verkleidung der Rückwand ist nicht breit genug (Pfeil).
Also habe ich die gesamte (breite) Rückwand einfach in grau verdoppelt und die Seiten direkt dort aufgeklebt (Pfeile ...). -
Moin HaJo,
danke, das würde auf jeden Fall besser wirken. Ich bin mir nur meiner metallbauerischen Fähigkeiten nicht so bewußt (bzw. schon bewußt, aber eher in negativer Hinsicht ... ;().Weiter mit dem Windengehäuse:
es erschien mir opportun, Rückwand und Seiten zuerst mit dem "Deckel" zu verbinden und danach erst auf die Grundplatte zu setzen. So ist sichergestellt, daß der Deckel auch passt.Leider ist die eine Markierung für die Seilrolle zu weit hinten - doch auch hier ist das bloße Auge wieder gnädiger als das Makro der Kamera.
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Soweit der momentane Bauzustand.
Es folgt dann der Ausleger - das sieht mir ziemlich anspruchsvoll aus, wird aber soweit es mir gelingt sicher auch gut wirken.Gruß
Wolfgang -
Hier für deine Leiter.
bis zur mitte runter scollen, dan findes du dort Leiter
Link: http://www.martin-weger.de/index.html?c~2
Gruß Christian
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Hallo Christian,
vielen Dank für den Hinweis - Karton ist mir ja immer lieber als andere Materialien ...
Gruß
Wolfgang -
Kleiner Exkurs zwischendurch - die Anker.
Die vorgesehenen Teile im Bogen erschienen mir etwas ... klobig.
Also habe ich von einem anderen Bogen geklaut.Gern auch als Rätsel an die Experten: von wo?
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So wirken diese Leihgaben nun recht ordentlich.
Exkurs beendet ...
Gruß
Wolfgang -
Moin Moin Wolfgang,
das mit den Anker Ausleihen nimmt schon bedenkliche Formen an.
Wo du dir den anderen Anker ausgeliehen hast, ist mir noch unklar aber wenn es bald eine Seeunfalluntersuchung gibt wird sich das auch bald klären.Gruß Till
Angehängt : Beweisfoto Nr.1
Schiff: XXXXX XXXXXXX (Name wegen Opferschutz anonymisiert) -
Hallo Wolfgang,
das dürfte ein Anker sein, der nicht in einer Ankertasche in der Bordwand gelascht wird.
Es sieht so aus, dass sich im unteren Teil zwei Augen befinden, mit denen der Anker durch eine Kette an Deck oder oder in einer an Deck befindlichen Klüse (etwa so wie bei der BISMARCK / TIRPITZ gesichert wird.
Stimmts?
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Moin Till,
ich zittere schon ...Hallo Helmut,
ich habe einfach einen Anker gesucht, der erstens kleiner und zweitens optisch ansprechend ist. Die Art der Laschung war dabei eher nachrangig ...
Auf jeden Fall liegst Du mit dem Tipp relativ weit daneben - ist von einem Zivilschiff jüngeren Datums ...Gruß
Wolfgang -
Moin Wofgang,
kanibalisiert wurde der Anker jedenfalls bei einem HMV-Modell - HANSEATIC oder BLEICHEN???Gruß
HaJo -
Ahoi,
dem Wilfried einen Dank und der Werft weiter viel Vergnügen mit dem Weiterbau.
bis bald
Michael
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Quote
Original von Grautvornix
...das mit den Anker Ausleihen nimmt schon bedenkliche Formen an.
Wo du dir den anderen Anker ausgeliehen hast, ist mir noch unklar aber wenn es bald eine Seeunfalluntersuchung gibt wird sich das auch bald klären....
Hallo Till,
der "Anker" auf dem Foto ist sicher imposant... =)
Aber wahrscheinlich ist das ja kein Anker, sondern ein Teil, das die Ankerkette in der Klüse sichern soll, bis der "richtige" Anker wieder montiert wird.
Zumindest nehme ich das an.Oder gibt es eine andere Erklärung?
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Moin Wilfried,
herzlichen Dank für Deine Lösung des Ankerproblems!Moin HaJo,
die Schiffe selbst sind es nicht, aber es stimmt, der Anker stammt aus einem HMV-Bogen ... (aufgelöst wird noch nicht - wer mag nochmal? :]).Hallo Michael,
vielen Dank, mit Vergnügen geht es weiter!Hallo Helmut,
genau das wird wohl von Till versinnbildlicht worden sein ...Hier übrigens noch ein Anker, als Ersatz gegen die Aufbauwand gelehnt.
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Bevor ich dann endlich bald an den Ausleger des Krans gehe, bekommt das Gehäuse oben bei der Winde noch einen Absturzschutz.
Wie üblich aus Standard-Laserteilen, auf den richtigen Abstand der Stützen abgelängt.Ganz zufrieden bin ich nicht, aber ich habe geschickt fotografiert ...
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Nun können die bisher separat erstellten Bauteile zusammen auf die Kranstütze an Deck montiert werden.
Eine Laserleiter (die absichtlich unten über den Rand hängt) vervollständigt das Ganze.Gruß
Wolfgang -
Moin Helmut,
Quote
Original von Wiesel...Aber wahrscheinlich ist das ja kein Anker, sondern ein Teil, das die Ankerkette in der Klüse sichern soll, bis der "richtige" Anker wieder montiert wird.
Zumindest nehme ich das an.Richtig, die Auflösung des Rätsel liegt ein paar Meter weiter auf der Pier.
