Hallo Helmut, Michael, Fiete und Mike,
danke sehr, je mehr ich baue um so detaillierter möchte ich es haben. Wo soll das noch hinführen.
Das sind im Übrigen noch alles Teile aus dem Bogen mit einigen eigenen Ergänzungen.
lg
Jürgen
Hallo Helmut, Michael, Fiete und Mike,
danke sehr, je mehr ich baue um so detaillierter möchte ich es haben. Wo soll das noch hinführen.
Das sind im Übrigen noch alles Teile aus dem Bogen mit einigen eigenen Ergänzungen.
lg
Jürgen
Servus Jürgen
Gratulazion zu deiner Bismarck echt beindruckend du hast an der einen oder anderen Stelle mehr Kleinteile wie ich bei meiner siebten 1:100 Bisi
Na ja kommt wohl auch daher das ich an meiner Nr.7 keine lust mehr habe und schon an die Nr.8 noch besser stimmige und Detalierte 1:100 Bismarck denke
hast du keine sorge das du das eine oder andere abrechen könntest?
mache auf jedenfall weiter so bravo
gruß Gusti
Hallo Gusti,
danke sehr, irgendwann baue ich die Bi sicherlich auch nochmal. Vielleicht sogar in 1:100.
Abgebrochen wird bedauerlicherweise fast täglich was. Allerdings noch nichts, was nicht gleich wieder behoben werden konnte.
Auf deine 8. bin ich ja mal gespannt wobei ich nicht weiß, wie du gegenüber der 7. vieles verbessern willst.
lg
Jürgen
Wie schon erwähnt, sind die Teile 324 d als Ausleger für die Otter vorgesehen.
Ich habe zwar die Ätzteile mit Leim "gerundet", aber auch so ist mir diese Ausführung zu wenig detailliert.
Jürgen
Und so viele Teile sind es, wenn man in 1:250 möglichst genau die kompletten Otterkräne darstellen will.
Ich habe dabei einen Materialmix aus Kunststoff, Stahl, Kupferfolie und Pappe gewählt. Diese Ausführung habe ich aus Originalbildern und von Joseph Kaiser entnommen.
Einen Kran habe ich aufgestellt, aber nicht ausgelegt dargestellt, die drei weiteren an Deck entsprechend gelagert.
Dazu habe ich die Lager nachgebaut (ganz rechts).
Auf dem zweiten Bild sind dann die einzelnen Bauteile zusammengeklebt.
Die "Ohren" sollen die Augen für Seile und Klampen darstellen und sind aus dem selben Rundmaterial wie die Säulen und Stützen.
Da die Stützen aus 0,5 mm Kunststoffstab bestehen, sind die Augen ebenso Scheibchen mit 0,5 mm Durchmesser und dann halbiert.
Auch mit vollster Vergrößerung und dünnster Pinzette war das Ankleben schwierig, weil die Teilchen statisch an der Pinzette kleben blieben.
Der Sekundenkleber hält nicht ab der ersten Sekunde, so dass die Teilchen einige Sekunden still dran gehalten werden mussten.
Das ging nur ohne zu atmen.
Die Kupferteile habe ich zunächst in Ermangelung eines so kleinen Bohrers mit einer Nadel durchstochen und dann die Ränder von hinten auf einem ganz feinen Sandpapier geglättet.
Erst danach habe ich die endgültige Form ausgeschnitten.
Auf dem dritten Bild sind die Einzelteile gepönt und fertig für den Einbau.
Jürgen
Am Bug wäre Der Kran direkt neben der Spiere. Deshalb habe ich dort beidseitig nur die gelagerten Otterkräne dargestellt.
Das Geschirr lagert dabei auf den Lüftern hinter den Wellenbrechern,
die Ausleger waren hinter den Wellenbrechern in der zweiten Reihe angebracht. Die Haltebügel sind aus 0,3 mm Silberdraht gebogen.