Gruß Till
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Prima,
und nebenbei auch noch eine sehr gute Detailansicht der BRUNO ILLING.
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Der Austausch der Schutzbügel am Ablagemast hat mir keine Ruhe gelassen. Der Hinweis von Christian hat mich auf die Idee gebracht, meine Lasterteil-Bestände einmal zu durchforsten, und siehe da -
ich fand ein weiteres Opfer meiner bösen Kannibalisierungssucht ...Es handelt sich dabei um ein Teil aus dem süddeutschen Lasersatz für Kabeltrommeln, möglicherweise ein Handrad (?). Das Mittelkreuz entfernt, den Kartonkreis in zwei Hälften geschnitten - schon haben wir astreine Schutzbügel!
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Das sieht dann auch um einiges ansprechender aus als die Klampen vorher.
(Macros sind grausam ...) -
Ach übrigens, die Anker hatte ich mir bei der MELLUM ausgeliehen ...
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Auch die Leiter am Krangehäuse will anständig gesichert sein.
Als Verfeinerung gibt es noch drei Längsstreifen. Dazu hatte ich zunächst die Teile aus dem Bogen verwendet, allerdings in höchstens halber Stärke. Leider erwies sich der Karton als sehr weich, so dass die Streifen eher Wellen glichen ...
Also habe ich eine Laserreling angeschnitten und ein paar Durchzüge zweckentfremdet.
Frohe Ostern!
Wolfgang -
Moin Wolfgang,
...deine Leiter ist astrein geworden, Ideen muss man haben - stimmt m.E. nun alles!Gruß nach Syke
HaJo -
Moin HaJo,
vielen Dank - es hat was für sich, einen Fundus von Laserteilen zu haben, die man mal eben zweckentfremden kann ...Der Kranausleger ist fertig.
Er braucht eine lange Vorbereitungszeit - viel auszuschneiden und zu färben - und kann dann sehr schnell zusammengebaut werden.Ich frage mich, ob die Querstreben wirklich nur ca. zwei Drittel der Seitenhöhe haben sollten (siehe Pfeile) ...
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Dann am Haltemast Maß nehmen und mit dem Krangehäuse verbinden.
Die kleine Stange (Pfeil) ist wohl ein Hydraulikzylinder und könnte als solcher gesupert werden.
Ich habe mich für die einfache Version aus dem Bogen entschieden.Die Seile werde ich erst anbringen, wenn der zweite Kran fertig ist, da sie in Ruhestellung durch den Ausleger des anderen Krans geführt werden müssen.
Schönen Abend noch,
Wolfgang -
Moin,
auch von mir noch einen herzlichen Dank an Wilfried für den Anker-download.
Gruß Joost.
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Moin Andreas,
ja, würde ich auch sagen. Ich lasse das Ganze am Modell nochmal eine Zeitlang optisch auf mich wirken, und wenn's letztendlich stört, muß ich nochmal 'bei ...
Danke & Gruß,
Wolfgang -
Weiter geht's mit den Kränen ...
Der zweite Kran wird logischerweise genauso zusammengebaut wie der erste.
Wird hier nicht wiederholt.Dann auf dem Sockel platziert, fällt auf dass die Neigung des Auslegers irgendwie nicht stimmt - sollte eigentlich waagerecht sein (roter Pfeil).
Ok, wird gerichtet indem das untere Lager etwas höher am Haltemast angebracht wird.
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Mit schwarzem Serafil wird nun die "Seilerei" nachgebildet.
Leider kommt das eine Seil (blau) des vorderen Krans mit dem Lager des hinteren Krans ins Gehege ...
Ich lasse es so, fällt optisch nicht mehr groß ins Gewicht, sobald der hintere Kran montiert ist. -
Als Kranhaken dienen Ätzteile (nochmals Dank an Helmut, den Spender ...!), die dem Original recht nahe kommen.
Befestigt habe ich alles mit Weißleim, klappte prima. -
Die Kransektion ist damit fertig.
Jetzt fehlen eigentlich nur noch einige Meter Reling plus Gangway an jeder Seite.
Gruß
Wolfgang -
Sehr schön, Wolfgang!
Und schön zu sehen, dass bei Dir die Kranhaken der INÉS zu weiteren Ehren kommen...
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Ahoi Wolfgang,
das sieht doch richtig gut aus. Ich finde die Auslegerkonstruktion ein bischen
eigenwillig , ich denk mir bei den Bildern den Auslegern fehlt der "Deckel".
Aber das meint die Landratte, die Originalbilder zeigen es ja...Weiter eine gute Entenjagd
Michael
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Hallo Helmut,
in der Tat, eine sehr willkommene "Zugabe" ...!Hallo Michael,
stimmt, im Original sehen die Ausleger genauso aus, deckellos ... das hat mit Sicherheit physikalische Hintergründe (die ich aber nicht erklären kann - war schon immer eine Niete in Physik ...).Vielen Dank Euch beiden. Der Bau nähert sich seinem Finale.
Gruß
Wolfgang -
...deckellos...
Das dürfte aus Gründen der Gewichtseinsparung (beide Kräne an einer Seite) so konstruiert worden sein.
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So, nach gut 5 Monaten kann ich heute verkünden: ich habe fertig!
Als letzte Bauteile fanden die Relingsteile an den Seiten der Laderaumpartie mitsamt der eingeklappten Gangways ihren Platz.
Das ging im großen und ganzen problemlos, auch das kleine schräge Segment konnte aus der Draf-Standardreling so halbwegs passend hingebogen werden.