Auf dem ersten Bild habe ich die Deckshalterungen für die Kräne markiert. Zusätzlich sind die Decksaugen für die Stützen angebracht. Diese Augen sind aus grauem Fotokarton mit dem 1 mm Locheisen ausgestanzt und halbiert.
Jürgen
Am Heck habe ich steuerbord nur die Halterung mit den Augen angebracht.
Auch am Heck sind die Gestelle auf den Lüftern gelagert.
Da der Backbordkran aufgebaut dargestellt wird, sind die entsprechenden Haltebügel leer.
Die Ausleger für die Heckkräne waren unter den Bootslagern der Verkehrsboote gelagert. So sieht man den Ausleger fast nicht mehr - schade.
Jürgen
Zu guter Letzt der aufgestellte Otterkran mit entsprechender Seilwinde. Ich bin ehrlich, darauf bin ich ein wenig stolz.
Ich wollte diesen nicht ausgelegt darstellen, weil ich sonst einen Otter dranhängen müsste und ich nicht weiß, wie ich die Reling an dieser Stelle niederlegen soll.
Jürgen
Jetzt muss ich leider wieder die Rehenfolge der Bauteilenummern unterbrechen.
Als nächstes wären 4 Podeste (Teilenummer 325) außenbords geklappt oder hochgestellt anzubringen. Das möchte ich erst machen, wenn die Reling dran ist.
Danach folgen die Teilenummern (326) für das Bismarck-Schild, welches ich erst ganz zum Schluss brauche.
Die Teilenummern 327 und 328 sind die Podeste unterhalb des Signalscheinwerfers am Turm und bereits montiert.
329 sind die Hülsenfanggitter und erst nach der Reling dran.
Demzufolge werden die nächsten Bauteile die Nebelfluidkannen mit der Nummer 330.
Jürgen
Ich wollte euch mal wieder Gesamtbilder zeigen.
Da aber das Fotografieren draußen bei dem Wetter zur Zeit (und vermutlich auch noch länger) mit einem Kartonmodell nicht ratsam wäre, hier mal drei Bilder von drinnen geblitzt.
Da geht halt viel Schärfe verloren.
Sobald es draußen wieder geht, gibts neue Bilder.
lg
Jürgen
QuoteOriginal von fadda59
...Da geht halt viel Schärfe verloren...
Aber trotzdem sind es beeindruckende Bilder...!
Moin Jürgen,
in der Gesamtschau wird deutlich, welch ein Trumm dieses Modell ist. Und dann die Detailfülle, die beeindruckt mich immer wieder.
Viel Erfolg bei den Restarbeiten wünscht
Fiete
Hallo Jürgen
Die Abbildungen sind ausgezeichnet.
Ich stimme zu. Es gibt viel Unterschied zwischen grellem und natürlichem Licht.
Aber, der Blitz zeigt viel gutes Detail.
Auch viele guten Bilder von gestern.
Mike
Hallo Fiete und Mike,
danke sehr, ich stehe manchmal selbst sehr gerne einfach nur davor und sehe mir die Details an. Leider sehe ich dabei immer wieder Sachen, die besser sein können.
Wenn die Reling dran ist, werde ich versuchen, auch drinnen bessere Bilder zu machen. Mit mehr Beleuchtung von mehr Seiten und entsprechende Blitzeinstellung werden die Bilder sicher besser.
Allerdings habe ich keinen Hintergrund, der wie Himmel o.a. aussieht.
Ich suche ein digitales Hintergrundbild mit hoher Auflösung, das sich auf eine Breite von 1,5 m vergrößern lässt. Vielleicht hat hier ja einer so ein Bild.
lg
Jürgen
Holy Maccaroni!
Immer wieder erschlägt mich dieses Schiff! Und die Detaillierung ist hier besonders gut gelungen! Ich wünschte, ICH könnte täglich vor diesem Modell sitzen...
Grüsse, Gloomy
Das sagt der Richtige !!
Mir gehts bei deiner PE genauso.
lg
Jürgen
Noch mehr Kleinteile. Die Kannen für die Nebelmaschine Bauteile 330 sind an der Reihe.
Die Kannen bestehen nur aus 4 Teilen, aber ziemlich kleine Teile.
Den Bau sieht man an den Bildern.
Die Rollen gerollt, die Kegel gekegelt, zusammengeklebt und die Böden drangebödelt.
Das kleine Loch in den Kegeln habe ich nicht ausgeschnitten, sondern vorher gelocht.
Danach noch die verlangten Drahtstücke 0,5 mm, bei mir wieder aus Kunststoff geschnitten und eingeklebt.
Das letzte Bild zeigt die Aufstellung am Heck bei den Lüftergehäusen.
Unter der Reihe direkt am Lüfter sieht man noch etwas die Markierungen, die wie bei den Wasserbomben zu klein waren und damit zu eng aneinander liegen.
Bei Joseph Kaiser sind die Kannen einzeln am Lüfter angebunden. Dies habe ich aber auf keinem Originalbild sehen können. Da die Kannen außerdem nicht genau hinter den Lüfter passen, habe ich auf die Darstellung einer Befestigung verzichtet.
Jürgen
Noch kleiner sind die Bauteile der Bordlautsprecher Teile Nummer 331.
14 Stück waren zu bauen und eine Reserve war vorhanden.
Zunächst wollte ich es mir einfacher machen und die Klappenteile nicht alle ausschneiden. Die wären sowieso nicht ganz rund geworden.
Also habe ich aus grauem Tonpapier 2 mm Kreise gelocht.
Da die Deckel im Original abgerundet waren, habe ich mir einen Zahnstocker ensprechend abgeschliffen und mit diesem auf einer Gummiunterlage die Scheibchen eingedrückt, so dass die abgerundete Form entstand.
Damit die Abdeckungen auch die gleiche Farbe haben wie die Deckel, habe ich diese ebenfalls aus dem Tonpapier geschnitten.
Zwischenzeitlich sind die restlichen Teile auch ausgeschnitten. Die Lautsprechermembranen habe ich aus schwarzem Tonpapier mit 1,5 mm gelocht.
Beim Falzen der Sockel ist dann wieder mal die bedruckte Papierschicht gerissen. Also habe ich versucht, das Papier zu spalten, was auf dem nächsten Bild zu sehen ist.
Das ging leider gründlich in die Hose. Einige Teile sind dabei abgerissen.
Darum habe ich die kompletten Teile nochmal ausgedruckt, allerdings direkt auf das graue Tonpapier. Das hatte dann auch den Vorteil, dass die Teile für die Tuben auch in geringerer Materialstärke vorlagen.
Diesmal habe ich zur Vorsicht gleich mal 18 Stück vorbereitet.
Jürgen
Die Sockel sind geformt und die Tuben gerollt.
Auf dem zweiten Bild ist eine einzelne Tube mit der Membran zu sehen.
Wie ihr sehen könnt, habe ich den Ring vor der Membran aufgebördelt, wie es im Original auch ausgesehen hatte.
Leider waren die Membranen mit 1,5 mm zu groß, ich brauchte 1,2 mm und habe dazu keinen Locher. Also musste ich alle Membranen von Hand zurechtschneiden. Das war echt fisselig.
Das nächste Bild zeigt die fertigen Einzelteile und wieder das nächste die Lautsprecher fertig ohne die Deckel.
Auf dem letzten Bild sind die Deckel angeklebt. Das sieht ein bisschen aus wie eine Käferversammlung vor dem Abflug.
Jürgen
Dann habe ich noch bei Joseph Kaiser und angedeutet auf Originalfotos gesehen, dass die Deckel abgestützt waren.
Ich habe daher meinen Silberdraht mit 0,25 mm in Stückchen geschnitten, jeweils drangezittert und gepönt.
Wie klein die Dinger sind, sieht man am besten wieder auf dem Finger.
Jürgen
An diesen Stellen waren die Lautsprecher an Bord (vom Heck zum Bug).
Ich habe nur die Backbordseite fotografiert.
1. An einem der Lüfterkästen am Heck unter den Rohren von Turm Dora.
2. An der Aufbauwand neben Turm Cäsar.
3. Unter dem Scheinwerferpodest.
4. An der Wand des kleinen Hangars.
5. Am Kommandoturm. Übrigens, die Seile der Signallampen sind nur so locker, weil der Rumpf beim fotografieren nicht eben stand.
6. An der Aufbauwand neben Turm Bruno.
7. Am Lüfterkasten unter den Rohren von Turm Anton.
Damit waren die vorgesehenen Lautsprecher untergebracht.
Ich hatte allerdings einige in Reserve gebaut, die wollte ich nicht wegwerfen. Alle Originalbauer mögen mir verzeihen, ich habe auch die restlichen Lautsprecher eingebaut.
Jürgen
Die übrigen Lautsprecher habe ich dort platziert.
Jürgen
Autsch! Fitzel Ahoi!!! Die Lautsprecherabdeckungen bringen's voll! Nur flache Scheiben: Das wäre nur die Hälfte der Miete gewesen.
Aber irgendwie frustrierend: Da hat man soooo einen Haufen schöner Kleinteile beieinander und muss sie dann auf's ganze Schiff verteilen, wo sie schliesslich Kleinkram unter Kleinkram sind...
(Jetzt muss ich mir aber nochmals die Takelung genauer angucken...)
Moin Jürgen,
ich weiß, warum ich das Schiff nicht anfange...
Dein Durchhaltevermögen ist wirklich bewundernswert, die Arbeitsergebnisse noch mehr. Auch wenn - wie Glue me schreibt - die kleinen Teile in der Detailfülle untergehen, in der Gesamtschau wird so ein wirklich stimmiges Modell daraus. Wirklich gut gemacht.
Beste Grüße
Fiete
Hallo Glue me, hallo Fiete,
danke sehr, eigentlich schade, dass solche Dinge nicht mehr auffallen, zumal ich erst jetzt die Kleinstteile so hinbekomme.
lg
Jürgen
Ahoi Jürgen,
Du hast am 14.01. die Kannen für die Nebelanlage gezeigt, wie rollst du solch kleine Rollen und kegelst die Keglstümpfe?
Ich blätter immer mal wieder im EGV und finde darin reichlich viele Teile "sehr
ähnlicher" Grösse ;-)))).
Das wird wohl möglicher Weise ein Projekt für den nächsten Winter....
....doch davor steht da noch die Qual der Wahl.
bis bald
Michael
Hallo Jürgen,
wenn das so weitergeht, dann schaffst es dieser Baubericht noch, mich auch an den Bau der BISMARCK zu bringen.
Wehe !
Ahoi,
während mir mein SWL 25 heute dezent an den Kartonnerv geht kann ich hier lesen das ein Zivilist wohl der Gefahr erliegen könnte mal einen Ausflug
zur Marine zu machen.... ;-), hm, ein bischen Pulver in der Flinte ( Vitrine ) hat wohl noch keinem geschadet, oder ?????
...die Detailierung an der Bismark ist schon irre gut, ein recht ähnlicher Spass
wird da auch der EGV sein.
Michael
Hallo Michael,
danke sehr, ich habe deine Polarstern bei meinen Favoriten und bewundere deine saubere und extakte Bauweise.
Du hast schon recht, die Bi ist schon sehr detailliert geplant und ich liebe solche umfangreiche Aufgaben. Hier gibt es einen Baubericht über den Rumpf der EGV. Mann, ist der aufwendig.
Gerollt werden Kleinteile bei mir generell über die Fingerkuppe.
Dazu benutze ich immer kleiner werdendes Rundmaterial, meist angefangen mit einer Stopfnadel und dann mit jeweils dünneren Stahldrähten.
Zum Schluß noch das vorgerollte Teil zwischen den Fingerkuppen fertigrollen.
Normalerweise ist damit die Rolle zu, ist das nicht der Fall, drücke ich den Stahldraht in der Rundung in meine weiche Fingerkuppe, dann schließt sich die Rolle.
Zusammengeklebt wird bei mir mit Sekundenkleber von einer Stahlnadel, Größe nach Kleberbedarf.
Viel Spaß dann mit der EGV und bitte die Polarstern nicht aufgeben.
Hallo Helmut,
warum nicht, was würde denn passieren, wenn ich es schaffe ?
Ich bin ja auch schon am überlegen, welches Teilemonster ich als nächstes bauen werde. Das dauert aber noch, weil ich nach den Teilen des Bogens noch die eine oder andere Superung aus Plänen und den Büchern von Joseph Kaiser vornehmen will.
lg
Jürgen
Ahoi Jürgen,
keine Sorge, die Polarstern wird ganz sicher fertig, da steckt schon zuviel
Zeit und Hirnschmalz drinn ;-)......
Kleine Rollen, dünner Draht, ich habe da auch schon eine kleine Sammlung
diverser Durchmesser.
bis bald
Michael
QuoteOriginal von Michael112
Ahoi Jürgen,
keine Sorge, die Polarstern wird ganz sicher fertig, da steckt schon zuviel
Zeit und Hirnschmalz drinn ;-)......
Michael
Ja eben !!!
lg
Jürgen
Jetzt ist die Bauteilnummer 332 an der Reihe.
Die gibt es aber weder in der Anleitung noch auf dem Bogen.
Ich gehe daher davon aus, dass die Ladeübungskanonen, die ohne Bauteilnummer auf dem Bogen sind, gemeint waren.
Zuerst die 10,5er Kanone mit doch einigen Teilen, auch Ätzteilen.
Die Teile 3 und 3a nehme ich doch lieber aus dem Bogen obwohl es Ätzteile dafür gibt. Die sehen für mich bei "größeren Flächen" einfach zu blass (oder was auch immer) aus.
Auf Bild drei ist das erste Bauteil fertig.
Dann ging es an den Verschluß und den Lauf. Diesen habe ich wieder aus meinem Kunststoff und nicht wie empfohlen aus Stahldraht gefertigt. Der Kunststoff lässt sich einfach viel leichter verarbeiten und gerade abschneiden, ohne nachträglich nochmal feilen zu müssen.
Den Lauf habe ich lang gelassen und in den Mantel gesteckt und nicht nur wie beschrieben stumpf vorne angeklebt.
Die angedeutete Öffnung am Verschluss habe ich ausgeschnitten, das macht das Teil noch dreidimensionaler.
Zusätzlich habe ich noch den Hebel seitlich am Verschluß aus lackiertem Silberdraht nachgebildet.
Jürgen
Als nächstes der Sockel und der Zusammenbau.
Die Teile dafür waren einfach vorgesehen.
Ich möchte aber, dass man auch sieht, dass es drei Teile sind und habe sie deshalb verdoppelt.
Auf Bild 2 steht die Lafette auf dem Sockel und auf Bild 3 ist die Kanone montiert.
Bild 4 zeigt die restlichen Teile aus Bogen und Ätzsatz.
Das halbrechts liegende hammerähnliche Teil aus dem Ätzsatz habe ich gemäß Herrn Kaiser und Originalbildern mit Leim in eine etwa runde Form gebracht.
Das Handrad rechts oben erhält eine Achse.
Auf den Bildern 5 + 6 ist der fertige Zustand festgehalten.
Zu den Bauteilen aus dem Bogen habe ich noch den bereits erwähnten Hebel am Verschluß, die Achse am kleine Handrad, Kurbelstangen an den Handrädern und eine weitere Kurbel mit Umlenkgehäuse neben dem großen Handrad angefertigt. So habe ich es wieder bei Herrn Kaiser gesehen.
Jürgen
Die Position der Ladeübungskanonen liegt zwischen Turm Cäsar und Turm Dora auf der Backbordseite (ziemlich versteckt :().
Ich habe mir erlaubt, die Kanone so hinzustellen, dass man die Schokoladenseite auch sieht.
Jürgen
Dann war da noch die 15 cm Ladeübungskanone.
Etwas weniger, aber dafür kompliziertere Teile galt es auszuschneiden und zu pönen.
Zunächst wieder die Teile der Lafette, diesmal direkt mit dem einfachen Sockel. Die Lafette ist gedoppelt mit Außen- und Innenmantel und musste geduldig passend gemacht werden. Deshalb auch die Druckstellen und Lacküberschüsse. Im Nachhinein hätte ich hier wohl besser die Ätzteile genommen.
Danach der Lauf aus 0,3 mm Silberdraht (Mann, das glänzt) mit diversen Verkleidungen, die ich nicht benennen kann.
Sieht schon fast wie eine Kanone aus.
Jürgen
Der Verschluß hatte mal wieder ein Alternativteil, obwohl es nicht als solches angegeben ist.
Dazu habe ich die dunkle Fläche ausgeschnitten und das Innenteil eingeklebt. Das ganze ging wieder am besten, in dem ich das Teil erst mit etwas Leim angeheftet und danach wieder alles satt (wie mit einer Schweissnaht) mit Sekundenkleber verstärkt habe.
Den Hebel aus Karton wollte ich auch härten und habe ihn dabei versaut.
Macht nix, machen wir ihn halt aus Draht.
Den Höcker auf der Laufabdeckung habe ich aus 0,5 mm Kunststoff gefertigt, auf den halben Durchmesser abgeschliffen und nach vorne abgeschrägt.
Auf den Makros sieht alles wieder ziemlich schlimm aus, auch die Farbunterschiede durch den Blitz, aber real ist es o.k. .
Jürgen
Die restlichen Teile auf dem ersten Bild bereits fertig geschnitten, gepönt und vorbereitet.
Die "Hülsenfangwanne" links ist aus einfachem Karton vorgesehen. Doppelt wäre bei den geringen Abmessungen für mich nicht machbar.
Dadurch gibt es nur eine bedruckte Seite.
Deshalb habe ich entgegen der Anleitung die bedruckte Seite als Sichtseite nach oben genommen und die sehr schmalen Außenseiten und die Unterseite lackiert. So fällt es weniger auf.
Das zweite Teil von links soll ein Stoßdämpfer sein, der aus Karton zu eckig wirkt.
Auf dem dritten Bild auf dem Cent liegend habe ich meine Version aus Kunststoff neben das Kartonteil zum Vergleich gelegt.
Bilder 3 + 4 zeigen die fertige Kanone.
Dazugebaut auch diesmal die Kurbelstangen an den Handrädern ersetzt den Stoßdämpfer und den Hebel.
Jürgen
Und zum Schluß für diese Bauteile gab es noch einen Munitionsrack zu bauen.
Diesen habe ich aus dem Ätzsatz genommen, entsprechend gebogen, mit Munitionswannen aus Pappe versehen und das ganze lackiert.
Die Granaten habe ich aus Kunststoff nachgebildet. Eigentlich sollten laut Herrn Kaiser auf der unteren Ebene die Hülsen und auf der oberen Ebene die Granaten liegen. Das habe ich zu spät gesehen und es bei meinen 4 Granaten belassen.
Der Einbauort ist wieder zwischen den Türmen Cäsar und Dora, diesmal steuerbord.
Jürgen
P.S. So, jetzt kommt nicht mehr viel Karton. Ein paar Kleinteile, danach die Reling aus dem Ätzsatz und zum Schluß noch die Flaggen. Was soll ich denn flaggentechnisch mitteilen ? Macht mal Vorschläge.
Ahoi Jürgen,
warscheinlich wiederhole ich hier eine Frage, wird denn das Schiff in BHV zu sehen sein?
Michael
Hallo Michael,
leider nein, das ist doch sehr weit weg von meinem Standort.
lg
Jürgen